Serienproduktion von WOLF Luftreinigern gestartet

Hygienische Raumluft für Schulen, Büros und Arztpraxen

Trotz verschärfter Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sollen Kindergärten und Schulen in Deutschland offenbleiben. Klassenräume, die über die Fenster nur unzureichend zu belüften sind, werden daher dank Förderprogrammen in verschiedenen Bundesländern sukzessive mit Luftreinigern versehen, um mehr Schutz vor Ansteckungen zu bieten. Die WOLF GmbH hat dafür am Standort Mainburg jetzt die Produktion großer Stückzahlen gestartet, um zeitnah möglichst viele Schulen sowie weitere Einrichtungen ausstatten zu können.

Am Unternehmenssitz produziert der Marktführer für Raumlufttechnische (RLT) Anlagen mit dem AirPurifier einen Luftreiniger, der speziell für Klassenzimmer entwickelt wurde, aber auch in anderen Räumen eingesetzt werden kann. Das professionelle Umluftgerät ist mit dem vom Umweltbundesamt empfohlenen HEPA Hochleistungsfilter H14 ausgestattet und ermöglicht eine effektive Abscheidung von bis zu 99,995 Prozent aller Bioaerosole, wozu auch Viren und Bakterien gehören. Das Gerät ist zudem das leiseste Gerät seiner Klasse und somit ideal für Klassenzimmer, Besprechungsräume oder Wartezimmer geeignet – Leistungswerte ermittelt vom TÜV Süd*. Für die Produktion des AirPurifiers wurde eigens eine neue Produktionslinie eingerichtet. Die Auslieferung der ersten Geräte ist für Anfang November geplant.

„Wir haben bereits zahlreiche Vorbestellungen und fahren die Produktion jetzt sukzessive nach oben, um der stetig steigenden Nachfrage gerecht werden zu können. Dafür haben wir einen Teil unserer Produktionskapazitäten frühzeitig auf den AirPurifier umgestellt, um möglichst schnell viele Schulen, Büros oder auch Arztpraxen ausstatten zu können“, erklärt Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung der WOLF GmbH.

In den vergangenen zwölf Monaten hat die WOLF GmbH allein im Bildungssektor bundesweit rund 300 Einrichtungen mit hochwertigen Raumlufttechnischen Anlagen ausgerüstet. Mit dem neuen Luftreiniger „AirPurifier“ ergänzt seit kurzem eine professionelle und kostengünstige Lösung die Produktserie.

*Mehr Informationen zu den AirPurifier Leistungswerten ermittelt vom TÜV Süd, aber auch zu staatlichen Förderungen und den verschiedenen Einsatzmöglichkeiten in Schulen, in Gastronomie, in Konferenzzentren, in Arztpraxen oder im Einzelhandel: www.wolf.eu/luftreiniger

 

Neuer Elternbeirat im städtischen Kindergarten

Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres 2020/2021 wurde der neue Elternbeirat des städtischen Kindergartens Schneckenheim, der sich mit einer Gruppe im Altenheim St. Michael befindet, vorgestellt. Das Gremium wurde mit drei engagierten Eltern besetzt.

Den Vorsitz übernimmt Mattias Steinberger, als Beisitzer fungieren Lisa Dittrich und Ivan Jagnjic. Das Gremium traf sich bereits zur ersten Sitzung, die alle aktuellen Belange und Aktivitäten zum Inhalt hatte. Die Kindergartenleitung Rosalinde Lindner und ihr Team gratulierten und freuen sich sehr über die Zusammenarbeit und wünschten Ihnen viel Freude für Ihr Ehrenamt.

Im Bild (v.l.n.r.): Vorsitzender Matthias Steinberger, Lisa Dittrich, Ivan Jagnjic

Bildquelle: Rosalinde Lindner

 

VHS Mainburg im November geöffnet

Volkshochschule Mainburg bleibt im November 2020 geöffnet

Die Angebote der Volkshochschule Mainburg (vhs) können im November 2020 weitgehend planmäßig stattfinden. Voraussetzung ist, dass auch im Unterricht Maske getragen wird. Lediglich die „bewegten Angebote“ im Programmbereich Gesundheit müssen, analog zum Vereinssport, pausieren. Ebenso finden keine Koch- und Stylingkurse statt. Alle Teilnehmer, die von einer Unterbrechung betroffen sind, erhalten Nachricht von der vhs.

Die achte Infektionsschutzmaßnahmeverordnung erlaubt mit Auflagen so genannte „außerschulische Bildungsangebote“, unter die auch das Bildungsangebot der vhs fällt. Damit ist klar, dass eine generelle Schließung, wie im Frühjahr des Jahres, nicht ansteht. Die Verantwortlichen arbeiten an der Aktualisierung des Hygienekonzepts. Verbindlich beinhalten wird dieses eine generelle Maskenpflicht für alle Kursangebote.

Pausieren müssen die laufenden Bewegungskurse des Programmbereichs Gesundheit. Für November geplante Neustarts finden nicht statt. Gründe sind die allgemeine Maskenpflicht sowie die Untersagung des Breitensports. Gesundheitsvorträge können, aufgrund des Vortragscharakters, stattfinden. Ebenso abgesagt sind aus dem Programmbereich Kultur die Koch- und Stylingangebote. Diese sind unter den aktuell geltenden Hygienebestimmungen nicht sicher durchführbar.

Noch in Klärung befinden sich die Angebote für Kinder. Unter bestimmten Hygieneauflagen können Angebote wie Kinder-Uni oder AbenteuerKinderWelt nach den Ferien stattfinden. Die vhs nutzt die Ferienwoche, um hier Klarheit über das Erlaubte zu bekommen. In jedem Fall werden Teilnehmer ausfallender Kurse von der vhs benachrichtigt.

 

www.vhs-mainburg.de
www.facebook.com/vhs.mainburg

 

Witterungsbedingter Unterrichtsausfall

Koordinierungsgruppe für Unterrichtsausfall bei ungünstigen Witterungsbedingungen im Landkreis Kelheim

Schlechte Witterungsbedingungen, vor allem in den Wintermonaten, ziehen in vielen Fällen Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich. In Einzelfällen ist sogar ein Befahren der Straßen nicht möglich. Gravierende Auswirkungen haben derartige Extremsituationen auf den Berufs- und Schülerverkehr in den Morgenstunden. Im ländlichen Raum sind Schülerinnen und Schüler bereits sehr früh am Morgen mit Bussen unterwegs.

Bei ungünstigen Witterungsbedingungen muss daher kurzfristig und sehr früh (ca. zwischen 5.00 Uhr und 5.20 Uhr) eine Entscheidung über einen möglichen Unterrichtsausfall getroffen werden, um die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Schulen sowie die Verkehrsunternehmen entsprechend unterrichten zu können.

Seit Herbst 2010 besteht im Landkreis Kelheim eine Koordinierungsgruppe, die sich derzeit aus folgenden Personen zusammensetzt und im Bedarfsfall über einen möglichen Unterrichtsausfall zu entscheiden hat: Hans Rödl (Leiter des Kreisbauhofes), Nicola Moritz-Holzapfel (Schulamtsdirektorin), Vertreter der Pressestelle sowie Stefan Grüttner (Stabsstellenleiter ÖPNV).

Verlauf bis zur Feststellung eines witterungsbedingten Unterrichtsausfalls

Von mehreren Standorten aus geben Straßenwärter des Landkreises einen Zustandsbericht über die bestehenden Witterungsverhältnisse an Hans Rödl. Auf Grundlage dieser Meldungen der Straßenwärter erfolgt eine Kontaktaufnahme von Hans Rödl mit Nicola Moritz-Holzapfel. Zu diesem frühen Zeitpunkt werden die vorliegenden Straßenverhältnisse berücksichtigt, gleichzeitig muss eine Abschätzung vorgenommen werden, ob sich der Straßenzustand verschlechtern oder verbessern wird. Da die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler oberste Priorität hat, wird im Zweifelsfall ein Unterrichtsausfall festgestellt, entweder für einen Teil oder für den gesamten Landkreis.

Hierzu noch ein wichtiger Hinweis: da die weiterführenden Schulen im Regelfall einen größeren Einzugsbereich als Grund oder Mittelschulen haben, ist es durchaus möglich, dass die Entscheidung über einen Unterrichtsausfall für den gesamten Landkreis getroffen wird, obwohl in einem Teil des Landkreises die Wetterverhältnisse nicht so dramatisch sind. Ebenso kann der Fall eintreten, dass sich die Witterungsverhältnisse relativ schnell entspannen. Nachdem die Entscheidung aber spätestens gegen 5.20 Uhr fallen muss und auch eine Abschätzung über die voraussichtliche Wetterentwicklung beinhaltet, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Befahren der Straßen später zu einem großen Teil wieder möglich ist.

Nach Entscheidung des Unterrichtsausfalls (für alle Schulen im Landkreis verbindlich) durch Frau Moritz-Holzapfel wird die Meldung in eine vom Kultusministerium zur Verfügung gestellte Datenbank eingegeben, zu der nur bestimmte Teilnehmer, vor allem Radiosender, Zugriff haben, damit eine unverzügliche Meldung per Radio und Internet erfolgen kann.

Gleichzeitig ergeht an alle Schulen im Landkreis Kelheim per E-Mail die entsprechende Meldung. Die Pressestelle des Landratsamtes verständigt per E-Mail die einschlägigen Pressemedien und stellt die Meldung auch auf die Internetseite und Facebook-Seite des Landratsamtes Kelheim. Sofern eine Verschlechterung der Wetterlage erst zu einem späteren Zeitpunkt eintreten sollte, wird keine Meldung mehr erfolgen, da die Busse bereits unterwegs sind.

Sollten sich bereits am Vorabend gravierende Witterungsprobleme abzeichnen, wird eine Meldung am Abend erfolgen.

Darum: Schalten Sie Ihr Radio an. Sie hören nicht nur die neuesten Meldungen, sondern kommen beschwingt in den Morgen, vor allem die Schülerinnen und Schüler im Falle eines Unterrichtsausfalls.

 

Familienaktion 2020 von Abens-Donau Energie

Familienaktion 2020 „50 Euro für unsere Kinder“ der Abens-Donau Energie GmbH

Insgesamt 450 Euro spendete die Abens-Donau Energie GmbH 2020 für Kindergärten und Grundschulen in den Verwaltungsgemeinschaften Mainburg und Saal a.d. Donau. Mit der Familienaktion „50 Euro für unsere Kinder“ unterstützt der Energieversorger seit 2016 die Kommunen. In Aiglsbach, Saal a.d. Donau und Teugn wurden im Aktionszeitraum neue Ökostromverträge abgeschlossen. Für jeden dieser Neukunden kommen 50 Euro den dortigen Kindergärten und Grundschulen zu Gute. Die Bürgermeister Manfred Jackermeier (Teugn), Christian Nerb (Saal a.d. Donau) und Leonhard Berger (Aiglsbach) nahmen die Spendenschecks stellvertretend für Ihre Gemeinden entgegen.

„Mit dieser Aktion unterstützen wir die Zukunft unserer Region – unsere Kinder“, so Sabine Melbig, Geschäftsführerin der Abens-Donau Energie GmbH. Der kommunale Energieversorger hat sich die ökologische Versorgung des Landkreises mit umweltfreundlicher Energie zum Ziel gesetzt. Neben Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft bietet er auch energienahe Dienstleistungen und Ladelösungen für private E-Auto-Besitzer an.

 

Im Bild: Sabine Melbig und Edgar Stockmeier (Abens-Donau Energie GmbH) mit Leonhard Berger (1. Bürgermeister Gemeinde Aiglsbach, rechts)

Bildquelle: Abens-Donau Energie GmbH / R.Jellinek

 

Aquaponik-Farm in Mainburg

Erste kommerzielle Aquaponik-Farm in Bayern entsteht in Mainburg – Natürlicher Nährstoffkreislauf für mehr Nachhaltigkeit beim lokalen Gemüseanbau

Vor fünf Jahren stieß Mike Conley das erste Mal auf den Begriff „Aquaponik“. Wie er schnell herausfand, beschreibt Aquaponik das Prinzip Aquakulturen (Fischzucht) mit der Hydroponik – Gemüseanbau ohne Erde – zu einem natürlichen Nährstoffkreislauf zu verbinden, der der Natur nachempfunden ist. Dabei wird das Abwasser der Fischkultur für den Anbau von Gemüse genutzt. Nachdem das Wasser durch die Pflanzbecken gelaufen ist, kommt es gereinigt zurück in die Fischtanks.

Die daraus resultierende Wasserersparnis von rund 66% im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft begeisterte Mike so sehr, dass er eine erste Versuchsanlage aufbaute. Mit Erfolg.

Der nächste große Schritt folgte im Oktober 2020: Die leerstehende Gärtnerei Fröschl in Mainburg wurde gepachtet, um dort die erste Aquaponik-Farm Bayerns aufzubauen. „Durch den ganzjährigen Anbau im Gewächshaus erzielen wir einen höheren Ertrag“ so Conley, der seinem Projekt mit einer Crowdfunding-Kampagne auf Startnext zusätzlichen Rückwind verschafft.

Bis im Januar 2021 die erste eigene Ernte Aquaponik-Ernte eingefahren wird, kann man bei ihm schon jetzt Produkte zahlreicher lokaler Zulieferer kaufen. Das Sortiment und weitere Informationen zur Aquaponik findet ihr unter: www.aquaponik-profis.de

Auf Facebook: www.facebook.com/aquaponikprofis
Auf Instagram: www.instagram.com/aquaponikprofis

 

 

Glascontainer-Standplätze keine Müllhalde

Landrat Martin Neumeyer bedankt sich zusammen mit der kommunalen Abfallwirtschaft für diejenigen Glascontainerstandplätze, welche erfreulicherweise in großer Mehrheit von den Bürgerinnen und Bürgern sauber gehalten werden. Leider verstehen dennoch manche Menschen die Glascontainerstandplätze als Abladeplatz für verschiedensten Abfall. So mussten im letzten Jahr insgesamt 383 m³ Abfall vom Personal der kommunalen Abfallwirtschaft weggeräumt und fachgerecht entsorgt werden. Abgeladen wurde vermehrt Sperrmüll aber auch Bauschutt oder Altreifen. Der Abfall vor den Glascontainer stört nicht nur diejenigen, welche Altglas fachgerecht entsorgen möchten, sondern auch die Leerung der Glascontainer durch die Entsorgungsfirmen.

 

Im Bild: Landrat Martin Neumeyer links zusammen mit Franziska Wenisch und Richard Restle von der kommunalen Abfallwirtschaft

Fotoquelle: Marcus Dörner, Landratsamt Kelheim

 

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie – ABGESAGT

ABSAGE

+++ UPDATE (01.11.2020): Die am 07.11.2020 geplante Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie Mainburg e.V., musste abgesagt werden. Vor dem Hintergrund stetig steigender Corona-Infektionszahlen kann die Firma Wittmann (Logistik und Weiterverwertung) zum Schutz und aus Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und externem Personal und aufgrund unplanbarer Erschwernisse beim Transporten ins Ausland, die Sammlung nicht durchführen. Alle die bereits Kleidersäcke gefüllt haben, werden gebeten, diese wenn möglich bis zur Frühjahrssammlung aufzuheben.  +++

 


 

Jedes Jahr findet im Frühjahr und Herbst eine Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie Mainburg e.V. statt. Die Frühjahrssammlung fiel aufgrund von Corona aus. Die Herbstsammlung findet nun am Sa. 07.11.2020 statt.

Nutzt die Gelegenheit eure Kleiderschränke zu verschlanken und nutzt die von der Kolpingsfamilie extra bereitgestellte Kleidersäcke und stellt sie vor euer Haus. Am Sa. 07.11.2020, ab 08.00 Uhr werden ehrenamtlichen Helfer die an den Straßenrändern bereitgestellten Kleidersäcke abholen.

Sammelsäcke erhalten

Ihr habt keine Sammelsäcke der Kolpingsfamilie mehr im Haus? Nehmt einfach Kontakt auf, um Sammelsäcke zu erhalten:
• Telefon 08751 842234 (Ronald Neumeier)
• E-Mail: vorstandschaft@kolping-mainburg.de

Gesammelt wird:

• Bekleidung
• Woll- und Strickwaren
• Kinder- und Babysachen
• Haushalts- und Bettwäsche
• Schuhe (paarweise zusammengebunden)
• Federbetten

Hier wird gesammelt:

Stadtgebiet Mainburg, Großgundertshausen, Kleingundertshausen, Straß, Mittersberg, Herbersdorf, Dietrichsdorf, Obermühle, Mittermühle, Herrenau, Leibersdorf, Böham, Sandelzhausen, Rothmühle, Thalham, Walkertshofen, Thonhausen, Oberwangenbach, Unterwangenbach, Axenhofen, Leitenbach, Meilenhofen, Lindkirchen, Attenhofen, Untereinöd, Obereinöd, Maiersdorf, Rannertshofen, Rachertshofen, Pötzmes, Auerkofen, Seeb, Ebrantshausen, Öchslhof, Massenhausen, Holzmannshausen, Meilenhausen, Gasseltshausen, Oberempfenbach, Unterempfenbach, Brunn, Haid, Kleinhaid, Gschwellhof

 

www.kolping-mainburg.de
www.facebook.com/kolpingsfamiliemainburg

 

Was passiert mit dem Sammelgut?

Seit gut 50 Jahren gehen die Altkleider an die Firma Wittmann in Geisenhausen bei Landshut. Das Sammelgut wird laut Firma Wittmann zu ca. 52% als tragbare Kleidung zur Secondhand-Ware, zu ca. 21% als Putzlappen und zu ca. 17% als Recyclingfaser wiederverwendet. Der Rest geht in Kleiderkammern oder als Fehleinwürfe in die energetische Verwertung. Tragbare Kleidungsstücke gehen an Bazare, Kleidermärkte und Secondhand-Läden in aller Welt.

Vor allem in Südafrika werden durch die Verwertung von Secondhand-Ware viele Arbeitsplätze geschaffen. Erst durch diese Wege wird es für viele Menschen möglich, gute Kleidung zu niedrigen Preisen zu erstehen. Rohstoffe werden zu Putzlappen oder technischen Fasern verarbeitet z.B. für die Innenverkleidung von Autos.

Was geschieht mit den Erlösen aus der Altkleidersammlung?

Mit den Erlösen der Kleidersammlung konnten im Verlaufe der 50 Jahre viele soziale Projekte in der Diözese, im Bezirk Hallertau oder auch vor Ort in Mainburg unterstützt werden. Unter anderem waren dies unsere Kolpingsfamilien im Partnerland Brasilien, die Kolping-Ferienstätte Lambach, das Jugendwohnen im Kolpinghaus in Regensburg, die Mainburger Tafel, der Kath. Kindergarten Kleiner Tiger und Kleiner Bär des Frauenvereins Kinderhort e.V. mit der Anschaffung von Spielgeräten und einer Matschküche für den Garten.

Altkleidersammlungen helfen vielfach

• Menschen mit kleinen Einkommen und Menschen in Entwicklungsländern erhalten aus Kleiderkammern, Sozialkaufhäusern und Märkten preiswerte Kleidungsstücke aus den Sammlungen.

• Soziale und caritative Gruppierungen finanzieren ihre meist ehrenamtliche Arbeit zum Wohle unserer Gesellschaft mit den Erlösen aus Altkleidersammlungen.

• Schonung von wertvollen Ressourcen – ohne Altkleidersammlung müssten jährlich über 1 Million Tonnen Textilien über den Restmüll entsorgt werden. Der Anbau von Baumwolle zur Produktion neuer Textilien benötigt einen hohen Einsatz von Wasser, Düngemitteln und Pestiziden.

• Hochwertige Putzlappen sowie Dämmmaterialien werden aus nicht mehr tragbaren Alttextilien gewonnen.

 

Kindergarten „Am Gabis“ mit neuer Leitung

Simone Ketterl übernahm ab 01.09.2020 die Leitung des Kindergartens und trat damit die Nachfolge von Betty Kuffer an. „Wir wünschen Ihnen für den Start in das neue Kindergartenjahr in dieser verantwortungsvollen Position alles Gute“, so Bürgermeister Fichtner.

Für Simone Ketterl, selbst Mutter von zwei Kindern, ist der Kindergarten „Am Gabis“ bereits eine langjährige Arbeitsstätte. Seit 2011 ist die gelernte Erzieherin dort tätig. Seit Ende Oktober 2015 übte sie zudem die stellvertretende Leitung aus, ehe ihr zum 01.09.2020 die Leitungsfunktion vom Stadtrat der Stadt Mainburg übertragen wurde. Der Kindergarten „Am Gabis“ ist seit über vier Jahrzehnten fester Bestandteil der Kinderbetreuung in Mainburg. In vier Gruppen und dem Zusatzangebot einer „Sprach-Kita“ wird dort wertvolle pädagogische Arbeit zum Wohle der Kinder geleistet.

Beim zweiten Treffen mit Bürgermeister Fichtner nutzte Simone Ketterl die Gelegenheit und stellte ihr gesamtes Team vor. Unter anderem die neue stellvertretende Leitung Ramona Eder. Beide freuen sich auf die neue Aufgabe, welche sie gemeinsam mit dem Team, aber auch in Zusammenarbeit mit den Eltern angehen möchten.

In gruppeninternen Elternabenden wurde ein neuer Elternbeirat gewählt. Er setzt sich wie folgt zusammen: Aus der Schmetterlingsgruppe: Andreas Heinzlmeier und Safete Lubovci; aus der Bienengruppe: Katrin Munninger und Antje Glauche; aus der Marienkäfergruppe: Tanja Hampel, Anita Rottengruber und aus der Fischegruppe: Gamze Caglar und Katharina Freudenmacher.

 

Bild oben (v.l.n.r.): Ramona Eder, Bürgermeister Helmut Fichtner und Simone Ketterl

 

Im Bild hinten (v.l.n.r.): Katharina Freudenmacher, Anita Rottengruber, Andreas Heinzlmeier und Antje Glauche. Vorne: Katrin Munninger, Tanja Hampel und Safete Lubovci. Es fehlt: Gamze Caglar.

 

Fotos: Schütz / Ramona Eder

 

22 Mal Leistungsabzeichen bestanden

Feuerwehr Mainburg: Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung 22 mal erfolgreich bestanden

Drei Gruppen, drei mal Spitzenzeiten und drei mal fehlerfrei – so lautet das Fazit der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg am Freitag, 23.10.2020. Insgesamt 22 Feuerwehrmänner und -frauen zeigten in vorgegebener Zeit einen kompletten Aufbau bei einem angenommenen Verkehrsunfall. Dazu gehören die Verkehrsabsicherung und Beleuchtung der Unfallstelle, die Absicherung gegen Brandgefahr, die Betreuung einer verletzten Person im Fahrzeug sowie das Bedienen von Spreizer und Schneidwerkzeug.

Außerdem stellten sich die Kameradinnen und Kameraden theoretischen Aufgaben aus den Bereichen Technische Hilfeleistung sowie Erste Hilfe. Die Schiedsrichter Jürgen Holzapfel, Maximilian Stöckl und Andreas Schöll verliehen am Ende den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre verdienten Abzeichen: Die Bronzestufe absolvierten Jonathan Deiter, Tobias Haydn, Lars Kießling, Daniel Raupach, Teresa Schäffler, Andreas Schmidt, Christian Schöll, Alexander Stanglmeier und Jasmin Treml. Das Abzeichen in Silber bekamen Christian Biber, Diyar Gökmen und Stefan Schöll überreicht. Markus Huber, Timo Lambertsen, Dominik Mederer und Martin Schöll erreichten die Stufe Gold. Außerdem erhielten Martin Eisenmann, Christine Ettenhuber, Christian Schlemmer, Marcel Schneider und Wolfgang Schöll jun. die Stufe Gold-Blau und Michael Aigner die Stufe Gold-Rot.

Mit jeder erfolgreichen Wiederholung der Leistungsprüfung erreichen die Teilnehmer die nächste Stufe von Bronze bis zu Stufe 6 Gold-Rot. Ein großer Dank gilt auch dem Ausbilder Christian Schöll für die hervorragende und intensive Vorbereitung der Feuerwehrleute. Mit Abstand und unter dem Tragen von Mund-Nasen-Schutz konnte auch in diesem Jahr ein reibungsloser Ablauf sichergestellt werden.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Maximilian Stöckl (Schiedsrichter), Andreas Schöll (Schiedsrichter), Wolfgang Schöll (stv. Vorstand), Jürgen Holzapfel (Schiedsrichter), Teresa Schäffler, Tobias Haydn, Alexander Stanglmeier, Christian Schöll, Jonathan Deiter, Andreas Schmidt, Lars Kießling, Daniel Raupach, Reinhold Kallmünzer (Vorstand), Jasmin Treml, Gerhard Müller (Kommandant) und Erwin Plescher (stv. Kommandant).

Bild, Text: Feuerwehr Mainburg