Brückenneubau bei Oberempfenbach

Vollsperrung Staatsstraße St 2335 zwischen Oberempfenbach und Brunn 

Die Firma Fahrner Bauunternehmung GmbH führt in der Zeit von Montag, 04.05.2020 bis voraussichtlich 30.06.2021 Arbeiten auf der Staatsstraße St 2335 zwischen Oberempfenbach und Brunn (Landkreis Pfaffenhofen) im Rahmen des Brückenneubaus auf der Autobahn A 93 durch.

Die Staatsstraße St 2335 muss im genannten Bereich in folgenden Zeiträumen kurzzeitig gesperrt werden:

• 18.07. – 26.07.2020
• 12.09. – 13.09.2020
• 07.11. – 08.11.2020
• 09.01. – 17.01.2021
• 06.03. – 07.03.2021
• 08.05. – 09.05.2021
• 17.05. – 22.05.2021

Die Umleitungsstrecke verläuft aus Richtung Mainburg kommend über die Staatsstraße St 2049 Richtung Oberlauterbach, ab Oberlauterbach über die Kreisstraße PAF 22 Richtung Niederlauterbach, ab Niederlauterbach über die Kreisstraße PAF 28 Richtung Rottenegg, ab Rottenegg über die Staatsstraße St 2335 Richtung Brunn und umgekehrt. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis und Beachtung gebeten.

Umleitung – zum Vergrößern anklicken

Polizei besucht Kindergarten

Im Rahmen des Jahresthemas „Berufe“ besuchte am 04.03.2020 – noch vor den Corona-Beschränkungen – Bernhard Hoffmann von der Polizei Mainburg den städtischen Kindergarten „Abenteuerland“. Er erzählte den Kindern was die Aufgaben eines Polizisten sind und beantwortete all ihre Fragen. Im Anschluss durften sie das Polizeiauto noch etwas genauer unter die Lupe nehmen. Am Ende gab es zur Erinnerung noch ein gemeinsames Gruppenfoto und nach dem Abschied freute man sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Foto: Kerstin Hadersberger

Keine Angst vor dem Arztbesuch

Mediziner warnen davor, den Arztbesuch wegen Corona aufzuschieben

Viele Patienten gehen derzeit trotz Beschwerden nicht zum Arzt – aus Angst, sich im Wartezimmer anzustecken. Die Ärzte raten dringend, bei Beschwerden auch in Zeiten von Corona eine Praxis aufsuchen. Während die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen steigt, nimmt die Zahl der Patienten in den Hausarzt- und Facharztpraxen kontinuierlich ab. „Die Zahl der Kranken sinkt aber nicht in Corona-Zeiten. Deshalb appellieren wir an die Bevölkerung, vorhandene Probleme nicht aufzuschieben. Verletzungen, Schmerzen und die Kontrolle chronischer Erkrankungen etwa gehören weiterhin dringend in ärztliche Betreuung“, macht Dr. Hans Maier, Sprecher der Mainburger Hausärzte deutlich.

Das Risiko, sich im Wartezimmer anzustecken, ist gering. „In den Praxen werden viele Vorkehrungen getroffen, um eine Ansteckung zu verhindern: Die Ärzte und Mitarbeiter tragen Mundschutz, Patienten sollten bei Erscheinen ebenfalls einen Mundschutz tragen und sie müssen sich die Hände desinfizieren. Das Personal ist häufig auf Corona getestet“, erklärt Dr. Walter Brunner, ärztlicher Leiter des MVZ Ilmtalkliniken in Mainburg. „Wichtig ist, dass die Patienten immer vorher anrufen und einen Termin ausmachen. Üblich ist mittlerweile, dass Patienten einzeln in die Praxis gerufen würden“, ergänzt. Dr. Maier.

Gerade bei älteren und chronisch kranken Patientinnen und Patienten, also den Hochrisikogruppen, ist es wichtig, die Behandlungen gerade in dieser Zeit nicht zu vernachlässigen.

 

Tag des offenen Denkmals 2020 wird digital

Der Tag des offenen Denkmals® wird 2020 digital – Deutsche Stiftung Denkmalschutz ruft zu virtuellen Angeboten auf

Der Tag des offenen Denkmals, Deutschlands größtes Kulturevent für die Denkmalpflege, geht im Corona Jahr 2020 veränderte Wege. Das teilte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin als Konsequenz aus dem Beschluss der Bundesregierung mit, alle Großveranstaltungen bis derzeit 31. August zu untersagen. Die Vielzahl der Veranstaltungen und die Millionen von Denkmal zu Denkmal wandernden Besucher machen aus dem Tag ein risikoreiches Großevent. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft stattdessen dazu auf, Denkmale kontaktfrei und digital zu präsentieren.

Das Motto 2020: „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“

Anleitung und Tipps für Teilnehmer zur digitalen Umsetzung:
www.tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter/tag-des-offenen-denkmals-wird-digital/ 

Wie wird der Tag des offenen Denkmals® digital?

Nach intensivem Austausch mit Veranstaltern, Teilnehmern und treuen Besuchern aus dem ganzen Bundesgebiet sieht sich die DSD in der Verantwortung, eine Alternative anzubieten. „Die Stiftung weiß sich mit dieser Entscheidung, die mehr der Vernunft denn dem Herzen folgt, von vielen unterstützt. Für den Tag des offenen Denkmals in seiner beliebten üblichen Form müssen einfach zu viele Türgriffe angefasst werden,“ so Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. „Wir sehen durchaus die Chance, auch in den Folgejahren das Live-Event durch die in diesem Jahr entwickelten digitalen Formate zu bereichern. Davon profitieren alle Menschen, die aus welchem Grund auch immer nicht persönlich einen Blick ‚hinter die Fassaden‘ werfen können“. Die Stiftung baut daher auf die Bereitschaft der Denkmaleigentümer und die Neugier der Besucher, dieses Jahr neue Wege mitzugehen. Sie bietet auf ihrer Internetseite ab Juli 2020 eine Aktionsseite an, auf der exklusive Beiträge zu sonst verschlossenen Denkmalen, virtuelle Führungen und spannende Hintergrundinformationen zur Geschichte oder Restaurierungsmaßnahmen mit einem wachsenden Angebot zu entdecken sein werden.

Gemeinsam für die Denkmalpflege

Das digitale Angebot gelingt nur mit der Unterstützung durch die lokalen Veranstalter. „Überraschen Sie uns und Ihre Besucher mit neuen Einblicken!“, ruft Sarah Wiechers, Leiterin Team Tag des offenen Denkmals, die Veranstalter auf, sich mit Bild- und Filmmaterial zu beteiligen. Die Stiftung kontaktiert dazu alle bisher angemeldeten Veranstalter und veröffentlicht auf ihrer Homepage www.tag-des-offenen-denkmals.de Anleitungen und Tipps zur Umsetzung. Durch das digitale Angebot entfallen das bundesweite Online-Programm und die App zum Tag des offenen Denkmals.

Rotary Mainburg spendet 5.000 Mundschutzmasken

Rotarier spenden 5.000 Schutzmasken an das Mainburger Alten- und Pflegeheim

In Bayern gilt ab Montag, 27. April 2020 eine Corona-Maskenpflicht in Geschäften und im ÖPNV. Strenge Beschränkungen galten und gelten auch für Besucher von Alten- und Pflegeheimen. Da kommt die Spende der Mainburger Rotarier gerade zur richtigen Zeit.

Der amtierende Präsident des Rotary Club Mainburg Christian Amann und sein zukünftiger Amtsnachfolger Klaus Köhler sowie Johannes Hillerbrand von der Gabelsberger Apotheke übergaben am Dienstag, 21.04.2020 5.000 Gesichtsmasken an Anne Janisch, Leiterin des Alten- und Pflegeheims St. Michael in Mainburg, sowie Pflegedienstleiter Manuel Scholz. Vor allem Heimbewohner zählen zur Hochrisikogruppe, die nach einer Ansteckung mit Covid-19 besonders häufig schwer betroffen sind. Und auch die Pfleger sind nicht minder schutzbedürftig. Die Gesichtsmasken sollen dabei helfen, um die Ansteckungskette zwischen Besuchern, Pflegern und Bewohnern möglichst zu unterbrechen. „Wir wollten nicht lange rumreden, sondern einfach helfen“, sagen Amann und Köhler. Und alle in St. Michael sagen „Vergelt’s Gott!“.

2. Mundschutz-Verteilaktion

Nach dem großen Zuspruch bei der 1. Mundschutz-Verteilaktion findet nun eine 2. Mundschutz-Verteilaktion vor der Mainburger Feuerwache statt. Zusätzlich zu den ehrenamtlich für die Feuerwehr Stadt Mainburg genähten 1.500 Masken kommen weitere 5.000 Masken von der Stadt Mainburg hinzu. 

Details zur Verteilung:

• Sa. 25.04.2020, 09.00 – 12.00 Uhr
• Ort: Platz vor der Feuerwehr, Bahnhofstraße 4a, Mainburg
• 2 Stück pro Person
• Mitnahme für ältere und bedürftige Personen erlaubt
• kostenlos
• mehrere Abholstationen
1,5 m Abstand bei der Abholung einhalten!

Die Freiwillige Feuerwehr dankt den fleißigen Helferinnen und Helfern der Aktion, insbesondere dem Frauenbund Mainburg, Lindkirchen und Sandelzhausen mit der Vorsitzenden Waltraud Kistler sowie Hannelore Langwieser und Kerstin Haimerl-Kunze. Bisher haben sich über 110 Näherinnen und Näher für die Aktion gefunden.

Reinigung

Der selbst genähte Mundschutz lässt sich einfach zu Hause reinigen und anschließend wiederverwenden. Drei Varianten werden empfohlen:

1. Die Maske mindestens fünf Minuten im Kochtopf auskochen.

2. Den Mundschutz bei mindestens 60 C° in der Waschmaschine waschen (Quelle: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte).

3. Die Maske bei 65 – 70 C° trockener Hitze für mindestens 30 Minuten im Backofen dekontaminieren (Quelle: Ärzteblatt).

Die Freiwillige Feuerwehr Mainburg weist ausdrücklich darauf hin, dass sie keine Haftung für die Wirksamkeit, die Herstellung oder die sachgerechte Verwendung des Behelfs- Mund-Nasen-Schutzes übernimmt und die Verwendung ausschließlich auf eigene Gefahr erfolgt. Bitte beachten Sie die Hygienevorschriften des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de).

 

Coronakrise zwingt Stadt Mainburg zu Absagen

Schausteller und Marktkaufleute kämpfen ums Überleben

Der Coronavirus hat auch für die Stadt Mainburg große Auswirkungen. Um den Auflagen der Bayerischen Staatsregierung gerecht zu werden und zum Schutz der Bürger, wird die Stadt Mainburg alle städtischen Veranstaltungen bis zum 31.08.2020 absagen. Dies sind:

• 10.05.2020, Eisenmarkt
• 10.07. – 13.07.2020, Mainburger Hopfenfest mit Oldtimer-Treffen
• 12.07.2020, Kirschmarkt
• 25.07. – 26.07.2020, Mainburger 24-Stunden-Schwimmen
• 25.07. – 26.07.2020, Mainburger Altstadtfest

Ob ab September wieder Großveranstaltungen erlaubt sind, steht zum jetzigen Zeitpunkt (Stand 22.04.2020) noch nicht fest. Die Stadt Mainburg bittet die Bevölkerung um Verständnis für diese Maßnahmen.

Die Absage trifft vor allem Schausteller und Marktkaufleute sehr hart, die mit Volksfesten und Märkten ihr Geld verdienen und jetzt keine Einnahmen mehr haben. Viele von ihnen haben ihren Stand oder ihr Fahrgeschäft repariert, renoviert oder sogar in ein neues Geschäft investiert und auch schon Ware für die kommende Saison eingekauft. Trotz Corona-Soforthilfe kämpfen viele in der Branche ums Überleben. Die Stadt Mainburg wünschen allen beste Gesundheit und Durchhaltevermögen.

 

Autotechnik Decker feiert Jubiläum

Mainburger Kfz-Werkstatt feiert gleich zwei Mal 10-Jähriges

Mittendrin in seinem Jubiläumsjahr befindet sich gerade der Mehrmarken-Profi Autotechnik Decker. Am 2. November 2019 vor genau 10 Jahren eröffnete Kfz-Meister Josef Decker im Mainburger Süden nach nur sieben Monaten Bauzeit die neue Werkstatt mit Lackiererei. Von Anfang an mit dabei: Sven Küchenmeister als Lackierer.

Die ausgezeichnete Qualität bei Fahrzeugservice, -reparatur, Unfallinstandsetzung und Lackierarbeiten sprach sich schnell herum. Die hohe Kundenzufriedenheit sorgte für einen stetigen Zuwachs und machte schon nach kurzer Betriebszeit Erweiterungen notwendig. Nach dem Bau eines Reifenlagers folgte die Vergrößerung der Lackiererei, um flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können.

In den folgendenen Jahren wurde dem Thema „Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien“ mit der Heizungsumstellung auf Hackschnitzel und einer Solaranlage zur Eigenstromproduktion vermehrt Rechnung getragen. In der modernen Lackiererei sorgen zudem leistungsstarke Filtersysteme und lösungsmittelfreie Lacke für Umweltfreundlichkeit.

Nicht nur die eigenen Kunden auch der TÜV SÜD bescheinigte dem breiten Leistungsspektrum Bestnoten. Mit dem Ergebnis „Sehr gut“ wurde die Autowerkstatt 2016 verdient ausgezeichnet.

„Ohne die richtigen Mitarbeiter wäre so etwas nicht möglich“ weiß Inhaber Josef Decker, der mittlerweile ein starkes Team von zwei Kfz-Mechanikern, zwei Lackierern, einer Automobilkauffrau und sieben Teilzeitkräften beschäftigt. Das zeigt sich auch beim „Mann der ersten Stunde“ Sven Küchenmeister der jetzt zum 10-jährigen Betriebsjubiläum für seine 10-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt wurde. „Ein großes Dankeschön für den Einsatz und das Engagement“ freut sich Decker mit Blick auf eine weitere gemeinsame erfolgreiche Zukunft.

Doppeltes Jubiläum: Sven Küchenmeister (m.) wird von Josef und Maria Decker zum 10-jährigen Betriebsjubiläum für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt.

 

Initiative für ein faires Abitur 2020

Wie in allen Lebensbereichen sorgt die Corona-Pandemie auch im Schulbetrieb für starke Einschränkungen. Nachdem am 16.03.2020 alle Schulen geschlossen wurden, um die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen, sollen nun ab 27.04.2020 die Abschlussjahrgänge unter besonderen Rahmenbedingungen wieder an die Schulen zurückkehren. Eine Entscheidung, die zahlreiche Schüler der Abiturabschlussjahrgänge kritisieren und sich zur „Initiative faires Abi Bayern“ zusammengetan haben. 

Unterstützer der Initivative können sich online informieren:
www.instagram.com/initiativefairesabi.bayern
https://twitter.com/initiativefair1

 

Auch etliche Mainburger Gymnasialschüler der Abschlussjahrgänge stehen hinter dieser Initiative und nehmen dazu Stellung:

Die angeblich „Faulen“ melden sich zu Wort

„Ihr seid doch nur faul und wollt nicht lernen“. Das wird den Abschlussklassen 2020 gerade zur Genüge vorgeworfen. Doch die Bitte um das Ausfallen der Abschlussprüfungen hat rein gar nichts mit Faulheit zu tun. Wir handeln bei unserem Anliegen nicht egoistisch, sondern haben triftige und nachvollziehbare Gründe, weshalb es ungerecht wäre die Abschlussprüfungen stattfinden zu lassen.

Mit rund 136.569 Infizierten und bereits mehr als 3943 Todesfällen (Stand 17.04.2020) befindet sich Deutschland inmitten einer Pandemie, ausgelöst durch das noch größtenteils unerforschte Coronavirus. Nun wurden jedoch am Mittwoch, dem 15.04.2020, in einer Corona-Schaltkonferenz über die Köpfe der betroffenen Schüler hinweg einige Entscheidungen gefällt, mit denen sehr viele bayernweit alles andere als zufrieden sind. Ab dem 27.04.2020 sollen nun alle Abschlussklassen wieder den Schulweg antreten, um sich auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.

Seit Wochen wird bereits mehr schlecht als recht versucht, den Schülern den versäumten Stoff mittels Online-Unterricht zu vermitteln. Hierzu kann man sagen, dass einige damit überfordert sind. Anstatt ihre Schüler zu unterrichten, versenden viele Lehrer ausschließlich Arbeitsaufträge und wälzen somit beinahe die gesamte Arbeit auf die Abiturienten ab. Mit ihren Problemen und Fragen allein gelassen, schaffen es viele nicht, sich den oftmals komplizierten Stoff selbst beizubringen – vor allem im Fach Mathematik, das für viele ohnehin schon ein Problemfach darstellt. Einige Schüler klagen auch darüber, dass sie zuhause nicht genügend Ruhe zum Lernen haben, da sie sich einen Laptop oder ihr Zimmer häufig mit mehreren Geschwistern teilen müssen. Der Online-Unterricht ist somit für die meisten kein ebenbürtiger Ersatz für den klassischen Unterricht, da er in vielerlei Hinsicht zu einer Schere zwischen den guten und schlechten Schülern führt. Ferner wird dies auch zu einer sozialen Frage, da Schüler aus einkommensschwächeren Familien bzw. Migrationshintergrund von vorn herein diskriminiert werden.

Die geforderte Einführung der strengen Hygienemaßnahmen ist in den Augen vieler nur schwer durchzuführen und noch viel schwieriger zu kontrollieren. Die Schüler haben verständlicherweise Angst davor sich zu infizieren, zumal viele von ihnen selbst eine Vorerkrankung aufweisen oder in einem Haushalt mit Risikopersonen leben. Keiner möchte somit sein nächstes Umfeld einer so hohen Infektionsgefahr aussetzen oder die Verantwortung für möglicherweise schlimme Konsequenzen tragen.

Daneben wird scharf kritisiert, dass die Schüler der Abschlussklassen keine Möglichkeit hatten, sich in Lerngruppen zusammenzufinden oder dringend benötigte Nachhilfestunden einzuholen.

Die Panik, die Angst und der Schrecken, aber auch die Ungewissheit und Hilflosigkeit machen vielen von uns zu schaffen. Wir, die Schüler, fühlen uns im Stich gelassen. Trotz zahlreicher Briefe und Vorschläge die im Kultusministerium eingegangen sind, sowie Petitionen und Schülerinitiativen die gestartet wurden, werden wir einfach überhört. Die Umstände und Bedingungen der momentanen Situation sind für den Großteil der Schüler Anlass genug, die Abiturprüfungen abzusagen und ein Durchschnittsabitur zu fordern. D.h. das keine Abschlussprüfungen abgehalten werden und ein Durchschnitt aus den bisherigen Halbjahren gebildet wird.

Text Stellungnahme: Jelena Gratz

 

Kontaktlose Ausleihe in der Stadtbibliothek Mainburg

Mainburger Bücherei bietet Zugang zu Medien

Nur wissenschaftliche und staatliche Bibliotheken (z.B. Universitätsbibliotheken) dürfen ab dem 27.04.2020 unter Auflagen ihre Pforten wieder öffnen. Um den Lesern den Zugang zu Büchern, Hörbüchern, Filmen und anderen Medien in der Stadtbibliothek Mainburg zu ermöglichen, gibt es ab sofort eine kontaktlose Ausleihe.

Einfach kontaktlos ausleihen:

1. Mit Lesernummer und Passwort anmelden: https://opac.winbiap.net/mainburg  Über die Suchfunktion auf der Startseite Gewünschtes aussuchen und mit Vorbestellen-Button reservieren. Neuregistrierungen über den Menüpunkt „Leserkonto“ und „NEU als Leser Registrieren“.

2. Abholung der Bestellung am nächsten Werktag. Abholtermin wird per E-Mail, in Ausnahmefällen per Telefon mitgeteilt (Änderung/Ergänzung der  Daten im Leserkonto). Sollte der Abholtermin nicht passen, kann per E-Mail ein Alternativtermin vereinbart werden.

3. Kontaktlose Abholung: An der Eingangstür klingeln. Rücksprache über die Sprechanlage. Einlass und kontaktlose Bereitstellung der Bestellung im Treppenhaus. Bei Warteschlangenbildung Sicherheitsabstand einhalten!

4. Rückgabe: Rückgabetermin per E-Mail vereinbaren: stadtbibliothek@hallertau.net

Die Leihfrist der entliehenen Medien wird automatisch bis zur Wiedereröffnung der Stadtbibliothek Mainburg verlängert, Säumnisgebühren entstehen somit nicht.

Weitere Abgebote

Auch online gibt es auf der Homepage der Stadtbibliothek Einiges zu entdecken. Mit dem neuen Zugang zu Overdrive und mit der Onleihe24 Ostbayern stellt die Bücherei den Lesern ein breites Angebot an E-Books, Hörbüchern und digitalen Zeitschriften für E-Reader, Tablet oder Smartphone zur Verfügung. Der Streaming-Dienst freegal komplettiert das breite Unterhaltungsangebot der Mainburger Bibliothek. Mit der bewährten Online-Enzyklopädie von Brockhaus und dem hinzugewonnenen Munzinger-Archiv ist die Homepage der Stadtbibliothek der Start für Recherche zu vielen Sachthemen. Besuchen – stöbern – loslesen!