Fahrsicherheitstraining für Senioren

Letztes kostenloses Fahrsicherheitstraining der Verkehrswacht Mainburg für Senioren der Saison.

Insgesamt 11 „reifere Verkehrsteilnehmer“ konnten am 30.09.2023 Geschäftsführer Peter Zehentmeier und die Fahrsicherheitstrainer Elisabeth Stadler und Emil Schönhuber in Puttenhausen auf dem Betriebsgelände von Leipfinger-Bader begrüßen. Zuerst gab bei Kaffee und Kuchen eine Präsentation über alltägliche Verkehrssituationen und im Anschluss wurden auf dem Betriebsgelände verschiedene Fahrübungen absolviert.

Auch Bürgermiester Helmut Fichtner war wieder mit dabei und wünschte den Teilnehmern auch weiterhin ein unfallfreies Verkehrsgeschehen.

Das Feedback von Kursteilnehmer Klaus Meller aus Mainburg steht dabei stellvertretend für alle Kursteilnehmer: „Das Training war für uns eine tolle Erfahrung. Zum Einen wurde unser theoretisches Wissen über alltägliche Verkehrssituationen aufgefrischt und die praktischen Fahrübungen geben uns wieder mehr Sicherheit für die Teilnahme am Straßenverkehr.“

 

Aktuelle Termine und Infos:
www.verkehrswacht-mainburg.de

 

Foto: Verkehrswacht Mainburg

 

Politisches Kaffeekranzerl der FU Mainburg

Zahlreiche Themen im Blick

Zahlreiche Themen haben die Mitglieder der Frauen Union in Mainburg derzeit im Blick. Das wurde beim politischen Kaffeekranzerl für „jung und alt“ in Leibersdorf am 17.09.2023 deutlich, zu der Vorsitzende Maureen Sperling zahlreiche Gäste, darunter auch Kelheims Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU), sowie die beiden CSU-Listenkandidaten für den Landtag (Niklas Neumeyer) und für den Bezirk (Andreas Diermeier) begrüßen konnte.

Sperling, Mitglied im Mainburger Stadtrat sowie Kelheimer Kreistag, gab einen Zwischenbericht zu einer Reihe von zuletzt stattgefundenen Veranstaltungen und Initiativen der Mainburger CSU-Frauen. Sie informierte zudem über den Bürgerentscheid zum Thema Stadthalle am 08.10.2023, den baldigen Start des On-Demand-Rufbussystems KEXI im Oktober und über aktuelle Entwicklungen im Mainburger Krankenhaus.

CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Petra Högl gab in ihrem Grußwort den Gästen einige gute Gründe mit auf den Weg, weshalb die vier CSU-Kandidaten aus dem Landkreis für die Landtags- und Bezirkstagswahl am 8. Oktober die sehr gute Wahl seien. So habe man in den vergangenen fünf Jahren gemeinsam viel für den Landkreis Kelheim erreichen können. „Ich denke hier nur an die drei Technologietransferzentren, die mit massiver finanzieller Förderung durch den Freistaat zu den Zukunftsthemen aktuell in Mainburg, Kelheim und Neustadt/Donau entstehen. Das bedeutet konkret, dass wir uns im Landkreis verstärkt mit den Themen Wasserstoff, Leichtbau und nachhaltige Gebäudetechnik an den TTZ beschäftigen, wovon auch zahlreiche Betriebe in der Region profitieren werden.“ Dies sei nach Högls Worten ein starkes und nachhaltiges Signal für die künftige wirtschaftliche Entwicklung des Kelheimer Landkreises. Als weiteren Punkt nannte sie die feste Verwurzelung und das ehrenamtliche Engagement aller vier CSU- Kandidaten. Diese seien für die Landkreis Bürger stets ansprechbar und würden sich mit voller Kraft ausschließlich für die Themen der Menschen in der Region einbringen. Ein starkes Ergebnis aus Erst- und Zweitstimme für die CSU im Landkreis sei auch deshalb so wichtig, um bei künftigen Verhandlungen im Landtag oder im Bezirkstag eine starke Position für die Region zu haben. „Klar ist auch, dass sich nur die Kandidaten aus unserem Landkreis auch zu 100 % für die Themen des Landkreises einbringen“, sagte Högl.

Weiter ging Högl auch auf die Stärkung des Handwerks ein. Seit Anfang des Jahres fördere der Freistaat die Meisterausbildung in Bayern noch stärker. „Als erstes Bundesland in ganz Deutschland hat Bayern mit dem Meisterbonus, in Kombination mit dem Meister-BAfÖG die Meisterausbildung kostenfrei gestellt. Das ist ein kraftvolles Zeichen der Wertschätzung für die berufliche Bildung“, betonte Petra Högl.

Foto: FU Mainburg

 

Finale der Sommerferien-Leseaktion 2023

Auch 2023 konnten Kinder wieder an der Sommerferien-Leseaktion der Stadtbibliothek Mainburg teilnehmen, die bereits zum 7. Mal stattfand. Je mehr Bücher die Teilnehmer lesen, umso höher die Chance einen der Preise – Bücher und Spielwaren-Gutscheine – zu gewinnen.

Zur bunten Abschlussveranstaltung am 28.09.2023 mit Zauberclown Manuela kam rund 100 Besucher. Insgesamt nahmen 98 Kinder zwischen fünf und 14 Jahren teil und lasen 1.166 Bücher. Lesekönig Benjamin Sappl kam auf 75 gelesene Bücher und durfte sich als erstes seinen Preis aussuchen.

 

Weitere Preise nach Altersgruppe:

  • 5 – 7 Jahre: Paul Morawetz, Michael Hobmaier, Fabian Hoffmann, Kilian Keller, Nicole Teuber
  • 8 Jahre: Theresa Rottengruber, Milena Doguel, Lena Märkl, Sebastian Märkl
  • 9 – 10 Jahre: Simon Morawetz, Leni Kroeger, Jakob Pöschko, Veronika Wengermaier, Lena Wittmann, Simon Wittmann
  • 11 – 14 Jahre: Hannah Wittmann, Christine Langwieser, Mailo Müller, Christina Redl,
  • Sonderpreis Zauberkasten: Paul Machnitzke, Andreas Wagner

 

Für alle Teilnehmer, die keine Preise gewonnen haben, gab Eis-Gutscheine von der Bäckerei Bugl.

Die Preise wurden von Bäckerei Bugl, Schreibwaren Weinmayer, Gabelsberger Apotheke, Sparkasse Kelheim und VR Bank Bayern gesponsert.

 

Zwischenzeit – Junge Erwachsene besuchen das BRK

Am 01.10.2023 fand die zweite „Zwischenzeit“ statt. Dieses Mal besuchten fünf junge Erwachsene das BRK in Mainburg. Bereitschaftsleiter Reiner Gastner, Veronika Raab und Susi Häusler erzählten von prägenden Einsätzen, den Strukturen des BRK und dem Alltag im Einsatz. Dabei wurde deutlich wie viele verschiedenen Arten von Hilfe das BRK stellt und wie vielseitig die Arbeit ist, die zu sehr großen Teilen ehrenamtlich erbracht wird. Nach einer echten Alarmierung konnte die Gruppe noch den Fuhrpark begutachten und hinter die Kulissen blicken.

 

Nächste „Zwischenzeit“

Die nächste „Zwischenzeit“ für junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) findet am 26.11.2023 statt. Um 20.00 Uhr geht es „Nachts auf den Friedhof“. Infos: www.pfarrei-mainburg.de/zwischenzeit-junge-erwachsene

 

Hintergrund

Junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) fallen oft aus dem Raster. Es gibt im spirituellen Bereich kaum ansprechende Angebote für diese Altersgruppe, die gefühlt irgendwie so dazwischen liegt. Das möchte die Pfarrei Mainburg ändern und hat die Reihe „Zwischenzeit – Angebote für Zwischendurch“ für jungen Menschen ins Leben gerufen.

 

Jugend übt wie die Berufsfeuerwehr

20 Stunden Feuerwehr standen für die Jugendlichen der Feuerwehr Mainburg von Fr. 15.09.2023, 17.00 Uhr bis Samstag 13.00 Uhr auf dem Programm. Die 25 angehende Feuerwehrmänner und -frauen verbrachten die Zeit im Feuerwehrhaus Mainburg und bei organisierten Einsatzübungen, bei denen sie ihr Feuerwehrwissen zeigen konnten.

Am Freitagabend wurde die Jugendfeuerwehr zum ersten Übungseinsatz, einem Brand auf dem Gelände der Firma Leipfinger Bader, alarmiert. Zusammen mit den Jugendlichen der Feuerwehren Puttenhausen und Sandelzhausen bauten die Mädchen und Jungen eine Wasserversorgung vom nahegelegenen Löschweiher auf und löschten das Feuer. Nach einer kurzen Nacht weckte die Jugendlichen eine ausgelöste Brandmeldeanlage des HAIX Logistikzentrums. Zum Abschluss wurde noch ein Arbeitsunfall mit einem Kran simuliert. Mit Hilfe von technischem Gerät befreiten die Jugendfeuerwehrler den unter einem Stahlträger eingeklemmten Patienten und versorgten den verletzten Kranfahrer.

Die Jugendfeuerwehr Mainburg dankt allen Helferinnen und Helfern sowie den beteiligten Firmen für die Unterstützung bei den Übungsobjekten.

 

Bild oben: Die Jugendfeuerwehren aus Mainburg, Puttenhausen und Sandelzhausen bekämpfen den Übungsbrand auf dem Gelände der Firma Leipfinger Bader.

 

 

Ein Einsatzszenario der 20-Stunden-Jugendübung simuliert einen Arbeitsunfall mit einem Stahlträger.

 

Bilder: Feuerwehr Mainburg/Julia Simon

 

42 Nachwuchskräfte starten bei WOLF ihre Ausbildung

Gelungener Ausbildungsstart 2023 bei WOLF in Mainburg

In diesem Jahr begrüßt der Heizungs- und Lüftungsspezialist 42 neue Nachwuchskräfte. Das bedeutet noch einmal eine Steigerung der Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt beschäftigt die WOLF GmbH als einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region aktuell 108 Auszubildende und 5 duale Studenten.

 

Vielfältiges Ausbildungsangebot

Die Vielfalt der Ausbildungsberufe bei WOLF ist wieder enorm, denn in diesem Jahr starten die jungen Nachwuchskräfte in 14 verschiedenen Fachrichtungen. 28 der „Neuen“ beginnen eine Ausbildung in einem gewerblich-technischen Beruf und 13 Auszubildende mit einer kaufmännischen bzw. IT-Ausrichtung. Neben den Auszubildenden beginnt Robin Goldschmitt ein Duales Studium mit vertiefter Praxis zum „Bachelor of Engineering – Elektro- und Informationstechnik“ an der Hochschule Landshut. Er ist ehemaliger WOLF Azubi und wurde im letzten Jahr für seine Ausbildungsergebnisse sogar als Landesbester ausgezeichnet.

 

WOLF setzt auf Wachstum aus den eigenen Reihen

Begrüßt wurden die Nachwuchskräfte von Bernhard Steppe, Geschäftsführer Vertrieb der WOLF GmbH, Verena Israel, Manager Learning & Development und den Ausbildern Belinda Schneider und Erich Haag sowie dem Leiter Fertigungstechnik Guido John und den Fachbereichsbetreuern. „Herzlich willkommen in unserer Unternehmensfamilie. Wir freuen uns, dass Ihr Euch für eine Ausbildung bei WOLF entschieden habt. Ihr seid die Zukunft unseres Unternehmens: Euer Engagement und Eure neuen Ideen werden helfen, WOLF noch besser zu machen“, sagte Bernhard Steppe zum Einstand. Nicht nur in Zeiten von Fachkräftemangel legt WOLF großen Wert auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen. „Die Ausbildung junger und engagierter Menschen zu qualifizierten und langjährigen Mitarbeitern hat Tradition bei WOLF“, so Verena Israel, Manager Learning & Development. „Jeder Ausbildungsplatz ist eine Investition in die Zukunft unseres Unternehmens.“

So haben die 42 jungen Frauen und Männer allen Grund optimistisch in ihre berufliche Zukunft zu blicken. Die Auszubildenden der WOLF GmbH dürfen sich am Ende ihrer Ausbildung meist nicht nur über ein besonders gutes Abschneiden freuen, sondern auch über einen attraktiven und sicheren Arbeitsplatz.

 

50 engagierte Nachwuchsfachkräfte für 2024 gesucht

Das Bewerberauswahlverfahren für das kommende Jahr ist bereits gestartet. Für September 2024 sucht WOLF erneut rund 50 Auszubildende und Studenten – unter anderem im Bereich Technische Produktdesigner. Wer sich für eine Ausbildung interessiert, kann sich auf der Website unter www.wolf.eu/de-de/karriere/schueler über die Einstiegsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler im Unternehmen informieren. Die offenen Ausbildungsstellen sind in der Stellenbörse zu finden.

 

Text/Foto: Wolf

 

Wachsende Zahl Auszubildender bei Bachner Group

In der Bachner Group haben zum 01.09.2023 38 junge Leute ihre Ausbildung begonnen. Die Anzahl an Auszubildenden erreicht so knapp 100 – ein neuer Rekord.

In diesem Jahr haben 38 junge Leute ihre Ausbildung bei der Bachner Group begonnen – das sind knapp elf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachwuchskräfte teilen sich auf sechs unterschiedliche Ausbildungsberufe auf und lernen an den Standorten Mainburg, Dingolfing, Ingolstadt, Landshut, Leipzig und Oberschleißheim ihr Handwerk von der Pike auf. Somit befinden sich derzeit knapp 100 junge Menschen in Ausbildung bei der Bachner Group. Geschäftsführer Thomas Üffink ist zufrieden mit dieser Bilanz: „Die interne Personalentwicklung ist ein ganz wesentlicher Teil unserer Unternehmensstrategie. Wir freuen uns, dass sich so viele junge Menschen für eine Ausbildung bei der Bachner Group entschieden haben. Das ist in Zeiten von Fachkräftemangel ein positives Feedback für uns.“

 

Ab in die Zukunft: Ausbildung bei Bachner

Die Ausbildungsrichtungen bei Bachner entwickeln sich stets weiter. Während sich die Ausbildungen zu Elektroniker*innen für Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker*innen, Kaufleute für Büromanagement, Fachkräften für Lagerlogistik und Technischen Systemplaner*innen für elektrotechnische Systeme in der Bachner Group bereits etabliert haben, gibt es in diesem Jahr auch zwei neue Berufe. Zum einen bildet das Mainburger Familienunternehmen nun auch Kaufleute für Marketingkommunikation aus, zum anderen sind Fachinformatiker*innen für Anwendungsentwicklung hinzugekommen. So ist die Bachner Group bestens für alle Zukunftsthemen gerüstet.

 

Mit Energie und Leidenschaft in die ersten Ausbildungswochen

In den ersten zwei Wochen geht es für die Auszubildenden erst einmal darum, das Unternehmen und seine internen Abläufe genauer kennenzulernen. Neben Grundlagen zu Elektrotechnik, Bürotätigkeiten & Co. erfahren die neuen Mitarbeiter*innen auch, was sie in ihrer Ausbildung genau erwartet. Dabei kommt auch das Teambuilding nicht zu kurz: Ein Ausflug in den Klettergarten Jetzendorf, ein Zivilcourage- Seminar sowie ein Erste-Hilfe-Kurs stärken sowohl den Zusammenhalt als auch die Persönlichkeitsentwicklung.

 

Ausbildung der Spitzenqualität am Bachner Campus

Bei Bachner ist die Ausbildung viel mehr als nur Theorie: Dafür sorgt nicht zuletzt der neue Bachner Campus in Wambach, der im Frühjahr eröffnet wurde. Die Auszubildenden haben hier die Möglichkeit, Erlerntes praktisch zu vertiefen. Bachner-Ausbildungsverantwortlicher Stefan Kitschke betonte: „Wir glauben an die Jugend und an die nächste Generation, die unsere Fachkräfte von morgen werden. Unsere neue Ausbildungsakademie bietet uns die Chance, die Praxiswochen für unsere Auszubildenden deutlich zu erweitern. Auf diese Weise können wir noch genauer und individueller auf ihre Bedürfnisse eingehen – und so unsere Ausbildung stetig verbessern.“

 

Fit für den digitalen Wandel

Für Bachner sind die Auszubildenden auch ein wichtiger Teil des digitalen Wandels. „Unsere Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und haben dementsprechend vielfältige Anforderungen an uns. Doch wir haben eine solide Grundlage: Die großen Zukunftsthemen der Digitalisierung, erneuerbare Energien, E-Mobilität, Smart Grid, Industrie 4.0, KI und schnelles Internet funktionieren nur auf der Basis leistungsstarker und effizienter Elektrotechnologie“, sagt Hans Bachner, Inhaber der Bachner Group, im Hinblick auf die Zukunft. „Damit wir auch weiterhin wachsen können, legen wir unsere ganze Energie in die Ausbildung unseres Nachwuchses. Ich freue mich schon darauf, mit unseren 38 neuen Auszubildenden diese wichtige Aufgabe anzupacken und erhoffe mir tatkräftige Unterstützung und frische Ideen.“

 

Die Bachner Group: Familienunternehmen in vierter Generation

Die Bachner Group steht ihren Kunden bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben dem Hauptsitz in Mainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer über 850 Mitarbeiter*innen erwirtschaftete die Bachner Group 2022 einen Umsatz von 150 Millionen Euro.

Elektro- und Energiekompetenz aus einer Hand: Das ist der Anspruch der Bachner Group. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die unterschiedlichsten Bereiche, sodass die Bachner Group kompetenter Partner für Kunden aus vielfältigen Segmenten ist. Dazu zählen beispielsweise Industrie, Öffentliche Hand oder der Gewerbe und Dienstleistungssektor.

 

Text: Bachner / Foto: Milla Curtis www.millacurtis.com

 

Pilzwanderung

Am 23.09.2023 hatte der Gartenbauverein Mainburg zum Waldspaziergang mit dem Pilzberater Johann Tilp eingeladen.

Beim dreistündigen Gang durch den Wald, erfuhren die fast 30 Teilnehmern, wie man die verschiedenen Pilze erkennt, von welchen man die Finger lassen sollte und welcher Pilz welche Umgebung mag. In einem Musterkorb hatte Tilp zahlreiche schöne Exemplare dabei und beantwortete geduldig alle Fragen der interessierten Pilzsucher.

1,4 Millionen Euro für Mainburger Pflegeeinrichtung

Innovatives Wohn- und Pflegeprojekt ist Gewinn für die Stadt Mainburg

Grund zur Freude in Mainburg. Der Freistaat fördert ein innovatives Wohn- und Pflegeprojekt, das die Caritas im Kelheimer Landkreis zusammen mit der Clever Wohnen Quartiersentwicklungs GmbH entwickelt. Kelheims Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) überbrachte die gute Nachricht, dass das geplante „Zentrum für gutes Leben im Alter“ (GULIA) auf dem Areal der Mainburger Köglmühle mit bis zu 1,37 Millionen Euro aus dem PflegesoNah-Programm gefördert wird.

 

„Gerade in Zeiten von steigenden Baukosten und Zinsen, sind Förderungen wie diese für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und von lebenswerten Pflegekonzepten, ein wichtiger Faktor für das Gelingen solcher Projekte“, betonten Christian Köglmeier und Michael Büchl von Clever Wohnen. Ebenfalls von der Regierung v. Niederbayern werde das Projekt tatkräftig unterstützt. Zudem betonte Köglmeier die sehr positive Zusammenarbeit mit der Stadt Mainburg und bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz der Landtagsabgeordneten Petra Högl, die Fördergelder nach Mainburg in den Landkreis zu holen. Auch Caritas-Vorstandsvorsitzender Hubert König dankte der Abgeordneten für ihr Wirken. „Liebe Frau Högl, es ist auch ein Stückweit Ihr Projekt, welches Sie mit realisiert haben“, so der Caritas-Chef.

MdL Petra Högl führte aus: „Die Zahl an pflegebedürftigen Menschen steigt und damit auch der Bedarf an Pflegeplätzen und pflegerischen Angeboten. Ich unterstütze daher die Bemühungen von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der den Ausbau von Pflegeplätzen sowie von Pflege und Betreuung im sozialen Nahraum zur Chefsache gemacht hat. Mit einer eigenen Landesförderung leistet das Bayerische Investitionsprogramm „PflegesoNah“ einen überaus wichtigen Beitrag für den weiteren Ausbau der Pflegeangebote. Auch dank des engen Drahts zu Minister Holetschek profitiert unsere Region hiervon erneut, nachdem im vergangenen Jahr das BRK-Lebenszentrum in Abensberg eine kräftige Förderung zugesagt bekam. Das ist bestens investiertes Geld, mit dem auch dem Leitsatz „ambulant vor stationär“ Rechnung getragen wird, indem zuerst alle Möglichkeiten der ambulanten Versorgung ausgeschöpft werden, bevor ein Patient oder ein Pflegebedürftiger im Krankenhaus, im Pflegeheim oder in einer Rehabilitationseinrichtung aufgenommen werden muss“, erklärte Högl.

 

 

Bezahlbarer Wohnraum und Betreuungsangebote in Top-Lage

Auf dem Areal der Köglmühle soll ein breites Pflegeangebot der Caritas entstehen. Hubert König, Vorstandsvorsitzender des Caritas Kreisverbandes Kelheim, schildert: „GULIA ist eine perfekte Ergänzung für das bereits vorhandene Pflegeangebot der Caritas und eine Bereicherung für Mainburg. Unter anderem entstehen 20 Plätze in der Tagespflege sowie 12 Wohneinheiten mit ambulanter Pflege“. Ein Begegnungszentrum mit Gartenanlage, das von allen Mainburgerinnen und Mainburgern genutzt werden kann, soll Einsamkeit im Alter vorbeugen und Raum für Bildung und Freizeit schaffen.

Ergänzt wird das Angebot der Caritas durch 22 moderne, barrierefrei gestaltete Wohnungen. Diese werden durch die sogenannte „Einkommensorientierte Förderung“ auch für einkommensschwächere Menschen, in diesem Projekt für Rentner, bezahlbar geschaffen. Hierzu trägt nicht nur die Miete bei, welche die marktübliche Miete erheblich unterschreitet, sondern auch die deutlich geringeren Nebenkosten des modernen, energieeffizienten Gebäudes. „Durch die Bauweise nach KFW40 NH Standard hat das Gebäude selbst einen sehr niedrigen Energiebedarf. Diesen versuchen wir durch nachhaltige Technologien, wie einer PV-Anlage oder die Nutzung von regenerativen Energien, zu decken“, erklärt Michael Büchl von Clever Wohnen. Zudem soll die sogenannte zweite Miete, das heißt zwangsläufig entstehende Nebenkosten, niedrig gehalten werden. Beispielsweise wird den Bewohnern ein kostenloser Internetzugang zur Verfügung gestellt.

 

Nächste Schritte – so geht es mit dem Projekt weiter

Mainburgs Bürgermeister, Helmut Fichtner, betonte, dass durch das Projekt ein echter Mehrwert für Mainburg geschaffen werde. Auch wenn man sich aktuell noch in der Bauleitplanung befinde, werde man hier nichts unnötig auf die lange Bank schieben. „Es gilt noch ein paar Hürden zu nehmen, aber wir sind auf einem guten Weg“, so Fichtner.

 

Hintergrund

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege fördert mit dem Programm „PflegesoNah“ die Schaffung von Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflegeplätze, aber auch Dauerpflegeplätze sowie ambulant betreute Wohngemeinschaften und Begegnungsstätten mit Hilfe einer Investitionskostenförderung. Seit dem Förderjahr 2023 ist zusätzlich eine Förderung von Plätzen der Verhinderungspflege und palliativen Pflege möglich. Die Höhe der Zuwendung beträgt bis zu 100.000 Euro pro neu geschaffenen Pflegeplatz, bei Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen von Pflegeplätzen bis zu 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens 100.000 Euro pro Pflegeplatz. Das Förderprogramm „PflegesoNah“ wurde kürzlich bis zum Jahr 2026 verlängert. Anträge für das Haushaltsjahr 2024 sind bis zum 31. Oktober 2023 zu stellen. Weitere Infos gibt es auch im Bürgerbüro von MdL Petra Högl an buero@petra-hoegl.de

 

Bild oben (v.l.n.r.): Theresa Baum (Pflegedienstleitung Caritas-Sozialstation Mainburg), Hubert König (Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes im Landkreis Kelheim), Petra Högl (Kelheimer CSU-Landtagsabgeordnete), Walter Büchl (B+Z Planungsgesellschaft), Helmut Fichtner (Bürgermeister Stadt Mainburg), Christian Köglmeier & Michael Büchl (beide Clever Wohnen Quartiersentwicklung GmbH) freuen sich über die jetzt zugesagte Landesförderung in Höhe von 1,4 Millionen Euro

 

Text: Stefan Scheuerer / Bilder: Wallner Marketing / Grafik: B+Z Gruppe

 

Sommerausklang der Kolpingsfamilie in Lambach

Die Kolpingsfamilie Mainburg verbrachte kurz vor Schulstart drei Tage – vom 07. bis 10.09.2023 – bei spätsommerlichem Wetter im Kolpinghaus Bayerischer Wald in Lambach.

Auf der Hinreise traf man sich am Großen Arbersee, den man umrundete. Nach dem Bezug der Zimmer stand ein Spieleabend auf dem Programm. Am Freitag Vormittag brach man zu einer Wanderung auf dem „Holzweg“, der sich hinter dem Hotel befindet, auf. Am Nachmittag wurde das Osserbad in Lam erkundet. Tags darauf fuhr die Reisegruppe zum Flederwisch nach Furth im Wald, wo bei einer Führung auch die Dampfmaschine gezeigt wurde. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Am Samstagabend traf man sich am Lagerfeuer. Am Sonntag feierte die Kolpingsfamilie einen Gottesdienst in der Hauskapelle, ehe jeder nach dem gemeinsamen Mittagessen die Heimreise antrat.

 

Foto: Kolpingsfamilie