20. Sommerkonzert von Musik-Unterricht Elisabeth Krojer

Auf dem 20. Sommerkonzert von „Musikunterricht Elisabeth Krojer“ im Juli 2017 präsentierten all ihre Musikschüler ihr Lieblingsstück und kamen dabei ganz groß raus. Es war ein fantastisches Konzert, wofür diesmal die Aula der Hallertauer Mittelschule Mainburg den passenden Rahmen bot. Eröffnet wurde das Konzert um 11 Uhr mit einem Geburtstags-Überraschung- Ständchen für die beiden anwesenden Geburtstagskinder und das Publikum sang kräftig mit.

Die Klavier-Spielerinnen und –Spieler begannen mit internationalen Stücken, da dieses Jahr Elisabeth Krojer ihr Schüler-Sommerkonzert unter das Motto Europäischer und Internationaler Zusammengehörigkeit stellte. Es waren Volkslieder verschiedener Länder bis hin zu verschiedenen Filmmusiktiteln die für Gänsehautfeeling sorgten. Im Klarinetten-Duo lebten mit „Mama Mia“ von Abba die 70er Jahre wieder stimmungsvoll auf. Dem folgten die Querflötenspielerinnen, die mit ihrem engagierten Spiel ein internationales Repertoire zum Besten gaben. So manchen tanzfreudigen Zuhörer juckte es in den Beinen als mit Querflöte und Gitarre ein mitreißend vorgetragener argent. Tango erklang.

Ob klassische Gitarrenmusik oder Popmusik mit Gesang – die Gitarrenspieler zogen die Zuschauer in ihren Bann.

Elisabeth Krojer fördert ganz besonders auch das Zusammenspiel in verschiedenen Formationen. Gesang, Mikrofontechnik und Bühnenpräsenz gehören bei den Ensembles zu den Lerninhalten. Die Jugendlichen sind spürbar mit viel Spaß und Engagement dabei. So auch bei den aktuellen Musikstücken „Way Down We Go“ , „Human“ und „80 Millionen“ gespielt und gesungen von den Schüler des Bandprojekts, das die Zuhörer mit großem Applaus belohnten.

Die jungen Künstler hatten sichtlich viel Spaß auf der Bühne, wodurch der Funke auf das Publikum gleich übersprang.

Am Ende bekam jeder Schüler, jede Schülerin von Elisabeth Krojer eine Urkunde überreicht, die den Fleiß für das ganze Schuljahr und die Teilnahme am Schüler- Sommerkonzert bestätigt und dazu noch einen selbst gebackenen Orden in Form eines Brezen-Notenschlüssels umgehängt.

Nach ihrem großen Auftritt in dem 2 stündigen sehr kurzweiligem Programm konnten sich Musikerinnen und Musiker nun sichtlich motiviert zusammen mit ihrem Publikum bei Getränken und von Eltern mitgebrachten Leckereien angeregt unterhalten und auch mal durch die Fotoalben der vergangenen 19 Jahre Sommerkonzerte blättern. Das 20. Sommerkonzert war ein echt tolles Jubiläums-Konzert in einem wertgeschätzten, passenden Rahmen auf großer Konzertbühne.

 

Gesundheitlichen Schäden durch den Riesen-Bärenklau

Der Riesen-Bärenklau stammt eigentlich aus dem Kaukasus. Er wurde im 19. Jahrhundert als Zierpflanze eingeführt und wegen seiner großen Blüten zum Teil auch als Bienennährpflanze gepflanzt. Die getrockneten Blütenstände sind für die Floristik verwendet worden. Der Riesen-Bärenklau breitet sich vor allem entlang von Flüssen, Straßen und Wildwechsel aus. Er erreicht drei bis vier Meter Höhe und blüht erst im zweiten oder dritten Jahr. Es werden pro Pflanze bis zu 50.000 Samen produziert, die gut schwimmfähig sind. Dieser Neophyt wird auf Naturschutzflächen bekämpft, denn er verdrängt durch die großen Blätter die ursprüngliche Vegetation. Im Landkreis Kelheim ist die Pflanze schon weit verbreitet. Größere Vorkommen wurden in den letzten Jahren entlang der Abens oder in der Nähe der Wallfahrtskirche Frauenbrünnl bei Bad Abbach festgestellt.

Gesundheitliche Schäden

Kreisfachberater Franz Nadler warnt davor die Pflanze zu berühren. Dann brechen die feinen Härchen ab, die sich an den Blättern und Stängeln befinden und verursachen schwere Hautentzündungen. Durch den Pflanzensaft des Riesen-Bärenklaus wird die Lichtschutzfunktion der Haut so verändert, dass es bei Sonneneinstrahlung zu schweren Verbrennungen kommen kann. Verantwortlich dafür sind phototoxisch wirkende Furocumarine in der Pflanze. Die Haut reagiert mit Juckreiz, Rötung, Schwellungen und Blasenbildung, die wie Verbrennungen 1.-3. Grades aussehen. Wer Kontakt mit der Pflanze hatten sollte die betroffenen Stellen mit viel Wasser spülen und Sonnenlicht vermeiden, also die Körperstellen bedecken. Bei stärkeren Symptomen ist ein Arzt aufzusuchen.

Bekämpfung nur im Einzelfall

Besonders gefährdet durch die Pflanze sind Kinder, wenn sie zum Beispiel die hohlen Stängel als Blas- oder Fernrohr oder zu sonstigen Spielen verwenden. Deshalb ist der Riesen-Bärenklau vor allem an Wander- und Radwegen und im besiedelten Bereichen eine Gefahr. Wer eine Pflanze entdeckt, sollte den Standort der zuständigen Gemeinde (Ordnungsämter) melden. Kreisfachberater Franz Nadler weist jedoch darauf hin, dass der Riesen-Bärenklau keine melde- bzw. bekämpfungspflichtige Pflanze ist. Nur beim Vorliegen einer konkreten Gefahr können die betreffenden Gemeinden als Sicherheitsbehörden im Einzelfall die Durchführung von Bekämpfungsmaßnahmen anordnen. Für Fragen zu gesundheitlichen Gefahren steht den Bürgern die Gesundheitsabteilung des Landratsamtes zur Verfügung.

Bekämpfung

Aus dem Hausgarten sollte man die Pflanze grundsätzlich verbannen. Die Bekämpfung ist nicht einfach, denn ein ausreißen oder Mähen der Pflanze reicht nicht. Im Frühling (Ende April) kann man die Pflanzen samt Vegetationskegel ca. 15 cm tief abhacken oder ausgraben. Im Sommer (Juli/August) sollte man abwarten bis die Mitteldolde schwere grüne Samen ausgebildet hat. Alle Dolden werden dann so hoch wie möglich abgeschnitten und entsorgt.

Die Mutterpflanze bleibt stehen und stirbt im folgenden Winter ab. Bei flächigen Beständen hilft bis zu 6 Mal im Jahr zu Mähen oder zu Mulchen. Auch ein mehrmaliges zeitiges Fräsen ist eine gute Maßnahme. In jedem Fall sollte man bei der Bekämpfung Schutzkleidung und Schutzbrille tragen.

Verwechslung mit ungefährlichem Wiesen-Bärenklau

Verwechslungen gibt es immer wieder mit dem heimischen Wiesen-Bärenklau, der jedoch nur ca. 1-1,5 m hoch wird. Junge Pflanzen sind ungiftig. Die Blätter und Sprosse werden daher als Wildgemüse genutzt. Aber auch diese Pflanze enthält Furocumarine, die leichte Rötungen und Schwellungen der Haut verursachen können, eine sogenannte „Wiesen-Dermatitis“. Jedoch ist die heimische Art gegenüber dem Riesen-Bärenklau harmlos und stellt keinerlei Problem dar.

Die Kreisfachberatung hilft bei der Bestimmung des Riesen-Bärenklaus. Bilder können an folgende E-Mail-Adresse gesandt werden: ambrosia@landkreis-kelheim.de

Hallertauer Hopfen- und Bierwochen 2017

Wenn die bis zu sieben Meter hohen Hopfenpflanzen wieder in den Himmel ragen, der unverwechselbare Duft sich über der Hallertau ausbreitet und die größte Hopfenregion der Welt in eine ganz besondere Atmosphäre hüllt, ist es wieder soweit. Es ist Hopfenzeit! Dabei dreht sich bei den Hallertauer Kulinarikwochen alles um Hopfen und Bier.

Weitere Informationen:

Broschüre „Schmecken & Entdecken im Hopfenland Hallertau 2017“
• erhältlich bei: allen Tourist-Informationen in der Hallertau und beim Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.
• Tel. 08441 4009-284
• Broschüre als PDF: PDF direkt herunterladen >

 

In 14 ausgewählten Gaststätten und Restaurants in der Region sind von Anfang August bis Mitte September besonders viele kreative Biergerichte und Biermenüs mit Bierbegleitung bzw. Bierverkostung auf den Speisekarten zu finden. Aber auch das „Original Hallertauer Hopfenzupfermahl“ darf nicht fehlen. Das traditionelle Essen (Nudelsuppe, Schweinsbraten, gemischter Kartoffelsalat) wurde den Erntearbeitern früher am Ende der Hopfenzupferzeit von ihrem Bauern spendiert. Im Rahmen der Hallertauer Hopfen- und Bierwochen wird diesem kulinarischen Erbe Tribut gezollt. Organisiert werden die Aktionswochen vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.

Nicht nur kulinarisch, sondern auch bei zahlreichen Veranstaltungen unterschiedlichster Art stehen die Schwerpunkte Hopfen und Bier in der Hallertau im Sommer im Mittelpunkt. Dabei ist das Angebot an Veranstaltungen sehr vielseitig und reicht vom traditionellen Hopfenzupferfest über spezielle Hopfenerlebnisführungen auf einem Hopfenhof bis hin zum Hopfenkranzbinden.

Führungen bei Hopfenbotschafterinnen

Auch in diesem Jahr veranstalten die Hallertauer Hopfenbotschafterinnen im Zeitraum von August bis September wieder spezielle Führungen für Kleingruppen, Einzelpersonen und Familien. „Bei einer Hopfenerlebnisführung kann man die Faszination Hopfen im wahrsten Sinne des Wortes fühlen, riechen und schmecken – gerade in der Zeit kurz vor und zur Hopfenernte“, so die engagierten Hopfenbotschafterinnen.

Vor 10 Jahren schlossen die ersten Hopfenbotschafterinnen ihre Ausbildung zur Betreuung von Gruppen und Gästen ab. Das Angebot wurde seither laufend ausgearbeitet und auf die Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet. Für Gruppen, Vereine, Betriebe und Busgruppen sind die Führungen jederzeit buchbar. Die Konzepte sind unterschiedlich aufgebaut und setzen individuelle Schwerpunkte:

Hopfengeschichten mit dem Hopfenmädchen „Saphira“ stehen bei Hopfenbotschafterin Marlene Zellner aus Pötzmes bereits am 4. August im Mittelpunkt. Dabei kann man dem Hopfenbauern über die Schulter schauen, hopfige Kostproben genießen und im kleinen Hofmuseum die „guade oide Zeit“ erkunden.

Berta Thalmaier aus Pfaffenhofen a.d.Ilm wandert am 2. September durch die Hopfengärten und lässt den Hopfen fühlen, riechen und schmecken.

Mit einer Bilderpräsentation führt Erna Stanglmayr aus Wolnzach-Jebertshausen im August und September durch das Hopfenjahr und erzählt viel Wissenswertes über den Hopfen.

Einen Kurs zum Grün-Hopfenbier-Kochen bietet Elisabeth Stiglmaier am 10. September in Attenhofen an. Der Hopfen wird natürlich zuvor per Hand abgezupft. Das Bierbrauen erfolgt unter der kompetenten Anleitung eines Braumeisters aus München.

Bei Barbara Bauer aus Hüll bei Wolnzach kann man ebenfalls am 10. September „beim Hopfazupfa zua’schaun“. Dabei stehen der Wachstumszyklus der Hopfenpflanze und die Arbeitswelt der Pflanzerfamilie vom Frühjahr bis zur Ernte im Fokus.

Weitere Hopfenerlebnisführungen bieten die Hopfenbotschafterinnen Roswitha Turber aus Ilmendorf, Johanna Fuß aus Egg bei Wolnzach und das Hopfenbotschafterduo Maria Dengler & Elisabeth Geigenberger in Mitterstetten an. Oft rundet eine Bierprobe und eine Kostprobe von selbstgemachten Hopfenprodukten wie Bierbrot, Hopfenbutter oder Hopfentee das Programm der Hopfenbotschafterinnen ab.

Weitere Informationen zu den Aktionstagen der Hopfenbotschafterinnen gibt es unter www.hopfen-erleben.de.

Hopfenhimmel und Hopfenkranz

In Eigenregie kann man täglich bis Anfang September die sechs Meter hohe Aussichtsplattform „Hopfenhimmel“ der Familie Kirzinger in Landersdorf (bei Elsendorf) erklimmen. Am 27. August wird eigens ein geführter Spaziergang zum Hopfenhimmel angeboten.

Ebenfalls am 27. August kann man die Hallertau bei einer – von Hopfenbotschafterinnen begleiteten – Planwagenfahrt auf dem Hopfenlehrpfad in Wolnzach erkunden.

Wer selbst Dekoratives aus Hopfen gestalten möchte, ist beim Hopfenkranzbinden richtig: Am 26. August in Tegernbach bei Gerda Hörmann und am 2. September in Weichenried bei der Floristin Rita Sedlmayr.

Ein Museum, welches in den HopfenErlebnisHof von Michael Forster in Tettenwang integriert ist, kann noch bis Anfang Oktober besucht werden. Auch Erlebnisbäuerin Theresa Lehner gewährt in Wolnzach einen Einblick in die Arbeitswelt des Hopfenanbaus.

 

Back to Nature Ü30 – Live in Concert 2017

Zum Jubiläum haben sich die Organisatoren der „Back to Nature“ etwas Besonderes ausgedacht. Vor der „Back to Nature“ steigt am Freitag bereits die „Live in Concert – Ü30-Party“ bei der die Live-Band „Tonsport“ auf der Bühne steht und für Stimmung sorgt. Dazu Barbetrieb und lecker Streetfood.

Mehr zu Back to Nature 2017 >

Details:

• Fr. 04.08.2017, 20:00 Uhr
• Beck-Kiesgrube Sandelzhausen
• Tickets: VVK 7 €, AK 9 €, inkl. Freigetränk
• nur 500 Tickets

www.facebook.com/BackToNatureSandelzhausen

20 Jahre Back to Nature

Auch dieses Jahr veranstaltet der TSV Sandelzhausen wieder die legendäre „Back to Nature“ Open Air-Party. Zum 20-jährigen Jubiläum wollen die Veranstalter noch einmal alles bisher dagewesene toppen und haben alle Areas neu gestaltet. Am DJ-Pult steht dieses Jahr Klangmenü. Für die verwöhnten Feiergaumen gibt es Cocktails und Getränke an insgesamt 4 Bars und feines Grillgut.

Zum Jubiläum haben sich die Organisatoren der „Back to Nature“ etwas Besonderes ausgedacht. Vor der „Back to Nature“ steigt am Freitag bereits die „Live in Concert – Ü30-Party“ bei der die Live-Band „Tonsport“ auf der Bühne steht und für Stimmung sorgt. Dazu Barbetrieb und lecker Streetfood. Mehr dazu >

Details:

• Sa. 05.08.2017, 20:00 Uhr
• Beck-Kiesgrube Sandelzhausen
• Tickets: VVK 5€, AK 7€ (Kein Einlass unter 16 Jahren)

www.facebook.com/BackToNatureSandelzhausen

Das Event mit einzigartiger Location

Bestseller „Grießnockerlaffäre“ im Kino – jetzt Tickets gewinnen

Der Hohepriester der Wurschtigkeit ist wieder da. Mit „Grießnockerlaffäre“ kommt am 3. August 2017 die vierte Verfilmung aus der beliebten Buchreihe von Rita Falk in die bayerischen Kinos.

VERLOSUNG zum Kinofilm

FRANNS verlost 2x 2 Kinotickets und 2x Bestseller GRIESSNOCKERLAFFÄRE von Rita Falk!

Schreibt uns eine E-Mail mit dem Betreff „Franz der Serienkiller“ an info@franns.de und gewinnt! (Verlosungsende: 04.08.2017, 12:00 Uhr)

 

Zum Film

Der restalkoholisierte Franz Eberhofer wird am Morgen nach einer rauschenden Polizisten-Hochzeit von einem schwer bewaffneten SEK-Kommando geweckt, das sich leider nicht vom Besen der Oma (Enzi Fuchs) vertreiben lässt. Der Kollege Barschl (Francis Fulton-Smith) ist mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden worden. Und blöderweise ist die Tatwaffe, ausgerechnet Franz‘ Taschenmesser, zweifelsfrei zu identifizieren, da sein Name eingraviert ist. Dass der Dahingeschiedene Franz‘ ungeliebter Vorgesetzter und erklärter Erzfeind ist, macht die Sache auch nicht besser. Gut, dass sein Alt-Hippie-Vater (Eisi Gulp) ihm ein schönes Alibi zusammenlügt. Aber ermitteln muss der Franz eben doch selber. Zum Glück ist Kumpel Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) zur Stelle, um mit ihm gemeinsam den delikaten Fall aufzuklären. Privat ist der Franz auch gefordert. Denn der Papa kocht vor Eifersucht, seit die Jugendliebe der Oma, der kauzige Paul (Branko Samarovski), aufgetaucht ist und sich daheim breit macht. Und nicht nur das: Weil Paul nichts anderes verträgt, kocht die Oma nur noch Grießnockerlsuppe. Heikel wird es für Franz auch, als er bei Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) haarscharf an einem Heiratsantrag vorbei schrammt.

Trailer zum Film

Die Crew

Darsteller: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Branko Samarovski, Nora Waldstätten, Lilith Stangenberg, Franziska Singer, Francis Fulton-Smith, Gerhard Wittmann, Sigi Zimmerschied, Daniel Christensen, Stephan Zinner, Max Schmidt
Produzentin: Kerstin Schmidbauer
Executive Producer: Christine Rothe
Co-Produzenten: Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (Degeto), Christine Strobl (Degeto)
Redaktion: Lucia Vogdt (BR)
Drehbuch: Stefan Betz nach dem Roman von Rita Falk
Regie: Ed Herzog

Die verfluchte Pubertät

Wenn es erst einmal wach ist, hält es die Welt in Atem: Das Pubertier. Es besticht durch seine Begeisterungsfähigkeit für ganz schlechtes Essen und seltsame Musik. Er wächst wie Chinagras und trägt T-Shirts und Frisuren, die uns dringend etwas sagen wollen. Ansonsten allerdings ist die Kommunikation mit dem Pubertier auf ein Mindestmaß reduziert, es spricht wenig, dafür müffelt und chillt es ausgiebig. Die Liebe eine immer größer werdende Rolle sowie die Wahl der richtigen Schuhe. Kurzum: Es wird erwachsen. Ihm dabei zuzuseehen ist aufregend, lustig – und eines der letzten großen Abenteuer.

Selbst (k)ein Pubertier daheim? Dann holt euch Jan Weilers feines neues Beobachtungswerk „Und ewig schläft das Pubertier“. Passend zum Bestseller läuft aktuell auch der Film zum Buch in den Kinos „Das Pubertier“.

www.janweiler.de
Jan Weiler auf Facebook

FRANNS-BUCH-VERLOSUNG

Gewinnt das neue Buch von Jan Weiler ! Schreibt eine E-Mail mit dem Betreff „Lass mich schlafen“ an info@franns.de Mit etwas Glück gehört das herrlich kurzweilige Buch bald euch!

 

Lebendige Tradition auf dem 23. Hopfenzupferfest 2017

Am Sonntag, 13. August 2017 lädt der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. gemeinsam mit dem Gastwirt Kirzinger nach Mitterstetten (Elsendorf) zum traditionellen Hopfenzupferfest ein. Wie in den Anfangszeiten dieses traditionellen Festes findet das Hopfenzupfen wieder direkt im Hopfengarten statt. Anschaulich wird demonstriert, wie man früher den Hopfen per Hand geerntet hat. Wer will, darf vor Ort auch selber Hand anlegen und sehen, wie „hart“ man damals 50 Pfennig verdienen musste.

Details:

• So. 13.08.2017, ab 10:00 Uhr bis in die späten Abendstunden
• Landgasthaus Kirzinger, Wirtstr. 2, 84094 Mitterstetten (bei Elsendorf)
• Das Fest findet bei jeder Witterung statt!
• Weißwurstfrühstück
• Mittagstisch
• Hopfen-Bauernmarkt
• Kinderspielplatz
• Ausmarsch zum Hopfengarten
• ab 14.00 Uhr Hopfenzupfen mit der Hand
• ab 17.00 Uhr Hopfenzupfermahl mit Abendprogramm
www.landgasthaus-kirzinger.de
www.hopfenland-hallertau.de

„Wir freuen uns, dass die Familie Kirzinger die etablierte Veranstaltung weiterführen wird. Das Reizvolle am neuen Veranstaltungsort ist, dass dieses Traditionsfest in einen Hopfenanbaubetrieb eingebunden wird. Das Hopfenzupfen findet – ganz authentisch – im Hopfengarten statt.“, erklärt Heidemarie Gmelch, Projektleiterin vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. „Mit dem Hopfenzupferfest wird ein Stück Vergangenheit lebendig und anschaulich“, so Gmelch weiter.

Neben dem Eröffnungsgottesdienst um 9.30 Uhr auf St. Anton bei Ratzenhofen erwarten die Besucher auf dem Bauernmarkt von 10.00-18.00 Uhr ausgewählte Stände mit verschiedensten Produkten aus und mit Hopfen. Für die Besucher werden Hopfenkränze gebunden und das eine oder andere Geheimnis verraten, wie der Hopfen grün bleibt. Informationen rund um das Hopfenland Hallertau dürfen dabei nicht fehlen.

Bild: Anton Mirwald

Für das leibliche Wohl ist dabei bestens gesorgt. Ab 10.00 Uhr geht’s in der Festhalle los mit einem traditionellen Weißwurstfrühstück. Ab 11.30 Uhr kann man sich beim original „Hallertauer Hopfenzupfermahl“, bestehend aus Schweinebraten mit Kartoffel/Gurkensalat,  stärken. Als besonderes Schmankerl tischen die Wirtsleute ihr weitbekanntes Rehragout auf.

Gegen 14:00 Uhr beginnt der Höhepunkt der Veranstaltung: Mit Musik ziehen die Hopfenzupfer in den nahegelegenen Hopfengarten. Jung und Alt sind eingeladen, dort selber das Grüne Gold mit der Hand zu zupfen.

Auf der Bühne bei der Festhalle spielt ab 15:00 Uhr die Blaskapelle „Sumpfbiber“ auf. Traditionell werden gegen 16.45 Uhr die neuen Bewerberinnen für die Hopfenköniginnenwahl vorgestellt. Und die kleinen Gäste sind auf dem hauseigenen Spielplatz gut aufgehoben.

Darüber hinaus wird der Hallertauer Rundfunkredakteur und Musikant Ritsch Ermeier die Besucher um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr in der Gaststube bei einer ca. 45-minütigen Lesung mit Musik sinnbildlich in den grünen Hopfengarten entführen. „De Holledau gsagt und gsunga“, so heißt sein Hörbuch, aus dem er Geschichten rund um die Hallertau lesen und mit seiner Quetsche zum Besten geben wird.

Weitere Informationen:

• Annelies Stadler unter Tel. 08754-910020
und die Gastwirtsfamilie Kirzinger unter 08753-596. Weitere Informationen
sind auf www.hopfenland-hallertau.de zu finden.

Party im Grünen mit Picknick

Remigers laden zur „Green Party“ in ihren Eventgarten in Walkertshofen. Genießt schöne Stunden in dieser einzigartigen Garten-Oase. Der Dresscode ist Weiß. Gern dürfen Speisen im Picknickkorb mitgebracht werden. Vor Ort werden außerdem frisches Brot, delikate Aufstriche, erlesene Wein und Kaffee und Kuchen angeboten.

Mit dabei: Der legendäre Cocktailmixer Gulli aus dem ehemaligen Mainburger Calabaza und die unbeschreibliche Carina O. mit ihrer Pooldance-Show.

Details:

• Sa. 29.07.2017, ab 18:00 Uhr
• Dresscode: möglichst Weiß
• Ort: Hötzelsdorfer Weg 14, 84091 Walkertshofen

www.remiger-garten.de
www.facebook.com/garten.remiger

Bundestagsdirektkandidat Stefan Zellner: „Parteien müssen unabhängig sein!“

Am Samstagvormittag 15.07.2017 stand der Bundestagsdirektkandidat für den Stimmkreis Kelheim/Landshut, Stefan Zellner (ÖDP), zahlreichen interessierten Bürgern an einem Infostand am Griesplatz für Gespräche zur Verfügung. Schwerpunktthema waren ganz aktuell die im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) im „vordringlichen Bedarf“ geplante Ortsumgehung von Mainburg und die sogenannte „Westtangente“ in Landshut. Über die ebenfalls geplante Ortsumfahrung von Rudelzhausen informierte Georg Brunner, der Sprecher der dortigen Bürgerinitiative „B301-Zeit für Vernunft“.

Infoflyer zur Ortsumfahrung der B301 Mainburg

Infoflyer herunterladen >

Stefan Zellner aus Essenbach bei Landshut stellte als Hauptaspekt für die am 24. September stattfindende Bundestagswahl die vorherrschende mangelnde Unabhängigkeit der Parteien von der Wirtschaft heraus. „Das Handeln der Politik ist derzeit zu stark von finanziellen Eigeninteressen vieler Akteure abhängig. Die ÖDP nimmt als einzige Partei satzungsgemäß keinen Cent Konzern- und Firmenspenden an und geht auch hier mit gutem Beispiel voran“, erklärte Zellner.

Die Stadt- und Kreisräte Konrad Pöppel und Annette Setzensack, sowie ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer sagten Stefan Zellner ihre volle Unterstützung zu. Sie informierten ebenso über die geplante Ortsumfahrung der B301 um Mainburg. Etliche Bürger unterschrieben am Infostand für den Erhalt der Hallertauer Heimat und unterstützen die intensiven Bemühungen der ÖDP, diese vor Naturzerstörung und Zersiedelung zu bewahren. Unterschriftenlisten können von jedermann beim ÖDP-Ortsverband angefordert werden. Die ÖDP-Aktiven versicherten, sich weiterhin mit aller Kraft für den Erhalt von Naherholungsgebieten, landwirtschaftlichen Flächen und Natur um Mainburg einzusetzen.