Mehr Insektenvielfalt in Attenhofen

Teilnahme am Projekt „Hier wächst Wildnis – Eh-da Flächen“ im Landkreis Kelheim

Die Gemeinde Attenhofen engagiert sich im Rahmen des Projekts „Hier wächst Wildnis – Eh-da Flächen im Landkreis Kelheim“ für mehr Artenvielfalt auf kommunalen Flächen.

Um Insekten eine langfristige Überlebenschance zu bieten, braucht es mehr als nur ein Blütenangebot. Verschiedene Lebensraumtypen sind nötig: „Die neue Eh-da Fläche zwischen Attenhofen und Oberwangenbach ist daher ideal, denn sie befindet sich in der Nähe einer stillgelegten Kiesgrube mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Strukturen“, freut sich Bürgermeister Franz Stiglmaier. Dieser hatte die Fläche bei der Umsetzungsbegleitung Michaela Powolny als Eh-da Fläche vorgeschlagen.

Im Rahmen einer früheren Begehung wurde ersichtlich, dass sich hier auch schon einige Wildbienen ansiedeln und in einzelnen Schichtungen der Grube Grabgänge gebohrt haben, um dort ihre Eier abzulegen. Für eine erfolgreiche Brut benötigen sie außerdem ein vielfältiges heimisches Angebot an Pflanzen. Wildbienen sind häufig stark spezialisiert, so helfen ihnen exotische, prächtig blühende Pflanzen oft nicht weiter. Denn die ca. 560 verschiedenen Wildbienenarten in Deutschland kleiden und gestalten ihre Bruthöhlen mit ganz unterschiedlichen Materialien aus. Oft brauchen Sie dafür bestimmte Gräser, Kräuter, Stauden oder Bäume. Ebenso verhält es sich für ihre eigene Nahrung und die Nahrung für die Brut.

Um die Kiesgrube nun durch ein Nahrungsangebot aus heimischen Wildkräutern zu ergänzen, wurde bereits im letzten Herbst vom Landschaftspflegeverband Kelheim (VöF e.V.) Samenmaterial, sogenannte Naturgemische aus einer wertvollen nahegelegenen Wiese gewonnen. Dieses wurde über den Winter getrocknet und gelagert und konnte nun im Frühjahr auf der zukünftigen Blühwiese ausgebracht werden. Noch ist viel Pflege notwendig bis es auf der Fläche Summen und Brummen wird. Das Team vom VöF und Bürgermeister Stiglmaier sind sehr gespannt wie sich die Fläche im Lauf der Jahre entwickeln wird.

Das landkreisweite Eh-da Projekt wird vom Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern und der Regierung Niederbayern gefördert und hat Vorbildcharakter, da alle Gemeinden im Landkreis beteiligt sind.

 

Im Foto: Landwirt Hubert Ecker
Foto: Michaela Powolny

 

Mainburgerin für Freie Wähler in den Bundestag

Kerstin Haimerl-Kunze aus Mainburg als Wahlkreisbewerberin für den Wahlkreis 228 gewählt

Die Freien Wähler der Kreisvereinigungen Kelheim, Landshut-Land und der Stadt Landshut trafen sich kürzlich unter Einhaltung der Hygienebestimmungen zur Aufstellung ihrer Wahlkreisbewerberin für den Wahlkreis 228 im Bürgersaal in Rottenburg.

Alfred Holzner, Vorsitzender Landshut-Land begrüßte den stellv. Ministerpräsidenten und Staatsminister, Hubert Aiwanger, Jutta Widmann MdL, Dr. Hubert Faltermeier, MdL und Landrat a.D. sowie Landrat Peter Dreier. Die Versammlung leitete der Kreisvorsitzende der Kreisvereinigung Kelheim, Christian Nerb, 1. Bürgermeister Saal a.d.Donau.

Von der Versammlung wurde Kerstin Haimerl-Kunze aus Mainburg als Wahlkreisbewerberin vorgeschlagen. Bevor es zur Wahl kam, stellte sich Kerstin Haimerl-Kunze vor und erläuterte Ihre Ziele, die sie gerne als Abgeordnete der Freien Wähler in Berlin vertreten würde.

 

 

Zur Person

Kerstin Haimerl-Kunze ist 50 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Söhne im Alter von 18 und 16 Jahren und wohnt seit fast 20 Jahren in Mainburg. Beruflich zog es sie in die soziale Arbeit. Seit 2011 arbeitet sie als rechtliche Betreuerin und ist tagtäglich mit den immer größer werdenden sozialen Problemen in allen Schichten konfrontiert.

Politisch ist Haimerl-Kunze seit Jahren sehr engagiert. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der FW Ortsverband Mainburg, Mitglied in der Vorstandschaft der Kreisvereinigung Kelheim, Landesvorsitzende der FW Frauen Bayern und Bundesvorsitzende der FW Frauen Bund. Auch ehrenamtlich ist sie engagiert. Sie ist aktives Mitglied beim VDK, Mitglied in der Armenhilfe Mainburg und Schöffin im Amtsgericht Kelheim.

In Ihrer Bewerbungsrede ging Kerstin Haimerl-Kunze besonders auf die im Fokus stehenden Themen ein, für welche sie sich besonders einsetzen wird: „Wir müssen wieder auf die Gesamtheit aller Generationen in unserer Gesellschaft schauen.“ Als Expertin in den Bereichen Gesundheit und Pflege sind umfassende Maßnahmen und Reformen notwendig bis hin zu einem sozialen Gesundheitskonzept, weiß Kerstin Haimerl-Kunze. „Die medizinische Versorgung der Menschen durch das Streben nach einer reinen Gewinnmaximierung muss aufhören. Kommunales Krankenhaussterben muss gestoppt werden und die Pflegekräfte brauchen endlich eine leistungsgerechte Bezahlung.“

„Unsere sozialen Rentensysteme müssen langfristig leistungsfähig und bezahlbar für heutige und künftige Generationen aufgestellt werden, das ist nur durch grundlegende Rentenreformen möglich, um ein weiteres Absinken des Rentenniveaus zu verhindern.“

Als Landes- und Bundesvorsitzende der Freien Wähler Frauen ist für Haimerl-Kunze die Gleichstellung zentrales Thema. „Wir brauchen die gesellschaftliche Gleichwertigkeit für Frauen in der Politik genauso, wie die Vereinbarung von Familie und Beruf. Noch immer haben Frauen ein höheres Armutsrisiko durch fehlende politische Entscheidungen. Hier muss endlich gehandelt werden.“

Neben einem sicheren und zukunftsfähigem Gesundheits- und Rentensystem liegt Haimerl-Kunze das Thema Klimaschutz und nachhaltige Wirtschaft am Herzen: „Soziale, ökonomische und ökologische Belange müssen immer wieder neu gegenüber abgewogen und in ein vernünftiges Verhältnis gebracht werden. So funktioniert Wohlstand und Umweltschutz und nur so können wir die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, zusammen bewältigen“, so Haimerl-Kunze weiter. „Nachhaltige Wirtschaft hat das Ziel, die Wirtschaft und die Gesellschaft aktiv zu gestalten und das ist immer eine Frage der Glaubwürdigkeit durch erkennbare und nachvollziehbare Strategien.“

Zum Schluss erwähnte Kerstin Haimerl-Kunze noch die aktuellen Vorkommnisse in der Politik: „Wir Freien Wähler geben keine Versprechen, die wir nicht einhalten können. Wir wollen Umsatzsteigerungen für Unternehmen mit Nachhaltigkeit und sozialem Engagement und machen es nicht wie andere Parteien, die ihren Umsatz durch Korruption, Lobbyismus und illegale Parteispenden erhöhen.“

Mit sehr großer Mehrheit wurde Kerstin Haimerl-Kunze von den Stimmberechtigten gewählt. Haimerl-Kunze bedankte sich sehr herzlich und versprach volles Engagement im Wahlkampf und dann hoffentlich auch in Berlin.

Im Anschluss zur Aufstellung der Wahlkreisbewerberin sprach Staatsminister Hubert Aiwanger ein Grußwort an die Versammlungsteilnehmer. Als Erstes gratulierte Hubert Aiwanger Kerstin Haimerl- Kunze zur Wahl und wünschte ihr viel Erfolg. Aiwanger, der überzeugt von einer erfolgreichen Bundestagswahl für die Freien Wähler ist, führte an, dass jede Stimme bei den Freien Wählern richtig angelegt sei. Er sieht die Freien Wähler als Geheimtipp weiter im Vormarsch, was sie bei den beiden kürzlich erfolgten Landtagswahlen unter Beweis stellen konnten.

 

Text: Freie Wähler
Foto Gruppe: Oliver Stöckl
Foto Kerstin Haimerl-Kunze: Michaela Curtis, The Sour Cherry Fotografie

 

Bücher-Telefonzelle am WUM-Shop

Gratis Lesestoff aus der Mainburger „Bücherzelle“

Seit März 2021 ist die „Bücherzelle“ am WUM-Shop (Paul-Nappenbach-Str. 1, Mainburg) nun in Betrieb und versorgt Lesehungrige mit gratis Material. „Die Idee dazu hatte die ehemalige Vorsitzende unseres gemeinnützigen Vereins WUM-Shop e.V. Fine Muck“ freut sich Shopleiterin Anita Michel über das neue Angebot. Hannelore Langwieser, aktuelle Vorsitzende und zweite Bürgermeisterin, kannte ähnliche Projekte aus anderen Städten, die dort gut angenommen werden und organisierte „kurzerhand“ eine passende Telefonzelle. Diese stand übrigens ursprünglich in London und hat über Umwege nun ihren Platz in der Hopfenstadt gefunden.

Die „Bücherzelle“ ist immer geöffnet und die Bücher sind gratis. Leseratten können sich dort jederzeit bedienen oder anderen eine Freude bereiten und selbst gut erhaltene, vollständige Bücher hineinstellen.

 

 

Hunzgrippe stellen Debütalbum vor

Hunzgrippe bringen mit „Sparifankerl“ Album in bayerischer Mundart heraus

Im Sommer 1994 lernen sich Roland Frank und Michael Schurr kennen, als Roland „Red“ Frank gerade mit seinem Spezl Fritz Forstner bei den bajuwarischen Skate-Punkern „Baken Beans“ einsteigt. Seitdem, nur von kurzen Pausen unterbrochen, musizieren und schreiben Roland und Michael zahlreiche Titel, die sie in Nachfolge-Bands der Anfang der 2000er verblichenen „Baken Beans“ live und auf Tonträger zum Besten geben.

2017 kreieren die beiden Musiker erstmals Songs in Mundart. Von Falco bis Metallica ist musikalisch alles dabei. Man released mehrere Titel, positioniert sich textlich klar „links“ und wird prompt von Nazi-Attacken  – Website-Hacking-Versuche bis übelste Beschimpfungen – heimgesucht. Aber auch erfreuliche Dinge passieren: So wird ihre erste Single „Land hinter de Berg“ gleich von mehreren Fluggesellschaften im Bordprogramme gespielt.

2021 ist es endlich soweit: Das Debüt-Album von HUNZGRIPPE – getauft auf den unheiligen Namen „Sparifankerl“ – erblickt nach vier Jahren intensiver Arbeit das Licht der Welt. Ein Album in bayerischer Mundart, das mit Elementen aus Rock, Pop, Punk, Metal, Singer-Songwriter, Rap und Reggae musikalisch sehr abwechslungsreich daherkommt – instrumentiert von E-Gitarre bis Cello. Textlich von düster bis heiter, mal mutmachend, mal nachdenklich melancholisch bietet „Sparifankerl“ eine bajuwarische Achterbahnfahrt durch den Musikstil-Gemüsegarten, das viele kleine Teufel in sich vereint.

Details:

• Veröffentlichungstermin: 21.05.2021
• Special: auf 200 Stück limitierte Vinyl-Version mit 2 Bonus-Titeln
www.hunzgrippe.de
www.facebook.com/hunzgrippe
www.instagram.com/hunzgrippe

 

Songliste MP3- und Streaming-Version:

1 Seimois
2 Loisel
3 Mir gwinna
4 Land hinter de Berg
5 Forever bläd
6 Staffén
7 O´ Wanna
8 Hochseilgarteneingangstür

 

 

Fotos: Helmut Schmid

MainYourg – junge Ideen für Mainburg

Mainburger gründen neuen Jugendverein als Plattform für die junge Generation

Für junge Leute sei nichts geboten in Mainburg – ein Satz den man in der Vergangenheit immer mal wieder hören konnte. Da Wunder selten vom Himmel fallen, packt man Sachen am besten selbst an, wenn man etwas verändern möchte. Genau das haben jetzt die Gründer des neuen Jugendvereins MainYouth e.V. vor. Sie wollen alle vernetzen, die in Mainburg für die junge Generation von 14 bis 28 Jahre etwas auf die Beine stellen wollen. In der im März 2021 gegründeten Ideenwerkstatt will man gemeinsam Projekte erarbeiten und in die Tat umsetzen. Mit der Begeisterung, selbst etwas auf die Beine zu stellen, wollen die Vereinsgründer neue Mitglieder gewinnen und anstecken. Das Angebot soll vielfältig sein und von Kultur über Sport bis hin zu sozialem Engagement reichen. Dabei will MainYouth auch immer eng mit dem lokalen Jugendtreff und den Mainburger Vereinen zusammenarbeiten.

So richtig Fahrt aufnehmen wird das Ganze, wenn die Corona-Zahlen wieder fallen. In der Zwischenzeit wurde als erstes Digitalevent ein Pong-Turnier am 10.04.2021 organisiert. Mit 46 Teilnehmern gleich ein voller Erfolg.

 

MainYouth Website >
MainYouth auf Instagram >

 

Fahrsicherheitstraining für Führerscheinneulinge

Fahrsicherheitstraining der Verkehrswacht 2021 

Die Verkehrswacht Mainburg bietet auch 2021 wieder ein effektives Fahrsicherheitstraining für Führerscheinneulinge und B17-Fahrern an. Treffpunkt ist das Firmengelände von Leipfinger Bader in Puttenhausen. Nach einführendem, theoretischem Unterricht finden auf dem Betriebsgelände praktische Übungen mit dem eigenen PkW statt. Dabei werden u.a. das Ausweichen vor einem plötzlich auftretenden Hindernis, Wenden auf engen Raum oder eine Vollbremsung auf nasser Fahrbahn geübt. Den Kursteilnehmer stehen drei speziell ausgebildete Fahrlehrer der Verkehrswacht Mainburg zur Seite. Die FFW Puttenhausen begleitet die Veranstaltung mit einem Löschzug zum Bewässern der Fahrbahn. Das Projekt wird von Metallbau Dasch und Leipfinger Bader unterstützt.

Details:

• Termine: Sa. 08.05. / 19.06. / 25.09. / 16.10.2021
• Uhrzeit: jeweils 08.45 – 13.30 Uhr
• fürs leibliche Wohl ist gesorgt
• Anmeldung: Tel. 0160 99182710 oder E-Mail: verkehrswacht-mainburg@gmx.de
• Infos unter: www.verkehrswacht-mainburg.de

 

Mainburger Freibadsaison 2021

Öffnungstermin und Modalitäten für den Sommer 2021 stehen noch nicht fest

Nachdem der Frühling langsam Fahrt aufnimmt, laufen auch im Freibad Mainburg die Vorbereitungen für die Sommersaison 2021. „Wir haben unsere Planungen auf eine Öffnung im Mai ausgerichtet“, erläutert Christian Winklmaier, einer der Vorstände des StadtUnternehmens Mainburg. Fixpunkt für eine Freibadöffnung ist gewöhnlich das Wochenende mit dem Muttertag, der 2021 auf den 9. Mai fällt. Ob an diesem Wochenende die Pforten des Freibads öffnen dürfen, ist aufgrund der anhaltenden Corona-Lage allerdings noch nicht absehbar.

Die derzeit gültige Infektionsschutzmaßnahmenverordnung im Freistaat Bayern sieht die Öffnung von Bädern jeglicher Art nicht vor. Mit Sorge beobachtet Winklmaier in diesem Zuge auch die aktuell hohen Infektionszahlen im Landkreis. Nachdem in der Vergangenheit Öffnungsschritte immer an Inzidenzzahlen geknüpft wurden, könnte die Inzidenz die ausschlaggebende Größe für den Öffnungstermin sein.

 

Aktuelle Infos zum Freibad:

www.freibad-mainburg.com
www.facebook.com/FreibadMainburg

 

Neben dem Öffnungstermin ist derzeit noch unklar, welche Modalitäten dann für den Freibadbesuch gelten werden. Im letzten Jahr mussten alle Besucher mittels elektronischer Eintrittskarte registriert werden und die Besucherzahl auf maximal 500 gedeckelt werden. Um möglichst vielen Personen der Zutritt zu ermöglichen, wurden zwei Zeitfenster mit jeweils 5 Stunden eingerichtet. „Dieses im letzten Jahr erprobte und bewährte Konzept liegt natürlich noch in der Schublade, sollte es aufgrund behördlicher Auflagen wieder erforderlich sein“, erklärt Schwimmmeister Sepp Brücklmaier.

Immerhin eine Sache ist derzeit sicher: Die Lieferung und Montage der eigentlich für letzte Saison schon vorgesehenen Wasserkletterwand wurde für April 2021 zugesagt, so dass diese Attraktion dann endlich in Betrieb genommen werden kann. Bleibt zu hoffen, dass hier Corona nicht auch wieder kurzfristig – wie in so vielen anderen Bereichen – einen Strich durch die Rechnung macht.

 

Text: Winklmaier
Fotos: The Sour Cherry

 

Motorrad Trophy 2021

Motorradclub Mainburg stellt 2021 „Corona Trophy“ zusammen

Auch wenn Zusammenkünfte größerer Gruppen im Corona-Jahr 2021 anfangs noch nicht erlaubt sein werden, hat der 1. Motorradclub Mainburg e.V. wieder eine schöne Trophy auf die Beine gestellt. Denn auch zu zweit oder auch mal solo gibt es auf dem Bike immer schöne Ecken zu entdecken. Um eventuellen Corona-Beschränkungen aus dem Weg zu gehen, sind die Ziele alle im Umkreis von 200 km zu finden – so sind sie auch mit einer 125er easy zu erreichen.

Mitmachen kann jeder – egal ob Vereinsmitglied oder nicht. Ziel ist es, bis zum Saisonende möglichst viele Punkte gesammelt zu haben. Für die Bestplatzierten winken Preise, die zur Weihnachtsfeier übergeben werden.

Die Ziele:

  • 1. Klosterkirche St. Anna, Lehel/München
  • 2. Evang. Pfarrkirche, Pilgramsreuth
  • 3. Burg Zwernitz, Wonsees
  • 4. Erlebniskraftwerk / Waldseekraftwerk, Kochel am See
  • 5. Aussichtsplattform Pfaffenwinkel
  • 6. Schneidepunkt Schwarzenbach / Kläpperfilzgraben, Wieskirche
  • 7. Seekreuz „Ludwig II von Bayern“
  • 8. Staustufe Hofschallern, zwischen Marktl a. Inn und Stammhamm
  • 9. Spalt, Museum Hopfen Bier/Gut,
  • 10. Zusammenfluss, Haidnaab/Naab/Mühlbach, zur Waldnaab

 

Sonderziele bzw. Sonderfragen:

  • 1. 25.04.2021, Motorrad-Gottesdienst, Brandhalle/Mainburg
  • 2. Frage zu Ziel 1: Was ist so besonders an dieser Kirche?
  • 3. Frage zu Ziel 2: Welche Darstellung ist zu bewundern?
  • 4. Schnitzeljagd
  • 5. Tagestour vom Motorradclub
  • pro Sonderziel gibt es 200 Punkte extra

 

Prüfbogen Verkehrsrecht:

Es gilt fahrtechnische Fragen und Allgemeinfragen zum Motorradfahren zu beantworten. Der Test findet im Oktober 2021 nach den bestehenden Corona-Regeln statt. Beim Bestehen winken 500 Punkte, pro Fehler werden 50 Punkte abgezogen.

 

Details und Anmeldung:

  • 1 Punkt pro 10 gefahrene Kilometer
  • 200 Punkte pro Einzelziel einmalig
  • Dokumentation erreichter Ziele mit Foto mit Bike und/oder Helm
  • kostenlose Teilnahme, Anmeldung jederzeit möglich
  • Start 01.04.2021, ab Übermittlung des Kilometer-Standes
  • Ende: 31.10.2021, nach Übermittlung des End-Kilometerstandes
  • Preisverleihung zur Motorradclub-Weihnachtsfeier des
  • Anmeldung per E-Mail: tourenwart@motorradclub-mainburg.de

 

1. Motorradclubs Mainburg e.V.
www.facebook.com/motorradclub.mainburg
www.motorradclub-mainburg.de

 

Neuer Co-Chefarzt am Krankenhaus Mainburg

Fachbereich Allgemein- und Viszeralchirurgie wird verstärkt und ausgebaut

Dr. med. Otto Dietl hat am 01.04.2021 als Co-Chefarzt die Leitung des Fachbereichs Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg übernommen. Mit ihm wird das Leistungsangebot des Krankenhauses insbesondere in den Fachgebieten der Proktologie und der Adipositaschirurgie erweitert. „Wir freuen uns sehr, mit Herrn Dr. Dietl einen erfahrenen und vielseitigen Chirurgen als Co-Chefarzt gewonnen zu haben. Mit Dr. Dietl wird unser Klinik-Standort zukunftsorientiert aufgestellt und unsere medizinische Kompetenz in der Region gestärkt. Dem Ltd. Oberarzt Herrn Dr. Malinak danken wir für die sehr gute kommissarische Leitung des Fachbereichs in den letzten Monaten“, erklärt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken. Auch Landrat Martin Neumeyer freut sich über den neuen Co-Chefarzt: „Dr. Dietl ist für das Krankenhaus Mainburg ein großer Gewinn. Mit seiner speziellen Expertise erweitert er das Leistungsangebot und stärkt den Standort Mainburg.“

 

www.ilmtalkliniken.de
www.facebook.com/KHMainburg

 

Dr. Otto Dietl ist Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie. Er führt die Zusatzbezeichnungen Proktologie, Notfallmedizin und Ernährungsmedizin. Seine Spezialgebiete sind Proktologie, Beckenbodenerkrankungen und Stuhlinkontinenz. Weiter gehört zu seinem Leistungsspektrum Tumorchirurgie, Schilddrüsenchirurgie, Adipositaschirurgie und Hernienchirurgie. In den letzten sechs Jahren war er als Co-Chefarzt an der Chirurgischen Klinik München Bogenhausen und als Leiter der Proktologie des 1. Beckenbodenzentrums München tätig. Davor war er langjähriger Oberarzt in der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Regensburg. Dr. Dietl hat an der Universität Regensburg studiert und auch promoviert. Der renommierte Chirurg wird seit 2016 in der Ärzteliste der Zeitschrift „Guter Rat“ in der Rubrik „Deutschlands beste Ärzte“ für die Fachbereiche Bauch/Viszeralchirurgie und Adipositaschirurgie geführt und seit 2013 in der Focus-Ärzteliste „Deutschlands Top-Ärzte“ in den Fachbereichen Ernährungsmedizin und Adipositaschirurgie ausgezeichnet. Zudem nimmt er regelmäßig an wissenschaftlichen Studien teil und betreut mehrere Adipositas-Selbsthilfegruppen in verschiedenen bayerischen Städten.

Am Krankenhaus Mainburg möchte der 49-jährige den Fachbereich Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Proktologie als eigenständige Abteilung aufbauen sowie ein Zentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie zertifizieren. Mit ihm als Co-Chefarzt erweitert sich das Leistungsspektrum des Fachbereichs am Krankenhaus Mainburg um die Behandlung von allen Arten von Beckenbodenerkrankungen sowie um das gesamte Spektrum der Adipositaschirurgie sowie der chirurgischen Behandlung von metabolischen Erkrankungen wie u.a. Diabetes mellitus Typ 2.

„Gemeinsam mit dem Ltd. Oberarzt Dr. Ivan Malinak, sowie Oberarzt Andreas Harrieder und Dr. Ekkehard Michel steht die Allgemein- und Viszeralchirurgie in Mainburg sowohl personell als auch von der Expertise her auf eigenen Beinen. Ich freue mich darauf, die Abteilung weiter entwickeln zu können“, so Dr. Dietl.

Seine Entscheidung für die Ilmtalkliniken wurde nach eigenen Angaben maßgeblich von der hervorragenden Infrastruktur mit den bereits vorhandenen Fachabteilungen für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Gastroenterologie und Kardiologie beeinflusst. „Insbesondere für die Bauchchirurgie spielt die Leistungsfähigkeit der Abteilung für Gastroenterologie eine große Rolle. Ferner wird im Rahmen der Adipositas- und metabolischen Chirurgie die Kardiologie mit Vorhandensein von Lungen- und Herzdiagnostik sowie Herzkatheter zur Patientensicherheit von großer Bedeutung sein. Diese strukturellen Voraussetzungen sind in Mainburg in idealer Weise vorhanden“ so Dr. Dietl.

Das Krankenhaus Mainburg hat für Dr. Dietl aber noch einen anderen großen Vorteil: Seit vielen Jahren lebt er mit seiner Familie in der Gemeinde Volkenschwand – so ist sein neuer Arbeitsplatz für ihn bequem mit dem Fahrrad erreichbar.

 

Im Bild: Landrat Martin Neumeyer (l) und der Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, Ingo Goldammer (r), begrüßen den neuen Chefarzt Dr. Otto Dietl (m) am Krankenhaus Mainburg.

 

Foto/Text: Bianca Frömer

Vogelvielfalt im heimischen Garten

ÖDP Mainburg bietet Nistkästen und Bausätze für Vogelvielfalt im Garten an – mit Bring-Service

„Lieber den Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach“ ist ein bekanntes Sprichwort und trifft auch den Umweltschutzgedanken der ÖDP Mainburg. „Denn auch im kleinen, mit realistischen Projekten, lässt sich etwas erreichen,“ so Bundestagsdirektkandidat Bernd Wimmer.

Wie wäre es neben dem Spatz im Garten noch mit einem Kleiber, einer Meise oder einem Fink? Daher sucht der ÖDP Ortsverband in Mainburg und Umgebung nach freundlichen Gastgebern für heimische Singvögel. Die ÖDP-Stadt- und Kreisräte Annette Setzensack und Konrad Pöppel freuen sich, dass durch handwerkliches Geschick und Organisationstalent im Ortsverband einige dutzend Selbstbausätze für Vogelhäuschen zusammengestellt werden konnten.

Der Selbstbausatz ist ideal für alle die gerne selber schrauben möchten oder ein schönes Frühjahrsprojekt zum Verschenken suchen. Für Naturfreunde mit wenig Zeit wurden zudem fertige Nistkästen beschafft. Die ÖDP-Aktiven bringen dann Bausatz oder fertigen Nistkasten coronabedingt kontaktlos bis an die Haustür.

Mit dem Aufhängen der Nistkästen sollte man nicht mehr lange warten. Da schon im März viele Singvögel ihre Brut- und Aufzuchtphase starten, ist Eile geboten.

Details zur Bestellung:

• Bestellung an Bernd Wimmer: E-Mail wimmer@oedp.de / Tel. 08751 1887
• Kosten Selbstbausatz: freiwillige Spende
• Kosten fertiger Nistkasten: 12 Euro

 

Im Bild (v.l.n.r.): Lydia Schalk (ÖDP Elsendorf), ÖDP-Bundestagsdirektkandidaten Bernd Wimmer, Annette Setzensack (ÖDP Stadträtin) und Konrad Pöppel (ÖDP Stadtrat).

Foto: Walter Gabriel