How(e) to be a Hallertauer / Teil 1

Wie ist es, als „Zugeroasta“ in der Hallertau zu leben, wie erlebt man die Einheimischen als Brite? Englischtrainer Tim Howe berichtet.

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In Deutsch:
Willkommen in der Hallertau. Mit über 2400 km² ist es offiziell das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Inoffiziell ist es das Land der Titty Twister, wo man auf Bierbänken mit dem Bürgermeister zusammen tanzt.

Die Hallertauer sind liebenswürdige Menschen, neigen aber dazu, sich zu widersprechen. Einerseits sind sie gern bereit, den 20 € Zuschlag für ein MAI-Kennzeichnen hinzublättern, meckern aber, wenn Guiseppe vom Eiscafé Veneto jedes Jahr 10 Cent mehr für die kalte Kugel verlangt. Sie plädieren für ein Kino in Mainburg – schließlich gibt’s ja eins in viel kleinerem Abensberg – und klicken „Gefällt mir“, großzügig auf Facebook, wenn’s darum geht, die Werbetrommel dafür zu rühren. Trotzdem bleiben sie Stammkunde bei Lovefilm.de. Kein Wunder, dass Frau Schmidts Videoladen nicht mehr mithalten konnte.

Das mit der Sprache ist auch so eine Sache. Als Zugeroasta muss man sich erst einmal daran gewöhnen, dass alle Wörter, die mit „en“ enden, auf „ne“ umgedreht werden. Unter sich haben die Einheimischen es allerdings auch nicht einfach. Sogar wenn man mehr als nur ein paar Dörfer auseinander wohnt, spricht man oft zwei total verschiedene Dialekte. Nicht dass die Hallertauer jemals auf die Idee kämen, sich auf Hochdeutsch zu unterhalten. Das ist ja eine Fremdsprache. Dabei ist Englisch viel einfacher. Zwar tun sie sich schwer mit Worten wie „Woolworth“ („Vollwort“), dennoch kennt ihre Begeisterung für fremdsprachliche Lieder keine Grenzen, wenn sie in die Faschingskostüme schlüpfen und fast wortperfekt fragen „What shall we do with the drunken sailor?“

Der Hallertauer kann stundenlang auf dem Bierbänkerl hocken und über die Zugkraft seines Lieblingsfahrzeugs – den Bulldog– debattieren. Aber wenn am Gallimarkt der Bürgermeister zum Tanzen auf den Tischen einlädt, lässt er alles dafür stehen. Er bewegt sich überhaupt leidenschaftlich gern – wenn auch etwas roboterhaft. Das Tanzbein schwingt er am liebsten auf „Titti-Twister“ Partys, in Orten mit entzückenden Namen, wie Niederpumpernickerl oder Oberaffengeilbach. Diese Dörfer sucht man vergebens in Google Earth, sollen aber irgendwo zwischen Mainburg und dem Dreieck Holledau existieren.

Als ich hierherzog und eine Zeit lang zwischen Landeshauptstadt und Hallertau pendelte, kam mir die Fahrt vom Dreieck Holledau nach Mainburg ewig lang vor. Wen wundert’s, dass Münchner die Hallertau als „Weit ab vom Schuss“ auslachen. Das juckt dem Hallertauer allerdings wenig – und mich mittlerweile auch nicht mehr. Schließlich sitzen wir hier im Herzen Bayerns.

In English:
What the heck’s a Titty Twister? English trainer Tim Howe offers an outsider’s inside view on the Hallertau

Willkommen to the Hallertau. Spanning over 2400 sq. km it’s officially the largest hop-growing area in the world. Inofficially it’s the land of Titty Twisters, where they dance on beer benches with the Bürgermeister.

The Hallertauers are lovely people, but they do tend to contradict themselves a bit. They happily fork out the 20 € surcharge for „MAI“ (short for Mainburg) on their car number plate, yet complain when Guiseppe at the local café jacks up ice cream prices by 10 cents every summer. They busily sign petitions calling for a local cinema, and like the MAI-Kino page on facebook. Same time they’re premium subscribers to lovefilm.de.

Language is a thorny issue too. Two Hallertauers living just a couple villages apart might speak totally different dialects. But they’d NEVER dream of conversing in High German. That’s a foreign language. English is much easier. Locals struggle with names of foreign shops like „Woolworth“ (pronounced here as „Vollwort“), yet at carnival time they sail through the lyrics of „What shall we do with the drunken sailor?”

Hallertauers can sit for hours and hours, debating engine specifications and lifting capacity of their favourite tractor, the bulldog. But when the Bürgermeister starts dancing on beer benches at the „Gallimarkt“ (the region’s answer to the Oktoberfest), they drop everything and join in. Hallertauers love to boogy, even if they move more like robots. They go to „Titty-Twisters“ – farmers‘ parties staged in massive tents, in places with delightful names like Niederpumpernickerl and Oberaffengeilbach. You’ll not find these villages on Google Earth, but I’m told they’re somewhere between Kleingundertshausen and the autobahn junction „Dreieck Holledau“.

When I moved here ten years ago and initially commuted between Munich and the Hallertau, the journey between the Bavarian capital and Mainburg felt like it took forever. Not surprisingly, Münchners joke that the Hallertau is in the middle of nowhere. That doesn’t bother Hallertauers at all – and me neither. Seen geographically, we’re right in the middle of Bavaria.

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Vorsicht Tiefflieger

Sa 28.06. (ab 14 Uhr) und So. 29.06. (ab 10 Uhr) findet wieder das Fliegerfest des MBC Ikarus Mainburg in Leitenbach (Dorfstraße 28) statt. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Es gibt spektakuläre Flugvorführungen mit Oldtimermodellen, Jets, Hubschrauber und Showfliegern. Am Samstag mit beeindruckender Nachtflugshow!

Zum Verein:
www.mbc-mainburg.de

Verein auf Facebook:
www.facebook.com/mbcikarus

3. Mainburger Golf-Stadtmeisterschaft

Die Mainburger Golfer tragen am So. 22.06.2014 wieder das Mainburger Golfturnier aus und prämieren den Stadtmeister und die Stadtmeisterin mit einem Wanderpokal. Austragungsort ist die Golfanlage Holledau bei Rudelzhausen (www.golfclubholledau.de). Teilnehmen darf jeder der in Mainburg wohnhaft oder arbeitstätig ist.

Details:
• Anmeldung bis 20.06.2014 unter Tel.: (08756) 96010
• Turnier So. 22.06.2014
• 09.00 Uhr Check-in, 10.00 Uhr Start
• 18.00 Uhr Siegerehrung und Essen
• Startgebühr 35 € (enthalten sind Turniergebühren, Tee-Geschenk, Halfway- und Abendverpflegung, ohne Getränke), Greenfee für Nichtmitglieder 39 €.

Sommer in Sicht

Spürt ihr es auch? Die sich langsam anbahnende gute Laune? Die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut, der erste Sonnenbrand… Es scheint fast so, als wäre der Sommer endlich da!

Passend dazu kommt das neue FRANNS für den Juni 2014. Mit im Magazin:
• bissl Fußball
Mainburger Hopfenfest 2014
Festival Holledau in Unterempfenbach
• Mainburger Golf-Stadtmeisterschaft
Altstadtfest Mainburg mit 60 Jahre Stadterhebung
• Veranstaltungskalender
• Eventbilder
• Tuning Car
• Roboter fürs Haus
und vielem mehr!

Holt sie euch gleich – die neue FRANNS!
Liegt überall kostenlos aus.

Jagdhornbläser St. Hubertus Mainburg zu Gast im Rathaus

Am Dienstag 10.06.2014, 19 Uhr folgten die Jagdhornbläser St. Hubertus des Jagdvereines Holledau e.V., der Einladung von Bürgermeister Josef Reiser.

Anlässlich des hervorragenden Ergebnisses beim Bayrischen Jagdhornbläserwettbewerb in Günzburg setzte sich die Mainburger Gruppe Anfang Juni gegen über 50 Gruppen mit mehr als 800 Bläserinnen und Bläser aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien durch und verteidigte den Titel des Bayerischen Meisters, den sie bereits 2012 in Eggenfelden errangen.

Höhepunkt des Besuches, bei dem ebenfalls die Stadtratsreferentin für Hopfen- und Landwirtschaft, Marianne Huber, anwesend war, war die Kostprobe aus dem Repertoire.

Konzert mit dem Posaunenquartett „Slide Connection“

Das Posaunenquartett „Slide Connection Stuttgart“, dass bereits im Herbst 2012 in Mainburg spielte, ist wieder da. In der Pause gibt es einen Sektempfang. Eintritt frei! Um Spenden wird gebeten.

Details zum Auftritt:
• Datum: So. 08.06.2014, 19.30 Uhr
• Ort: Mitterweg 23, 84048 Mainburg
www.mainburg-evangelisch.de

Zu den Künstlern:
Das Posaunenquartett hat sich 2008 in Stuttgart gegründet. Gleich zu Beginn erhielt das Ensemble ein Stipendium bei „Live Music Now“ in Stuttgart und hat seither zu verschiedensten Anlässen konzertiert. Durch den homogenen Klang und die stilistische Vielseitigkeit der einzelnen Musiker, ist das junge Posaunenquartett für jeden Anlass ein gefragtes Ensemble.

Die einzelnen Mitglieder im Kurzporträt:
Damien Lingard / Tenorposaune: Studium in Brisbane, Sydney und Stuttgart. Im Moment stellvertretender Soloposaunist im Rundfunkorchester des Bayrischen Rundfunks

Christoph Paus / Tenorposaune: Studium in Stuttgart. Momentan stellvertretender Soloposaunist im hessischen Staatstheater Wiesbaden

Michael Hufnagel / Tenorposaune: Studium in Stuttgart. Aktuell 2./1. Posaunist bei den Essener Philharmonikern  Patrick Flassig / Bassposaune: Studium in Stuttgart, Orchesterakademie an der Bayerischen Staatsoper München sowie Zeitverträge bei der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Hamburg

StadtStrand Mainburg WARM UP-Event der Kracher

Herrschaftliches Ambiente, coolen Sound und ausgelassene  Partystimmung begeistern 300 Gäste auf dem von DECK SIEBEN präsentierten WARM  UP-Event zum Mainburger StadtStrand.

Ein sonniger Abend und die exklusive Eventlocation im Schloss Sandelzhausen gaben der   Veranstaltung einen angemessenen Rahmen. Die Sonnenschirme waren aufgespannt und   leckere Cocktails schürten Vorfreude auf Sonne, Sand und Urlaubsfeeling. Das  fantastische Ambiente und die gute Musik ließen keinen Besucher mehr ruhig auf seinen Platz stehen.

„Wir freuen uns sehr über die gute Resonanz dieses Events. Uns hat das ermutigt diese  Veranstaltungsreihe weiterzuführen“, so Christoph Spenger von Deckmove Events &   Bookings. Die StadtStrand Saison 2014 ist somit eingeläutet. Vom 12.08. bis 16.08.2014 verwandelt sich die Mainburger Festwiese wieder zur Strandlandschaft. Dann heißt es wieder: Urlaubsflair in der Hopfenstadt!

Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe:
www.facebook.com/DECKSIEBEN

Aktuelle Infos zum StadtStrand 2014:
www.facebook.com/StadtStrandMainburg

Bilder zum Event:
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Deutsche Schachmeisterin in Mainburg

Auf Einladung von Bürgermeister Josef Reiser stattete die amtierende Dt. Meisterin im Frauenschach,  Hanna Marie Klek, dem Rathaus Mainburg am vergangenen Freitag einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit trug sie sich als eine der Jüngsten in das Goldene Buch der Hopfenstadt ein.

Die 19-jährige Hanna Marie aus Erlangen weilte auf Einladung der Schachabteilung des TSV Mainburg in der Stadt, welche am Vatertag einen Simultanschachwettbewerb im „Haus der Schwarzen Kunst“ (Pinsker Druck) veranstaltete.

Zusammen mit der 2. Bürgermeisterstellvertreterin, dem Veranstalter sowie einigen Fraktionssprechern und Sponsoren fand die Feierstunde im Großen Sitzungssaal statt, bei der der Sportlerin schließlich ein Geschenk überreicht wurde.

Bilder des Schach-Duells gibt’s hier:
Fotoalbum auf FRANNS-Facebook >

Schnelles DSL in Mainburg – aber nur bei Bedarf

Der Freistaat Bayern fördert den Aufbau von hochleistungsfähigen Breitbandnetzen in Gewerbe- und Kumulationsgebieten mit Übertragungsraten von mindestens 50 Mbit/s im Downstream und mindestens 2 Mbit/s im Upstream.

Der Ausbau für Mainburg und Umgebung findet allerdings nur statt, wenn die im Erschließungsgebiet angesiedelten Unternehmen ihren Bedarf auch anmelden! Bis Di. 10.06.2014

– Wo ist das Erschließungsgebiet?
– Wo finde ich einen Antrag, um den Bedarf anzumelden?

ANTWORTEN + ANTRAG gibt es hier zum Herunterladen:
http://mainburg.de/index.php?id=5420,202

Nehmt euch die Zeit und füllt den Antrag aus.
Annahmeschluss: Di. 10.06.2014