
Wirtschaftsunterricht mal ganz anders erleben. Dies ermöglichte uns das Planspiel der Hans-Lindner-Stiftung, bei dem wir ein fiktives Unternehmen unter reellen Bedingungen gründeten und ein Konzept dazu erstellten. Wir, das sind vier eifrige Schülerinnen der 10. Klasse des Gabelsberger Gymnasium in Mainburg.
Die Geschäftsidee
Die Geschäftsidee zu finden dauerte nicht lange, da sofort feststand, dass es etwas mit Hopfen sein muss. Wir entschieden uns für Kosmetikartikel mit Hopfen und den Namen „Hopfenherz“. Unsere Produktpalette sollte aus einer Seife, Hopfenöl, Badekugeln, Badesalz und einer Lippenpflege bestehen, von denen wir später noch einige Proben anfertigten.
Die Umsetzung
Sofort machten wir uns begeistert ans Werk und erarbeiteten über 18 Wochen hinweg ein Konzept. Dies sollte Informationen über das Unternehmerteam, Markt und Wettbewerb, Marketing, Rechtsform und eine Finanzplanung für die ersten drei Jahre beinhalten. Unsere Wirtschaftslehrerin Andrea Hackl stand uns dabei immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Ebenso holten wir uns professionelle Hilfe von lokalen Unternehmen, wie z.B. von „FRANNS“, um unser Unternehmen möglichst nah an der Realität zu planen.
Nachdem wir uns mit dem, von der Hans-Lindner-Stiftung zur Verfügung gestellten Finanzplanungstool vertraut gemacht hatten, konnten wir die Finanzplanung, die zuerst eine große Herausforderung war, dann schließlich ohne weitere Schwierigkeiten beenden. Als wir das fertige Exemplar dann endlich in Händen hielten, waren wir sehr erleichtert und stolz es nun geschafft zu haben.
Die letzten Wochen waren dann doch ziemlich anstrengend. Oft funktionierten Dinge nicht so, wie wir uns sie vorstellten und uns fehlte in manchen Bereichen einfach das nötige Fachwissen. Nun heißt es warten, da eine Jury unser erstelltes Konzept und die der weiteren 165 Unternehmensgründer an Hand von bestimmten Kriterien beurteilt.
Fazit
Alles in allem hat uns das Projekt sehr gut gefallen und wir raten jedem, der die Möglichkeit bekommt, daran teilzunehmen.
Die Produkte
