Klassik frisch interpretiert

„Off the beaten track“ das Debütalbum der Cellistin und Sängerin MARA, ist eine Entführung auf unbekanntes Terrain. Selbstbewusst liefert die Singer/Songwriterin eine Kollektion von 12 Songs und Kompositionen – zwischen Art Pop, Chanson und Neo-Klassik angesiedelt – designed für kreative und freiheitsliebende Menschen, die sich gerne auf neue Hörgenüsse einlassen.

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Übertrittszahlen zum Schuljahr 2020/2021

Übertrittszahlen zum Schuljahr 2020/2021 an die Realschulen und Gymnasien im Landkreis Kelheim sowie FOS/BOS Kelheim

Nach den Einschreibeterminen für Realschulen und Gymnasien im Mai 2020 und für FOS/BOS im März 2020 liegen die vorläufigen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2020/21 an den weiterführenden Schulen im Landkreis Kelheim vor:

Am Donau-Gymnasium Kelheim wurden für das kommende Schuljahr 135 Schüler (Vorjahr: 143 Schüler) angemeldet. Am Gabelsberger-Gymnasium Mainburg schrieben sich 105 Schüler (Vorjahr: 115 Schüler) ein und am kirchlichen Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr meldeten sich 49 Schüler (Vorjahr 52 Schüler) an. Für den Probeunterricht wurden insgesamt 12 Schüler an allen Gymnasien angemeldet, welche alle bestanden haben. Insgesamt hat sich die Zahl der zu erwartenden Fünftklässler an den Gymnasien im Landkreis im Vergleich zu den amtlichen Schülerzahlen des Vorjahres von 310 auf 289 Schülerinnen und Schüler nur geringfügig verringert.

An der Staatlichen Realschule Johann-Simon-Mayr-Schule Riedenburg haben sich 125 Schüler (wie Vorjahr), an der Staatlichen Johann-Turmair-Realschule Abensberg haben sich 148 Schüler (Vorjahr: 129 Schüler) und an der Staatlichen Realschule Mainburg haben sich 49 Schüler (Vorjahr: 89 Schüler) angemeldet. An der kirchlichen Realschule St. Anna in Riedenburg haben sich 75 Schülerinnen (Vorjahr: 76 Schülerinnen) eingeschrieben. Für den Probeunterricht an den Realschulen wurden insgesamt 88 Schüler angemeldet, von denen 22 Schüler bestanden haben. Weitere 13 Schüler werden nach Elternwille an den Realschulen aufgenommen.

Insgesamt liegen die Anmeldungen der Fünftklässler an den Realschulen mit insgesamt 397 Schülern nur knapp unter dem Vorjahresniveau von 419 Schülern. Allein die Staatliche Realschule Mainburg verzeichnet einen größeren Rückgang zu den letztjährigen Zahlen. Die Staatliche Realschule Mainburg ist als zweizügige Schule genehmigt und erhielt im Schuljahr 2019/20 wegen der hohen Anmeldezahlen ausnahmsweise eine Sondergenehmigung für eine dritte Eingangsklasse. An der FOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse FOS 30 Schüler (Vorjahr: 40 Schüler) angemeldet, in der FOS 11 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial insg. 156 Schüler (Vorjahr: 153 Schüler) und in der FOS 12 in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial 113 Schüler (Vorjahr: 142 Schüler).

An der BOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim haben sich für die Vorklasse 5 Schüler (Vorjahr: 12 Schüler) angemeldet, für die BOS 12 in den Zweigen Technik und Wirtschaft insgesamt 50 Schüler (Vorjahr: 53 Schüler) angemeldet. Für die FOS/BOS 13 haben sich in den Zweigen Technik, Wirtschaft und Sozial ingesamt 59 Schüler (Vorjahr: 102 Schüler) eingeschrieben. Die zu erwartende Schülerzahl FOS/BOS beträgt damit für das neue Schuljahr insgesamt 378, mit Vorklassen 413 Schüler (Vorjahr: 450 bzw. 502 Schüler). Der Rückgang der Anmeldezahlen ist vor allem auf den Rückgang des Besuchs der FOS/BOS13 zurückzuführen. Der mit FOS 12 bzw. BOS 12 bereits erreichte Abschluss der Fachhochschulreife berechtigt zum Studium aller Fachrichtungen an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften.

Landrat Martin Neumeyer: „Die Übertrittszahlen an die weiterführenden Schulen des Landkreises sind auch in diesem Jahr wieder sehr erfreulich. Durch die Investitionen der letzten Jahre im Rahmen der Bildungsoffensive ist es uns gelungen, eine vielfältige Schulstruktur im Landkreis zu schaffen, welche eine hohe Akzeptanz bei Eltern und Kindern besitzt. Ich freue mich, dass im Landkreis Kelheim für alle Schülerinnen und Schüler sowohl für die schulische Ausbildung nach der fünften Klasse, als auch für die weitere schulische Ausbildung nach dem Realschulabschluss oder einem Berufsabschluss passende Bildungsangebote bestehen. Glücklicherweise wurde im Landkreis Kelheim das Thema Bildung schon immer großgeschrieben und die dringend benötigten Investitionen für eine weitreichende Bildung der Jugend getätigt. Über 55 Mio. Euro wurden so in den letzten 10 Jahren für Neubauten, Erweiterungen und Generalsanierungen der landkreiseigenen Schulgebäude investiert. Aber auch weiterhin wird kräftig investiert und für die Zukunft fitgemacht: Vor kurzem fand der symbolische Spatenstich für die Sanierung und Erweiterung des BSZ Kelheim mit einem Volumen von ca. 30 Mio € statt.

Der Landkreis kann mit den drei staatlichen Realschulen in Abensberg, Riedenburg und Mainburg, ergänzt durch die kirchliche Realschule St. Anna in Riedenburg, den beiden staatlichen Gymnasien in Kelheim und Mainburg, ergänzt durch das kirchliche Johannes-Nepomuk-Gymnasium in Rohr, sowie die FOS/BOS am Beruflichen Schulzentrum Kelheim auf allen schulischen Ebenen passende Bildungsangebote wohnortnah bieten. Gerade diese wohnortnahen Bildungsangebote fördern die Bildungsneigung der Bevölkerung und zählen so langfristig zu den entscheidenden Standortfaktoren einer Region.“

 

Under the Red Island Bakery

Fabian Holland jongliert auf seinem neuen Album mitten in den Songs zwischen den Gitarren und spielt teils mehrere Instrumente gleichzeitig. „Ich wollte den Hörer in den Raum transportieren. Ich wollte, dass all diese Instrumente und Frequenzen an einem Ort zusammen herumspringen und all das in einer Aufnahme festhalten.“ sagt der Künstler. Die Songs sind Geschichten über Liebe, Verlust und Herzschmerz.

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Gründeroffensive im Landkreis Kelheim

Damit die Corona-Krise nicht zur Gründungskrise wird: Wirtschaftsjunioren Kelheim und der Landkreis Kelheim initiieren digitale Seminarreihe „Gründeroffensive Kelheim“

Unternehmer, die kurz vor der Krise gegründet haben oder gerade kurz vor ihrer Gründung stehen, haben wegen Corona mit einer ganz besonderen Herausforderung zu kämpfen. Die Wirtschaftsjunioren im Landkreis Kelheim starten deshalb ab 16.06.2020 zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim die kostenlose, digitale Seminarreihe „Gründeroffensive Kelheim“.

Informationen und Anmeldung zur Seminarreihe:
www.wj-gruendungslotsen.de/offensive

Corona stellt aktuell das öffentliche Leben und die Wirtschaft auf den Kopf. Veranstaltungen werden abgesagt und Unternehmer haben mit den wirtschaftlichen Folgen zu kämpfen. Gründer aus dem Landkreis Kelheim sind gleich von beiden Problemen betroffen: Neben den schwierigen Startbedingungen aufgrund der aktuellen Marktsituation musste die für dieses Jahr geplante Unternehmerschule im Kelheimer Landratsamt auch abgesagt werden. Die Nachfrage nach Unterstützung ist bei Gründern aber weiterhin groß. „Wir spüren deutlich, dass die Gründungsaktivitäten weiterhin stabil sind. Nur die Unsicherheit ist gestiegen.“, so Manuel Lorenz – Geschäftsführer der WJ Kelheim und Geschäftsstellenleiter der IHK in Abensberg.

Genau deshalb war für die Vorstandschaft der Wirtschaftsjunioren im Landkreis Kelheim schnell klar, dass der Verein junger Unternehmer und Führungskräfte einspringen und Ersatz für die ausfallende Veranstaltung schaffen möchte. „Die Themen Gründung und Digitalisierung sind zwei Themen, die für uns als Stimme der jungen Wirtschaft im Landkreis sehr hohen Stellenwert haben. Daher haben wir in kürzester Zeit die Gründeroffensive Kelheim geschaffen“, erklärt der Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren, Thomas Wallner.

Als Kreissprecher Wallner und Geschäftsführer Lorenz mit der Idee auf den Landkreis Kelheim zukamen, war auch hier schnell klar, dass gerade jetzt eine solche Seminarreihe sinnvoll und notwendig ist. „Ohne unsere Gründer verliert der Landkreis Kelheim langfristig an Wirtschaftskraft. Die Unterstützung unserer jungen Unternehmer ist daher gerade in diesen herausfordernden Zeiten dringend notwendig “, betont Landrat Martin Neumeyer.

Die Inhalte der acht Webinare bilden einen Abriss des Grundwissens, welches jeder Gründer und Jungunternehmer besitzen sollte. Vom Businessplan bis zur Kundenakquise bekommen die Seminarteilnehmer wertvolles Praxiswissen aus erster Hand. Die Referenten der Webinare sind größtenteils ehrenamtliche Gründungslotsen der Wirtschaftsjunioren Kelheim. „Das Gründungslotsen-Programm soll Gründern die Möglichkeit geben, von den Erfahrungen und dem Know-how anderer Jungunternehmer zu profitieren. „Die Gründungsoffensive Kelheim als digitale Veranstaltungsreihe passt perfekt zu diesem Konzept“, stellt Thomas Wallner fest. Besonders wichtig war sowohl den Wirtschaftsjunioren als auch der Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim, dass Gründer gratis an den Seminaren teilnehmen können. Man wolle Gründern und Jungunternehmern gerade in schwierigen Zeiten als Partner und Unterstützer zur Seite stehen.

Termin- und Themenübersicht

Webinar 1: 16.06.2020 | 18:30 Uhr
Must-Haves eines Businessplans & Die Wahl der richtigen Rechtsform
Manuel Lorenz, IHK Regensburg

Webinar 2: 18.06.2020 | 18:30 Uhr
Finanzplanung für Gründer
Manuel Huber, Hans-Lindner-Stiftung

Webinar 3: 25.06.2020 | 18:30 Uhr
Effektive Kundengewinnung: Die richtige Marketingstrategie
Thomas Wallner, Wallner Marketing

Webinar 4: 02.07.2020 | 18:30 Uhr
Auf der sicheren Seite: Welche Versicherungen machen für Gründer Sinn?
Harun Kutlu, Allianz Hauptvertretung

Webinar 5: 09.07.2020 | 18:30 Uhr
Grundlagen Steuern und Buchführung
Florian Hagn, Steuerkanzlei Dr. Hagn & Kollegen

Webinar 6: 16.07.2020 | 18:30 Uhr
Kapital für den Start: Bankenfinanzierung & Fördermittel
Christoph Wurm & Robert Müller, Raiffeisenbank Kreis Kelheim

Webinar 7: 23.07.2020 | 18:30 Uhr
Rechtliches Grundwissen für Gründer & Unternehmer
Winfried Riedl, IHK Regensburg

Webinar 8: 30.07.2020 | 18:30 Uhr
Neukundenmaschine Onlinemarketing / Erfahrungsbericht eines Gründers
Thomas Wallner, Wallner Marketing / Marcel Rankl, Pflegeservice Rankl

 

BayernHecken aus Elsendorf

Ab durch die Hecke – neben dem Studium

Nicht nur in Zeiten von Corona treibt es die Leute im Frühjahr vermehrt hinaus in ihre Gärten. Alles wird sauber hergerichtet. Dazu gehören auch Heckenpflanzen – egal ob als grüner Sichtschutz oder zur optischen Unterteilung innerhalb des Gartens.

Genau darauf hat sich Tim Schmid aus Elsendorf spezialisiert. Auf der Suche nach einer Geldeinnahmequelle während seines Studiums, gründete er 2013 die Firma „Bayernhecke“ und züchtet mit Unterstützung seines Vaters auf mittlerweile rund 30.000 qm eine vielfältige Auswahl an Heckenpflanzen. Daneben findet man in seinem Sortiment auch Gartenbonsaibäume – ein besonderer Blickfang im Garten – und Alternativen zur klassischen Toskana-Zypresse. Letztere sind durch die Aufzucht in Niederbayern perfekt an unser lokales Klima angepasst und verbreiten mit ihrem Look die perfekte Mittelmeer-Urlaubsstimmung im heimischen Garten.

Neugierig geworden? Schaut online bei Tim vorbei:
www.bayernhecke.de
www.facebook.com/bayernhecke

 

Schnelle und konsequente Reaktion hat sich ausgezahlt

Ilmtalklinik zieht Zwischenbilanz nach erster Corona-Welle

Die Ilmtalkliniken mit ihren beiden Standorten in Mainburg und Pfaffenhofen gehen schon seit einigen Tagen die ersten Schritte zurück in die Normalität und den Klinikalltag, wie man ihn vor der Corona-Krise kannte. Zeit für die Verantwortlichen, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Bereits seit 09.05.2020 sind – wenn auch in begrenztem Umfang und nur unter Einhaltung von Hygienerichtlinien – wieder Besuche möglich. Die Fachbereiche bieten wieder Sprechstunden an und auch planbare Operationen werden nach und nach wieder in gewohntem Umfang durchgeführt. „Die Corona-Krise und die damit verbundenen enormen Herausforderungen haben wir dank schneller und konsequenter Reaktion bestens gemeistert. Das außerordentliche Engagement unserer Beschäftigten, aber auch die Unterstützung durch zahlreiche Helfer und nicht zuletzt das disziplinierte Verhalten von Patienten, Angehörigen und Besuchern haben dazu geführt, dass wir die erste Infektionswelle sehr gut überstanden haben“, so Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.

Beide Standorte waren frühzeitig für die Aufnahme und Behandlung von Covid-19-Patienten gerüstet. So wurde der Besucherverkehr gleich zu Beginn der Infektionswelle stark eingeschränkt und die Zugänge für Patienten und Besucher an beiden Häusern getrennt, um das Infektionsrisiko soweit wie möglich zu minimieren. Mit einem Fieberzelt in Pfaffenhofen und einer Zelt-Containerlösung wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung in der Krise bestmöglich zu schützen und weiterhin gut versorgen zu können.

Seit Beginn der Krise berät der Corona-Krisenstab der Ilmtalkliniken täglich über die aktuellen Entwicklungen in den beiden Häusern – immer unter Beachtung der umfangreichen gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien – die es zügig umzusetzen und anzupassen gilt. Eine ständige Herausforderung für alle Beteiligten, vor allem aber für die Beschäftigten, die mit der Pflege und ärztlichen Versorgung der Patienten betraut sind.

Während der Corona-Pandemie gehört der Pflegedienst zu den Hauptakteuren und er hat seine hohe Professionalität in beiden Krankenhäusern in beispielloser Weise aufgezeigt. „Innovationsgeist und Kreativität wurden vor allem zu Beginn der Corona-Krise sichtbar. Trotz körperlicher und psychischer Belastung in den zentralen Notaufnahmen und auf den Infekt-Stationen stemmen die Pflegenden mit einem unglaublichen Engagement die Herausforderung mit den Covid-19 erkrankten Patienten“ so Margarete Reiter, Pflegedirektorin. Ein großes Problem war allerdings der Engpass mit der Materialversorgung, welcher sich mittlerweile verringert hat. Reiter hofft, „dass die Wertschätzung, die momentan den Pflegenden entgegengebracht wird, auch nach der Coronakrise anhält.“

„Nicht zuletzt der ständige und reibungslose Austausch zwischen der Klinik, den Landkreisen Pfaffenhofen und Kelheim mit deren jeweiligen Gesundheitsämtern sowie den niedergelassenen Ärzten der Region war entscheidend, dass wir die letzten Wochen so gut überstanden haben“, so Goldammer. „An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Bürgern und Firmen bedanken, die uns mit zahlreichen Spenden unterstützen. Dieser Rückhalt aus der Bevölkerung ist großartig und hat uns zusätzlich motiviert“.

Dr. Hansjörg Aust, Ärztlicher Direktor und Pandemie-Beauftragter der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, teilt diese Meinung. Er gibt jedoch zu bedenken, dass die Gefahr, die von Covid-19 ausgeht, nicht zu unterschätzen ist. „Man hat den Eindruck, dass die Menschen das Thema Corona einfach nur so schnell wie möglich hinter sich lassen möchten und den Normalzustand anstreben. Das ist absolut verständlich. Doch Experten sehen das Risiko einer zweiten Infektionswelle – und dafür müssen die Kliniken weiter gewappnet sein. Die Menschen werden auch in den nächsten Monaten gewisse Einschränkungen hinnehmen und Maßnahmen befolgen müssen“, so Dr. Aust. Neben den derzeit bestehenden Sicherheitsvorkehrungen, die laufend den aktuellen Entwicklungen angepasst werden, halten die Ilmtalkliniken daher die per Gesetz vorgegebene Anzahl von Infekt-Betten vor. „Wir haben unsere Strukturen nun so angepasst, dass wir alle Patienten sicher und optimal behandeln können. Egal ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Geburt, Unfallverletzung oder geplante Operation, wir waren und sind für Sie da“ so Dr. Aust.

 

Digitales Unternehmerfrühstück Juni 2020

Digitales Unternehmerfrühstück – Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderung im Landkreis Kelheim ab 3. Juni 2020 – Impulse für das Business in schwierigen Zeiten

Die Corona-Pandemie stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim plant für Unternehmerinnen und Unternehmer ab 03.06.2020 eine Veranstaltungsreihe „digitales Unternehmerfrühstück“, um Impulse für das Business in schwierigen Zeiten zu setzen. Die einstündigen Videokonferenzen behandeln kurz und prägnant aktuelle Themen, wie Krisenmanagement, Disruption und Digitalisierung. Die Webinare bieten ausreichend Zeit zum Austausch und zur Diskussion.

 

Praxisbericht Krisenmanagement

• Mi. 03.06.2020, 09:00 Uhr
• Referent: Uwe Klein
ERFAHRUNGSBERICHT: „5 Krisen, die ich als Verantwortlicher bewältigen musste! Viel gelernt und viel erreicht!“

• Was muss in jedem Fall stets getan und konsequent beobachtet werden?
• Wie man eine Krise tatsächlich zugunsten vieler operativer ToDos und zur Verbesserung nutzen kann und sollte.
• Die Bedeutung offener Kommunikation für die Mannschaft.
• Die richtige Haltung, wenn man unschöne Entscheidungen treffen und kommunizieren muss.
• Welche Entscheidungen sind die schwierigsten, verhindern aber eine Katastrophe?

 

Disruption – nur digital?

• Mi. 10.06.2020, 09:00 Uhr
• Referent: Martin Scheinert
DISRUPTION – Was heißt das wirklich?

• Der Begriff wird sehr häufig im Zusammenhang mit dem Thema „Digitalisierung“ genannt.
• Aber was bedeutet „Disruption“ genau – und was will der Ansatz bezwecken?
• Warum ist das ein Strategie-Thema, das nicht nur im Rahmen der „Digitalisierung“ diskutiert werden sollte?
• Was heißt „Selbst-Disruption“ und warum ist das eine empfehlenswerte Methode zur Sicherung der eigenen Unternehmens-Zukunft?
• Wie geht man es an?

 

Digitalisierung

• Mi. 17.06.2020, 09:00 Uhr
• Referent: Markus Kammermeier
„Digitale Fitness“ – Was muss das Ziel sein und wie geht man es richtig an

Alle reden darüber und alle sind sich einig, dass die „Digitalisierung“ das Gebot der Stunde ist!
• Aber was kann man denn Digitalisieren außer den üblichen Online-Handel- und seine ERP-Prozesse?
• Wie findet man die Potenziale, die einem einen Funktions- oder Kostenvorteil bringen?
• Wie geht man es an – insbesondere, wenn man da selbst kein Spezialist ist?
• Warum ist „pragmatischer Aktionismus“ genauso unsinnig wie „zu komplexe Digitalisierungs-Visionen“?
• Welche Bedeutung hat dabei die IT-Abteilung – und welche nicht?
• Wie setzt man eine Digitalisierungs-Strategie auf?

 

Anmeldung und weitere Informationen

Anmeldung bis Montag, 2 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung: www.landkreis-kelheim.de/unternehmerfruehstueck

 

Im Bild (v. l.) : Karl Robin, Martina Wimmer, Wirtschaftsförderung, Landrat Martin Neumeyer
Foto: Landratsamt Kelheim

Freibad-Öffnung 2020 noch unsicher

Aufgrund der Ankündigung der Bayerischen Staatsregierung, die Öffnung von Freibädern ab dem 08.06.2020 zu ermöglichen, wird die Stadt Mainburg das Freibad weiter für eine mögliche Eröffnung vorbereiten.

Ein Öffnungstermin kann allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden. Das Stadtunternehmen Mainburg, das den Betrieb des Freibads durchführt und in diesem Zusammenhang auch für die zu erwartenden Hygieneauflagen zuständig ist, befindet sich in enger Absprache mit Bürgermeister Helmut Fichtner. Welche genauen Auflagen für Freibäder gelten sollen, ist von Seite der Bayer. Staatsregierung noch nicht offiziell bekannt gegeben worden.

Entscheidend wird für das Mainburger Freizeit- und Familienbad sein, inwieweit das Bad für alle Nutzergruppen sinnvoll geöffnet werden kann. Insbesondere Familien mit Kindern stehen hier im Fokus der städtischen Überlegungen, da diese durch Kita- und Schulschließungen sowie größtenteils nicht stattfindenden Ferienurlauben in diesem Sommer ein besonderes Interesse am Freibadbesuch haben dürften.

www.freibad.mainburg.de
www.facebook.com/FreibadMainburg

 

Projekt TATENDRANG berät wieder

Persönliche Beratung für Frauen in beruflichen Fragen wieder möglich – Projekt TATENDRANG im bfz Abensberg bietet Gesprächstermine und Online Workshop an

Das Projekt TATENDRANG, ein Beratungsangebot für Frauen mit beruflichen Fragen aller Art, war wegen der Coronakrise bisher nur per Telefon und E-Mail erreichbar. Durch die aktuellen Lockerungen sind nun wieder persönliche Beratungstermine im bfz Abensberg möglich – mit vorgeschriebenem Sicherheitsabstand. Die Beraterinnen Karin Lichtinger und Elisabeth Lammel-Kargl können so mit den ratsuchende Frauen besser eine beruflichen Perspektive entwickeln. Die kostenlose und individuelle Unterstützung im Projekt TATENDRANG kommt für viele Frauen gerade jetzt zur rechten Zeit – das zeigen die Neuanmeldungen in den letzten Wochen. Egal, ob sie gerade ihre Arbeitsstelle verloren haben, sich beruflich neu orientieren müssen oder nach längerer Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, die Beraterinnen helfen beim Herausarbeiten eines realistischen beruflichen Profils, bei Bedarf auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Stellensuche.

Neuer Online-Workshop

Im Juni 2020 können Interessierte an einem Online-Workshop zum Thema „Xing und Co – meine Selbstpräsentation im Netz“ teilnehmen. Alexandra Graßler, seit 1995 Unternehmensberaterin, informiert in einem Webinar am 25.06.2020 um 18.00 Uhr, dass das Netzwerken auch im Internet kein Buch mit sieben Siegeln ist, sondern eine Plattform wie XING viele Chancen gerade auch für Frauen bietet. Mit praktischen Tipps für eine gelungene Selbstpräsentation zeigt sie, wie man ein überzeugendes Profil gestaltet und Kontakte knüpft.

Anmeldungen, Gesprächstermine und weitere Informationen:
• Tel. 09443 92816-13 oder -16
• E-Mail: Tatendrang-AB@bfz.de
• Adresse bfz: Kagrastr. 15, 93326 Abensberg
bfz Abensberg im Internet

Zum Projekt TATENDRANG

Das Projekt „Tatendrang – Coaching – Beratung – Qualifizierung“ wird durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, so dass die Teilnahme am Projekt für Interessierte kostenlos angeboten werden kann. Zielgruppe sind Frauen, die sich in einer beruflichen Erst- oder Neuorientierung befinden, nach einer Auszeit wieder in den Beruf einsteigen möchten oder beabsichtigen ihre geringfügige oder Teilzeitbeschäftigung auszuweiten. Durch Einzel- und Gruppencoachings, mit Informationen zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Seminaren und Gesprächen mit Expertinnen, die bereits erfolgreich die „Karriereleiter bestiegen“ haben, unterstützen die Beraterinnen Frauen, die beruflich weiterkommen wollen.

Foto: Karin Lichtinger

 

BarthHaas‘ Online-Plattform vermittelte erfolgreich Helfer

Hopfencrew gefunden – BarthHaas schafft Online-Plattform zur Vermittlung von Helfern für die Hopfenpflanzer

Als sich Mitte März 2020 die ersten dramatischen Auswirkungen der Corona-Virus Pandemie auf die deutschen Hopfenpflanzer und deren Saisonarbeitskräfte abzeichnete, reagierte die Firma BarthHaas schnell, und schuf die erste Online-Vermittlungsplattform (www.barthhaas.com/hopfencrew) für Arbeitskräfte im Hopfenbau.

Obwohl Mitte März das Hopfenanleiten noch weit entfernt war, machte man sich beim Hopfendienstleister BarthHaas bereits Gedanken darüber, wer denn die Lieferanten der Firma, also die Hopfenpflanzer, dieses Jahr bei der sehr personalintensiven Arbeit des Anleitens unterstützen könnte, falls es bei der Einreise der ausländischen Saisonarbeitskräfte zu Problemen kommen sollte. Wie weitsichtig dies war, sollte sich bereits zwei Wochen später zeigen, als das Bundesinnenministerium einen Einreisestop verhängte.

Obwohl sich die Situation aufgrund unterschiedlicher Initiativen von Hopfenpflanzerverband, Maschinenringen und anderer Organisationen bis zum tatsächlichen Start des Anleitens wieder etwas entspannte, konnte durch die Initiative von BarthHaas an die 30 Pflanzerfamilien in der Hallertau und Tettnang geholfen werden. Möglich wurde dies durch nahezu 400 freiwillige Helfer, die sich auf der Website von BarthHaas für die Hopfencrew meldeten. Darunter waren neben zahlreichen Studenten die verschiedensten Berufsgruppen, wie Floristen, Berufsmusiker und Lehrer. Sehr stark vertreten waren auch Angestellte aus der Gastronomie und aus verschiedenen Brauereien, zu denen man bei BarthHaas natürlich beste Verbindungen hat. Besonders viele Unterstützer schickte hier die Radeberger Gruppe, wo man die Gelegenheit auch gleich nutzte, den Auszubildenden den Hopfenanbau näher zu bringen.

Aber nicht nur die Brauer, sondern alle Mitglieder der Hopfencrew aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen lernten die harte Arbeit im Hopfenanbau kennen, und werden aufgrund dessen sicherlich in Zukunft jedes Bier noch mehr schätzen. Das Anleiten 2020 bleibt durch die große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung mit Sicherheit auch den Hopfenpflanzern in positiver Erinnerung.

 

Fotos: BarthHaas