WOLF Teil des Modellprojekts „Impfallianz“

WOLF nimmt an bayerischem Modellprojekt „Impfallianz“ teil – Frühzeitiges Impfangebot für die gesamte Belegschaft

Die WOLF GmbH wurde als eines der ersten Unternehmen für das bayerische Modellprojekt „Impfallianz“ ausgewählt: Seit Montag, 17.05.2021 können sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens in einem eigens hierfür geschaffenen betrieblichen Impfzentrum gegen Corona impfen lassen.

„Wir sind stolz darauf, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Angebot machen zu können“, erklärt Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung von WOLF. Die Impfungen werden durch den betriebsärztlichen Dienst mit der Unterstützung durch zwei weitere Ärzte und das Impfzentrum Mainburg durchgeführt.

 

Modellprojekt der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft gestartet

Seit letzter Woche impfen Betriebsärzte im Rahmen des Modellprojekts „Impfallianz“ der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW) in zehn bayerischen Unternehmen ihre Mitarbeitenden. Im Rahmen des Modellprojekts stellt die bayerische Staatsregierung ausgewählten Unternehmen Impfdosen zur Verfügung, mit denen die jeweiligen Betriebsärzte die Belegschaften impfen können.

 

Vorbereitungen für Impfbetrieb bei WOLF abgeschlossen

Die WOLF GmbH bewarb sich frühzeitig und intensiv um eine Teilnahme am Modellprojekt und gehört jetzt zur 2. Gruppe der Unternehmen. Um die Gesundheit der Belegschaft weiter zu schützen und Betrieb sowie Produktion aufrechtzuerhalten, hat WOLF bereits vor einiger Zeit eigene Impfräume am Standort in Mainburg eingerichtet. Täglich können dort bis zu 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft werden. Auch an Sonn- und Feiertagen soll geimpft werden. „Ziel ist es, noch im Mai bei allen interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch bei Leiharbeitern, die erste Impfung durchgeführt zu haben“, so WOLF Geschäftsführer Operations Christian Amann, der am Montag der erste Impfkandidat war.

 

Geänderte Zählweise für Schwellenwerte

Unterschreitung von Schwellenwerten: Landratsamt übernimmt Zählweise nach Kalendertagen – erste Erleichterungen treten ab 19.05.2021 in Kraft

Das Landratsamt Kelheim übernimmt nach Rücksprache mit der Regierung von Niederbayern die Zählweise in Bezug auf die Unterschreitung maßgeblicher Schwellenwerte der 7-Tage-Inzidenz. Das Landratsamt Kelheim wird daher ab sofort jeden Kalendertag in seine Zählweise einbeziehen. Zuvor wurden Sonn- und Feiertage im Landkreis Kelheim nicht berücksichtigt.

Der Landkreis Kelheim hat somit zwei maßgebliche Schwellenwerte der 7-Tage-Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen unterschritten und die Voraussetzungen für neue Regelungen geschaffen.

 

Unterschreitung des Schwellenwertes 165:
Änderungen bei Grund- und Förderschulen im Landkreis Kelheim

  • Grundschulen: Alle Jahrgangsstufen wechseln in den Wechsel- bzw. Präsenzunterricht mit Mindestabstand.
  • Förderschulen: Die Jahrgangsstufen 1 bis 6 einschließlich der Schulvorbereitenden Einrichtungen wechseln in den Wechsel- bzw. Präsenzunterricht.
  • Weiterführende Schulen: Bis zu den Pfingstferien gelten die bisherigen Regelungen unverändert weiter.

Die neuen Regelungen für Grund- und Förderschulen werden ab Mittwoch, 19.05.2021, umgesetzt. Das Schulamt steht im Austausch mit den Schulen. Bei Fragen zur Öffnung wenden Sie sich bitte an die jeweilige Schule.

 

Unterschreitung des Schwellenwertes 150:
Erleichterungen im Einzelhandel

Ladengeschäfte des Einzelhandels dürfen ab Mittwoch, 19.05.2021 öffnen. Kundinnen und Kunden müssen vor einem Besuch einen Termin vereinbaren („Click & Meet“) und einen höchstens 24 Stunden vor dem Termin vorgenommenen negativen PCR-Test, POC-Antigentest oder Selbsttest vorweisen. Geimpfte und genesene Personen benötigen keinen Test.

 

Hintergrund zur Zählweise

In seiner ursprünglichen Zählweise berief sich das Landratsamt Kelheim auf § 28b Absatz 2 des Infektionsschutzgesetzes. Die Zählung nur der Werktage für das Außerkrafttreten von Infektionsschutzbestimmungen ist darin bundesrechtlich vorgegeben. Dieses Vorgehen findet im Übrigen auch in mehreren Bundesländern (u.a. Berlin, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt) Anwendung. Zur Vereinfachung dieser Regelung trifft allerdings die 12. BayIfSMV eine abweichende Bestimmung, in der geregelt ist, dass jeder Kalendertag gezählt wird. Dieses Vorgehen soll bayernweit Anwendung finden.

 

Transformator-Brand im „Photovoltaik-Feld“

Am Sonntag, 16.05.2021 wurden die Feuerwehren Mainburg, Oberpindhart und Ebrantshausen gegen 13:46 Uhr zum Brand eines Trafohauses alarmiert. Gemeldet wurde der Brand bei Ebrantshausen. Beim Erkunden der Umgebung konnte das Feuer aus einem Transformator in einem Photovoltaik Park bei Gasseltshausen ausgemacht werden. Die schlecht zugängliche Lage abseits von Straßen erschwerte die Anfahrt. Nach Abschaltung der 20kV Netzanbindung wurde die Außenhülle gewaltsam geöffnet und der Brand unter Atemschutz gelöscht. Die Wasserversorgung stellte ein Löschfahrzeug im Pendelverkehr.

 

Frauen Union im Gesundheitsgespräch

Frauen Union Mainburg Gesundheitsgespräch mit Prof. Dr. Michael Reng

Auf Initiative der Frauen-Union Mainburg fand am 06.05.2021 eine, von der FU Vorsitzenden Maureen Sperling moderierte online Diskussion mit dem Pandemiebeauftragten des Landkreises Kelheim, Prof. Dr. Michael Reng statt. Neben dem Chefarzt der Goldberg-Klinik waren auch Landrat Martin Neumeyer und Landtagsabgeordnete Petra Högl eingeladen und berichteten Aktuelles zur Corona-Politik im Landkreis.

Die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich aus dem gesamten Landkreisgebiet eingewählt hatten, erfuhren von Prof. Dr. Reng u.a., wie die unterschiedlichen Impfstoffe gegen Corona wirken, weshalb Ausgangsverbote in der Pandemiebekämpfung sinnvoll sind und weshalb nach wie vor „Mut zur Maske“ – besonders im privaten Bereich – gelten muss.

„Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, bedarf es der solidarischen Mitarbeit jedes Einzelnen unserer Gesellschaft. Kontakte müssen vermieden werden, Abstands- und Hygieneregeln weiterhin strikt eingehalten werden“, so Professor Rengs leidenschaftlicher Appell an die Zuhörer.

Im Anschluss an den Vortrag wurden zahlreiche Fragen gestellt, die der Pandemiebeauftragte Reng ausführlich und humorvoll beantwortete.

CSU-Kreisrätin Maureen Sperling bedanke sich zum Ende der Diskussion im Namen aller Teilnehmer herzlich für Prof. Rengs „mehr als engagierten Einsatz und Kampf gegen das Virus.“ Als kleines Dankeschön versprach Sperling dem Spargelliebhaber Reng, die in ihrer beider Heimatstadt dazu typische Beilage – fränkische „Bratwöschd“ – zum nächstmöglichen Zeitpunkt nach Kelheim zu liefern.

 

Kindergarten ruft sich in Erinnerung

Kindergarten „Am Gabis“ verschenkt Memory

Zum Mutter- und Vatertag 2021 hat sich das Personal des Kindergartens „Am Gabis“ etwas Besonderes überlegt. Ein Kindergarten-Memory, abgestimmt auf die einzelnen Kinder, wurde als Familiengeschenk vorbereitet und an den Tagen vor Muttertag an die jeweiligen Familien überreicht. Mit großer Freude wurden die Geschenke entgegengenommen, die zum gemeinsamen Spiel einladen, die Zeit bis zum Wiedersehen vertreiben und schöne Erinnerungen wecken. Da viele Kinder die Einrichtung seit längerer Zeit nicht mehr besucht haben, konnte durch die verschiedenen Motive ein Stück Kindergarten nach Hause gebracht werden.

 

Fot: R. Hampel

 

Pflegeeltern werden

Vorstellung neue Broschüre rund ums Thema Pflegekind und Pflegeelternschaft

Das Kreisjugendamt Kelheim unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien im Rahmen der Jugendhilfe auf vielfältige Art und Weise. Vorrangiges Ziel ist es stets, Familien auch bei Schwierigkeiten in ihrem System zu belassen und nach Bedarf weitestgehend zu stabilisieren.

In Ausnahmefällen sind familienunterstützende Angebote der Jugendhilfe allerdings nicht mehr ausreichend, um Kinder zu schützen und ihnen ein sicheres Aufwachsen zu ermöglichen. Dann werden, gerade für jüngere Kinder, im Idealfall geeignete Pflegefamilien gefunden, die diese bei sich aufnehmen und ihnen Stabilität und Sicherheit schenken. Pflegeeltern werden dabei in ihrer neuen Rolle nicht alleingelassen, denn solche Pflegeverhältnisse werden unter anderem in Form von Beratung und Fortbildungen fortwährend begleitet und unterstützt. Aus zahlreichen Gesprächen ist den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes beim Jugendamt bekannt, wie sich Pflegeeltern mit viel Engagement als wahre Helden des Alltags herausstellen und mit ihrem Einsatz vielen jungen Menschen einen guten Start ins Leben ermöglichen.

Leider ist jedoch seit Jahren zu beobachten, dass den Jugendämtern immer weniger Pflegestellen zur Verfügung stehen und somit bereits Kleinkinder verstärkt in stationäre Einrichtungen (Heimerziehung) aufgenommen werden müssen.

Dabei wissen die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes beim Kreisjugendamt Kelheim sehr wohl, dass es viele Familien gibt, die sich mit dem Thema „Pflegeeltern werden“ schon einmal beschäftigt haben. Viele können sich gut vorstellen, ein Kind bei sich aufzunehmen, stehen aber häufig vor einer Reihe von Fragen: „Kommen wir/ich dafür überhaupt in Frage? Wie sieht so ein Bewerbungsverfahren eigentlich aus? Kann ich weiterhin arbeiten gehen? Für welche Dauer wird das Kind bei uns leben? Wie gestaltet sich der Alltag mit einem Pflegekind?“ Gerne können diese Fragen in einem informativen und unverbindlichen Erstgespräch direkt mit dem Pflegekinderdienst besprochen werden. Gerade in schwierigen Zeiten mit massiven gesellschaftlichen Herausforderungen ist eine kompetente Beratung und unkomplizierte Hilfe des Jugendamtes mehr denn je gefragt.

Für alle, die sich lieber vorab informieren möchten, haben die Sozialpädagoginnen des Kreisjugendamtes nun eine umfangreiche Broschüre zum Thema „Pflegeeltern werden“ für potentielle Interessenten erarbeitet, die anschließend in der hauseigenen Druckerei gestaltet und vervielfältigt wurde.

Erhältlich ist die Broschüre im Landratsamt auf Anforderung unter Tel. 09441 207, per E-Mail: jugendamt@landkreis-kelheim.de oder auf der Internetseite des Landkreises Kelheim: Broschüre als PDF >

 

Im Bild (v.l.n.r.): Landrat Martin Neumeyer, Christina Schweiker, Norbert Birnthaler (Sachgebietsleiter Kreisjugendamt), Simone Wecker, Kerstin Bell und Stefanie Wurmer stellen die neue Broschüre vor.

 

Fotoquelle: Sonja Endl, Landratsamt Kelheim

 

Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie ein voller Erfolg

Nach Ausfall im Vorjahr 2021 wieder breite Unterstützung durch die Bevölkerung

Die am 15.05.2021 durchgeführte Frühjahrsaltkleidersammlung der Kolpingsfamilie Mainburg e.V. konnte als voller Erfolg verbucht werden. Nachdem die Sammlungen im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie ausfallen mussten, konnten nun die Altkleider unter strengen Hygienemaßnahmen eingesammelt werden. Der georderte LKW samt Anhänger der Firma Wittmann Recycling war in Kürze voll.

Die großen Mengen gespendeter Kleidung zeigen die breite Unterstützung in der Bevölkerung. Das enorme Ausmaß hat auch die abnehmende Firma Wittmann überrascht. Selbst der für den gesamten Bezirk Hallertau nachgeorderte LKW konnte nicht alles aufnehmen. Das Recyclingunternehmen wird sich erneut auf dem Weg nach Mainburg machen, um die kurzfristig in einem Stadl eingelagerten Säcke der Kolpingsfamilien Mainburg, Au, Geisenfeld und Wolnzach abzuholen.

Im gesamten Kolpingbezirk wurde die Sammlung von der Bevölkerung so gut wie nie zuvor angenommen. Hierfür bedankt sich die Kolpingsfamilie bei allen Spendern und Helfern mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“.

 

Autokino in Mainburg geplant

Mainburger Jugendverein MainYouth e.V. will Autokino in die Stadt bringen

Nach einer fast eineinhalbjährigen von Infektionsschutzmaßnahmen geprägten Durststrecke, soll in Mainburg wieder eine große Veranstaltung stattfinden. „Den Mainburgern soll wieder eine Freude gemacht werden“ so MainYouth Vorstand  Hannes Gerl. Deshalb plant der kürzlich gegründete Jugendverein MainYouth e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Mainburg ein Autokino auf die Beine zu stellen: Freitag, 25.06. bis Sonntag, 27.06.2021 soll der Mainburger Volksfestplatz aus dem Corona-Schlaf erweckt werden.

 

Ein Wochenende. Drei Vorstellungen. Drei verschiedene Filme.

Freitag, Samstag und Sonntag sollen nach Sonnenuntergang drei verschiedene Filme gezeigt werden. Die Filme wollen die jungen Veranstalter so wählen, das für jede Altersgruppe etwas dabei ist – auch eine spezielle Vorstellung für Kinder, die besonders unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie leiden, ist geplant. Welche Filme es sein werden, wird in Kürze bekannt gegeben.

Für das Kino-Feeling soll die Firma Everlasting Entertainment mit einer 6 auf 12 Meter großen Leinwand sorgen. Das MainYouth-Team rechnet mit bis zu 200 Autos pro Filmvorstellung. Alles unter Einhaltung der geltenden Infektionsschutzregeln.

 

Durchführung nur bei ausreichendem Vorverkauf

Ein Kinopaket – bestehend aus Kino-Ticket, Getränk und Popcorn- oder Snacktüte – soll 15 Euro pro Person kosten. Der Kartenvorverkauf läuft bis zum 25.05.2021. Überweist dazu 15 Euro pro Person/Paket auf das MainYouth e.V. Vereinskonto (IBAN DE78 7505 1565 0011 4936 24). Im Verwendungszweck gebt ihr die Anzahl der Kinopakete und eine E-Mail-Adresse an. Beispiel: 3x Kinopakete; max.mustermann@mustermail.de). Im Anschluss werdet ihr über die angegebene E-Mail kontaktiert, um Tag und Film zu vereinbaren. Sollte das Autokino nicht stattfinden, wird das Geld zurückerstattet.

 

Sponsoren gesucht

Um als Verein eine derartig große Kulturveranstaltung finanzieren zu können, sind alle Gönner und Firmen Mainburgs gefragt. Vor der Filmvorstellung können Werbevideos, Musik und Fotos gezeigt werden. Auch Plakate und Banner können Sponsoren im Veranstaltungsbereich platzieren. „Ganz Mainburg wird es den Unterstützern danken“ sind sich die Organisatoren von MainYouth sicher. Spenden können an das Vereinskonto (IBAN: DE78 7505 1565 0011 4936 24) überwiesen werden. Kontakt für Sponsoren per E-Mail: mainyouth@web.de

 

Die FRANNS Mai-Ausgabe 2021

Orange is the new black! So classy und farbenfroh kommt unser Covermodel Laura aus Sandelzhausen auf dem FRANNS Mai/Juni 2021 Cover daher. Die 25-Jährige gebürtige Coburgerin durfte sich diesen Monat sogar als Erste auf dem neuen Cover sehen, da sie bei der Mainburger Druckerei Pinsker als Maschinenanlagenführerin arbeitet.

Und hinter dem Cover erwarten euch wieder allerlei News und Insights aus Mainburg und Umland. In der neue Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins findet ihr unter anderem: 

• Neuer Martinimarkt
• viele Leserfotos
• Neue Online-Verschenkbörse
• Neuer Corona-Wegweiser für Urlaub & Ferien
• Wieder Kindermode in Mainburg
• Honigkreationen aus Elsendorf
• Wildnis für Insekten in Attenhofen
• Tag der Ausbildung 2021 digital
• Rad- oder Wandertour auf altem Gleis
• Lustige Gedenk- und Aktionstage
• Online-Kurse und Vorträge
• Neue Kolumne „Bench, ärgere dich nicht“

… und noch vieles mehr! Schnappt euch einfach schnell eine aktuelle Ausgabe. Kostenlos in vielen Geschäften, Arztpraxen, Tankstellen usw.

 

Coverfoto: Milla Curtis / www.fotografie-michaela-curtis.com

 

 

 

 

Ehrenamtsvermittlung jetzt digital möglich

Ehrenamtsvermittlung im Landkreis Kelheim jetzt digital möglich

Das Ehrenamt hat eine große Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Engagement jedes Einzelnen ist dabei so wichtig wie verschieden. Die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements sind breit gefächert und in nahezu allen Lebensbereichen möglich. Deshalb ist es oft nicht einfach, für sich die richtige Einsatzstelle zu finden.

Der Landkreis hat sich zum Ziel gesetzt, das bürgerschaftliche Engagement im Landkreis Kelheim zu fördern und hat deshalb auf seiner Homepage eine digitale Ehrenamtsplattform eingerichtet. Landrat Martin Neumeyer begrüßt die Aktion der Ehrenamtsstelle, die im Rahmen einer Modell-Förderung des Freistaates Bayern zu einem „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement“ ausgebaut wurde. „Mit der neuen Plattform ist es nun möglich, bürgernah und unbürokratisch Angebote und Nachfragen für ein Ehrenamt zu koordinieren!“, so der Landkreischef.

Online-Plattform

Ab sofort lädt das Landratsamt die Gemeinden, Einrichtungen, Wohlfahrtsverbände und Vereine dazu ein, kostenfrei Ehrenamtsinserate in die neue Plattform einzustellen. Schon seit Mitte März gibt es für alle Bürgerinnen und Bürger auf der Landkreishomepage unter www.landkreis-kelheim.de/leben-arbeiten/ehrenamt die Möglichkeit, sich über aktuelle Ehrenamtsangebote im Landkreis zu informieren oder sich als Suchende zu registrieren. Bereits jetzt sind einige Engagementangebote auf der neuen Plattform zu finden.

In der seit Januar 2021 erweiterten Ehrenamtsstelle im Zentrum für Chancengleichheit verstärkt die Sozialpädagogin Magdalena Beslmeisl das Team. Sie war bereits 2017 und 2018 als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte im Zentrum beschäftigt und kennt die Strukturen im Landkreis genau.

Die Online-Datenbank und die Vermittlung und Beratung von Ehrenamtlichen ist nur ein Teil des Aufgabenbereichs des Zentrums für lokales Freiwilligenengagements. Weitere Ehrenamtsprojekte sind bereits in Planung und bereits bewährte Aktionen werden fortgesetzt. Wichtig ist vor allem auch die Netzwerkarbeit mit den Gemeinden, Vereinen, Schulen und allen Einrichtungen im Landkreis, damit das Gemeinwesen im Landkreis nachhaltig gestärkt wird.

Kontakt:
• Landratsamt Kelheim, Zentrum für Chancengleichheit, Donaupark 12, 93309 Kelheim
• Sprechstunde (online oder telefonisch) immer dienstags 08:00 – 13:00 Uhr
• Magdalena Beslmeisl, Tel. 09441 2071045, E-Mail magdalena.beslmeisl@landkreis-kelheim.de