Hinter jeder Veranstaltung steckt nicht nur enorm viel Planung, sondern auch ein  durchdachtes Sicherheitskonzept, so erster Bürgermeister Josef Reiser.

Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage macht man sich daher auch in der  Hopfenstadt Mainburg entsprechende Gedanken. Für die Sicherheitsbehörden und  alle Beteiligten beeinflusst dies bereits im Vorfeld die Planungen.

Laut Wolfgang Rist, Leiter des Ordnungsamtes in Mainburg, gibt es für jede  Veranstaltung ein allgemeines Sicherheitskonzept. So sollte auch das Befahren des  Festgeländes einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. „Beim letzten internen  Treffen haben wir darüber diskutiert, ob Lastwagensperren notwendig sind“, berichtet  er. „Die Gefahr eines durchbrechenden Fahrzeugs sollte grundsätzlich bedacht  werden“, so PHK Johann Stanglmair. Diese Sperren könnten in entsprechenden  Gefährdungssituationen Angriffe mit durchbrechenden Fahrzeugen verhindern bzw.  zumindest erschweren, auf das Festgelände zu fahren.

Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge muss selbstverständlich dennoch gewährleistet  werden. Nach reiflichen Überlegungen fiel die Entscheidung für die Aufstellung  entsprechender Sicherheitsbarrieren. Ein Team aus Vertretern der Polizei, der  Feuerwehr, des Bauhofes, der Straßenverkehrsbehörde und des Ordnungsamtes  sowie Veranstaltern haben dabei entschieden wo genau entsprechende  Sicherheitsbarrieren aufgestellt werden und bereits bei dieser Ortsbegehung  getestet, ob die Durchfahrt mit der Drehleiter im Falle eines Einsatze dennoch  möglich wäre.

Geschäftsführerin der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und  Veranstalterin des Hopfenfestes Elke Plank freut sich mit allen Beteiligten auf  ein friedvolles, sicheres und harmonisches Volksfest mit zahlreichen Höhepunkten. „Unser Sicherheitskonzept haben wir entsprechend der Ereignisse der Vergangenheit überarbeitet. Zusätzliche Maßnahmen leisten neben dem Engagement der Sicherheitskräfte und beteiligter Unternehmen einen weiteren  Beitrag zur Gewährleistung der Sicherheit unserer Festbesucherinnen und  –besucher.“, so Elke Plank.