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Bekannt ist die Landschaft der Hallertau zweifelsohne durch ihre Hopfengärten, die  manchmal an sanft geschwungenen Hügeln, manchmal auf durch steile Ranken getrennten   Ackerterrassen, manchmal auf exponierten Hügelkuppen stehen. Dazwischen aber   verstecken sich noch unerwartete Überraschungen:

hie und da ein Ranken, ein kiesiger  Buckel, eine tiefe Kreppe oder ein dürrer Waldrand, die bei genauerem Hinsehen eine   beachtliche Vielfalt offenbaren. Mal durchziehen Hecken die Landschaft aus denen Vögel, wie Goldammer, Dorngrasmücke oder sogar der seltene Neuntöter ihre Lieder singen. Vom   ein oder anderen kiesigen Ranken leuchten purpurn klebrige Pecknelken, mancherorts sind   sogar kleine blaue Kreuzblümchen oder die gelben Blüten des klebrigen Salbei zu finden. Neben dem Wildem Majoran oder dem Gelben Klappertopf gaukeln seltene Schmetterlinge  durch die Luft und mit etwas Glück zeigt sich vielleicht auch die Zauneidechse. Gelegenheit  die abwechslungsreiche Kulturlandschaft der Hallertau mit ihren oft übersehenen Kleinoden zu entdecken gibt es am Samstag, den 27. Juni 2015 auf einer kleinen Rundwanderung um   Aiglsbach-Oberpindhart unter der Leitung des versierten Naturkenners Konrad Pöppel vom   Bund Naturschutz zusammen mit Robert Hierlmeier, Landschaftspflegeverband Kelheim VöF   e.V. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Kirche in Aiglsbach-Oberpinthart. Veranstaltet wird die   ca. 2-stündige Wanderung vom Bund Naturschutz Mainburg in Kooperation mit dem   Landschaftspflegeverband Kelheim VöF.

Details:
• Sa. 27.06.2015, 14-16.00 Uhr
• Treffpunkt: Aiglsbach-Oberpindhart, an der Kirche
• Hinweis: Bitte auf festes Schuhwerk achten!

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