Das Stadt Unternehmen Mainburg steht für den Winterdienst der kommenden Monate parat. Das Salzlager ist gefüllt und auch Fahrzeuge und Mitarbeiter sind für den Winterdienst vorbereitet.

Weiter heißt es in der Pressemitteilung der Stadt Mainburg:

In dem Zusammenhang soll auch der Aufwand angesprochen werden, den unterschiedlich starke Winter für die Mitarbeiter, aber auch für die Finanzen bedeuten. So zum Beispiel sei der heftige Winter 2009/2010 mit Kosten von fast 282.000 € zu Buche geschlagen. Der letztjährige Winter war mit ca. 99.000 € etwas unter dem Durchschnitt.

Ein Besichtigungstermin vor Ort wurde als Anlass genommen, Josef Fersch vom   Maschinenring Mainburg für seine 20-jährige Räum- und Streutätigkeit zu danken.

Die Einführung eines eingeschränkten Winterdienstes im Jahr 2004 macht es sich ökologisch und ökonomisch bezahlt. Dadurch können Kosten und Streusalz eingespart werden. Auch die technische Ausrüstung der Streuwagen ist heute so ausgereift, dass   die exakt notwenige Menge ausgebracht werden kann. Dies steigert auch die Effektivität des Winterdienstes. Insgesamt stehen für den Winterdienst heuer wieder rund 22 Arbeitskräfte vom Stadt Unternehmen und Hallertauer Maschinenring bereit, die   als Fahrer in den 8 Fahrzeugen bzw. Mitarbeiter in den Handtrupps am Winterdienst mitwirken. Laut Anton Wimmer vom Stadtbauamt habe die Stadt im Rahmen des Winterdienstes rund 136 Kilometer Straßennetz sowie Geh- und Radwege, Fußgängerüberwege, Bushaltestellen und viele neuralgische Punkte zu betreuen. Dabei wies er darauf hin, dass die Mitarbeiter da keinen leichten Job vor sich haben. Zum Teil   beginnt der Einsatz der beiden Poliere Konrad Ostermeier und Stefan Kaindl um 3 Uhr   früh mit der Kontrolle der Straßen und dauert bis spät in die Nacht. Dies gelte auch an   den Wochenenden und Feiertagen. In Wintern mit viel Niederschlag komme es schon   vor, dass die Mitarbeiter sogar drei bis vier Wochen am Stück im Einsatz seien.

Der 1. Bürgermeister Josef Reiser dankte daher den Mitarbeitern vom Stadt Unternehmen und dem Hallertauer Maschinenring GmbH herzlich für ihren Einsatz und für ihr Engagement. Zugleich appellierte er an die Mitbürger, dass sie die Straßen und Wege für die Räum- und Streufahrzeuge freihalten, denn nur so sei ein zügiger und problemloser Winterdienst möglich. Darüber hinaus erinnerte er auch alle   Grundstückbesitzer an ihre Räum- und Streupflichten.