Im Oktober 2012 hatte Mathias Schöll, genannt Hiars, unerwartet etwas Zeit zur Verfügung. „Ich beschloss die Zeit zu nutzen, um nach Kenia zu reisen und dort beim Bau einer Schule mitzuhelfen”, sagt Hiars. Seinen Plan setzte er kurzerhand in die Tat um und verbrachte die folgenden Monate in Afrika. So fern Mainburg und so anders die Sitten dort auch waren, gab es doch eine Sache, die seine Sehnsucht nach der bayerischen Heimat linderte: Schnupftabak. „Ich hab mich mordsmäßig gefreut, als ich entdeckt hab, dass die Kenianer auch schnupfen. Der Tabak dort schaut natürlich anders aus, als bei uns. Da sind keine anderen Stoffe beigemischt und eingewickelt ist das Ganze in ein getrocknetes Bananenblatt”, so Hiars weiter.

Als er nach getaner Arbeit nach Deutschland zurückkehrte, hatte er als Mitbringsel für seine Freunde ein paar Päckchen solchen Tabaks im Gepäck. Alle, die das sonderbare Kraut probierten, waren sofort begeistert davon. Es dauerte nicht lange, bis man auf die Idee kam den Schnupftabak unter dem Namen Banana Breeze in Deutschland zu verkaufen.

Mit seinem Spezl Hubert Mirlach fand Hiars den ersten Geschäftspartner. „Ich war sofort begeistert. Banana Breeze ist ein Produkt, wie man es heutzutage nirgendwo mehr findet”, sagt Hubert. „Es war von Anfang an ein Wagnis, einen solch durch und durch natürlichen und handgemachten, also einfach komplett anderen Artikel im großen Stil anzubieten. Aber ich bin mir sicher, dass jetzt genau die richtige Zeit dafür ist.”, so Hubert weiter. Bis Banana Breeze schließlich tatsächlich verkaufsreif war, mussten jedoch noch einige Hürden überwunden werden …

Mehr dazu auf:
www.bananabreeze.de
www.facebook.com/BananaBreezeSnuff

Bild oben: Bauhelfer Hiars bei der Arbeit

Spielen mit den Kindern vor Ort

Bau einer Schule