Christine Schorling (CS), Kunsttherapeutin in Mainburg, hat uns im Interview erläutert, was eigentlich Kunsttheraphie ist:

FRANNS: Kunsttherapie – was ist das?
CS: Der Begriff ist eigentlich nicht ganz richtig, denn es geht dabei nicht um „Kunst Schaffen“, sondern um den freien, fast kindlich-spielerischen kreativen Ausdruck – ohne Vorkenntnisse oder Begabungen.

F: Aber was hat das mit Therapie zu tun?
CS: Sich kreativ „auszutoben“ wirkt auf vielen Ebenen wohltuend: Entspannung, Freude, Stolz, Selbstwirksamkeit – viele positive Gefühle können wir dabei erleben, langfristig ist allein das heilsam. Der tiefere therapeutische Effekt stellt sich dann ein, wenn wir beim Malen im Unterbewusstsein verborgene Probleme aufdecken und auflösen.

F: Und wem könnte die Kunsttherapie helfen?
CS: Allen Menschen, die sich in einer Krise befinden – sei es durch eine körperliche oder eine seelische Erkrankung, oder durch eine besonders schwere Lebenssituation.

F: Wird in deinen Malgruppen auch „therapiert“?
CS: Nein, die Malgruppen dienen einzig und allein der Entspannung, der Selbsterfahrung und dem Erlernen verschiedener Kreativtechniken. Und der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz!

Interesse geweckt? Einfach vorbeischauen:
• Neue Malgruppen ab 6. Juni 2013
• Laufende Kindergruppen
• Einzeltermine nach Vereinbarung
www.atelier-im-abenstal.de
Tel. 08751/844966