Langjähriger CSU-Fraktionschef kandidiert zur Wahl des Bürgermeisters
Thomas Kastner will Bürgermeister werden. Die CSU-Ortsverbände Mainburg und Steinbach sprechen sich einhellig für den langjährigen Fraktionssprecher der aktuell größten Stadtratsfraktion als Wunschkandidaten aus. Die offizielle Nominierung wird am 28. November 2025 erfolgen.
„Mit Tom haben wir die große Chance, dass Aufbruchsstimmung, Pragmatismus und Optimismus ins Rathaus einkehren. Ein Macher, der die Kommunalpolitik und die Bedürfnisse Mainburgs kennt wie kaum ein anderer. Wir freuen uns sehr, dass er antritt“, so Mainburgs CSU Chef Michael Hätscher.
„Thomas setzt sich seit Jahren mit voller Überzeugung für Mainburg ein. Einer, der was bewegen will und auch bewegen kann. Ich werde ihn mit vollem Engagement unterstützen“, freut sich zweite Bürgermeisterin Hannelore Langwieser über die Kandidatur.
Politisches Schwergewicht mit Erfahrung
Politisches Schwergewicht – Thomas Kastner gestaltet seit drei Jahrzenten Mainburger Stadtpolitik. Von Anfang an wollte er nicht nur zuschauen, sondern Verantwortung übernehmen und gestalten. Gemeinsam mit jungen Mitstreitern gründete er 1994 die Junge Liste und zog zwei Jahre später – damals 26-jährig – erstmals in den Stadtrat ein. Er gehört seit 30 Jahren dem Mainburger Stadtrat an. Während seiner zweiten Amtszeit übernahm er als dritter Bürgermeister Verantwortung, bevor er 2008 zur CSU wechselte. Seitdem steht er an der Spitze der größten Fraktion im Stadtrat und ist deren Sprecher. In dieser Rolle war er für die jeweiligen Bürgermeister stets Ansprechpartner, Ideengeber und verlässliche Stütze.
Beruflich steht Kastner als Mitglied der Geschäftsleitung eines ortsansässigen Hopfenhandelshaus mitten im wirtschaftlichen Leben der Region. Er vertreibt Hallertauer Hopfen in alle Welt und weiß, was es heißt, Führungsverantwortung wahrzunehmen.
Thomas Kastner ist seit Gründung der beiden Stadtunternehmen ununterbrochen Mitglied des Verwaltungsrats von SUM und BEM. Ebenso gehört er durchgehend dem Bau-/ und Umweltausschuss an, wo er seine Expertise und langjährige Erfahrung einbringt.
Entscheidung des Herzens – Gestalten statt verwalten
In den vergangenen Monaten sei die Entscheidung gereift, sagt Kastner. Eine Kandidatur habe ursprünglich nicht in seiner Lebensplanung gestanden. Doch immer mehr Bürgerinnen und Bürger hätten ihn direkt angesprochen: „So kann es in Mainburg nicht weitergehen – Tom, bitte mach’s!“
„Wenn man seine Heimat liebt und sich über Jahrzehnte mit ganzer Kraft für sie eingesetzt hat, kann man in so einer Situation nicht einfach zuschauen“, sagt Kastner. „Am Ende war die Entscheidung eine Frage des Herzens – und ausgelöst durch zwei Dinge: die anfangs völlig verfehlte Politik des Landkreises beim Thema Krankenhaus Mainburg und der Eindruck, dass in Mainburg zwar viel verwaltet, aber wenig gestaltet wird. Es fehlt an Bewegung, an Mut und an neuen Ideen. Ich will, dass sich das wieder ändert.“
Vertrauen zurückgewinnen
„Die anfänglich verfehlte Landkreispolitik in Sachen Krankenhaus Mainburg ist nicht spurlos am Ansehen der CSU in Mainburg und im Umland vorbeigegangen“, sagt Kastner. „Mein Ziel ist es, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückzugewinnen – durch klare Haltung, ehrliches Engagement und sichtbare Ergebnisse. Die Menschen sollen spüren: Auf die CSU in und um Mainburg ist Verlass.“ Besonders zuversichtlich stimmt ihn dabei das neue Vorstandsteam der CSU Mainburg, das seit April 2025 mit frischem Elan, großer Geschlossenheit einen klaren Kurs eingeschlagen hat.
Starke Stimme für Mainburg
Klar ist für ihn aber auch: Das über allem stehende Thema sei derzeit das Krankenhaus. „Die medizinische Notfallversorgung ist für mich nicht verhandelbar. Man hört im Moment viel zu wenig aus dem Rathaus – das muss sich ändern. Ich will, dass Mainburg hier die starke Stimme des südlichen Landkreises wird.“
Dringender Handlungsbedarf – Potenzial stärker nutzen
Aber auch bei vielen anderen Themen sieht Kastner dringenden Handlungsbedarf.
„Wir haben viel Potenzial, nutzen davon aber zu wenig“, sagt Kastner. „Als Vater liegt mir besonders am Herzen, dass Familien in Mainburg gute Möglichkeiten haben – und dass junge Menschen eine Perspektive finden, in ihrer Heimat zu bleiben und sich hier etwas aufbauen zu können. Es geht um gute Kinderbetreuung, bezahlbaren Wohnraum, ein attraktives Freizeitangebot aber vor allem auch eine starke heimische Wirtschaft. Unsere Unternehmen brauchen deshalb Planungssicherheit und Entwicklungsmöglichkeiten, Genauso wichtig ist mir, dass das Ehrenamt in unserer Stadt gestärkt und mehr wertgeschätzt wird. Nur wenn wir all das zusammen denken, bleibt Mainburg eine sichere, lebenswerte und wirtschaftlich starke Stadt, die Heimat bietet – heute und in Zukunft.“ Hier will die CSU, mit Thomas Kastner an der Spitze, ein neues Kapitel aufschlagen: Weichen stellen, Wege aufzeigen – mit einem klaren Kurs und dem Verständnis davon, wie Mainburg in 20 Jahren aussehen soll. Visionen, Ideen, Kreativität gepaart mit Handeln, Durchsetzungsvermögen und echter Partnerschaft im Stadtrat sind die Grundsätze, mit denen Thomas Kastner begeistern will, um im März 2026 den Rathaussessel zu erklimmen.
Text/Foto: CSU Mainburg