Die Abens-Donau Energie GmbH baut ihre Ladeinfrastruktur in der Region weiter aus – mit einer neuen Schnellladestation in Mainburg schafft sie eine leistungsstarke Lademöglichkeit vor Ort.

Die Elektromobilität in der Region zu fördern – dafür setzt sich der Energieversorger bereits seit vielen Jahren ein. Mehrfach stellte er seinen Mitgliedsgemeinden das E-Wanderauto, ein Elektrofahrzeug, für mehrwöchige, kostenlose Testphasen zur Verfügung. Parallel dazu wird der Ausbau der Ladeinfrastruktur konsequent vorangetrieben, insbesondere im ländlichen Raum notwendig, da der Bedarf an E-Mobilität zunehmend wächst. Derzeit betreibt die Abens-Donau Energie GmbH insgesamt 15 Ladesäulen mit je zwei AC-Ladepunkten und einer Ladeleistung von 22 kW. Geladen wird dabei ausschließlich mit Ökostrom aus 100 % Wasserkraft. 2023 kam der erste Schnelllader in Siegenburg hinzu.

Nun wurde ein weiterer Schnelllader in Mainburg in Betrieb genommen. Dieser befindet sich in der Freisinger Straße auf dem Parkplatz des dortigen Supermarkts. Die beiden DC-Ladepunkte ermöglichen das gleichzeitige Laden von zwei Fahrzeugen mit einer Leistung von bis zu 300 kW – und damit deutlich schneller als bei herkömmlichen AC-Ladepunkten. Zur Inbetriebnahme traf sich Mainburgs Erster Bürgermeister Helmut Fichtner mit der Geschäftsführerin der Abens-Donau Energie GmbH, Sabine Melbig, und dem Technischen Geschäftsführer der Abens-Donau Netz Verwaltung GmbH, Felix Ipfelkofer. „Mit der Abens-Donau Energie haben wir einen Partner an unserer Seite, der uns bei der Erreichung unserer eigenen Klimaziele unterstützt“, betonte Bürgermeister Helmut Fichtner. „Der neue Schnelllader ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Mobilität in unserer Stadt zukunftsfähig zu gestalten.“

Im Bild (v.l.n.r.): Felix Ipfelkofer (Technischer Geschäftsführer Abens-Donau Netz Verwaltung GmbH) und Sabine Melbig (Geschäftsführerin Abens-Donau Energie GmbH) gemeinsam mit Helmut Fichtner (Erster Bürgermeister Stadt Mainburg) vor dem neuen Schnelllader in Mainburg. Foto: Abens-Donau Energie GmbH, Müller