Demonstration für Demokratie und Vielfalt in Mainburg

Am Sonntag, 28.01.2024, 11.30 – 12.30 Uhr wird jetzt auch in Mainburg demonstriert. Die Initiatoren der Demo „Bunte Hallertau – Gemeinsam für Demokratie & Vielfalt“ sind ein privater Zusammenschluss von Eltern, die unter dem überwältigenden Eindruck der Demonstrationen vom letzten Wochenende auch in Mainburg ein Zeichen für eine Gesellschaft in Demokratie, Vielfalt und Freiheit setzen möchten.

Dazu hat sich ein breites Bündnis aus der Mitte der Mainburger Gesellschaft formiert, das hinter der Veranstaltung am Rathaus steht: die meisten der im Stadtrat vertretenen Parteien, die drei großen Glaubensgemeinschaften, drei der größten Vereine Mainburgs sowie weitere engagierte Mainburger und Mainburgerinnen.

„Für eine tolerante und bunte Gemeinschaft einzustehen, ist nicht nur Sache der großen Städte. Auch in Mainburg wird nicht zuletzt in jüngsten Wahlergebnissen spürbar, dass rechtsextremes und zum Teil völkisches Gedankengut mehr und mehr Einzug in den öffentlichen Diskurs hält“, so die Initiatoren Kim Krojer und Michael Höller.

Bei der Demonstration am Sonntag soll es nicht darum gehen, die aktuelle Tagespolitik der Bundesregierung zu bewerten oder eine Gegenveranstaltung zu den Protesten der Landwirte zu abzuhalten. Vielmehr soll die Versammlung zeigen, dass für eine breite Mehrheit Faschismus und Extremismus niemals eine Antwort sein kann und auch keinen Platz in der Mitte unserer Gesellschaft hat.

Auf der Kundgebung am Marktplatz vorm Mainburger Rathaus wird es neben verschiedenen Redebeiträgen auch ein musikalisches Rahmenprogramm geben. Die Dauer ist auf eine Stunde angesetzt. Alle Holledauer und Holledauerinnen, egal ob einheimisch oder „zuagroast“, sind herzlich willkommen. Die Organisatoren hoffen auf eine möglichst große Anzahl an Teilnehmenden mit bunten Plakaten und freuen sich über jeden, ob Einzelpersonen, ganze Familien, Omas oder Opas, die sich an ihre Seite stellen, um unsere Demokratie zu beschützen.

Die Veranstalter bitten die Teilnehmer, außerhalb der Innenstadt zu parken und zu Fuß zum Rathaus zu kommen.

 

 

Grafik: Kim Krojer