Die Grundstücke im neuen Baugebiet Sandelzhausen „Am Kindergarten Nord“ gehören zu 2/3 der Stadt Mainburg und zu 1/3 der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg.

Die Stadt Mainburg verkauft sechs Parzellen für Einfamilienhäuser. Von der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft (BEM) werden zwei Grundstücke für Einfamilienhäuser vergeben. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 350 qm und 470 qm zu Preisen von 280 – 300 Euro pro Quadratmeter.

Für weitere vier Grundstücke ist eine Bebauung mit Doppelhaushälften (DHH) angedacht. Zwei der DHH sollen an Angestellte der Stadt oder des Krankenhauses vermietet werden. Die anderen beiden DHH sollen, vergleichbar der DHH in Meilenhofen, von der BEM gebaut werden, damit weiter bezahlbarer Wohnraum für Familien in Mainburg entsteht.

 

 

Stadt Mainburg setzt auf 3 Säulen bei wachsendem Bedarf an Wohnraum

Zusätzlich errichtet die Die Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft ein Mehrfamilienhaus mit 4 großzügigen familienfreundlichen Wohnungen in modernstem Standard die ebenfalls sozial gerecht vermietet werden. Der BEM-Geschäftsführer Alfred Rammelmeier sieht in den drei Säulen des sozialgerechten Wohnungsbaus, mit dem Verkauf erschwinglicher Eigenheime, der Vermietung von ansprechendem Raum für Familien, und dem klassischen sozialen Wohnungsbau, nur Vorteile und Synergien für nachhaltige Stadtentwicklung, den Wirtschaftsstandort Mainburg und ein sozialgerechtes Miteinander.

Einzelheiten zu den Vergabebedingungen der städtischen Grundstücke im Baugebiet Kindergarten Nord werden in der Stadtratssitzung am kommenden Dienstag behandelt.

 

Sozialen Wohnungsbau weitsichtig denken

Bürgermeister Fichtner möchte die dringende Notwendigkeit betonen, dass die Stadt Mainburg auch im Hinblick auf den Technologie Campus nicht nur in sozial geförderten Wohnraum investieren darf. „Die Schaffung von zusätzlichem ansprechendem und bezahlbarem Wohnraum ist ein sozial verantwortlicher Schritt und trägt maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung, der Wirtschaftskraft und Attraktivität der Stadt bei“, leitet Bürgermeister Fichtner seine Argumentation ein.

 

Attraktivität für Fachkräfte und Studierende des Technologie Campus

Ein Technologie Campus zieht Fachkräfte und Nachwuchs aus verschiedenen Regionen an. Um diese Talente langfristig in Mainburg zu halten, ist bezahlbarer Wohnraum von entscheidender Bedeutung. Mainburg kann sich so künftig weiter als lebenswerter Wohnort präsentieren, der berufliche und wohnliche Perspektiven bietet.

 

Gesunde soziale Durchmischung

Der Bau von bezahlbarem Wohnraum fördert eine gesunde soziale Durchmischung. Dies schafft eine vielfältige und dynamische Gemeinschaft, in der Menschen unterschiedlicher Einkommensgruppen gemeinsam und gleichermaßen ansprechend leben. „Dies ist essentiell für ein harmonisches Stadtklima in Mainburg“ betont Bürgermeister Fichtner.

 

Wirtschaftlicher Aufschwung

Mit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch die Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg rechnet Alfred Rammelmeier mit positiven wirtschaftlichen Effekten für ganz Mainburg. Der Verkauf von attraktiven, hochwertigen Immobilien hält Fachkräfte nah am Arbeitsort, und fördert weiter die lokale Bauwirtschaft. Außerdem werden Einnahmen für Mainburg generiert, die wiederum in Infrastrukturprojekte und soziale Programme investiert werden können.

 

Langfristige Werterhaltung und Stadtentwicklung

Die Investition in hochwertigen Wohnraum, wie Doppelhaushälften und Wohnungen, sichert nicht nur die Werterhaltung, sondern fördert auch eine ansprechende Stadtentwicklung. Diese Art von Wohnraum schafft ein ästhetisch ansprechendes Stadtbild, das langfristig die Lebensqualität aller Bewohner steigert.

 

Nachhaltige Stadtentwicklung

Der Bau von bezahlbarem Wohnraum durch die Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg verfolgt einen nachhaltigen Ansatz. Die Stadt investiert in die Gegenwart und in die Zukunft, indem sie eine ausgewogene, nachhaltige Stadtentwicklung verfolgt. Die Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg setzt dies mit ihren drei Säulen des sozialgerechten Wohnungsbaus für Mainburg um.

 

Integrierte Gemeinschaft

Mit modernen Eigenheimen wie Doppelhaushälften, großzügigen Wohnungen für Familien zur Vermietung und Sozialwohnungen, die nur mit Berechtigungsschein bezogen werden können, deckt die Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft alle Bereiche des bezahlbaren Wohnraumes ab. „Es ist unsere strategische Antwort auf steigende Zinsen und Wohnungsknappheit, um Mainburg als Wirtschaftsstandort und lebenswerten Wohnort zu erhalten“, ist Alfred Rammelmeier überzeugt.

Bürgermeister Fichtner ist überzeugt: „Nur mit diesen drei Bausteinen sind die Herausforderungen des wachsenden Bedarfs an Wohnraum anzugehen und schafft eine Grundlage für eine blühende und sozial integrierte Gemeinschaft in Mainburg“.

 

Text: C.F-Grundmann, Stadt Mainburg