Bayernwerk Netz GmbH stiftet 1.000 Euro für Leseförderung – 50 Büchereien in Bayern geehrt

Seit 15 Jahren unterstützt die Bayernwerk Netz GmbH Büchereien im Freistaat mit sogenannten „Lesezeichen“. Jedes Jahr erhalten 50 Bibliotheken jeweils 1.000 Euro Förderung. Unter den diesjährigen Preisträgern ist auch die Stadtbibliothek Mainburg. Am Di. 12.07.2022 hat Dr. André Zorger (Leiter Kommunalmanagement Ostbayern) und Stephan Leibl, Kommunalbetreuer der Bayernwerk Netz GmbH, den Preis an Maria Pinsker (Bibliotheksleiterin, 3.v.r.) übergeben. Mit dem Preisgeld können neue Bücher und Medien angeschafft werden.

Ideenreichtum fördern

Die Lesezeichen werden von der Bayernwerk Netz GmbH in Kooperation mit der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek und dem Sankt Michaelsbund vergeben. Das aktuelle Motto lautet „Ideenfabrik Bibliothek“ und drückt deutlich aus, was Bibliotheken für die Gesellschaft sind. Orte, an denen das Lesen gefördert wird – und damit auch Inspiration und Kreativität. Jeder Besuch in einer Bücherei kann Impulse liefern, das Leben zu bereichern. „Mit dem Lesezeichen fördern wir den Ideenreichtum in Bayern, indem wir die Orte unterstützen, die die Infrastruktur für geistiges Wachsen bilden. Unsere Bibliotheken sorgen dafür, dass wirklich jeder in Bayern Zugang zu neuen Impulsen hat“, erklärt Stephan Leibl, Kommunalbetreuer der Bayernwerk Netz GmbH, bei der Übergabe.

Der bei der Vergabe anwesende Bürgermeister Helmut Fichtner begrüßte es, dass Büchereien als Ort der Ideenfindung und -inspiration gewürdigt werden: „Hier in der Bibliothek treffen sich Menschen aller Altersgruppen. Sie finden hier spannende Inhalte in unterschiedlicher Aufbereitung und können sich gleichzeitig austauschen.“ Maria Pinsker von der Stadtbibliothek Mainburg bedankte sich für den Preis: „Wir freuen uns darauf, mit dem Geld unser Angebot auszuweiten und aktuell zu halten, um auch künftig Besucherinnen und Besucher zu neuen Ideen zu inspirieren.“

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Die Auszeichnung: Lesezeichen

Seit 2007 können sich öffentliche Bibliotheken und Büchereien in kommunaler oder kirchlicher Trägerschaft in Städten und Gemeinden bis 100.000 Einwohner um ein „Lesezeichen“ bewerben. Kindergarten- und Schulbibliotheken sowie privat getragene Bibliotheken sind vom Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Die nächste Bewerbungsphase beginnt Anfang 2023. Die Gewinner aus diesem Jahr dürfen sich erst ab 2026 wieder bewerben. So steigen die Chancen auf die Förderung für andere Büchereien. Mehr Informationen: www.bayernwerk.de/leseförderung