Rund 6 Wochen nach ihrem Amtsantritt im August 2021 besuchten Johann Weinzierl, der neue Präsident des Rotary Clubs Mainburg und sein Lions Club-Amtskollege Florian Maier den Mainburger Bürgermeister Helmut Fichtner. Gesprächsthemen waren laufende und geplante Projekte.
Die gemeinsamen Ziele – der Dienst an der und für die Gesellschaft – und der Respekt füreinander verbinden die beiden Clubs und deren Präsidenten. Das war auch Anlaß für den gemeinsamen Besuch: „Wir und unsere Mitglieder verstehen uns gut miteinander. Und wenn man dann auch noch weitgehend dieselben Ziele verfolgt, liegt es nahe, auch den Antrittsbesuch gemeinsam zu absolvieren“, sagt Johann Weinzierl. Und Florian Maier ergänzt: „Beide Clubs engagieren sich in und um Mainburg. Klar, dass wir da auch den Bürgermeister aus erster Hand informieren und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ausloten wollen.“
In der Stadt kommen die Aktivitäten beider Clubs gut an. Bürgermeister Helmut Fichtner lobte das soziale Engagement beider Clubs sowie die Bereitschaft, gemeinsam Projekte durchzuführen: „Internationale Hilfsprojekte sind eminent wichtig, zweifellos. Es gibt aber auch vor Ort Bedarf, dem Rechnung getragen wird“. Zudem bereichern die Veranstaltungen das kulturelle und gesellschaftliche Leben Mainburgs.
Wichtig wäre es in jedem Fall, dass in puncto Corona-Maßnahmen endlich wieder echte Normalität einkehrt, um sowohl ein geregeltes Club- als auch ein soziales Zusammenleben wie gewohnt zu ermöglichen. Digitale Treffen und Veranstaltungen unter „social distancing“ sind besser als nichts – aber eben kein Ersatz für echte menschliche Nähe. Und genau die wollen die beiden Clubs schließlich nach ihrem Selbstverständnis schaffen.