Ab Mo. 07.12.2020 beginnen die Abbrucharbeiten für den Ersatzneubau der Brücke über die St 2335 Mainburg – Geisenfeld im Zuge der A 93 bei Mainburg. Von Mo. 07.12.2020 – Di. 22.12.2020 ist dann die St 2335 unterhalb der A 93 für den Verkehr voll gesperrt. Grund für die Sperrung ist das Abbrechen des östlichen Teilbauwerkes und die Verbauarbeiten an der Staatsstraße.
Das Bauwerk aus dem Baujahr 1939 befindet sich nördlich der Anschlussstelle Mainburg. Es überführt die A 93 über die St 2335 Mainburg – Geisenfeld und wird in den Jahren 2020/2021 erneuert.
Das östliche Teilbauwerk der Autobahnbrücke über die Staatsstraße ist 12 Meter lang und 16 Meter breit. Mit schwerem Gerät wird die Brücke abgebrochen und grob zerkleinert. Per Lkw werden die rund 3.800 Tonnen der Abbruchmassen dann fortlaufend zu temporären Bereitstellungsflächen in der unmittelbaren Nähe transportiert. Nach dem Abbruch des östlichen Teilbauwerkes, noch während der Sperrzeit, werden die Verbauarbeiten an der Staatsstraße durchgeführt. Der Verbau ist für den restlichen Abbruch der tiefergelegenen Fundamente notwendig.
Der Verkehr auf der A 93 ist von der Sperrung der St 2335 nicht betroffen, er rollt seit Ende November 2020 über das westliche Teilbauwerk der Autobahnbrücke, welches bereits in den letzten Monaten erneuert wurde. An der Anschlussstelle Mainburg kann in beiden Fahrtrichtungen aus der Autobahn aus, und in die Autobahn eingefahren werden.
Für den Zeitraum des Abbruchs vom 07.12.2020 bis 22.12.2020 ist eine Nutzung der St 2335 unterhalb der A 93 nicht möglich. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Der Verkehr auf der Staatsstraße 2335 wird während des Abbruchs in beiden Richtungen über die Staatsstraße 2049, Mainburg – Wolnzach, umgeleitet.
Nach den Abbrucharbeiten wird der Verkehr auf der St 2335, bis auf wenige Sperrungen, wie zum Beispiel das Einheben der Fertigteil-Träger, einspurig mittels Ampelbetrieb aufrechterhalten. Die Sperrungen der Staatsstraße werden auf das Nötigste beschränkt.
Die Gesamtfertigstellung des Ersatzneubaus ist für Juni 2021 geplant. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rd. 4,5 Millionen Euro.