BarthHaas schafft Online-Plattform „Komm in die Hopfencrew“ zur Vermittlung von Helfern für die Hopfenpflanzer 

Das Coronavirus hält unsere Nation weiterhin in Atem und niemand kann derzeit sagen, was genau noch auf die Bevölkerung und die Wirtschaft zukommen wird. Dementsprechend groß ist auch die Verunsicherung und Sorge, die bei den Menschen entsteht und diese macht auch vor dem Hopfenbau nicht halt. Denn die Pandemie minimiert derzeit die Verfügbarkeit von dringend gebrauchten Saisonarbeitskräften in der gesamten deutschen Landwirtschaft.

Zwar sind die Einreisen von Saisonarbeitskräften aus den klassischen Ländern wie z.B. Polen, Rumänien und Bulgarien noch erlaubt, solange sie an den Grenzen die Dokumente zum Arbeitsverhältnis vorzeigen können. Mit der Bereitschaft der Arbeiter, auch tatsächlich zu kommen, sieht es aber ganz anders aus. Sie sind genauso verunsichert und abgeschreckt davor, in ein Land einzureisen, das sich in einer äußersten Ausnahmesituation befindet.

Den Hopfenpflanzern läuft aber die Zeit davon. Das Frühjahr kommt unaufhaltsam und damit auch die Frühjahrsarbeiten Drahtaufhängen, Drahteinstecken und Hopfenausputzen. Dazu brauchen die Pflanzerfamilien unbedingt Hilfe, weil das hohe Maß an Handarbeit, das nötig ist um die Hopfenpflanzen gesund in die Höhe zu bringen, nicht von den Familien alleine bewältigt werden kann.

Der Hopfendienstleister BarthHaas hat daher kurzer Hand eine Online-Plattform auf seiner Website geschaffen, auf der sich alle willigen Helfer melden können. Frauen und Männer sind gleichermaßen angesprochen, jeder, der im Moment oder in den nächsten Wochen Zeit hat und sich etwas dazuverdienen möchte, soll sich melden. Der Einsatz ist hinsichtlich Dauer und Konditionen vollkommen flexibel und kann in Absprache mit dem Hopfenpflanzer bestimmt werden. Es kann auch erstmal nur geschnuppert werden. Wichtig ist derzeit nur, dass Kontakte gesammelt und vermittelt werden zwischen den Bauern und den Helfern.

Schnelle Anmeldung unter: www.barthhaas.com/hopfencrew  Die Hopfenpflanzer freuen sich über jeden willigen Helfer, der mit ihnen gemeinsam den Hopfen und damit das Bier rettet.