„Rennmops“ Renate der Familie Einamann wieder wohlbehalten heimgekehrt

Viel dürfte die Mopsdame „Renate“ zu Beginn ihres Lebens nicht von der Welt kennengelernt haben. Wohl von einem ungarischen Züchter ausgebeutet, Welpen zu „produzieren“, verbrachte sie ihre ersten Jahre im Zwinger. Vor sechs Monaten dann die Rettung für sie – ein Umzug auf den Hof der Familie Einamann bei Attenhofen und ihrem neuen Mopskumpel.

Am 22.02.2020 zog es Renate dann aber auf Entdeckungstour. Ob der Sturm die Gartentür öffnete oder die Mopsdame ein Loch fand, lässt sich nicht mehr nachvollziehen – sie war auf jeden Fall verschwunden. Die Familie setzte alle Hebel in Bewegung, um ihren Hund wiederzufinden. Freunde, Polizei und Tiersuche wurden informiert. In den darauf folgenden Tagen gab es immer wieder Sichtungen. Zwei Tage nach dem Verschwinden war der Mops bereits 17 km weit Richtung Norden gelaufen. Suchen vor Ort der Sichtungen blieben allerdings erfolglos.

Nach vier Tagen wurde Renate wieder gesehen – in der Nähe von Siegenburg. Versuche von Fremden die flinke Mopsdame einzufangen schlugen fehl. Als Einamanns dann vor Ort eintrafen, brauchte es mehrere Anläufe bis Renate wieder Vertrauen fasste und schließlich zu ihren Besitzern zurücklief. Sicherlich das größte Abenteuer für den kleinen Hund, das nach vier Tagen und rund 30 gelaufenen Kilometern ein glückliches Ende fand.

PS: Der Bitte der Familie nachkommend, auf unserer Facebook-Seite auf den vermissten Hund aufmerksam zu machen, konnte FRANNS zum Wiederfinden von Renate beitragen. Auch der schließlich entscheidende Anrufer hatte über unsere Onlineplattform davon erfahren. Wir freuen uns riesig, dass alles ein gutes Ende genommen hat und wir helfen konnten.