Mit flotten Rhythmen, kühlen Drinks und fetziger Musik, präsentierte sich die Städt. Sing- und Musikschule Mainburg dem Publikum am Samstag 05.05.2018 im Konzertsaal. Unter dem Motto „50 Jahre Musikschule Mainburg“ wurde ein explosiver Mix aus Klassik, Rock, Pop, Filmmusik und Jazzstandards geboten.

Details:

• Am Sportplatz 2, 84048 Mainburg,
• Tel. 08751/4322
• Bürozeiten: Mo. 10 – 12 / Mi. 15 – 17 / Do. 17 – 19 Uhr
www.musikschulemainburg.de

Die pure Abwechslung von Liedern, für jeden Geschmack war was dabei. Im frühlingshaft hergerichteten Konzertsaal der MuSi brillierten die Schüler und Lehrer der Musikschule. Das Gitarrenquartett „fetzte“ gleich am Anfang mit dem Stück „He´s a Pirate“ von H. Zimmer los. Die Klaviervirtuosinnen Julia Kucic mit „6 Variationen op. 76, D-Dur von L. v. Beethoven“, Hannah Reitinger mit „Nocturnes op. 15 No. 1“ von F. Chopin, Bernadette Wimmer mit „Liebestraum As-Dur“ von Franz Liszt, Anastazja Gawron mit „Nocturnes op. 37 No. 2“ von F. Chopin, erstaunten das Publikum mit einer sehr virtuosen und doch melodiös gespielten Darbietung ihrer Stücke, was ihnen sehr viel Bewunderung und auch Applaus einbrachte.

Der Pianist Alexander Vasas verzauberte die Zuhörer mit der äußerst gelungenen Interpretation des Stückes „I Giorni“ von L. Einaudi. Die beiden Geigenensembles beeindruckten mit der gekonnten Wiedergabe der beiden Stücke „Czardasz von A. Monti“ und „Czardasz von A. Holzert-Rhomberg“. Hier bewunderten das Publikum vor allem die kleinen Geiger (die jüngsten 6 Jahre alt) mit der Begeisterung und absolut einwandfreien Intonierung und Souveränität beim Spielen der Stücke.

Das Querflötenensemble, das ihren „ersten Einsatz“ in dieser Formation hatten, wurden mit viel Beifall bedacht bei der sehr gelungenen Interpretation ihres Stückes „Allegro“ von G. Ph. Telemann. Ein besonderer Genuss war das Klarinettenspiel von Bernadette Wimmer mit den Stücken „Oblivion und Milonga Picarsque“ von A. Piazzolla und Amelie Weiherer mit „Ausencias“ von A. Piazzolla, sie glänzten mit enormer Interpretationsqualität und Ausdruck und dem schönen Zusammenspiel mit dem Klavierbegleiter Claus Koch, der gleichzeitig auch der Lehrer der beiden Klarinettistinnen ist.

Genauso musikalisch und virtuos spielten sie noch im Klarinettenensemble das Stück „Menuett und Allegro“ von W. A. Mozart. Das Blechbläserensemble, perfekt aufeinander abgestimmt, interpretierte das Stück „Highland Cathedral“ ein traditionelles Stück aus Schottland. Den Abschluss machte dann das Gitarrenensemble, die die Stücke „Mission impossible“ von K. Badelt und H. Zimmer und „Tears in Heaven“ von E. Clapton spielten. Die 8 Musiker waren super aufeinander ab- und eingestimmt und bescherten den Zuhörern ein fantastisches und wunderschönes Hör-Erlebnis und wurden dafür auch mit langem Beifall belohnt.

Das gesamte Publikum war hoch beeindruckt und begeistert. Das Frühlingskonzert lieferte ein unvergessenes, eindrucksvolles Programm für jeden Musikfan und war ein absolut musikalisches Highlight.