Fahrertraining für Senioren

Die Verkehrswacht Mainburg veranstaltet auch 2022 wieder ein Fahrsicherheitstraining für die Generation 60+.

In der Theresienhütte werden die Teilnehmer bei kostenlosem Kaffee und Kuchen von Verkehrswacht-Moderatorin Elisabeth Stadler mit einer Power-Point Präsentation über die Neuerungen im Straßenverkehrsrecht unterrichtet. Auch zu alltäglichen Verkehrssituationen, wie beispielsweise richtiges Verhalten am Kreisverkehr, Grünpfeilschild oder das Einfädeln erhalten die Teilnehmer lehrreiche Informationen.

Im Anschluss findet von 15.00 – 16.30 Uhr der praktische Teil auf dem Betriebsgelände von Leipfinger-Bader in Puttenhausen statt. Nach einer theoretischen Einweisung zu den Übungen, werden die richtigen Einstellungen von Sitz, Kopfstütze und Lenkrad gezeigt, sowie aktuelle Sicherheitssysteme wie ABS, Abstandswarner, Spurhalteassistent und Einparkhilfe angesprochen. Danach folgen die Übungen mit leichter Slalomfahrt, vorwärts- und rückwärts Einparken und Gefahrenbremsung. Die Übungen werden mit den eigenen Fahrzeugen durchgeführt und sind auf die jeweilige Altersgruppe angepasst.

 

Details:

• Sa. 01.10.2022, 14.00 Uhr
• Treffpunkt: Theresienhütte, Theresienhöhe 1, Mainburg
• Anmeldung: Tel. 08751 876740 oder 0160 99182710 / E-Mail: verkehrswacht-mainburg@gmx.de
www.verkehrswacht-mainburg.de

 

Foto: Verkehrswacht Mainburg

 

Schätzungen zur Hopfenernte 2022

Hopfenpflanzerverband Hallertau e.V. teilt Schätzung zur Hopfenernte 2022 mit

Das Hopfenjahr 2022 ist für die deutschen Hopfenpflanzer sicherlich ein extrem schwieriges. Wie viele Bereiche im Alltag und im Wirtschaftsleben sind seit Jahresbeginn die Preise auch für Produktionsmittel im Hopfenanbau erheblich gestiegen. Während man in den Nachrichten aber von Inflationsraten im einstelligen Bereich hört, sind die Kosten der Hopfenpflanzer seit 2021 um 25 bis 30% gestiegen. Vor allem Preiserhöhungen für Energie und für Verbrauchsmaterialien wie Aufleitdraht schlagen zu Buche und bereiten den Hopfenpflanzern wirtschaftliche Probleme. Die überwiegende Mehrheit der Hopfen ist in langjährigen Vorverträgen bereits zu fixierten Preisen für die nächsten Jahre verkauft. Eine Erhöhung der Hopfenpreise, um wenigstens einen Teil der enormen Mehrkosten zu kompensieren, gestaltet sich dementsprechend schwierig.

Dazu kommt im Jahr 2022 noch hinzu, dass die extrem heiße und vor allem trockene Witterung von Juni bis August die Hopfenreben sehr gestresst hat. Die Folge ist ein stark vermindertes Wachstum und in letzter Konsequenz eine schlechte Ernte. Die gestiegenen Kosten treffen also mit stark verminderten Einnahmen im Hopfenjahr 2022 zusammen.

 

Das Jahr 2022 im Verkauf

Dabei hatte das Jahr gar nicht schlecht begonnen. Die vergangene Ernte 2021 war eine gute und der Absatz der Hopfen verlief zufriedenstellend. Es wurden zwar keine Spitzenpreise erzielt, der Hopfen konnte aber überwiegend an die Brauwirtschaft verkauft werden und die befürchteten Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie auf die Bier- und Hopfenindustrie fielen überschaubar aus. Der Rückgang der globalen Bierproduktion war geringer als erwartet und in 2021 war bereits wieder um 4% mehr als im Vorjahr produziert worden und somit auch mehr Hopfen benötigt worden.

Im Februar 2022 aber begann der Ukraine-Krieg und in Folge davon stiegen die Preise für fast alle Produkte an. Die Produktion der Intensiv-Kultur Hopfen wurde besonders getroffen, Hopfen ist vermutlich die landwirtschaftliche Kultur, die am meisten unter den Preissteigerungen zu leiden hat.

Mitte Mai und Mitte Juni kam es in der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet in Deutschland, zu heftigen Hagelstürmen, in deren Folge etwa 2.000 ha Hopfenfläche geschädigt wurden.

Im Juni dann begann die trockene und heiße Zeit in ganz Deutschland und Europa. Auch hier litt der Hopfen besonders stark, weil der für seine Entwicklung kritische Zeitraum Juni bis August genau die trockene und heiße Zeit in Deutschland in 2022 war. Eine im Vergleich zum Vorjahr erheblich geringer Erntemenge ist die Folge. Ebenso muss mit einem geringerem Alpha-Gehalt der Hopfen im Vergleich zum Vorjahr gerechnet werden.

 

Trockenheit und Pflanzenschutz

Das Jahr 2022 hat gezeigt, dass langfristig auch in Deutschland die Bewässerung der Hopfenproduktion ausgebaut werden muss. In fast allen anderen Ländern mit Hopfenanbau wird bereits bewässert und der Klimawandel erfordert diesen Schritt nun zunehmend auch für die deutschen Hopfenflächen. Hier müssen in den kommenden Jahren die Hopfenindustrie zusammen mit Politik und Behörden tragbare und zukunftsfähigen Systeme zur Hopfenbewässerung entwickeln.

In Extremjahren wie 2022 leiden alle Hopfen unter Hitze und Trockenheit, so dass eine halbwegs vernünftige Ertragsstabilisierung nur durch eine Bewässerung erreicht werden kann. Es gibt mittlerweile aber auch Neuzüchtungen bei den Hopfensorten, die mehr Hitze- und Trockenstress ertragen können und deren Erträge deshalb nicht so drastisch einbrechen, wie die meisten älteren Sorten. Dabei machen diese Sorten auch noch hervorragende Biere und sind zudem auch toleranter gegen Krankheiten und Schädlinge. Die Hopfenpflanzer würden sehr gerne viel mehr von diesen neuen nachhaltigen Sorten produzieren, allerdings erweist sich die Brauwirtschaft hier etwas träge bei der Umstellung der Bierrezepte auf neue Hopfensorten und nimmt nur wenig dieser Hopfen ab.

Der Pflanzenschutz im Hopfen in 2022 war geprägt von Mehltau-Problemen zu Beginn der Wachstumsphase, der aber ausreichend bekämpft werden konnte und zusammen mit Peronospora im weiteren Jahresverlauf kontrolliert werden konnte. Die BlattlausEntwicklung bereitete zu Saisonbeginn Sorgen, konnte aber ausreichend reguliert werden. Die gemeine Spinnmilbe profitierte von der heißen Witterung und konnte sich ebenso wie der Erdfloh überdurchschnittlich gut entwickeln. Die Folge sind teilweise stark befallene Hopfenbestände bis hin zu Ernte- und Qualitätseinbußen.

 

Hopfenernteschätzung 2022

Die offizielle Hopfenernteschätzung im Anbaugebiet Hallertau fand am 23. und 24. August 2022 statt. Auf einer Gesamtanbaufläche von 17.110 ha wurde ein Ertrag von 650.000 Ztr. (32.500 t) geschätzt. In den übrigen Anbaugebieten wurden ebenfalls in den vergangenen Tagen die Schätzungen vorgenommen. In Tettnang werden 48.430 Ztr. (2.421,5 t), in Elbe-Saale 53.827 Ztr. (2.691,35 t) sowie in Spalt 9.813 Ztr. (491 t). Im Anbaugebiet Bitburg beläuft sich die geschätzte Erntemenge für 2022 auf 400 Ztr. (20 t) geschätzt.

Das ergibt eine Gesamtmenge von 762.470 Ztr. (38.124 t) für das Bundesgebiet, und liegt damit etwa 20,3 Prozent unter der Erntemenge 2021.

 

Abschluss neuer Vorverträge zurückhaltend

Seit den Sommermonaten werden den deutschen Hopfenpflanzern von den Handelsfirmen Vorverträge zu den wichtigsten Hopfensorten angeboten. Angesichts der völlig unklaren Kostenentwicklung für die kommenden Jahre herrscht bei den Hopfenpflanzern eine große Zurückhaltung beim Abschluss neuer Vorverträge. Es ist ohnehin der Großteil der Ernten 2022 bis 2024 bereits verkauft, so dass die Pflanzer derzeit lieber abwarten bis sich die Produktionskosten wieder halbwegs planen lassen und dann ein angebotener Vorvertragspreis besser zu beurteilen ist.

Die Zahlen zur Ernteschätzung zeigen, dass in der Ernte 2022 die bestehenden Verkaufskontrakte erheblich unterliefert werden. Die geringe Erntemenge lässt bei einigen Hopfensorten höhere Preise für Spothopfen erwarten, allerdings wird davon kaum ein Hopfenpflanzer profitieren, weil nur sehr geringe Mengen nichtvertragsgebundener Hopfen auf den Markt kommen werden.

 

Genügend Hopfen für Brauereien

Die Versorgung der weltweiten Brauwirtschaft scheint aber trotz der geringen Ernte 2022 gesichert, weil noch Vorräte aus der guten Ernte 2021 zur Verfügung stehen. Es muss also niemand Angst haben, dass sein Bier nicht gebraut werden kann, weil der Hopfen aus Deutschland nicht bezogen werden kann.

 

 

Text/Grafik: Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V.

 

Baumaßnahmen im Zeitplan

Seit Mitte Juni 2022 erneuert das Staatliche Bauamt Landshut die beiden Brücken an der Staatsstraße 2049 Richtung Landshut in Furth und Obermünchen. Die Maßnahme liegt im Zeitplan, die alten Bauwerke wurden mittlerweile abgebrochen. Bei Obermünchen gehen bereits die Schalarbeiten für die Widerlager des Bauwerks über die Bühne. In Furth wurden Bohrpfähle gesetzt, die Vorbereitungen für die Betonage laufen. Da die Strecke für den überörtlichen Verkehr ohnehin gesperrt ist, wurde das genutzt, um bei Arth im Bereich des Bahnübergangs Asphaltarbeiten durchzuführen.

Mit der Maßnahme bricht das Staatliche Bauamt Landshut die beiden Bauwerke ab und ersetzt sie bis Jahresende 2022 an gleicher Stelle durch zwei Neubauten. Um Synergieeffekte zu nutzen, wird gleichzeitig die Fahrbahn im Bereich Obermünchen bis Niedermünchen saniert. Die Brücke in Obermünchen erhält zudem eine Linksabbiegespur.

 

Im Bild: Die Arbeiten an den beiden Brücken im Zuge der St 2049 – hier in Obermünchen – liegen im Zeitplan.

Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut

 

Heimatliebe Holledau – dieses Mal: Gedanken zur Holledau

Franziska Froschermeier vom Instagram-Kanal @heimatliebe.holledau stellt euch bei FRANNS monatlich Worte aus dem Holledauer Dialekt vor.

Dieses Mal gibt’s statt eines Wortes ein paar Gedanken im Holledauer Dialekt:

A Sommernachtstraum aus da Holledau. Lang dauerts nimma bis zum Hopfazupfa. Do muasma des no genießen, wenn d‘Hopfagarten so schee zuagwachsen san. Des is ja sowos scheens, wenn d‘Sunn durch de Bladl durchscheint. Bsonders schee san natürli de Hopfagärten neba a scheena Ortschaft, wo dann ab und zua no da Kirchaturm oder a scheens Haus durchspitzt. Des schaugt doch aus wia gmoit, findst ned?

 

Instagram-Kanal besuchen: www.instagram.com/heimatliebe.holledau

 

Zweites Album von Hunzgrippe

Nachdem ihr Debutalbum „Sparifankerl“ in 2021 legt das 2017 gegründete Duo Hunzgrippe – bestehend aus Roland Frank und Michael Schurr – mit seinem zweiten Album „Into the Woid“ jetzt nach.

 

Neues Album „Into the Woid“

Das am 19.08.2022 erscheinende Album entführt die Zuhörer mit zehn Songs auf einen (Wald-)Spaziergang durch verschiedene Genres und Stimmungen. Von Rock, Metal und Punk über Indie, Singer/Songwriter- und Ska/Reggae-Einflüssen ist für jeden etwas dabei. Die Texte werden dabei wieder in einem Mundart-Dialektmix aus Ober- und Niederbayrisch vorgetragen.

Trotz der oftmals heiteren und ausgelassenen Atmosphäre der Songs muss genau hingehört werden: Fast alle Lieder haben einen ernsten gesellschaftskritischen oder politischen Hintergrund, der eventuell auch erst nach mehrmaligem Anhören bemerkt wird. Insgesamt präsentiert sich das neue Werk von „Hunzgrippe“ textlich gelegentlich derber und düsterer als „Sparifankerl“. Mit kritischen, tiefgründigen, aber auch immer motivierenden Liedern fordern „Hunzgrippe“ zum Nachdenken über die Welt, Politik und Gesellschaft auf – jedoch stets mit einem friedvollen Grundgedanken.

 

Ein Baum für jedes gekaufte Album

Hunzgrippe arbeitet bei seinem zweiten Album mit der Umwelt-Organisation Grow My Tree zusammen. Für jedes verkaufte Album wird dabei ein Baum gepflanzt. Dem Duo ist es eine Herzensangelegenheit, etwas für die Umwelt zu tun. „Grow My Tree“ erweist sich hierbei als der perfekte Partner, da er weltweit Bäume in denjenigen Regionen pflanzt, in denen sie auch gebraucht werden.

 

Streamen und bestellen: www.hunzgrippe.de

 

Lions Kulturbräu 2022

Einmal im Jahr öffnet das Lions Kulturbräu in der alten Abfüllerei im Koppbräu Mainburg mit bewährtem Konzept seine Pforte – mit Live-Musik, After-Work und DJs. Dank zahlreicher Sponsoren kommt der Erlös den Projekten der Lions zugute. Nach einer zweijährigen Pause ist es 2022 wieder soweit!

Mehr dazu: www.lions-club-mainburg.de

Programm 2022

• Fr. 16.09.2022, Einlass 19:30 / Beginn 20:30 Uhr • Eintritt FREI • Band: Ohrange  //  Bairischer Lovepop aus Regensburg. Emotion, Leidenschaft und gute Laune.

• Sa. 17.09.2022, Einlass 19:30 / Beginn 20:30 Uhr • Eintritt 18 Euro • Band: ABBAmaniac  //  ABBA Tribute Band. Beeindruckendes Showerlebnis mit den besten Songs von ABBA. ➜ 1 Glas Prosecco gratis wer im ABBA-Outfit kommt.

• Mi. 21.09.2022, Einlass 18:00 Uhr • Eintritt FREI • After-Work-Party  //  Hat schon Kult-Status – die Lions-After-Work-Party mit Pizza vom Holzbackofen! Der Treffpunkt an Mainburgs längster Theke!

• Fr. 23.09.2022, Einlass 19:30 / Beginn 20:30 Uhr • Eintritt 12 € • Band: Sweatshop  //  Die Amsterdamer DJs von Sweatshop Alan Luna und Mike van Duuren sorgen für lockere Atmosphäre und super Stimmung.

• Sa. 24.09.2022, Einlass 18:00 / Beginn 19:00 Uhr • Eintritt 8 € • Nacht der Tracht  //  Holt Dirndl und Lederhose aus dem Schrank. Dazu spielen die Sumpfbiber holzfreie Holledauer Blasmusik. ➜ 1 Shot Hopfenschnaps gratis wer in Tracht kommt.

Karten-Vorverkauf

• Schmid Mode, Mainburg
• Schuhhaus Zirngibl, Mainburg
• Raiffeisenbank Rudelzhausen
• Getränke Anneser, Tegernbach

 

Planmäßiger Baufortschritt in Meilenhofen

In Steigäcker Nord entstehen vier Doppelhaushälften unter der Leitung der Betriebs- und Entwicklungsgemeinschaft Mainburg (BEM) und sollen noch 2022 bezugsfertig sein. Die reibungslose Bauphase verdankt die Stadt Mainburg dem perfekten Zusammenspiel einheimischer Firmen. Weitere Doppelhaushälften sind mit diesem Erfolgsrezept in Meilenhofen Süd geplant.

Vor erst einem Jahr, im Juni 2021, erfolgte der Spatenstich im Baugebiet Steigäcker Nord in Meilenhofen. Es wurden zwölf Parzellen für Einfamilienhäuser und zwei Grundstücke für Doppelhaus-Bebauung in dem Ortsteil von Mainburg erschlossen. Alfred Rammelmeier ist als Geschäftsführer der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg (BEM) Planer und Baubetreuer von vier Doppelhaushälften mit Garage. Er freut sich mit Bauherr Bürgermeister Fichtner über den raschen Baufortschritt. „Trotz der Widrigkeiten durch Coronakrise und Ukrainekrieg, liegen wir hervorragend im Kostenrahmen und Zeitplan“, lobt Alfred Rammelmeier im Gespräch mit den Firmeneigentümern betrauter Gewerke. Sie führen dies auf die hervorragende Zusammenarbeit der einheimischen Firmen und Handwerker zurück. Thomas Frank bestätigt: „Wenn er mich im Rohbau braucht, ruft mich Andreas einfach an und sobald Raymund das Dach dicht hat, legen wir mit der Elektrik richtig los. Wir kennen uns halt und stimmen vieles untereinander ab.“

Im nächsten Abschnitt beginnt mit den Fenstern der moderne Innenausbau. Auch damit sind nur Firmen aus dem Raum Mainburg betraut. Für Alfred Rammelmeier bedeutet hochwertige Qualität nicht nur zeitgemäße Materialien, sondern vor allem sorgfältige Ausführung von Fachfirmen und zuverlässige Ansprechpartner – auch über den Bau hinaus. Ende des Jahres sollen die vier Doppelhaushälften mit Garage im Mainburger Modell verkauft werden. Bürgermeister Fichtner ist erfreut über den reibungslosen Ablauf und das stimmige Gesamtkonzept in Meilenhofen. Während in Steigäcker Nord schon die ersten Häuser stehen, ist die Erschließung in Meilenhofen Süd in vollem Gange. Auch hier wird die BEM für die Stadt Mainburg sechs Doppelhaushälften planen, koordinieren und schlüsselfertig zum Verkauf anbieten. So soll Käufern die anstrengende Bauphase und heutige Unwägbarkeiten wie Kostensteigerung und Materialengpässe abgenommen werden. Junge Paare oder Familien können vor dem Kauf die modernen Häuser in realer Umgebung besichtigen und sich nach dem Einzug auf die Qualität der Ausführung und ortsansässige Ansprechpartner verlassen.

Im Bild: Bürgermeister Helmut Fichtner, Raymund Seidl (Zimmerei und Holzbau), Andreas Ettenhuber (Bauunternehmen), Thomas Frank (Elektro Frank GbR) und Alfred Rammelmeier (BEM) sind sehr zufrieden mit ihrer Zusammenarbeit und dem Baufortschritt der Doppelhaushälften in Meilenhofen.

 

 

 

Caritas Wohnen plus macht Eis

Caritas „Wohnen plus“ geht in Mainburger Eisdiele Misurina in Produktion

Ein besonderes Privileg wurde den Nutzer*innen des Caritas Wohnen plus zuteil: Sie wurden von Sandra Esztolyka in ihr Eiscafé Misurina eingeladen und produzierten dort ihr eigenes Erdbeereis – traditionell mit selbstgepflückten Früchten.

Das Misurina war schon immer ein Herzensprojekt von Sandra Esztolyka, die das Eiscafé seit November 2017 führt. „Zuvor habe ich 10 Jahre dort gearbeitet. Ich war damals sehr gerührt, als man mir das Ruder in die Hand gab“, erinnert sich Esztolyka, die zusätzlich als Rechtsanwältin und rechtliche Betreuerin tätig ist. Aus dieser Tätigkeit heraus kam die Eiscafébesitzerin dann auch mit dem Wohn- und Betreuungsangebot „Wohnen plus“ in Aiglsbach in Kontakt. Dort leben chronisch suchtkranke Menschen und erhalten im alltäglichen Leben Unterstützung von Mitarbeiter*innen des Caritas Verbands Kelheim. „Der Kontakt zu den Fachkräften ist sehr entspannt und vertrauensvoll“, berichtet Esztolyka, die drei ihrer Betreuten im „Wohnen plus“ in guten Händen weiß. „Aus einem Gespräch mit den Fachkräften heraus entstand eines Tages spontan die Idee, unser regionales Obst vom Feld bis zum fertigen Speiseeis zu begleiten“, erklärt Andrea Kraus, stellvertretende Leitung des „Wohnen plus“. Esztolyka lud daraufhin die Nutzer*innen sofort in das Misurina ein, wo diese unter ihrer Anleitung die kalte Leckerei herstellen durften.

Ein paar Tage später war es dann soweit: Das Wohnen plus und das Eiscafé Misurina waren bereit für das außergewöhnliche Projekt. Bevor die eisige Erfrischung aber im Becher landen konnte, musste erst einmal geschwitzt werden. Aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen startete das „Wohnen plus“ bereits morgens auf ein Mainburger Erdbeerfeld um mit dem ersten Schritt der Produktion zu beginnen: Die Erdbeerernte. Gleich im Anschluss brachten die Aiglsbacher die Früchte postwendend ins Eiscafé. „Frischer geht es nicht“, freute sich auch Caritas-Mitarbeiterin Jutta Anthofer, die die Eisproduktion live verfolgte.

Im Misurina wurde dann gewaschen, geschnippelt, abgewogen und püriert – bis das Erdbeergemisch endlich in der Eismaschine landete. „Lang haben wir aber dann gar nicht warten müssen“, berichtet ein Nutzer von Wohnen plus. „Bis wir geschaut haben, war das Eis fertig.“ Und mit diesem Moment begann der entspannte Teil des Tages: Ein kühles Schattenplätzchen, ein frisches Erdbeereis vor sich und ein gemütlicher Ratsch. „Was will man da noch mehr?“ fasste es einer der aigslbacher Eisproduzenten zusammen.

„Im Namen der Klienten bedanken wir uns bei Frau Esztolyka ganz herzlich für diese außergewöhnliche Erfahrung“, ergänzt Andrea Kraus abschließend.

 

 

Text: Corinna Kellermann, Wohnen Plus
Foto: Jutta Anthofer, Wohnen Plus

 

25 Jahre Städtepartnerschaft Mainburg – Liancourt

Jubiläumsjahr der deutsch-französischen Städtepartnerschaft zwischen Mainburg und Liancourt

Grund zum Feiern gab es am Hopfenfest-Wochenende 09. – 10.07.2022 für die Partnerstädte Mainburg und Liancourt, konnte man doch nochmals gemeinsam auf 25 Jahre der blühenden Freundschaft zurückblicken. Bereits an Pfingsten war eine Reisegruppe aus Mainburg zu Besuch in der etwa eine Stunde nördlich von Paris gelegenen Partnerstadt.

 

Völkerverständigung wichtig

Bürgermeister Fichtner hieß die Gäste aus Liancourt, die auch ihre Blaskapelle mit im Gepäck hatten, herzlich in der Hopfenstadt willkommen und betonte die Bedeutung der Völkerverständigung in der heutigen Zeit. Diesen Worten schlossen sich Jean Marget, Stadtrat von Liancourt, und Adeline Mestre, Stellvertretende Bürgermeisterin von Liancourt, gerne an. Selbstverständlich wurden hierbei neben netten Worten auch Geschenke ausgetauscht.

 

Besuchsprogramm

Nach einer anstrengenden Reise und einem stärkenden Frühstück im Hofcafé Lindkirchen nutzten viele Franzosen den Nachmittag zum Ausruhen, um dann gemeinsam mit ihren Austauschpartnern bis Mitternacht auf dem Hopfenfest zu feiern. Am nächsten Morgen nahm man dann an einer Führung durch das Mainburger Museum unter Leitung von Renate Buchberger teil, wo beide Seiten viel lernen konnten. Weitere Programmpunkte an diesem Wochenende waren eine Fahrt nach Freising inklusive Stadt- und Domführung, eine französischsprachige Stadtführung in Mainburg und natürlich gemeinsame Mittag- und Abendessen.

Für beide Seiten war es ein äußerst gelungener Austausch und man war sich darüber einig, dass auch in Zukunft die rege Zusammenarbeit fortgesetzt und vertieft werden soll. Ein besonderer Dank seitens des Partnerschaftsvereins Mainburg-Liancourt gilt neben der Stadt Mainburg vor allem dem Bezirk Niederbayern, der die Austauschmaßnahmen im Rahmen seiner Regionalpartnerschaft mit dem Département Oise unterstützt.

 

Mitmachen und dabei sein

Ihr interessiert euch für den deutsch-französischen Austausch? Dann schaut einfach mal beim vierzehntägig stattfindenden Stammtisch des Partnerschaftsvereins im Vereinsheim des FC Mainburg (Ebrantshauser Str. 71) vorbei. Bei Fragen wendet euch gern per E-Mail an den Verein: pvmailiancourt@gmx.de

 

 

Text/Fotos: Michael Bock

 

Kauf-Eins-mehr-Aktion des Rotaract Clubs

Im Rahmen der „Kauf-Eins-mehr“-Aktion können die Kunden am Sa. 24.09.2022, 09.00 – 15.00 Uhr wieder beim REWE Haberkorn Mainburg für die Mainburger Tafel einkaufen und sozial Bedürftigen mit haltbaren Lebensmitteln unterstützen.

„Aufgrund der Auswirkungen des Ukraine-Konflikts, ist auch dieses Jahr das System der Tafel an der Belastungsgrenze. Wir als Rotaract Club Hallertau wollen zusammen mit der Bevölkerung unseren Teil dazu beitragen“, so Präsident Martin Schöll. Im Vorgespräch mit Gertrud Enzinger, Leiterin der Mainburger Tafel, konnte man die Begeisterung über die jährlichen Aktion bereits von ihren Augen ablesen.

Der Rotaract Club Hallertau mit tatkräftiger Unterstützung von Ronny Haberkorn, Inhaber des REWE Markts Mainburg und aktueller Präsident des Rotary Clubs Mainburg-Hallertau, freuen sich zusammen mit euch Gutes für die Mainburger Tafel tun zu können.

 

Foto: Schöll