Hürden geschafft – bäuerliches Schlachthaus startet

Beispielhaftes LEADER-Projekt in der Gemeinde Aiglsbach ermöglicht Schlachtung im Landkreis Kelheim

So wie in der guten alten Zeit: Die Tiere grasen auf der nahegelegenen Weide. Ohne große Umwege finden die Rinder in ihren nahegelegenen Stall auf dem Bauernhof. In aller Herrgotts Frühe kommt der Metzger, ein Stier wird ausgewählt. Fachgerecht wird ohne große Aufregung geschlachtet und zerlegt. Nachdem eingesagt wurde, kommen die Nachbarn und vielleicht ein paar Leute aus dem Nachbardorf. Das Fleisch, das der Bauer nicht für seine Familie und Bediensteten brauchte, ist verkauft. Alles geht seinen gewohnten Gang.

Das ist lange her. Die Älteren können sich vielleicht noch daran erinnern. Die Wege waren kurz, und es war ganz normal, dass vom Tier jedes Teil verwertet wurde. Alles hatte seinen Wert.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Katharina Gassner (Projektmanagerin Ökomodellregion), Anne-Katharina Mahle (LEADER-Geschäftsstelle), Dr. Christopher Sommer (Veterinäramt Landkreis Kelheim), Christine Gröber (Mitarbeiterin am Limmerhof), Erwin Stuiber (Geschäftsinhaber), Landrat Martin Neumeyer, Leonhard Berger (Bürgermeister von Aiglsbach), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.)

 

Kontakt zum Schlachthaus:

• Familie Stuiber, Gasseltshausen 29, Aiglsbach
• Tel. 0179 299 54 92
• E-Mail: mail@hochlandrinder-biofleisch.de
www.hochlandrinder-biofleisch.de/schlachthaus

 

Heute ist das Bild ein anderes. Schlachten ist eine äußerst anspruchsvolle und auch komplizierte Angelegenheit geworden. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass es bäuerliche Schlachteinrichtungen praktisch nicht mehr gibt. Hygieneanforderungen, Dokumentationspflichten, Sicherheitsstandards, Qualifikationen, Arbeits-, Gewerbe-, Baurechtliches, förderrechtliche Anforderungen, Ausschreibungs- und Vergaberecht. „Da ist es manchmal ganz gut, wenn man am Anfang nicht im Detail weiß, worauf man sich hier wirklich einlässt. Und dann braucht man auch noch qualifiziertes und motiviertes Personal. Heute einen guten Metzger zu finden, der in ein neues Geschäft einsteigt, ist auch eine besondere Herausforderung“, so Erwin Stuiber vom Limmerhof, der auf zwei anspruchsvolle Jahre zurückblickt.

 

Endlich ist es nun soweit. Die ersten Probeschlachtungen sind im Beisein der Fachbehörden erfolgreich durchgeführt worden. Tierschutz, Arbeitsschutz, Hygiene – alles in Ordnung. Bei einem gemeinsamen Begang und einer Besichtigung der freigegebenen Anlagen spricht Landrat Martin Neumeyer Erwin Stuiber seinen Respekt dafür aus, dass im Landkreis Kelheim nun eine neue regionale Schlachtmöglichkeit auf bestem technischem Stand geschaffen wurde. „Ein wichtiges traditionelles Handwerk wird hier wiederbelebt. Endlich kann eine regionale Wertschöpfungskette mit kurzen Wegen wieder geschlossen werden. Wir können das nur erreichen, wenn alle Bausteine der Verarbeitungskette – eben auch der zentral wichtige Schlachtbetrieb – vor Ort hier im Landkreis Kelheim sind und funktionieren. Das erspart den Tieren lange Transportwege und die Nähe zwischen Erzeuger, Vermarkter und Kunde schafft Vertrauen“, so Landrat Martin Neumeyer, der auch Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe Landkreis Kelheim ist.

 

Auch Bürgermeister Leonhard Berger ist voll des Lobes: „Rindfleisch, Schweinefleisch, Lammfleisch, bei dem ohne großen Aufwand nachvollziehbar ist, woher es stammt. Hohe Standards beim Heranwachsen der Tiere auf der Weide und in der Stallhaltung – all dies ist keine Theorie, sondern Praxis auf dem Limmerhof in der Gemeinde Aiglsbach. Die Rinder sind für die Beweidung des Niedermoorgebietes Forstmoos essentiell. Der Biobetrieb Stuiber, der nun auch als Schlachtdienstleister für andere landwirtschaftliche Betriebe agieren kann, ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde und die gesamte Region.“

 

Dr. Christopher Sommer von der Abteilung Veterinärwesen des Landratsamtes Kelheim erläutert, dass bereits bei der baulichen Umsetzung auf bestimmte Aspekte geachtet werden kann, die den späteren Ablauf bei der Schlachtung und einen erfolgreichen Genehmigungsprozess vereinfachen können. „Bei der Vereinbarkeit von Tierwohl und Hygiene gilt es, den besten Weg zu finden. Hier wurden gute Lösungen gefunden, wie der Stress der Rinder auf ein Minimum reduziert werden kann. Beim Einbau der Böden, Wände und Decken wurden glatte, leicht zu reinigende Oberflächen gewählt, wobei der Boden eine gewisse Rutschfestigkeit noch garantiert. Ein wichtiger Faktor im Rahmen der Genehmigung ist der Weg des Tieres beziehungsweise des Schlachtkörpers in der Schlachtstätte, unter anderem die klare räumliche Trennung in den einzelnen Verarbeitungsschritten. Zudem spielt der Umgang der Mitarbeiter mit dem Tier und damit auch die fachliche Eignung eine große Rolle“, so Dr. Christopher Sommer.

 

Ökomodellregions-Managerin Katharina Gassner ergänzt: „Regionale Bio-Fleischproduktion braucht passende Infrastrukturen: Der Limmerhof schließt eine entscheidende Lücke in der Wertschöpfungskette – von der Erzeugung über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung – und bringt damit alle Glieder dieser Kette wieder näher zusammen.“

 

Nachdem nun die Prüfbehörden ihren Segen gegeben haben, kehrt bei Erwin Stuiber Erleichterung ein. „Wir sind sehr froh und stolz darüber, den hohen Anforderungen an ein solches Unternehmen gerecht zu werden. So haben wir nicht nur das Genehmigungsverfahren für den Betrieb erfolgreich durchlaufen, sondern auch für die Bioschlachtungen. Wir können sowohl konventionell als auch nach Biostandards gehaltene Tiere schlachten und somit die Bedürfnisse vieler unserer Kunden bedienen. Diese können sich entweder bei uns im Hofverkauf oder auf den Monats- und Wochenmärkten in Aiglsbach, Mainburg und Köfering versorgen. Sonderwünsche wie zum Beispiel Mischpakete aus verschiedenem Fleisch werden auf Vorbestellung erfüllt“, erklärt Stuiber. „Das Biofleisch von den Hochlandrindern ist vom Limmerhof, das Schweinefleisch für die Wurstwaren ist von Bauern der Umgebung. Verarbeitet wird in der hofeigenen Metzgerei.“

 

„Es war ein langer, anspruchsvoller und auch beanspruchender Weg von der ersten Idee im Winter 2021 über die LEADER-Antragstellung bis zur heutigen Fertigstellung“, so Klaus Amann, Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VöF. „Man kann vor dieser Leistung und der klaren Überzeugung, die Erwin Stuiber mitbringt, nur den Hut ziehen. Seit vielen Jahren beweidet er aus naturschutzfachlicher Sicht vorbildlich mit seiner Herde im Forstmoos. Dazu nun das Schlachthaus und die Vermarktung in unmittelbarer Nähe – all dies ergibt eine Klima- und Ökobilanz, wie man sie sich nur wünschen kann. Ein Paradebeispiel, das die LEADER-Förderung wirklich verdient und hoffentlich Nachahmer findet.“

 

Weitere Informationen:

https://oekomodellregionen.bayern

www.voef.de

www.ganz-meine-natur.bayern.de

 

Foto: Wolfgang Schmid

 

Zwischenzeit – Resilienz

Die nächste „Zwischenzeit“ steht an – dieses Mal zum Thema Resilienz. Das Leben ist ganz schön turbulent: Resilienz kann helfen Herausforderungen, Stress, Unsicherheiten zu meistern. Mit Referentin Sabine Meckl – kirchliche Jugendreferentin, Sozialpädagogin, Zusatzqualifizierung in Resilienz und Salutogenese.

Details: 
• So. 29.06.2025, 17.30 Uhr
• Ort: Kath. Pfarrheim, Am Gabis 7, Mainburg
• keine Anmeldung erforderlich

 

Hintergrund

Junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) fallen oft aus dem Raster. Es gibt im spirituellen Bereich kaum ansprechende Angebote für diese Altersgruppe, die gefühlt irgendwie so dazwischen liegt. Das wollte die Pfarrei Mainburg ändern und hat die Reihe „Zwischenzeit – Angebote für Zwischendurch“ für jungen Menschen ins Leben gerufen.

Jede Veranstaltung ist eigenständig und es bestehen keine Verpflichtungen. Einfach vorbeikommen und ausprobieren. Seid der Premiere 2023 fanden bereits viele Veranstaltungen mit unterschiedlichsten Themen statt: Polnisch kochen im Kloster, Besuch beim BRK, Nachts auf dem Friedhof, Führung beim LSK-Theater, Krimidinner, Backen in der Bäckerei Bugl, Wanderung mit Meditationen durch die herbstliche Hallertau und ein Brotbackkurs.

 

Übergangspflege ab 1. Mai in Mainburg möglich

Ab  01.05.2025 bietet das Krankenhaus Mainburg die Möglichkeit einer Übergangspflege als ergänzende Leistung an. Diese richtet sich an Patientinnen und Patienten, die nach einer abgeschlossenen medizinischen Behandlung und dem geplanten Entlassungstermin weiterhin pflegerische Versorgung benötigen, für die jedoch aufgrund fehlender Plätze oder langen Wartezeiten vorerst keine Betreuung in weiterführenden Einrichtungen möglich ist.

Die Übergangspflege ist kein regulärer Bestandteil des Krankenhausaufenthaltes, sondern wird als eigenständiger Leistungsbereich behandelt, der mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet wird. Anspruch auf diese Form der Nachversorgung haben Patientinnen und Patienten, bei denen ein eindeutiger Bedarf an häuslicher Krankenpflege, Kurzzeitpflege oder medizinischer Rehabilitation festgestellt wurde, der zu dem Zeitpunkt jedoch nicht oder nur unter erheblichem Aufwand erbracht werden kann.

Bereits während des Krankenhausaufenthalts wird der Nachsorgebedarf eines jeden Patienten vom klinikeigenen Sozialdienst festgestellt. Ob im Individualfall eine Übergangspflege nötig ist, entscheidet der Sozialdienst anschließend in enger Abstimmung mit der jeweiligen Krankenkasse. Die Kosten der Unterbringung in einer Übergangspflege werden für einen Zeitraum von längstens 10 Tagen von der gesetzlichen Krankenversicherung getragen.

Im Rahmen der Übergangspflege erhalten die Patientinnen und Patienten nicht nur Unterbringung und Verpflegung, sondern auch eine umfassende Versorgung auf höchstem Niveau: Dazu zählen neben der Grund- und Behandlungspflege auch die Bereitstellung notwendiger Arznei-, Heil- und Hilfsmittel, sowie gegebenenfalls Behandlungen durch medizinisches Fachpersonal.

Durch das neue Angebot ist die Ilmtalklinik in der Lage, mögliche Lücken in der Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu schließen und eine nötige Anschlussbetreuung unterbrechungsfrei zu gewährleisten.

 

Text: Ilmtalklinik / Foto: Freepik

 

Konzert-Abend mit der RolliGang

Am So. 22.06.2025, 18.00 Uhr tritt die RolliGang in der Erlöserkirche Mainburg (Mitterweg 23) auf. Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Die RolliGang ist eine 2001 gegründete inklusive Gesangsgruppe an der Bayerischen Landesschule für Körperbehinderte in München. „Mitreißende Musik und echte Begegnungen sind unser Markenzeichen“, sagen sie von sich. So wird Inklusion erlebbar. Musik verbindet – jedes der Bandmitglieder mit einzigartigem Talent, viel Herz und die gemeinsame Liebe zur Musik – eben die RolliGang.

Foto: RolliGang

1. Mainburger Straßenmusikpreis

Wer gewinnt die „Bunte Mainburger Hopfasäule“?

Anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläum „1200 Jahre Mainburg“ samt dem verlängerten Mainburger Altstadtfest 23. – 27.07.2025 hat sich das „Bündnis Bunte Hallertau“ zusammen mit den Organisatoren Melanie Hofstetter und Markus Stanglmair etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der „1. Mainburger Straßenmusikpreis – die bunte Hopfasäule“ soll am Altstadtfest-Samstag, 26.07.2025 „ausgespielt“ werden. Dazu läuft zur Zeit eine Ausschreibung an internationale Kulturvereine mit Sitz in Bayern, an Musikschulen, an Musizierende, in der die Teilnahmebedingungen bekannt gegeben werden.

Der Preis hat einen Wert von 500 Euro, zusätzlich winkt den Sieger*innen ein Auftritt auf der Hauptbühne beim Altstadtfest 2026.

 

Bewerbung

Aufgerufen mitzumachen sind internationale Straßenmusiker*innen, die am Samstag, 26.07.2025 zwischen 17 Uhr und 20 Uhr um diesen Preis spielen. Bewerben kann sich jeden – egal ob Solo, Duo, Trio, Gruppen verschiedenster Musikrichtungen. Wichtig: es muss „unplugged“, sprich ohne Verstärker gespielt werden. Unter allen eingegangenen Bewerbungen werden von einer Jury vier Teilnehmende ausgewählt, die dann um die Wette spielen.

Für die Anreise und Teilnahme gibt es pro eingeladener Gruppe/Solokünstler 200 Euro. Bewerbungen mit einem aussagekräftigen Foto/Video mit Musikbeispiel sollen per E-Mail an strassenmusik@buendnisbuntehallertau.de gesendet werden. Einsendeschluss ist der 31.05.2025.

Weitere Infos: www.buendnisbuntehallertau.de

 

Ablauf

Am Auftrittstag selbst werden in der Mainburger Innenstadt vier Spots verteilt, auf denen die Künstler rotierend jeweils für 30 Minuten spielen. Die Sieger werden dann zu gleichen Teilen von einer Jury und dem Altstadtfest-Publikum per online Abstimmung gekürt, die dann um 20 Uhr auf der Hauptbühne bekannt gegeben werden.

Es wird auf alle Fälle spannend, welche internationale, musikalische Leckerbissen beim Altstadtfest serviert werden, denn auch internationale Leckerbissen für den Gaumen wird das Bündnis an diesem Altstadtfest-Samstag anbieten.

 

Im Bild: Auch der Mainburger Musikant Ritsch Ermeier war eine Zeit als Straßenmusiker unterwegs, hier 1992 in Vancouver/Canada.

 

E-Bike-Fahrsicherheitstraining für Senioren

Die Verkehrswacht Mainburg startete zum Beginn der Fahrradsaison wieder ein Fahrsicherheitstraining mit E-Bikes für Senioren. Moderator Thomas Stobbe wird bei kostenlosem Kaffee und Kuchen in einem Powerpointvortrag praktische Tipps und Rechtliches zum Thema rund ums Fahren mit Elektrofahrrädern erläutern. Anschließend gehts raus aufs Betriebsgelände, wo die Moderatoren Günther Rottmaier, Thomas Stobbe und Heike Waßmann mit den Teilnehmern u.a. einen Slalomparcour, das Ausweichen vor einem plötzlich auftretenden Hindernis, sowie ein Vollbremsung üben. Das Projekt wird von Leipfinger-Bader und Straßen- und Tiefbau Stefan Schweiger unterstützt.

 

Details:

• Sa. 17.05.2025, 14.00 – 16.30 Uhr
• Treffpunkt: Firmengelände Leipfinger-Bader, Puttenhausen
• Anmeldung: Peter Zehentmeier Tel. 0160 99182710 / E-Mail verkehrswacht-mainburg@gmx.de

www.verkehrswacht-mainburg.de

 

Bürgerversammlung Stadt Mainburg 2025

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zur Mainburger Bürgerversammlung eingeladen. Bürgermeister Helmut Fichtner wird einen Rück- und Ausblick geben. Anschließend habt ihr Gelegenheit, Anfragen an ihn zu richten, sowie Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik vorzubringen.

Wichtig: Richtet spezielle Anfragen und Anträge bis spätestens 09.05.2025 an die Stadtverwaltung (verwaltung@mainburg.de), damit sie entsprechend vorbereitet werden können.

Details:
• Fr. 16.05.2025, 19.00 Uhr
• Ort: Stadthalle Mainburg, Griesplatz 1

 

Mainburger Modellflugtage 2025

Mainburger Modellflugtage im Anflug

Alle Fans und Interessierte des Modellflugsports sollten sich den 05. und 06.07.2025 in ihrem Kalender schon mal dick anstreichen. Denn da veranstaltet der Modellbauclub MBC-Ikarus Mainburg auf seinem Fluggelände in Leitenbach bei Mainburg als Höhepunkt seiner Flugsaison, sein alljährliches Fliegerfest mit vielen neuen Attraktionen.

Los geht es am Sa. 05.07.2025, 13.00 Uhr und geflogen wird bis in die Dämmerung hinein, dann mit beleuchteten Modellen.

Am So. 06.07.2025, ab 10.00 Uhr werden dann namhafte Spitzenpiloten der Modellflugszene ihr Können beim Großflugtag präsentieren. Gezeigt werden Oldtimer-Modellflugzeuge, mehrmotorige Großmodelle aus der Anfangszeit der Verkehrsfliegerei sowie Hightech-Modellflugzeuge mit echten Gasturbinenantrieb, Hubschrauber und Fallschirmspringer, die originalgetreu von einem Modellflugzeug abgesetzt, am Fallschirm ferngesteuert zu Boden schweben.

Auch für Kinder ist etwas geboten. So wird der „Guatlbomber“ wieder seine süße Fracht abwerfen und allerlei lustige Modelle wie fliegende Rasenmäher, Vögel und der mittlerweile schon legendäre Hexentanz werden für Spaß und Abwechslung sorgen.

Für die Bewirtung mit preiswerten Speisen und Getränken wird an beiden Tagen gut gesorgt.

 

Details:

• Sa. 05.07.2025, 13.00 – 18.00 Uhr
• So. 06.07.2025, 10.00 – 18.00 Uhr
• Ort: Fluggelände bei Leitenbach
www.mbc-Mainburg.de

 

StadtStrand 2025 – Auto Köhler bleibt Hauptsponsor

Hauptsponsor Auto Köhler übergibt Team Cars

Der beliebte StadtStrand Mainburg geht in die nächste Runde – und auch 2025 bleibt Auto Köhler Hauptsponsor des Sommer-Highlights in der Hopfenstadt. Zum Auftakt der diesjährigen StadtStrand-Saison wurden den Hauptorganisatoren Markus Stanglmaier und Christoph Schlemmer zwei neue Volkswagen überreicht, die als Team Cars während der Vorbereitungs- und Veranstaltungszeit im Einsatz sind.

Vom 17. – 21.06.2025 verwandeln der FC Mainburg als Veranstalter des StadtStrands die Festwiese bereits zum zwölften Mal in eine Strand-Oase mit feinem Sand, Liegestühlen, Sitzsäcken, Beachvolleyballfeld und Pool. Tagsüber lädt der StadtStrand zum Relaxen und Sonne tanken ein – abends sorgen kühle Drinks, leckeres Streetfood und entspannte Musik für echtes Urlaubs-Feeling mitten in der Stadt.

Neu in diesem Jahr ist der ID. PopcornBuzz – powered by Auto Köhler: Aus dem kultigen Elektrobus gibt es täglich frisch zubereitetes, leckeres Popcorn.

Das Programm startet am Di. 17.06.2025, mit dem StadtStrand-Opening Afterwork ab 17:00 Uhr. Am Mi. 18.06. geht es ab 11:00 Uhr mit dem Boccia-Turnier und der Kinder-Erlebniswelt weiter. Abends rockt die Band Dr. Vintage beim ROCKING StadtStrand die Bühne. Der Do. 19.06. bietet ab 11:00 Uhr das große BeachTennis-Turnier sowie die stimmungsvolle StadtStrand ITALO White Night ab 19:00 Uhr.

Am Bavarian Friday 20.06. starten die Gäste bei freiem Eintritt ab 11:00 Uhr mit Weißwurst-Frühschoppen und Musik von den Sumpfbibern unter dem Motto „Tracht trifft Strand“, bevor es nachmittags mit dem Bayerischen 4Kampf weitergeht. Am Abend gibt es ab 19 Uhr mit den Wuidara Pistols unter dem Motto „Lederhosn trifft Flipflops“ ordentlich was auf die Ohren.

Am Sa. 21.06. ab 11:00 Uhr steht das beliebte Beachvolleyball-Turnier an, bevor die Woche mit der FINAL STADTSTRAND-Party ab 19:00 Uhr mit DJ Sollklangstelle ihren krönenden Abschluss findet.

Der StadtStrand 2025 verspricht eine Woche voller Spaß, Sport, Musik und sommerlichem Lebensgefühl – ein echtes Highlight des Sommers in Mainburg!

 

Weise & Leise –
Abende mit akustischer Musik

Die Eventreihe „Weise & Leise“ lädt zu einem außergewöhnlichen musikalischen Erlebnis ein – einem Abend, an dem Künstler ihre vertonten Geschichten in intimen, reduzierten Sets präsentieren. In einer Atmosphäre, die von Nähe und Emotion geprägt ist, entfalten sich die Songs der Künstler in ihrer reinsten Form, unterstützt nur von akustischen Instrumenten.

 

Termine:

• Fr. 23.05.2025, 19.00 Uhr Musikkneipe Eltmann
•
Fr. 30.05.2025, 19.00 Uhr Stadthotel Deggendorf
• Sa. 31.05.2025, 19.00 Uhr Theresienhütte Mainburg
• Tickets an den Spielstätten: Vorverkauf: 10 Euro /
Abendkasse: 12 Euro

 

Jeder Künstler nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch seine persönlichen Erzählungen, die in kraftvolle, aber zugleich behutsame Melodien gekleidet sind. Die reduzierte Instrumentierung und die intime Atmosphäre sorgen für eine außergewöhnliche Nähe zwischen Musikern und Zuhörern. Die Geschichten, die erzählt werden, sind tiefgründig, bewegend und oftmals von einer Verletzlichkeit durchzogen, die nur in dieser Form der akustischen Darbietung voll zur Geltung kommt. „Weise & Leise“ steht für einen Abend, an dem Musik nicht nur gehört, sondern fühlbar wird.

Die Künstler geben ihre emotionalsten Momente preis und erzählen von den Höhen und Tiefen des Lebens – auf eine Weise, die sowohl leise als auch eindrucksvoll ist. Dabei kommen keine überflüssigen Effekte zum Einsatz, sondern die Musik selbst steht im Mittelpunkt – authentisch, ehrlich und ganz nah. Freuen Sie sich auf einen Abend, der die Sinne berührt und den Raum mit einer besonderen Magie erfüllt. Drei verschiedene Künstler. Drei verschiedene Geschichten. Ein unvergessliches Erlebnis. „Weise & Leise“ – die Eventreihe, die Musik und Emotionen in ihrer reinsten Form präsentiert.

 

HUNZGRIPPE

Entstanden durch die beiden ehemaligen BAKEN BEANS-Mitglieder Roli Frank und Michi Schurr, liefern HUNZGRIPPE seit 2017 regelmäßig neue Musik und veröffentlichen wie die Feuerwehr. Bis dato sind es bereits 3 Alben („Sparifankerl“/2020, „Into The Woid“/2022 und „Unter unserem Himmel“/2024), und im Januar 2025 erscheint das Compilation-Album „2017-2024“).
Akustisch in der Duo-Version, mit Geschichten und Songs im feinen Akustik-Punk-Format.

 

MEGGES

Mitreißend, ehrlich und voller Energie – das ist Megges! Wer ihn einmal live erlebt hat, weiß: Hier trifft leidenschaftliches Songwriting auf eine unverwechselbare Stimme, die zwischen frech, tanzbar, provokant und melancholisch wechselt. Seine Konzerte sind eine musikalische Reise, die das Publikum in seinen Bann zieht. Seit 2022 geht Megges seinen eigenen musikalischen Weg als Solokünstler und spielte zahlreiche Gigs in Deutschland, der Schweiz, Frankreich.

 

GANG

Wolfgang Pfeuffer, kurz GANG: Ein Liedermacher mit der besonderen Stimme. Egal ob laut oder leise, rau oder sanft, alles gibt es bei ihm zu hören. Die Leidenschaft und Power der Songs ist immer spürbar. In den Texten geht es um die großen und kleinen Sachen des Lebens. Eine schöne Mischung, die es in sich hat. Und es gibt eine witzige Gemeinsamkeit mit Hunzgrippe, denn die beiden Hauptstimmen von GANG und Hunzgrippe waren beide bereits Sänger der Band BAKEN BEANS.

 

Fotos: GANG, Pepper Arts / HUNZGRIPPE, hellpix media / MEGGES, Megges