Bachner Group spendet 35.000 Euro für soziale Zwecke

Zum Weihnachtsfest 2023 spendet Elektro Bachner jeweils 5.000 Euro für soziale Zwecke an ihren sieben Niederlassungen in Deutschland und Österreich. In Summe kommen so 35.000 Euro für armutsbetroffene Menschen in Mainburg, Landshut, Dingolfing, Oberschleißheim, Ingolstadt, Leipzig und Steyr zusammen.

An fünf unserer Standorte ging die Spende an jeweils ansässigen Tafeln. Sie verwenden das Geld, um in der Region bedürftigen Menschen eine ausgewogene Ernährung zu ermöglichen. In Oberschleißheim erhielt mit dem Oberschleißheimer Tisch eine ähnliche Einrichtung unsere Spende in Höhe von 5.000 Euro. Unsere Niederlassung im oberösterreichischen Steyr überreichte die Spende an die Aktion OÖNachrichten-Christkindl. Hierbei wird Oberösterreichern geholfen, die unverschuldet in Not geraten sind.

Für die Bachner Group ist es eine Herzensangelegenheit, die einzigartigen Dienste dieser traditionsreichen Organisationen und Hilfsaktionen zu unterstützen. Als über 100-jähriges Familienunternehmen sind wir stark in den Regionen unserer Niederlassungen verwurzelt und möchten den Menschen vor Ort helfen.

Im Bild: Getrud Enzinger von der Mainburger Tafel freut sich über eine Spende von 5.000 Euro, überreicht von den Geschäftsführern der Bachner Elektro GmbH & Co. KG Christian Neubauer (links) und Thomas Üffink (rechts).

 

Die Bachner Group: Familienunternehmen in vierter Generation

Die Bachner Group steht ihren Kunden bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben dem Hauptsitz in Mainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer über 950 Mitarbeitenden erwirtschaftete die Bachner Group 2023 einen Umsatz von über 200 Millionen Euro.

Foto: Bachner

Verkehrsübergabe Baugebiet Meilenhofen West

Am 14.12.2023 fand die Verkehrsübergabe des neuen Baugebiets „Meilenhofen West“ statt. Auf einer rund 25.000 qm großen Fläche am nördlichen Ortsausgang hatte die Archus Bösl GmbH mit den ausführenden Firmen die Erschließung durchgeführt.

Archus Bösl bedankte sich bei den beteiligten Firmen und den jeweiligen Ansprechpartnern bei der Stadt Mainburg für die konstruktive Zusammenarbeit. Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner freute sich über das Engagement aller beteiligen bei der Schaffung dringend benötigter Bauplätze für Wohnraum. Nach den Baugebieten „Steigäcker Nord“ (2021) und „Meilenhofen Süd“ (2022) ist „Meilenhofen West“ das bereits dritte Projekt, dass die Archus Bösl GmbH in kurzer Zeit realisieren konnte.

Neben zwei Gewerbebetriebe entstehen auf dem Gelände zwei Wohngebäude, die ab Mai 2024 von der Bösl GmbH errichtet werden. Weiter gibt es vier Einfamilienhausgrundstücke und drei Doppelhausgrundstücke – letztere werden von der Stadt Mainburg verkauft. Eine große ökologische Ausgleichsfläche bildet einen Grüngürtel, der das Baugebiet im Westen abschließt.

 

Neues FRANNS Magazin Dezember 2023 / Januar 2024

Immer am 15ten jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe vom Mainburger Stadtmagazin FRANNS. Die einzige Ausnahme im Jahr ist unsere Doppelausgabe im Dezember – so auch dieses Jahr. Die aktuelle Ausgabe Dezember 2023 / Januar 2024 begleitet euch vom 15.12. über Weihnachten und Silvester ins neue Jahr bis zum 14.02.2024. Am 15.02.2024 erscheint dann die erste neue FRANNS im neuen Jahr.

Das Cover über den Jahreswechsel ziert mittlerweile schon traditionell das aktuelle Prinzenpaar der Narrhalla Mainburg. In der Faschingssaison 2023/2024 sind es Saskia Bock und Maximilian Hölzl. Wir freuen uns auf eine bunte fünfte Jahreszeit mit zahlreichen Auftritten der Narrhalla – mehr dazu auch in der aktuellen Ausgabe.

Außerdem in der Dezember/Januar-Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins:

• Mainburger Eiszauber 2024
• Veranstaltungskalender
Hallen-Bogenschützen-Turnier
• Theater im Hopfenhaus Steinbach
Santa Rausch Finale in Mainburg
• viele Eventfotos
• neues Jahresprogramm Mainburger Stadtführer
• Saisonstart Viva Girls & Boys
• Weihnachtswünsche 1. Bürgermeister

… und vieles mehr!

Holt euch die aktuelle Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins an zahlreichen Auslagestellen in und um Mainburg – gratis! Danke an Manuela Wittmann und Thomas Exner für die Unterstützung bei der Verteilung.

 

Zu unseren Covermodels

Ein absolutes Traumpaar ist unser Prinzenpaar 2023/2024 der Narrhalla Mainburg. Saskia und Maximilian gehen auch außerhalb der Narhalla gemeinsam durchs Leben. So konnte Maximilian seine Freundin sozusagen überzeugen, mit ihm das Prinzenpaar zu stellen. Bisher sah Maxi noch keinen Grund einmal Prinz zu werden. Als jedoch seine „Prinzessin“ Saskia in sein Leben trat, änderte er seine Meinung. Deshalb ist Saskia auch als „Neuling“ bei der Narrhalla dabei, während Maximilian bereits seit 2017 mit von der Partie ist.

Die 18-jährige Saskia ist gelernte Einzelhandelskauffrau, der 24-jährige Maximilian Abteilungsleiter „Metall“ bei den Landshuter Werkstätten. Beide unternehmen gerne gemeinsam viel mit ihren Freunden und ihren Familien, die ihnen auch sehr wichtig sind. Bald feiern die beiden ihren ersten Jahrestag, denn sie sind seit dem 01.01.2023 ein Paar. Saskia liest gerne „True Crime“ während Maxi an seinen Autos herumschraubt und im Schützenverein ist. Wir wünschen den beiden eine unvergessliche, wunderschöne Zeit als Prinzenpaar und alles Gute für ihr weiteres gemeinsames Leben!

 

Cover-Shooting by

Milla Curtis / The Sour Cherry Fotostudio
www.millacurtis.com

 

Weihnachtswünsche 2023 des Ersten Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, und die stade Weihnachtszeit steht vor der Tür. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen im Namen der Stadtverwaltung die herzlichsten Weihnachtsgrüße zu übermitteln und auf einige Ereignisse zurückblicken. Wir haben Herausforderungen gemeistert und Vieles umgesetzt.

Besonders freut es mich, dass wir eine vorläufige Lösung für die Mittagsbetreuung gefunden haben und einen Standort für den Interimskindergarten festlegen konnten. Dennoch bleibt die Kinderbetreuung eine anhaltende Herausforderung, da Fachkräfte zunehmend knapp sind und wir uns weiter um ausreichend Betreuungsplätze für die kommenden Jahre kümmern müssen.

Mit der Erschließung von drei Baugebieten im letzten Jahr und Projekten zum sozialen Wohnungsbau haben wir die Grundlage geschaffen, jungen Familien und Fachkräften bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen um unsere Wirtschaftskraft und Mainburg als sozial gerechte Heimat zu erhalten.

Die Sanierung der B301 hat uns alle viele Monate beeinträchtigt. Deshalb ergeht ein herzliches Dankeschön geht an alle, die trotz der notwendigen Sperrungen und Umleitungen für die Bauarbeiten an der Bundesstraße Verständnis gezeigt haben. Die Beeinträchtigungen im Stadtverkehr waren erheblich, und Ihre Geduld und Rücksichtnahme waren essenziell.

Für das kommende Jahr 2024 stehen wir vor neuen finanziellen Herausforderungen. Steigende Zinsen, erhöhte Energiekosten und die hohe Kreisumlage belasten unseren Haushalt auf der Ausgabenseite. Gleichzeitig sind vermutlich rückläufige Einnahmen zu erwarten. Das erfordert eine besonders sorgsame Haushaltsführung, bei der wir bei den freiwilligen Aufgaben sparen müssen, um genügend Kapital für die vordringlichen Pflichtaufgaben wie soziale Projekte, Schulen und Kinderbetreuung zu sichern.

Trotz der finanziellen Herausforderungen gibt es 2024 auch Grund zur Freude. Im kommenden Jahr feiert die Stadtbibliothek 50-jähriges Bestehen. Und anlässlich des 70-jährigen Jubiläums unserer Stadterhebung, wird die Fortschreibung der Mainburger Chronik beim Altstadtfest veröffentlicht.

Abschließend wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten Stadtverwaltung eine besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Lieben, erholsame Feiertage sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2024.

Ihr Helmut Fichtner
1. Bürgermeister Stadt Mainburg

 

Schnee ruft Feuerwehr Mainburg zu zahlreichen Einsätzen

Die Freiwillige Feuerwehr Mainburg ist am schneereichen Wochenende 02. und 03.12.2023 zu einigen Einsätzen alarmiert worden. Am Samstagvormittag, 02.12.2023 haben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zusätzlich die Feuerwehr-Einsatzzentrale besetzt. Sie unterstützt bei Unwetterlagen die Leitstelle in der Organisation der Alarmmeldungen. Gegen 13 Uhr konnte die Bereitschaft am Samstag aufgelöst werden.

Am Nachmittag rückten die Feuerwehrleute mit der Drehleiter aus, um einen Teil des Dachs der Hallertauer Mittelschule von Schnee zu befreien.

Bereits am Vorabend und in der Nacht von Freitag, 01.12.2023 auf Samstag, 02.12.2023 wurde die Feuerwehr immer wieder gerufen. Dabei handelte es sich vor allem um Bäume, die durch die Schneelast auf Straßen in und um Mainburg sowie auf der Autobahn den Verkehr behinderten und durch die Feuerwehr beseitigt wurden. Bei vier alarmierten Verkehrsunfällen stellte sich heraus, dass ein Eingreifen der Feuerwehr Mainburg glücklicherweise nicht weiter erforderlich war.

 

 

Fotos: FFW Mainburg

 

Santa Rausch und die Zubrenntiere in Mainburg

Die „Jetzt wird’s kuschelig“ Tour 2023

„Zehn kleine Zubrenntiere waren unterwegs – in Mainburg gibt’s kein Auftrittsort, das geht uns auf den Keks“. So oder so ähnlich saß die Band  „Santa Rausch und die Zubrenntiere“ zu Saisonbeginn in ihrem Stall und sinnierten über ihre geplante Tour 2023. Dann aber hatte ein Wirt das Herbergsgesuch erhört und öffnet seine Tore fürs traditionelle Finale. Daher kann die mittlerweile 10-köpfige Kultcombo an fünf Terminen Weihnachtsstimmung in die Herzen streuen.

 

Seit über 20 Jahre unterwegs

Mitte der 1990er Jahre erging ein Erlass an eine Hand voll jugendlicher Musiker, sich zu versammeln und die ausgelutschte Christmas-Pop-Rock-Masse kräftig durchzukneten. So macht sich auch dieses Jahr Santa Rausch mit seiner Herde auf den Weg, um der emotional ausgekühlten Menschheit mit einer Ladung nachhaltig weihnachtlichem Liedgut statt mit Wärmepumpen einzuheizen. „Das gab es doch noch nie, dass wir in Mainburg keine Herberge finden!“, murmelt ein Zubrenntier traurig, während es sein Instrument auspackt. „Fast schon, wie wenn alle Wirte Maria und Josef die Stalltür vor der Nase zu hauen!“ Alle Wirte? Nein! Eine kleine Kneipe namens „Chaplin“ freut sich mit ihrem Wirt Karl Müller, die Band das erste Mal zu begrüßen.

 

Bunte Musikmischung

So ist die Combo letzten Endes guter Dinge und bastelt fleißig an ihrem einzigartigen Repertoire: Musikalisch unbedenkliche und mittlerweile gängige Stilrichtungen wie lässiger Stoll ´n´ Roll, sonnig- cooler Nelken-Hip Hop, knallhartes La-Mettal und zuckersüße Balladen. Zwei Gitarren, Orgel, Bass, Schlagwerk und ab sofort ein 4(!)stufiges Heißluftgebläse bilden das Fundament, auf dem Santa Rauschs Stimme thront. Mal funkig-soulig sexy, mal aggressiv-ermahnend und dann doch wieder samtig schmeichelnd, getreu dem Tour-Motto: Jetzt wird’s kuschelig!

 

Termine 2023:

• Fr.  01.12.2023, 19.00 Uhr, Kurhaus Bad Abbach
• Fr. 08.12.2023, 19.30 Uhr, Weihnachtsdorf Roding
• Sa. 09.12.2023, 21.00 Uhr, FC Vereinsheim Train,
• Fr. 22.12.2023, 21.00 Uhr,Haus 111, Wildthurn
• Sa. 23.12.2023, 21.00 Uhr, Chaplin, Mainburg

 

Theatergruppe Steinbach wieder auf der Bühne

Eine feste Größe im lokalen Theaterkalender ist die Winter-Inszenierung der Theatergruppe Steinbach. Im Januar 2024 bringen sie das bayerische Stück „Ein Münchner im Himmel und in der Hölle“ von Alfons Schweiggert auf die Bühne im Hopfenhaus Steinbach.

Details:

• Termine: 12. / 13. / 14. / 19. / 20. / 21. / 26.01.2024, jeweils 19:30 Uhr
• Ort: Hopfenhaus Steinbach, Hauptstr. 14, 84048 Steinbach
• Karten-VVK: ab 17.12.2023 im Hopfenhaus Steinbach (Mi 18 – 20 Uhr / So 10 – 12 Uhr)

 

 

„Conny und die Sonntagsfahrer“ in Mainburg

Die Musik der 1950er und 60er Jahre begeistert noch heute nach wie vor viele. Die Gruppe „Conny und die Sonntagsfahrer“ ist bekannt für ihre zauberhaften musikalischen Zeitreisen in die Zeit der „Wirtschaftswunderjahre“.

Mit ihrem Programm „Musik liegt in der Luft“ kommen sie nun nach Mainburg in die Stadthalle. Hier präsentieren sie überaus authentisch und sympathisch die unvergesslichen Schlager von Peter Alexander bis Freddy Quinn, Caterina Valente und vielen weiteren verpackt in wunderbare Geschichten rund um diese Zeit. Sie nehmen das Publikum mit auf eine nostalgische Reise in die Welt des Fernsehens der 1950er und 60er Jahre – eine Zeit als das Fernsehen noch in schwarz-weiß erstrahlte und die ganze Familie an den Samstagabenden gebannt vor der Mattscheibe saß.

Die vierköpfige Musikgruppe hat ein Drehbuch für einen wunderbaren Fernsehabend geschrieben mit unglaublich klingende Nachrichten, skurrilen Werbeunterbrechungen, legendären Shows und jede Menge Witz und guter Laune. Mit dabei sind die großartigen Schlager dieser Zeit wie z. B. „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“, „Mit 17 hat man noch Träume“ oder die „Capri Fischer“. Mit viel Charme und Leidenschaft nehmen die Musiker die Zuschauer auf eine Reise voller Erinnerungen. Die Show ist eine Hommage an eine Zeit, die zwar längst vergangen ist, aber dennoch in den Herzen der Zuschauer weiterlebt.

Details:

• Fr. 26.01.2024, 20.00 Uhr
• Ort: Stadthalle, Griesplatz 1, Mainburg
• Karten-Vorverkauf: Schreibwaren Weinmayer / www.okticket.de

 

Foto: Karin Haselsteiner

 

Eröffnung Sonderausstellung zum Marionettentheater

Eröffnung der Sonderausstellung „Die zauberhafte Welt eines Marionettentheaters“

In Vertretung von Dr. Andreas Kühne, Museumsleiter des Mainburger Stadtmuseums, der aufgrund der winterlichen Verhältnisse nicht nach Mainburg kommen konnte, übernahm die ehemalige Museumsleiterin Renate Buchberger die Begrüßung der Gäste zum Auftakt der neuen Sonderausstellung am Sonntag, den 03.12.2023. Sie begrüßte besonders Bürgermeister Helmut Fichtner, verbunden mit dem Dank an die Stadt Mainburg für die laufende finanzielle und ideelle Unterstützung.

Frau Buchberger informierte darüber, dass diese letzte von vier Sonderausstellungen des Jahres 2023 noch unter ihrer Ära geplant wurde. Bei einem Besuch Anfang des Jahres mit Dr. Erika Riedmeier-Fischer bei Familie Stahl in Rudelzhausen wurde beschlossen, diese Marionettenausstellung im Museum zu zeigen. Leider ist Inge Stahl zwischenzeitlich verstorben und die Ausstellung auch ihrem Gedenken gewidmet.

 

Geschichte des Marionettentheaters

Nach dem Grußwort von Bürgermeister Helmut Fichtner übernahm Bruno Stahl, der ehemalige Lehrer und Rektor der Schule von Rudelzhausen, die Vorstellung der Sonderausstellung. Von 1984 bis 1999 existierte an der damaligen Grund- und Teilhauptschule Rudelzhausen ein Marionettentheater. Gespielt wurde von Kindern aus den 5. und 6. Klassen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Schulspiel“, geleitet von Bruno Stahl. Bis auf eine Ausnahme gab es jährlich die Aufführung eines Theaterstückes für alle Klassen der Schule, die Schulanfänger der gemeindlichen Kindergärten und auch Gäste aus Nachbarschulen. Teilweise waren die Vorstellungen auch auf Schulfesten zu besuchen.

Anfänglich waren Stücke von Kasperl, seiner Frau Gretel und der in der Nachbarschaft residierenden königlichen Familie zu sehen. Mit jedem neuen Stück kamen neue Marionetten dazu. 1988 wurde mit den Moorlis eine zweite komplett neue Marionettengruppe geschaffen. Zwei spannende, dramatische Stücke gab es dann mit den Sumpfwichteln vom großen See und ihren Mitbewohnern. Mit dem Wegfall der Teilhauptschule nach dem Schuljahr 1998/1999 endete die 15-jährige Geschichte des Marionettentheaters. Die beiden letzten Vorführungen boten noch ein neues Szenario. Schreibtischutensilien wie Locher, Spitzer, Stift usw. als Darsteller verzauberten dabei das Publikum.

 

Einführung in die Sonderausstellung

Insgesamt zehn Bühnenbilder aus dem gesamten ursprünglichen Repertoire werden in der Sonderausstellung im Stadtmuseum zu sehen sein, bestückt mit den Originalkulissen und Marionetten aus der aktiven Zeit an der Schule. Mit einigen nicht in den Bühnenbildern einbezogenen Spielpuppen können die Besucher deren Handhabung selbst ausprobieren. Von zwei Aufführungen gibt es Videofilme von damals zu sehen, Texthefte liegen auf und mittels Bildkarten wird die Geschichte des Marionettentheaters von Rudelzhausen übersichtlich dargestellt.

Die Präsentation wurde musikalisch von Ritsch Ermeier begleitet und abgeschlossen mit einem „Kasperl-Lied“, das damals vom „Schulspiellehrer“ geschrieben und vertont wurde. Die Besucher der Veranstaltung im Dachgeschoss des Museums wurden für 45 Minuten in die „Zauberhafte Welt eines Marionettentheaters“ entführt und passend eingestimmt auf die Sonderausstellung, die im Anschluss daran eröffnet wurde.

 

Details zur Sonderausstellung:

• Ort: Abensberger Straße 15 · 84048 Mainburg

• Öffnungstage:
10.12.2023, 14.00 – 17.00 Uhr
13.12.2023, 09,30 – 13.00 Uhr
17.12.2023, 14.00 – 17.00 Uhr
26.12.2023, 14.00 – 17.00 Uhr
07.01.2024, 14.00 – 17.00 Uhr
10.01.2024, 09.30 – 13.00 Uhr
14.01.2024, 14.00 – 17.00 Uhr
17.01.2024, 09.30 – 13.00 Uhr
21.01.2024, 14.00 – 17.00 Uhr
24.01.2024, 09.30 – 13.00 Uhr
28.01.2024, 14.00 – 17.00 Uhr

Verlängerung Sonderausstellung (Update: 18.01.2024):

• Verlängerung bis zum 25.02.2024 wegen großer Nachfrage
• geöffnet jeweils Mi 09.30 – 13.00 Uhr und So 14.00 – 17.00 Uhr

www.stadtmuseum-mainburg.de
www.instagram.com/stadtmuseummainburg
www.facebook.com/StadtmuseumMainburg

 

Text: Renate Buchberger

 

St. Martin im Kindergarten zu Besuch

St. Martin im Kindergarten Kleiner Bär und Kleiner Tiger und in der Kinderkrippe Pusteblume Mainburg

Der Kindergarten und die Kinderkrippe feierten an drei verschiedenen Tagen das Fest des heiligen Martins 2023. Die ersten Gruppen hatten Glück mit den Wetter und konnten wie geplant einen Laternenzug mit anschließenden Martinsspiel und Lichtertanz machen. Auch das gemütliche Beisammensein konnte stattfinden.

Der Dauerregen war dafür verantwortlich, dass die nächsten Gruppen sich eine Alternative überlegen mussten. Das einstudierte Spiel und der Lichtertanz wurde den Eltern am Abend aufgeführt und der Laternenumzug wurde kurzerhand in den Kindergarten verlegt. Im abgedunkelten Turnraum konnten die Kinder zu Laternenliedern trotzdem mit den Laternen gehen.

Auch die Kinderkrippe musste umplanen und nutzte den Turnraum für den Laternenumzug und die Klanggeschichte. Danach ließ man sich Punsch, Lebkuchen und Brezn schmecken. Im kommenden Jahr hoffen alle auf besseres Wetter. Die Akteure waren sich einig eine gute Alternative für die Kinder gefunden zu haben.