Bachner sucht Auszubildende

Bachner Elektro GmbH & Co. KG Mainburg sucht Auszubildende 

Die Bachner Gruppe sucht Auszubildende für unterschiedlichste Berufe. Was spricht für eine Ausbildung beim Mainburger Traditionsunternehmen? Die Auszubildende Theresa Lackermeier erzählt, was ihr bei Bachner besonders gefällt:

„Eines war mir nach meinem Realschulabschluss besonders wichtig: Ich wollte eine spannende Ausbildungsstelle ganz in der Nähe finden. Eine, bei der ich meine Liebe zu zahlen und strukturiertes Arbeiten voll einsetzen kann. Als mir dann Azubis von Elektro Bachner von ihrer Ausbildung vorschwärmten, war mir klar: Da will ich auch hin! Schon kurz nach meiner Bewerbung kam die Einladung zum Assessment Center. Bald darauf war ich stolzer Teil des Bachner-Teams, das mich sofort herzlich aufgenommen hat.

Mich hat am Anfang positiv überrascht, dass es für Neulinge zwei gemeinsame Einführungswochen gab. Beim Teambuilding im Klettergarten haben wir uns alle sofort super verstanden – und das quer durch alle Ausbildungsberufe. Beim Onboarding gab es dann viele interessante Einblicke in die Welt der Bachner Gruppe und in meine konkrete Aufgabe.

Jetzt bin ich mittendrin in meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, die mir neben geregelten Arbeitszeiten vor allem viel Abwechslung bietet: Von der Kreditorenbuchhaltung über das Marketing bis hin zum Personalwesen warten ganz unterschiedliche Einsatzbereiche auf mich. Um mich herum habe ich außerdem ein super Team in allen Altersstufen, das mich supportet und für meine Fragen da ist.

Was mich jeden Tag neu motiviert, ist das Gefühl, in meiner Ausbildung wirklich etwas bewegen zu können. Denn die Bachner Gruppe ist gleichzeitig Familienbetrieb mit persönlicher Atmosphäre und ein erfolgreiches, internationales Unternehmen mit über 700 Mitarbeitenden. Wenn ich in die Zukunft schaue, freue ich mich darauf, nach der Ausbildung meinen ganz eigenen Platz innerhalb der Bachner Gruppe zu finden – denn eine Übernahme ist uns Auszubildenden bei guter Leistung garantiert.“

 

Ausbildungsplätze und Bewerbung

Bachner sucht Auszubildende (m/w/d) für folgende Bereiche:

  • Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
  • Informationselektroniker für Geräte- und Systemtechnik
  • Kaufleute für Büromanagement
  • Kaufleute für Marketingkommunikation

Weitere Infos dazu unter: https://bachner.de/de/karriere

Ihr habt Interesse an einer Ausbildung bei Bachner? Dann schickt eure Bewerbung an:
Bachner Elektro GmbH & Co. KG
Greta Anneser
Am Hang 2, 84048 Mainburg

Tel. 08751 707-92
E-Mail: greta.anneser@bachner.de

 

Ukrainehilfe in Mainburg

Stadt bündelt Hilfsangebote und sucht Koordinator: Wie Sie den Geflüchteten in Mainburg helfen können.

Die Folgen des Kriegs gegen die Ukraine haben in Mainburg schon jetzt ein großes bürgerschaftliches Engagement hervorgerufen. Neben den zahlreichen, bestehenden Hilfsangeboten können Bürgerinnen und Bürger, die sich einbringen wollen, ihre Anliegen künftig an folgende E-Mail-Adresse senden: ukrainehilfe@mainburg.de

Meldet über diese Adresse Angebote und Gesuche von Sachmitteln (Wohnraum, Mobiliar, Spielzeug, etc.). Auch persönliche Hilfsangebote wie Dolmetschertätigkeiten, Kinderbetreuung oder Freizeitmöglichkeiten für die Geflüchteten könnt ihr so an die Stadt herantragen. Die Stadt will koordinierend das vorhandene Engagement steuern und bestenfalls zielgerichtet Angebot und Nachfrage zusammenbringen.

Darüber hinausgehende Leistungen, insbesondere finanzielle Dauerhilfen oder ausländerrechtliche Aufenthaltstitel werden vom Landratsamt Kelheim bearbeitet.

Übersicht über Hilfsangebote, Ansprechpartner und Behörden: www.mainburg.de/ukrainehilfe

 

Koordinator(en) gesucht

Um die Koordination der Angebote und Gesuche erleichtern sucht die Stadt Mainburg nach einem oder mehrere ehrenamtliche Kordinatoren – auch gerne eine Gruppe von Personen. Interesse? Schickt eine E-Mail an ukrainehilfe@mainburg.de

 

Benefizkonzert für die Ukraine

Der Ukrainekrieg sorgt für viel Leid unter der betroffenen Bevölkerung. Viele Spendenaufrufe und Hilfsaktionen werden durchgeführt, um dem Leid entgegenzuwirken und zu helfen.

Auch die zwei jungen Musikerinnen Alina Pisleaga (Klavier) und Katharina Schweigard (Querflöte) wollen helfen und ihre Musik für einen guten Zweck einsetzen. Bereits 2021 veranstalteten die beiden ein Konzert, dessen Erlös den Opfern der Flutkatastrophen zu Gute kam.

Dieses Mal haben sich die beiden Unterstützung von der Sängerin Lisa Inderst aus Train geholt. Zwar ist ihr gesangliches Zuhause in der Oper und dem Oratorium, aber sie unternimmt auch gern mal den ein oder anderen musikalischen Ausflug. Die drei Musikerinnen laden zu einem bunten Blumenstrauß an musikalischen Werken aus den unterschiedlichen Epochen und Genres ein.

Details:
• So. 10.04.2022, 17.00 Uhr
• Ort: Brandhalle, An der Abens 10 (gegenüber Volksfestplatz), Mainburg
• Eintritt frei, Spenden erwünscht
• aktuelle Corona-Regeln

 

Hallertauer Einkaufsführer als Internetseite

Internetseite mit zahlreichen landwirtschaftlichen Direktvermarktern aus der Hallertau

Der ÖDP-Ortsverband Mainburg hat den „Hallertauer Einkaufsführer: das Beste aus der Region – Lebensmittel aus landwirtschaftlicher Erzeugung“ herausgebracht. Sie erschien 2019 in bereits dritter Auflage. Die ÖDP Mainburg will damit sowohl ökologisch als auch konventionell wirtschaftende landwirtschaftliche Kleinbetriebe und Direktvermarkter aus der Region tatkräftig unterstützen. Jährlich findet dazu seit 2011 auch der regionale Bauernmarkt  im Herbst statt.

Seit Anfang Februar 2022 werden die Direktvermarkter aus dem „Hallertauer Einkaufsführer“ jetzt auch online präsentiert unter:  www.hallertauer-einkaufsfuehrer.de

Nach Orten sortiert werden hier 49 Direktvermarkter aus der Hallertau präsentiert. Etliche weitere Informationen rund um das Thema „regional und ökologisch“ sind auf dieser Internetseite zu finden. Eine komfortable Suchfunktion erleichtert das Auffinden von Betrieben mit bestimmten Produkten.

Sie wollen als landwirtschaftlicher Direktvermarkter in den Einkaufsführers kostenlos aufgenommen werden? Meldet euch bei Bernd Wimmer: E-Mail wimmer@oedp.de oder Tel. 08751 1887

 

Bürgerenergiepreis Niederbayern 2022

Bayernwerk belohnt Engagement rund um Nachhaltigkeit und klimaschonende Energienutzung mit 10.000 Euro 

Nachhaltiges Handeln bestimmt den Weg zu einem klimaneutralen Bayern. „Schon seit Jahren zeichnen wir Menschen aus, die ihre persönliche Energie einem nachhaltigen Bayern widmen. Das ist Bürgerenergie im besten Sinne“, betont Markus Leczycki, der beim Bayernwerk die Partnerschaften mit den bayerischen Kommunen verantwortet.

Auch in Zukunft will das Unternehmen Menschen, die im eigenen Umfeld mit bestem Beispiel vorangehen und den Blick auf die Möglichkeiten nachhaltigen Handelns legen, auszeichnen. Markus Leczycki: „Unser Bürgerenergiepreis geht somit in die nächste Runde. Gemeinsam mit der Regierung von Niederbayern rufen wir zum zehnten Mal zum Bürgerenergiepreis Niederbayern auf. 10.000 Euro Preisgeld warten auf Energieheldinnen und Energiehelden aus Niederbayern.“

 

Auszeichnung für alle Generationen

Die Auszeichnung ist für Menschen aller Generationen, Institutionen, Vereine oder Bildungseinrichtungen gedacht, die sich in vorbildlicher Weise vor Ort und nach ihren Möglichkeiten für die Belange von Umwelt, Klima und Natur stark machen. Das kann in Form von Projekten oder Maßnahmen rund um Energie sein. Das können ebenso Projekte oder Aktionstage rund um Müll- oder Plastikvermeidung sein. „Nur mit einer großen Bandbreite an Maßnahmen können wir die gesellschaftlichen Herausforderungen meistern, die uns das Ziel einer klimagerechten Zukunft abverlangt. Deshalb liegt uns viel daran, die unterschiedlichen Herangehensweisen auch mit dem Bürgerenergiepreis aufzuzeigen“, so Markus Leczycki. Der Kreativität sollen keine Grenzen gesetzt sein.

 

Regierung von Niederbayern als Partner

Das Bayernwerk und die Regierung von Niederbayern machen sich jedes Jahr auf die Suche nach den Heldinnen und Helden der lokalen Energiezukunft, um sie mit dem Bürgerenergiepreis Niederbayern auszuzeichnen. Dadurch erfahren noch mehr Menschen von den vielen Impulsen, die Bürgerinnen und Bürger setzen. In Niederbayern beginnt nun die nächste Bürgerenergiepreis-Runde, bei der auch in diesem Jahr wieder die Regierung von Niederbayern unterstützt.

Die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung geht an Privatpersonen, Vereine, Institutionen, Schulen und Kindergärten, die mit ihren Projekten einen Impuls für die Energiezukunft setzen. Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche Ideen und Maßnahmen, die der Nachhaltigkeit dienen und sich mit den Themen „Energie – Klima – Ökologie“ befassen. Ausgeschlossen sind Projekte von Gewerbebetrieben, die deren eigentlichen Geschäftszweck unterstützen (z. B. ein Heizungsbauer, der eine neue Wärmepumpe entwickelt hat).

 

Jetzt bewerben

Die Teilnahmebedingungen, die Online-Bewerbung und Videos der Vorjahressieger sind im Internet unter www.bayernwerk.de/buergerenergiepreis zu finden. Alle Bewerbungen, die bis zum 25. April 2022 hochgeladen werden, nehmen in dieser Bewerbungsrunde teil. Später eingehende Bewerbungen werden im Folgejahr berücksichtigt. Die Gewinner werden durch eine Fachjury benannt, die auch die Höhe des Preisgeldes festlegt.

Fragen zum Bewerbungsverfahren beantwortet die Projektverantwortliche des Bayernwerks: Annette Seidel, Tel. 0921 285-2082, E-Mail annette.seidel@bayernwerk.de

 

Neue Öffnungszeiten der Impfzentren

Die Impfzentren des Landkreises in Kelheim und Mainburg passen ihre Öffnungszeiten an.

Ab 21.03.2022 gilt bis auf Weiteres:

• Montag und Sonntag geschlossen
• Dienstag – Samstag: 09.30 – 18.00 Uhr
• Registrierungsschluss: 17.30 Uhr

Noch bis Sonntag, 20.03.2022 haben beide Impfzentren von 09:30 bis 22 Uhr geöffnet.

In den Impfzentren in Kelheim und Mainburg sind die Impfstoffe der Hersteller Biontech, Moderna und Novavax verfügbar. Eine Anmeldung zur Impfung ist nicht nötig. Gleiches gilt für Personen, die das Angebot des Impfbusses nutzen möchten. Fahrplan und weitere Hinweise zur Impfung unter: www.landkreis-kelheim.de

 

Rekordbeteiligung beim Mainburger Ramadama 2022

Rund 100 Helfer sammeln Müll und Unrat in Mainburg und Umgebung

Bei optimalem Wetter beteiligten sich rund 100 Freiwillige am Sa. 12.03.2022 beim alljährlichen Mainburger Ramadama, das vom ÖDP-Ortsverband Mainburg organisiert wurde. Die Helfer sammelten in der dreistündigen Aktion in Mainburg, Sandelzhausen, Unterempfenbach, Oberempfenbach, Puttenhausen und Meilenhausen jede Menge Unrat und Müll auf. Mit dabei waren Mitglieder der ÖDP Mainburg um Ortsvorsitzenden Bernd Wimmer, türkischstämmige Mainburger um stellv. ÖDP-Ortsvorsitzende Gamze Caglar, der Fischereiverein um Thomas Glass, eine Firmlingsgruppe der katholischen Pfarrgemeinde und Mitglieder des Bund Naturschutz. Die ÖDP-Stadträte Annette Setzensack und Konrad Pöppel halfen ebenfalls mit. Auch in Elsendorf nahm eine Gruppe von ÖDP-Mitgliedern teil.

Im Dienst von Mensch und Umwelt entfernten sie an Straßen, Wegen und Plätzen sowie an der Abens und in öffentlichen Grünanlagen ganze Berge von gedankenlos weggeworfenem Müll. Jede Menge Einweg-Essensverpackungen wie Coffee-to-go-Becher und Flaschen, aber auch zerplatzte Reifen, Kleidung und viele andere teils kuriose Hinterlassenschaften wurden in Säcken gesammelt und der ordnungsgemäßen Entsorgung im Wertstoffhof Haunsbach zugeführt. Sogar ein Schülerausweis wurde gefunden und inzwischen der Inhaberin ausgehändigt. Leider entsorgen viele ihre Coronamasken einfach in der Natur. Unmöglich war das Aufsammeln der riesigen Mengen an Zigarettenkippen. Die Raucher sollten die Kippen in eine mitgeführte Blechdose stecken und zuhause in den Müll entsorgen.

Nach getaner Arbeit gab es für alle Teilnehmer kostenlos Fairtrade-Kaffee, -kakao und -tee, sowie selbstgemachtes Gebäck. ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer bedankte sich herzlich bei allen Helfern für ihre freiwillige Arbeit. Sie leisteten einen aktiven Beitrag für eine saubere Umwelt und opferten ihren Samstagnachmittag für das Gemeinwohl. Natürlich ist es nicht möglich, in der kurzen Zeit das komplette Stadtgebiet von Müll zu befreien. Bernd Wimmer appelliert an alle Bürger, achtsamer zu werden und die eigene heimische Landschaft künftig nicht mehr zweckzuentfremden, sondern den anfallenden Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.

Fotos: Gamze Caglar

 

Caritas Kelheim bittet um Hilfe

Für die Menschen in der Ukraine und Flüchtlinge vor Ort

Der Krieg in der Ukraine hat alle in Angst und Schrecken versetzt. Binnen kurzer Zeit wurde der seit Jahrzehnten geschätzte Frieden in Europa durch gewalttätige Eingriffe und den Vormarsch der russischen Truppen gebrochen. Massenhaft werden die Ukrainer nach Mitteleuropa vertrieben und suchen Unterstützung, zunehmend auch im Landkreis Kelheim.

 

Hilfe in der Ukraine und in Deutschland

Das Hilfswerk Caritas international ist „seit Jahren in der Ukraine sehr aktiv und viele Gliederungen der Caritas haben eigene Partnerkontakte – das „Engagement“ werde auch „kontinuierlich an die Kriegs-Situation“ angepasst, so die Präsidentin von Caritas Deutschland Welskop-Deffaa. Dabei leiste Caritas Ukraine „hervorragende Arbeit“ und die beste Hilfe sei aktuell „finanzielle Unterstützung“, erklärt Welskop-Deffaa. Von Sachspenden rät die Präsidentin der deutschen Caritas ab, da diese „zum jetzigen Zeitpunkt für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort in der Regel noch eine zusätzliche Belastung“ darstellen würden. Ausnahmen machen dann Sinn, wenn sie direkt von Partnern in der Ukraine oder den Nachbarländern angefordert werden.

Die ersten Flüchtlinge haben vor zwei Wochen Regensburg erreicht und am vergangenen Dienstag, 08.03.2022 sind die ersten auch in Kelheim eingetroffen. Da kein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine absehbar ist, wird die Caritas Kelheim ihr Hilfsangebot ausweiten und schrittweise an die Umstände anpassen.

Dazu zählt auch die aktuelle Information über die sich ständig ändernde Lage. Im Zuge dessen hat die Caritas einige Informationsdienste installiert. Infos unter: www.caritas-kelheim.de

 

Hybrides Spendenangebot

Dabei verfolgt die Caritas Kelheim eine hybride Strategie und erbittet die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung. Um der Caritas bei ihrer Arbeit in der Ukraine zu helfen, richten Sie Ihre Spenden an: Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL oder ganz direkt online unter: www.caritas-international.de/hilfeweltweit/europa/ukraine/inlandsvertriebene

Außerdem soll ein spezieller Hilfsfond aufgelegt werden, der Flüchtlingen unkompliziert den Zugang zu finanziellen Hilfen ermöglicht, stellt Caritas Vorstand Hubert König in Aussicht. Den Einsatz der Caritas Kelheim und damit die Versorgung der Geflüchteten vor Ort fördern Sie über Caritas Kelheim, IBAN: DE23 7505 1565 0190 2125 55, BIC: BYLADEM1KEH oder https://secure.spendenbank.de/form/2884

 

Ehrenamtliche Helfer gesucht

Um sich auf die Unterstützung der Flüchtlinge vorzubereiten, sucht die Caritas Kelheim auf ihrer Webseite www.caritas-kelheim.de nach Helfern für unterschiedliche Aufgaben (russische oder ukrainische Dolmetscher, Hilfskräfte zur Lebensmittel-/Kleiderausgabe, Hilfskräfte für die Organisation verschiedenster Bereiche). Wenn Sie sich also an der Ausgabe von Lebensmitteln, Kleidern, der Organisation oder als Dolmetscher einbringen wollen, so finden Sie direkt auf der Startseite der Caritas Kelheim ein Feld „Ehrenamtlicher Helfer werden oder Güter anbieten für Flüchtlinge aus der Ukraine“

Außerdem wird das Beratungsangebot für Flüchtlinge und Ehrenamtliche in Kelheim erweitert. Sobald der Bedarf genauer abzusehen ist, wird die Caritas Kelheim gegebenenfalls um materielle Spenden (Kleidung, Möbel etc.) bitten. Allerdings werden wir aufgrund mangelnder Lagerkapazitäten nur Kleider einlagern können, die Lagerung von Möbeln übersteigt das Raumangebot. Möbel und Haushaltsbedarf werden direkt an Suchende weitervermittelt. Ein „herzliches Vergelt´s Gott“ gilt allen Spendern und Helfern.

 

Bild: Caritas Kelheim, freepik

 

Dokumentarfilm „Route 4“ in Mainburg

Sea-Eye Ortsgruppe Mainburg organisiert Dokumentarfilmabend im LSK-Theatersaal

Über 15 Monate hat die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI des Vereins Sea-Eye während fünf Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Lybien, Italien und Malta.

Das bisher unveröffentlichte Material wird nun als Dokumentarfilm „Route 4“ präsentiert. Die Route 4 ist die zentrale Mittelmeer-Route – die tödlichste Fluchtroute der Welt. 2016 überquerten allein 181.400 Menschen das Mittelmeer auf diesem Weg. Über 5.200 Menschen sind im selben Jahr gestorben. Für viele beginnt die Reise aber schon in Zentral-Afrika.

Im Anschluss an dem Film steht Dietmar Enderlein von Sea-Eye München, der selbst auch schon oft bei Rettungsmissionen mit an Bord war, für eine Diskussionsrunde bereit.

 

Details:

• Fr. 25.03.2022, 20.00 Uhr
• Dauer: ca. 1 Stunde
• Altersfreigabe: FSK12 (ab 12 Jahre)
• Eintritt frei, Spenden erwünscht
• aktuelle Corona-Regeln

 

 

Zweiter Rettungstag erreicht

Spendenziel für zweiten Seenot-Rettungstag erreicht

Die Mitglieder der Ortsgruppe von Sea-Eye Mainburg sind überwältigt. Ursprünglich war mit der Kunstaktion in Mainburger Schaufenstern im Januar 2022 geplant, einen Rettungstag mit dem Seenotrettungsschiff Sea-Eye 4 zu spenden. So ein Rettungstag kostet bis zu 5.000 Euro. Dieser Betrag war schnell erreicht und die Mainburger spendeten weiter.

So gab es seit dem viele kleine Spenden, aber auch „große Fische“, wie z.B. 500 Euro vom Rotary Club Mainburg-Hallertau und 500 Euro von den Lions Mainburg. Die 10.000 Euro-Marke zum Erreichen des zwei Rettungstages wurde auch Dank Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner erreicht, der kurzerhand noch 300 Euro drauflegte.

 

Nächste Aktion: Filmabend

Als nächstes organisiert die Ortsgruppe von Sea-Eye Mainburg einen Filmabend. Am Fr. 25.03.2022, 20.00 Uhr wird der Dokumentarfilm „Route 4“ im LSK-Theater-Saal (Am Sportpl. 3, Mainburg) gezeigt. Über 15 Monate hat die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI des Vereins Sea-Eye während fünf Missionen auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Lybien, Italien und Malta. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussionsrunde mit Dietmar Enderlein von Sea-Eye München, der selbst schon öfter bei Rettungsmissionen mit an Bord war. Eintritt frei, Spenden erwünscht.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Michi Höller, Rotary Präsident Johann Weinzierl , Ursula Benoist, Kim Krojer, Rudi Schiller, Joachim Tschacher, Lions Präsident Florian Maier.