Runder Tisch der Kindertageseinrichtungen

NEWS geschickt aus dem Rathaus:

Der „Runde Tisch“ der Mainburger Kindertageseinrichtungen, der mittlerweile elfte seiner Art, traf sich auf Einladung von Bürgermeister Josef Reiser kürzlich im neuen städtischen Kindergarten „Abenteuerland“ am Gabis.

Im Vordergrund der Gesprächsrunde mit den Leiterinnen der Kindertagesstätten, den Vertreterinnen des jeweiligen Sachaufwandsträgers und den zuständigen Sachbearbeitern in der Verwaltung, sowie Stadträtin Stefanie Linseisen als Referentin für Kindertageseinrichtungen stand der Gedankenaustausch zu den Anmeldezahlen für das neue Kindergartenjahr. Der Bericht der Einrichtungen über das jeweilige aktuelle Platzangebot zeigte, dass es in der Stadt Mainburg mit Plätzen im Kinderkrippenbereich nach wie vor gut bestellt ist. Ein Grund dafür, so war man sich einig, ist auch die Tatsache, dass die umliegenden Gemeinden ebenfalls ihr Platzangebot aufstocken und neue Gruppen schaffen.

„Bei den Kindergärten mussten wir allerdings als Ergebnis der Anmeldungen überrascht feststellen“, so Bürgermeister Josef Reiser „dass die Plätze nicht ausreichend sind“. Die Verwaltung sei gerade dabei, sich mit den aktuellen Zahlen auseinander zu setzen und den Bedarf an Kindergartenplätzen zu überprüfen. „Aus diesem Grund wird sich der neue Stadtrat schon in einer seiner ersten Sitzungen mit der Bedarfsnotwendigkeit von weiteren Kindergartenplätzen beschäftigen müssen“, betonte Reiser. Geschäftsleiter Georg Harrieder informierte die Runde darüber, dass im Haupt- und Finanzausschuss Überlegungen diskutiert worden seien, den viergruppigen Kindergarten „Abenteuerland“ wie ursprünglich geplant mit einem Anbau um zwei Gruppen zu erweitern. Weiter erläuterte Harrieder, dass laut der Bevölkerungsprognose für die Stadt Mainburg die Kinderzahlen bis 2015 um über eine Gruppe zurückgehen müssten.

Die Realität sei aber eine andere. Einer der Gründe für die steigenden Zahlen sei, neben dem veränderten Buchungsverhalten der Eltern, die Tatsache der vermehrten Zuzüge aus den osteuropäischen Ländern im vergangen Jahr. Bevor Kindergartenleiterin Vicky Wundsch dem Teilnehmerkreis mit Freude ihr neues Domizil, das „Abenteuerland“ präsentierte, bedankte sich Bürgermeister Josef Reiser im Namen aller Anwesenden recht herzlich bei Stadträtin Stefanie Linseisen für ihr Engagement als Kita-Referentin während der letzten zwölf Jahre und für die gute Zusammenarbeit im Jugendbereich.

Das nächste Treffen des „Runden Tisches“ wurde für den Herbst vereinbart, um sich über erste Erkenntnisse des neuen Kindergarten-Jahres auszutauschen.

Bildt: Nach einem angeregten Meinungsaustausch besichtigten die Teilnehmer/innen des 11. „Runden Tisches“ der Mainburger Kitas den neuen städtischen Kindergarten „Abenteuerland“.

9. Mainburger Kneipenfestival 2014

Auch dieses Jahr findet wieder das beliebte Mainburger Kneipenfestival statt. Das Prinzip lautet: 1x bezahlen, überall dabei sein. Von Rockabilly über Reggae bis hin zu Folk ist für jeden Geschmack etwas dabei. Freut euch viel Live-Musik! 

Ticketverkauf: bei den teilnehmenden Lokalen
Vorverkauf/Abendkasse: 12/14 Euro
Shuttlebus: kostenlos, 15 Minuten-Takt
Mehr Infos: www.konzertevent.com

Seid dabei – Event auf Facebook:
www.facebook.com/events/693885330675013/

Spielzeiten in den Locations

Live dabei sind unter anderem:

UNICEF-Team auf dem Grünen Markt

Samstag,  26. April 2014, spielen Jugendliche Musikschüler von Frau Elisabeth Krojer Straßenmusik auf dem Grünen Markt.

Auf einen Blick:
• Live-Musik
• Kaffee und Kuchen
• Luftballons für die Kleinen
• Infos zu UNICEF-Projekten
• UNICEF-Grußkarten kaufen

Sie musizieren mit Querflöten, Gitarren und Percussionsinstrumenten und möchten mit ihrer fetzigen Musik die Marktbesucher unterhalten und zum Verweilen animieren. Die Zuhörer können sich auch gemütlich zu Kaffee und Kuchen niederlassen, denn die Mütter der Schüler haben erstmals die Bewirtung zugunsten von UNICEF übernommen. Kleinere Kinder werden wieder mit  himmelblauen Luftballons beschenkt.

An einem Infostand können interessierte Besucher sich über die zahlreichen Projekte des Kinderhilfswerks informieren und die neueste Kollektion wunderschöner Grußkarten in Augenschein nehmen. Mit dem Kauf der hochwertigen Grußkarten oder einer kleinen Spende kann man die Arbeit von UNICEF für die benachteiligten Kinder der Welt unterstützen. Die Organisation sorgt dafür, dass Kinder medizinisch betreut, mit sauberem Trinkwasser versorgt und in die Schule geschickt werden. UNICEF setzt sich auch dafür ein, dass Mädchen und Jungen vor Ausbeutung und Gewalt geschützt werden und leistet weltweit Nothilfe, zur Zeit z. B. auf den Philippinen und in Syrien.

Bei Regen entfällt die Aktion.

Flower power in Mainburg!

Die Winterzeit geht, die Sommerzeit ist da … und mit ihr das April-FRANNS 2014!

Laut einer Umfrage des Bayerischen Rundfunks sind knapp 60 % aller Befragten für eine immerwährende Winterzeit. 30 % sprechen sich für eine dauerhafte Sommerzeit aus und lediglich 10 % mögen es so, wie es ist.

Bis die Zeitumstellung vielleicht doch abgeschafft wird, genießen wir einfach die Sonnentage.

Was es sonst noch zu genießen gibt, findet ihr im neuen FRANNS:

• Münzausstellung im Museum
• 9. Mainburger Kneipenfestival
• Hallertauer Hopfenkönigin berichtet
• Veranstaltungskalender
• StadtStrand WarmUp Event 2014
• Flugbegleiterin Isa berichtet
• CDs neuer Bands zu gewinnen
• Tuning Cars by Tuning Szene Hallertau
• 60 Jahre Stadterhebung
• Fairtrade News
u.v.m.

Holt sie euch die neue FRANNS!!

Auf dem FRANNS-Cover: Amelie.

Neue Stadtratsmitglieder begrüßt

Auf Einladung von Bürgermeister Josef Reiser kamen die neun neu gewählten Stadtratsmitglieder am Montag-Abend zu einer Einführungsveranstaltung ins Rathaus. Reiser begrüßte sie im Großen Sitzungssaal, gratulierte zur erfolgreichen Wahl und bot eine offene und konstruktive Zusammenarbeit an.

Geschäftsleiter Georg Harrieder führte die neu gewählten Mandatsträger in einem rund 90 minütigen Vortrag in die „Geheimnisse“ einer Stadtratstätigkeit ein. Er streifte die Themenbereiche Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden, Aufgaben im eigenen und übertragenen Wirkungskreis, kam auf die Grundsätze der Einnahmebeschaffung zu sprechen, ging auf die Zuständigkeit der Gemeindeorgane und im Speziellen auf den Ablauf einer Stadtratssitzung ein. Zum Schluss seines Referats streifte er noch die beiden kommunalen Unternehmen SUM und BEM.

Bild (Von links nach rechts): Geschäftsleiter Georg Harrieder, Johann Niedermeier, Konrad Pöppel, Annette Setzensack, Edgar Götz-Bachmeier, Andreas Ettenhuber, Dr. Michael Schöll, Georg Kolmeder, Martin Niederreiter, Andreas Blattner und Bürgermeister Josef Reiser.

Zur Stadt:
www.mainburg.de

Sicher durch die Radl-Saison

Der Verkehrssicherheitsbeauftragte des Landratsamtes Kelheim, Bernhard Strauß, informiert. Und FRANNS gibt es gerne an euch weiter.

Wir wollen nicht nur, dass Sie sicher und unfallfrei ans Ziel kommen, sondern auch ohne „Knöllchen“. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) ist für ein Fahrrad Folgendes vorgeschrieben:

– Zwei voneinander unabhängig funktionierende Bremsen
– Eine Klingel, die deutlich zu hören ist
– Ein weißer Reflektor vorne
– Eine Vorderlampe (dynamo- oder batteriebetriebener weißer Frontstrahler)
– Ein rotes Rücklicht mit Rückstrahler
– Ein roter Rückstrahler (nicht mehr als 60 cm über der Fahrbahn montiert)
– Vier gelbe Pedalrückstrahler: je zwei Reflektoren (vorne und hinten) pro Pedal
– Vier gelbe Speichenrückstrahler für Vorderrad und Hinterrad oder Reifen mit reflektierenden Seitenwänden
– Eine einwandfreie Bereifung: Maße und Bauart der Reifen von Fahrrädern müssen den Betriebsbedingungen, besonders der Belastung und der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit entsprechen

Radwege

Ist ein Radweg vorhanden und entsprechend beschildert, so müssen Sie diesen auch benutzen. Das gilt auch für Fahrer von Rennrädern. Für Kinder gibt es etwas andere Regeln: Sie müssen bis zum 8. Lebensjahr auf dem Gehweg fahren, bis zum 10. Lebensjahr dürfen sie den Gehweg benutzen. Außerdem gilt, dass grundsätzlich nur rechts angeordnete Radwege benutzt werden dürfen. Linke Radwege dürfen nur benutzt werden, wenn dies entsprechend beschildert ist. Wer sich nicht daran hält, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 15 € – dies gilt übrigens auch für die rechtswidrige Benutzung des Gehweges.

Fußgängerzone

Hier muss das Fahrrad geschoben werden, es sei denn, es sind Schilder aufgestellt, die das Radfahren ausdrücklich erlauben.

Geschwindigkeit

Für Radfahrer gibt es keine ausdrückliche Geschwindigkeitsbegrenzung. Aber es gilt die allgemeine Regelung, dass nicht schneller als „der Verkehrssituation angemessen“ gefahren werden darf.

Fahren in der Gruppe

Gerade Freizeitradler fahren gerne nebeneinander. Dies ist jedoch nur dann erlaubt, wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert werden, ansonsten müssen Radler einzeln hintereinanderfahren. Wird jedoch in einem geschlossenen Verband geradelt, das heißt mehr als 15 Fahrer sind gemeinsam unterwegs, dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren.

Fahrradhelm

Ein Fahrradhelm ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Da ein Kopfschutz aber viele Verletzungen verhindern kann, sollten Sie nicht darauf verzichten.

Handy

Ebenso wie beim Autofahren gilt auch fürs Fahrrad: Das Telefonieren während der Fahrt ist verboten! Wer erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Musik hören

Wer auf seiner Tour Musik hören möchte, muss darauf nicht verzichten. Allerdings muss der Radfahrer darauf achten, dass die Musik nicht zu laut ist, so dass er die Geräusche des Straßenverkehrs noch deutlich wahrnehmen kann.

Alkohol

Trinken und Fahren passen nicht zusammen. Wer Alkohol getrunken hat, muss sein Fahrrad stehen lassen. Wer alkoholisiert mit dem Fahrrad unterwegs ist, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern auch den Führerscheinentzug!

Nachfolgend noch ein paar weitere Aspekte:
Um den typischen Gefahren begegnen zu können, wollen wir Ihnen ein paar nützliche Tipps zur Hand geben:

– Rechnen Sie gerade an Kreuzungen und Einmündungen damit, übersehen zu werden.
– Nehmen Sie Blickkontakt auf.
– Halten Sie sich an das Rechtsfahrgebot und benutzen Sie die rechten Radwege.
– Achten Sie auf ein verkehrssicheres Fahrrad.
– Fahren Sie immer mit Fahrradhelm, denn die meisten Radfahrer, die in einen Verkehrsunfall verwickelt werden, erleiden Kopfverletzungen.
– Fahren Sie vorausschauend.
– Tragen Sie auffällige Kleidung – am besten mit reflektierendem Material.
– Zeigen Sie rechtzeitig mit Handzeichen an, wohin Sie fahren möchten.
– Beachten Sie die Verkehrsregeln, denn Sie haben keine Knautschzone. Die Verkehrsregeln dienen Ihrer Sicherheit.
– Bedenken Sie, dass Sie von anderen Verkehrsteilnehmern oft nur schwer wahrgenommen werden.
– Rechnen Sie mit Fehler anderer, denn bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen ziehen Sie immer den Kürzeren.

Lassen Sie Ihr Kind frühestens mit Abschluss der Fahrradausbildung in der 4. Klasse mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Bis zu einem Alter von ca. 10 Jahren sind Kinder im Straßenverkehr noch völlig überfordert, obwohl sie ihr Fahrrad vielleicht schon beherrschen.

Hopfenkönigin Regina berichtet – Teil 5

Die Hallertauer Hopfenkönigin 2013/2014 berichtet bei FRANNS über ihr Tun. Auf Facebook:
www.facebook.com/Hallertauer.Hopfenkoenigin

Servus Mainburg,

wie immer freu ich mich euch ein wenig an meinen Auftritten teilhaben zulassen.

Im Februar allerdings war für mich als Hopfenkönigin nicht wirklich viel los, aber dafür waren die Auftritte umso schöner. Da waren zum einen einige kleinere Auftritte zum Beispiel die Maschinenring Versammlung in Mainburg und zum anderen Beispielsweise die Braukunst Live in München bei der sehr exklusive und tolle Biere angeboten wurden. Für den der noch nicht dort war, ist das für das nächste Jahr auf alle Fälle ein Muss, denn es gibt wirklich für jeden Geschmack ein hervorragendes Bierchen ;)

Aber auch die f.re.e in München hat mich sehr überrascht. Ich war mit dem Markt Wolnzach, der auch die Hopfenköniginnen Wahl ausrichtet, vor Ort und hab etwas Werbung für unsere schöne Hallertau gemacht. Da hab ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, auch selbst noch durch die Messehallen zu schlendern. Und ich muss wirklich sagen, dass mich die f.re.e voll und ganz überzeugt hat. Man bekommt bezüglich Freizeit-Infos einfach alles geboten.

Ja in diesem Sinne wünsche ich Euch weiterhin alles Gute und bis zum nächsten mal! :D

Eure Hallertauer Hopfenkönigin
Regina Obster

Auch aus Wasser wird ein edler Tropfen,
mischt man Ihn mit Malz und Hopfen!

Bilder:
Grüne Woche in Berlin (oben), Auf der „Braukunst Live“ (unten)

Hopfenkönigin Regina berichtet – Teil 4

Die Hallertauer Hopfenkönigin 2013/2014 berichtet bei FRANNS über ihr Tun. Auf Facebook:
www.facebook.com/Hallertauer.Hopfenkoenigin

Servus Mainburg,

ich möchte euch allen zuerst einmal, auch wenn ich schon etwas zu spät dran bin, ein gutes neues Jahr wünschen.

Für mich ging ein phantastisches Jahr zu Ende, einer der letzten Auftritte im Jahr 2013 war in Attenkirchen bei der Vorstellung des Konzeptes für das 3. Hallertauer Bierfestival.

Das neue Jahr startete mit einem atemberaubenden Neujahrsempfang in der Münchner Residenz. Trotz des langen Anstehens bis zum Handshake mit Herrn Seehofer war es wirklich eine große Ehre, einmal mit dabei sein zu dürfen. Kurz darauf war‘s dann endlich soweit und die Grüne Woche in Berlin stand vor der Tür. Am Donnerstag ging sie mit der Eröffnungsveranstaltung, die das diesjährige Partnerland Estland gestaltete hatte, los. Bis Sonntag folgten dann noch einige weitere tolle Veranstaltungen, wie der Staatsempfang von Herrn Brunner, der Waldbauernempfang, der Baywa Abend und noch viel mehr. Am Samstag kamen dann auch noch die Hallertauer-Vize Hopfenkönigin und Prinzessin vorbei und wir erkundeten die Sehenswürdigkeiten Berlins.

Der Januar ging mit dem Neujahrsempfang in Pfaffenhofen mit Frau Aigner sehr schön zu Ende.

Bis bald wieder,
Eure Regina

Bilder:
Neujahrsempfang in Pfaffenhofen (oben), In der Bayernhalle auf der Grünen  Woche (links), Am Brandenburger Tor in Berlin (rechts)

Kunstwerke in Schwarz-Weiß

Das es nicht immer tausend Farben braucht, um Emotionen zu wecken beweisst Sarah Baumgartner mit ihren Schwarz-Weiß-Zeichnungen.

Begonnen hat die 19-Jährige gebürtige Mainburgerin schon relativ früh mit dem Zeichnen. Sie machte dabei aus der Not eine Tugend: als fleißige Didl-Blatt-Sammlerin in jungen Jahren, ergänzte sie Blätter ganz einfach, indem sie sich die Fehlenden von Freunden geben ließ und diese dann akurat abzeichnete.

Später im Gabelsberger Gymnasium wurde ihre Kunstlehrerin auf sie aufmerksam, gab ihr die Anmeldeunterlagen zur alljährlichen Mainburger Kunstausstellung und konnte promt dort ausstellen.

Der Zuspruch lässt sich auch an der stetig steigenden Fanzahl ihrer Facebook-Seite ablesen. „Auftragsarbeiten“ übernimmt sie bis dato vor allem für Freunde und Bekannte. Aus Spaß an der Sache, nicht wegen des Geldes.

Neben ihrer Ausbildung zur Fachinformatikerin in Wolnzach dient das Zeichnen im Moment auch als abendliches Kontrastprogramm zum Job. Was sie nach ihrer Ausbildung machen wird, weiß sie heute noch nicht genau. Vielleicht ja ein Tattoo-Studio. Dafür würde einiges sprechen. Durfte sie doch ihr Papa früher öfter mal zu einer Tattoo-Convention fahren und selbst Urlaube werden schon mal so gelegt, dass sie zu solchen Termin passen. Was nicht verwunderlich ist, dienen ihr doch mittlerweile Tattoos als große Inspirationsquelle.

Wir sind jedenfalls gespannt, was wir noch von Sarah sehen werden. Vielleicht ja auf dem ein oder anderen Körperteil eines ihrer zukünftigen Kunden – ein Tattoo-Set hätte sie schon, wie sie sagt.

Sarahs Künstlerseite auf Facebook:
www.facebook.com/variegatedblackandgrey

Sarah als Ausstellerin bei der Mainburger Kunstausstellung 2013 im Christlsaal

Eine kleiner Einblick in Sarahs Arbeit

Aus dem Alltag einer Flugbegleiterin | März 2014

Hallo und beste Grüße aus Kuba meine Lieben!

Ich sitze gerade in einer kleinen Propellermaschine auf dem Weg von Santa Clara (Kuba) nach Holguín. Nachdem mein Jahr, wie ihr wisst, sehr turbulent begonnen hatte, kehrte erst einmal Ruhe ein. Entspannte Flüge nach Punta Cana, die Kanaren oder die Türkei, ohne größere Zwischenfälle.

Wie gut, dass heute etwas Aufregendes passierte, sonst hätte ich nichts zu erzählen. Ich war anfangs etwas skeptisch als ich erfuhr, dass unsere Crew nicht etwa mit der airlineeigenen Boeing 767, sondern mit einer eigens gecharterten SAP den circa einstündigen Inlandsflug durchführen würde. Ich wurde jedoch sehr positiv überrascht: Sowohl der Techniker als auch die beiden Piloten stellten sich uns persönlich vor, alles wirkte sehr sicher und professionell. Während Tetris-Meister unser Crewgepäck verstauten, nahmen wir bereits im 15-Sitzer Platz. Dort staunte ich nicht schlecht: Statt einer Cockpittür gab es lediglich einen Vorhang und all das Equipment das bei uns in der Bordküche seinen Platz findet, war hier auf zwei Sitzplätzen gestapelt. Leider verging der Flug mit bester Aussicht viel zu schnell.

Angekommen in Holguín zeigte Kuba sich – ganz im Gegensatz zu Santa Clara – von seiner besten Seite. In Santa Clara scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Statt Autos gibt es Eselskarren auf den Straßen, die Häuser sind alt und verfallen, Strom und Wasser gibt es nicht 24 Stunden am Tag, sondern lediglich rationsweise, von W-LAN oder Internet ganz zu schweigen. Das gab es dann zwar auch in Holguín nicht, aber Strom und Wasser rund um die Uhr und ein sehr leckeres Abendessen (show-cooking), bevor es nach 18 Stunden Ruhepause zurück nach Frankfurt ging.

Vor kurzem wurde ich gefragt „Was machst du eigentlich alles auf einem Langstreckenflug?“ Nun, im Prinzip das Gleiche wie auf einem Kurz, – oder Mittelstreckenflug. Nur öfter. Aber dazu mehr in der nächsten Ausgabe.

Bevor ich mich an dieser Stelle verabschiede, möchte ich noch sehr herzlich zwei Mainburger grüßen, die mit mir von Mauritius nach München geflogen sind. Ich hoffe Sie haben den Flug genossen – ich freue mich immer über bekannte Gesichter an Bord.

Bis bald,
Eure ISA

Bilder (im Uhrzeigersinn):
Sonnenuntergang auf Holguín, Mit der Propellermaschine von Santa Clara (Kuba) nach Holguín, Über den Dächern von Santa Clara, Strand von Holguín.