Aus dem Alltag einer Flugbegleiterin | Oktober 2014

Good morning,
welcome on board Ladies and Gentlemen,

Herzlich willkommen auf unserem gemeinsamen Flug von Manchester nach Palma de Mallorca (oder Majorca wie man im englischen schreibt). Wer jetzt denkt, dass kann doch nicht viel anders sein, als von München zu fliegen, der irrt sich. Vergleichen wir den typisch deutschen Palma-Ballermann-Urlauber mit dem typisch englischen Palma-Magaluf-Urlauber: der Deutsche kommt an Bord, auf dem Arm alle Zeitungen und Zeitschriften die es am Gate gab (für einen zwei-Stunden Flug), grüßt (meistens), begibt sich auf die Suche nach dem richtigen Sitzplatz, verstaut eine Reisetasche, einen Tennisschläger, einen Dutyfree-Einkauf und den Rucksack in vier verschiedenen Gepäckfächern, um dann festzustellen, dass es doch nicht die richtige Reihe war. Jetzt der Engländer: kommt rein, die Damen gerne mit Lockenwicklern im Haar, grüßt überschwänglich schon 5 m vor der Flugzeugtür, hat sich am Gate vielleicht ein Magazin ausgesucht und bringt eine kleine Tasche mit, die er unter dem Vordersitz des richtigen Sitzes verstaut.

Klingt unglaublich? Ist aber tatsächlich so! Besonders an den Tagen wo ich zuerst von Manchester nach Palma und dann zurück nach Frankfurt geflogen bin, war dieses Verhalten ein Phänomen.  Und die Unterschiede gehen noch weiter. Während der Deutsche auf unseren Flügen früh morgens gerne zu Kaffee, Orangensaft oder evtl. mal einem Bier greift, sieht die Getränkeauswahl bei den Engländern doch etwas feucht fröhlicher aus. Neben Tee erfreuen sich vor allem Gin Tonic, Wodka Lemon oder gerne auch Sparkling Wine großer Beliebtheit.

Am ersten Tag staunte ich nicht schlecht, dass es eine extra Schublade mit Portionsgrößen von Wodka, Gin, Whiskey, Baileys, etc. gibt. Nur zum Vergleich: das sind 56 sog. Minis. Bei der deutschen Beladung gibt es ganze 12. Aber nicht nur beim Alkohol überraschte mich die Beladung, sondern auch beim weiteren Catering oder den Dutyfree-Artikeln. In Deutschland gibt es neben Sandwiches, eine Auswahl an süßen oder salzigen Snacks. In England dagegen erfreuen sich „Rührei mit Würstchen und Speck“ oder „Gebackene Bohnen mit Kartoffeln“ großer Beliebtheit – um 5 Uhr morgens nebenbei erwähnt. Gerne komme ich nochmal auf die Lockenwickler zurück, die neben Hundespielzeug der große Renner im Bereich Dutyfree sind.

Vom Flug zurück im Hotel, direkt in der Innenstadt von Manchester findet man hier alles was das Herz begehrt: Shoppingmall direkt nebenan, verrückte, coole Menschen (u.a Band in Affenkostümen, Anhänger von Hare Krishna, die unsere Crew missionieren wollten und wunderbare, typisch englische Pubs.

Mehr von hier in der nächsten Ausgabe!
Liebe Grüße,
Eure ISA

Von oben nach unten:
Herrliche Stadt / Immer wieder schön /
Die beliebten Lockenwickler /
Einfallsreiche Straßenmusiker /
Unser Lieblingspub

Ski- und Bücherbasar am GGM

Am Sonntag, 9. November 2014 veranstaltet der Elternbeirat in der Aula des Gabelsberger Gymnasiums den traditionellen Ski- und Bücherbasar.

Zur Einstimmung auf die nahende Wintersportsaison werden diverse Wintersportartikel, vor allem für Kinder- und Jugendliche, angeboten.

Nachdem der im vergangenen Jahr mitorganisierte Bücherbasar ein voller Erfolg war, bietet sich für alle Eltern auch heuer wieder die Möglichkeit, gut erhaltene Schulbücher sowie Schulaufgaben- und Abiturtrainer zu verkaufen bzw. zu erwerben. Zum Ski- und Bücherbasar sind alle interessierten Käufer und Verkäufer herzliche eingeladen.

Details:
• Aufbau für Verkäufer 13:30 Uhr
• Basar: 14:00 – 15:00 Uhr
• Ort: Ebrantshauser Str. 70, Aula des GGM
• Elternbeirat verkauft Kaffee und Kuchen

Vinyl-Party geht weiter

Am 15.11.2012 organisierte Thomas Exner aka DJ Exi als Hommage an die gute alte Vinylzeit die erste „Save the vinyl“ Party – damals noch im Queenie Pie Club. Nach dessen Schließung einem Gig im Twister findet die Neuauflage Nr. 5 des gut besuchten Events nun in Prillers Almhütte statt.

Der Kartenvorverkauf startet am 22.10.2014 hier:
• REWE Haberkorn
• DJ Exi
• Unterer Wirt Sandelzhausen
• Schreibwaren Weinmayer
• FRANNS

Karten gewinnen? Wir verlosen 3 Freikarten!
Schreibt uns an info@franns.de, wann die 1. „Save the vinyl“ Party statt fand!

Gewinnerin beim Outdoor-Fotowettbewerb

Die Auswahl viel aufgrund der vielen schönen Fotos nicht leicht. Schließlich fiel die Wahl auf die Momentaufnahme von Huberta Schweiger aus Mainburg. Ein Foto mit ganz natürlichem Charme und darüberhinaus auch amüsant. Der Gewinn – McKinley Wanderstöcke Hiker Anti-Shock – kann nun gleich bei der nächsten Tour getestet werden.

Sport Zettl – Euer Partner für Outdoor + Sport
Abensberger Str. 46 • Mainburg • Tel. (08751) 3117
www.facebook.com/SportZettl

Bild oben: Huberta Schweiger (Mitte) bei der Gewinnübergabe bei Sport Zettl

Hier das Gewinnerfoto von Huberta Schweiger:

Weitere Beiträge zum Outdoor-Fotowettbewerb 2014:

Vielen Dank an alle Teilnehmer beim Sport Zettl Outdoor-Fotowettbewerb 2014!

Kulinarischer Gipfelsturm

Zwar besticht die Mainburger Theresienhütte nicht durch Zentrumsnähe, aber gerade das macht sie besonders. Am Waldrand über den Dächern der Stadt bereitet Chefkoch Stephan Naggies kulinarische Gaumenfreuden zu. Ein Glücksfall für Mainburg, war er doch vor seiner Selbstständigkeit Chefkoch in namhaften Häusern.

Was es Leckeres gibt, erfahrt ihr hier – aber Vorsicht, es weckt garantiert euren Appetit:
www.facebook.com/Theresienhuette
www.theresienhütte.de (ja mit „ü“)

Theresienhütte Chefkoch Stephan Naggies im Fernsehen:


Leckeres Weihnachtsessen von stephannaggies

Neues Mainburg-Buch

Wer Interesse an Mainburg und seiner Vergangenheit hat, dem sei das neue Buch von Hans WInkelmeier empfohlen. Auf fast 500 Seiten erfährt man kombiniert mit über 1.000 Fotos alles rund um das Herz der Hallertau wie z.B. über Wappen, Geschichte einzelner Straßen, Brauereien, Weinbau, große Firmen, Vereine, besondere Ereignisse.
Gerade die vielen Bilder machen das Buch verdammt interessant.

Hier kann man‘s kaufen:
• Weinhaus Lutzenburger, Scharfstraße 1, Mainburg
• Hans Winkelmeier, Tel. 08751 / 2650, hanswinkelmeier@yahoo.de

Preis: 45,90 Euro.

Feuerwehr-Nachwuchs

Die Feuerwehren im Landkreis Kelheim starteten am 20. September 2014 die Feuerwehraktionswoche 2014 zusammen mit der neuen Kampagne zur Mitgliederwerbung 2014/15 unter dem Motto „Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr!“

Bis 28. September 2014 fanden in vielen Feuerwehren der Region Übungen und Veranstaltungen statt. Denn ohne die Mithilfe der freiwilligen Mitglieder, gebe es keine Feuerwehr!

Lust dabei zu sein? Schau bei der FFW Mainburg rein:
www.ff-mainburg.de

Große Umfrage für den Nahverkehr

Der Nahverkehrsplan für den Landkreis Kelheim aus dem Jahr 1997, in dem die Ziele für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) festgelegt sind, wird überarbeitet, da sich Dinge wie soziodemographischen Strukturen, Schullandschaft und Siedlungsstruktur geändert haben.

Macht unbedingt mit – auch wenn ihr Auto fahrt – denn nur so werden wir optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln versorgt!

Und so geht’s:
• Umfrage läuft noch bis 19.11.2014

Hier die Hinweise zum Ausfüllen des Fragebogens:
Haushaltsbefragung Hinweise >

Hier die direkten Links zum Herunterladen des Fragebogens:
Fragebogen als Worddokument zum Ausfüllen am Rechner >
Fragebogen als PDF zum Ausdrucken und einsenden >

Ausfüllen und senden an:
• Per E-Mail: vlk@landkreis-kelheim.de
• Per Post: Verkehrsgemeinschaft Landkreis Kelheim, Dienststelle Landratsamt Kelheim, Hemauer Straße 48, 93309 Kelheim

Fragen dazu? Claudia Mursch im Landratsamt hilft weiter:
• Tel. 09441/207‐315
• Fax 09441/207‐331
• E-Mail: claudia.mursch@landkreis‐kelheim.de

Eure Chance aktiv mitzuwirken!
Los geht’s!

Ins Kino zu „Winterkartoffelknödel“ mit FRANNS

Die nächste Verfilmung eines Rita Falk Buches – WINTERKARTOFFELKNÖDEL – läuft seit 16.10.2014 im Kino.

VERLOSUNG BEENDET! Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtig!

FRANNS verlost ZWEI Fanpakete bestehend aus:
• 1 x Kinoticket
• 1 x Romanvorlage „Winterkartoffelknödel“ zum Film

Schreibt einfach eine E-Mail mit Betreff „Winterkartoffelknödel“ an:
info@franns.de

Zum Film:
WINTERKARTOFFELNKNÖDEL ist die Fortsetzung des in Bayern mit über 500.000 Kinozuschauern äußerst beliebten Films Dampfnudelblues. Beide Film beruhen auf Rita Falks überaus erfolgreicher Provinzkrimi-Reihe, die das (Dorf-)Leben um den Kommissar Franz Eberhofer beschreibt.

Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) bekommt es diesmal gleich mit einer ganzen Serie bizarrster Todesfälle rund um die Familie Neuhofer zu tun. Während alle, besonders aber Franz‘ Vorgesetzter Moratschek (Sigi Zimmerschied), an Zufälle glauben, heften sich Franz und Rudi (Simon Schwarz) an die Fersen der Femme fatale Mercedes (Jeanette Hain) und ihrem Partner Klaus Mendel (Sascha Alexander Gersak). Die Reise führt sie bis nach Teneriffa, wo Franz und Rudi in einem Romantikhotel als vermeintliches Pärchen landen. Wieder einmal Stress pur für den Eberhofer Franz, zumal ihm die Hauptverdächtige Mercedes auch noch ordentlich den Kopf verdreht hat.

Gibt’s auch zu gewinnen: das Buch zum Film

How(e) to be a Hallertauer / Teil 4

Wie ist es, als „Zugeroasta“ in der Hallertau zu leben, wie erlebt man die Einheimischen als Brite? Englischtrainer Tim Howe berichtet.

Lust auf Englischtraining mit Tim? Mehr unter:
www.knowhowe.de

Les dich schlau mit wöchentlichen Tipps:
www.facebook.com/Knowhoweface

In Deutsch:

Mein Tagebucheintrag vom letzten Wochenende: „Lerne Queen kennen und nehme Drogen mit Uroma.“Hier in der Hallertau lässt es sich gut leben, gell? Das Ganze passiert in weniger als dreißig Minuten, und zwar im Beisein des Bürgermeisters, der höchst offiziell bestätigen kann, dass ich mich weder schlecht benahm, noch illegale Substanzen genoss. Deutsche Bürokratie – normalerweise eine Albtraum – hat auch Vorteile.
Wir sind beim Hopfazupfafest. Auf dem Programm stehen Alpinchöre und Schuhplattler. Ich habe so viele englische Reise-Dokus über Bayern geschaut, wo „Promi“ Moderatoren sich zum Depp machen, den Tanz selbst auszuprobieren, dass es schon gut tut, einen vernünftigen Schuhplattler endlich mal zuzusehen.
Die Show gönne ich mir aber erst nach der Arbeit. Freiwillig schließe ich mich der Hopfazupfa-Truppe auf dem Griesplatz an. Leider ist meine magere Beute nichts gegen die Ernte meiner Mitstreiter. Diese fünf Frauen, Mindestalter 80, kriegen mühelos 12 Körbe am Tag voll.
Eine der Omas bietet mir tatsächlich Schnupftabak an. „Na los, probier doch mal“, ermutigt sie mich, „es wird dir den Kopf freimachen“. Ich komme mir vor wie ein unartiger Schüler hinter dem Fahrradschuppen, und schaue mir nervös über die Schulter, wie sie mir die „Droge“ aufs Handgelenk schmiert. Das Zeug schlägt sofort zu – nur leider nicht wie gewünscht. Einiges bleibt verkeilt auf halber Nasenlochhöhe. Ich niese auf die wunderschöne Tischdekoration und ein ganzer Doldenkranz fliegt vom Tisch. Die Drogen-Oma dagegen sieht kerngesund aus. So als würde ihr die Schnüffelei sogar gut tun.

Bevor ich mir die Nase putzen kann, werde ich der Queen vorgestellt. Anna Baum aus Tegernbach ist die „Hallertau Bierkönigin“. Ich bin, ehrlich gesagt, ein wenig durch den Wind. Nicht wegen dem Rauschgift, sondern weil ich mir unsicher bin, wie ich sie anreden soll. Ihre Majestät, Ihre Exzellenz oder Ihre Königliche Hoheit? Noch schwieriger – ein typisch deutsches Dilemma – soll ich die 17-Jährige duzen oder siezen? Wir einigen uns auf „Du“. Gerade dabei uns nett zu unterhalten, da legt die Jugendkapelle los mit einem ohrenbetäubenden Marsch. Plötzlich verstehe ich nur noch die Hälfte. Stillschweigend nicke ich ihr dusselig zu und hoffe bloß, nichts Berichtenswertes zu überhören.
Ich hebe die Hand zu einem Ohr, um den Kapellen-Krach auszublenden. Anna erzählt, dass ihre Schwester bayrische „Bussi-Queen“ ist. Moment mal, Küss-Königin, sowas gibt’s auch? Wow. Anna hebt die Hände zum Mund wie ein Megaphon und brüllt „Musiiik!“. Schade…
Königliche Titel zu gewinnen, fällt dieser Familie leicht. Eine andere Baum-Schwester war auch Hopfen-Königin. Doch Anna hat ein hartes Jahr vor sich, wie sie von einem Bierfest zum nächsten rennt. Denkt man ans endlose Freibier könnte man schon fast neidisch sein. Aber ab wann wird aus viel zu viel? Ist weniger nicht mehr? Keine Lust manchmal auf nur einen halben Liter? „Nein, der volle Liter muss sein – immer“, sagt sie „in Bayern ist das normal“.

Nachdem wir uns einer Fotografin zuliebe mit Hopfenblättern eingehüllt haben, bedanke ich mich bei der Queen und wünsche ihr alles Gute als Bier-Botschafter. Als die Marschmusik weiter spielt, muss ich an meine eigene Mission denken: um wirklich ein Hallertauer zu werden, soll ich mit der Blaskapelle auftreten. Und zwar als Trommler. Nur noch eine Probe dann ist es soweit. In der nächsten Folge verrate ich was daraus wird.
Zuvor muss ich aber dringend den Kopf ausruhen. Schnupftabak lasse ich künftig lieber sein.

English:

My diary entry for last weekend: “Cavort with Beer Queen in hop garden and sniff snuff with great granny.” Hallertau life doesn’t get much better than that, surely?

Both incidents take place within just half an hour, and within eyeshot of our local Bürgermeister, who can officially vouch for me having neither misbehaved nor consumed any illegal substances. German bureaucracy – normally a nightmare – suddenly has its benefits.

It’s the annual Hopfazupfafest. Topping the bill of entertainment are alpine choirs and hearty young lads dancing the schuhplattler. Having seen so many British travel documentaries on Bavaria, in which “celebrity” presenters act the goat “having a go”, it’s quite refreshing to see this difficult dance done properly.  The day starts with me helping to pick the hop buds, known as umbels, from a small plantation in the centre of Mainburg. Sadly, my meagre pickings are no match for the lorry loads harvested by my fellow volunteers. These five nimble-fingered Frauen, all aged at least 80, typically manage to fill 12 baskets a day.

It’s one of these grannies – she’s well over 90 – who approaches me with a mind-bender. „Go on, try this“, she encourages, „it’ll clean your head“. Feeling like a naughty school boy lurking behind the bike shed, I furtively inhale the grains she dabs on my wrist. Unfortunately the snuff has totally the opposite desired effect. Wedging halfway up my nostrils, it prompts me to sneeze all over the beautifully arranged Tischdekorationen. A whole umbel wreath flies off the table. Grandma, meanwhile, is dabbing her own wrist, ready to inhale too. Looking as fit as a fiddle, snuff’s obviously not doing her any harm.

Before I can even wipe my nose I’m introduced to the Hallertau Beer Queen. Anna Baum stands before me, most majestically, in full crown and costume. Frankly, I’m in a bit of a tizzy. Not because of the narcotics, but because I’m unsure how to appropriately address her. Ihre Majestät, Ihre Exzellenze? And what’s the German for “Your Royal Highness”? Even more difficult – a typical German dilemma – should I say “Du” or “Sie”?  In the end we agree on “Du”. We’re just nicely getting to know each other when the Jugendkapelle – the local youth brass band – bursts into a deafening march. Suddenly I can only follow half of what Anna says and find myself listening, nodding rather dopily, hoping I don’t miss anything too important.

Cupping my ears, as if that might somehow block out the blare of the band, it sounds like Anna’s trying to tell me her sister is “Bussi Queen” of Bavaria. Bussi – I love this word – is local lingo for a hug and kiss. Queen of Hugs, wow, they have one of those too? My daydream is soon over, however. Shaping her hands like a megaphone, Anna bellows: “Mu-siiik!” Her older sister, evidently, is a Music Queen. Winning royal titles runs in this family. Anna’s other sibling was Hops Queen too. Anna Baum has a tough year ahead though, as she races from one Bierfest to the next. I can’t help feeling just a tad envious – imagine the endless free beer. But when does much become too much, and isn’t less more? Wouldn’t she rather just a half litre sometimes? “No, the full litre must be – always”, she says “in Bavaria that’s normal”.

Heading out into the hop garden for a photo call, I wish Anna well with her beer-fuelled travels. And as the ear-splitting marching music plays on I’m reminded of my own mission. I’ve been busy rehearsing on the drums with the Jugendkapelle.  What started as just a joke has since snowballed into a serious challenge – to play in a typical Bavarian brass band. After a final dress rehearsal I’ll hopefully drum roll the band and burgher procession towards the Gallimarkt. Find out how I get on in the next episode of Howe to be a Hallertauer. Right now though I just need to rest my head. No more snuff for me, thanks.

Tim zusammen mit der Hallertauer Bierkönigin 2014/2015 Anna Baum:
www.facebook.com/Hallertauer.Bierkoenigin