Besuch der Hallertauer Mittelschule im Landratsamt Kelheim

Am 18.06.2018 fand die Veranstaltung „Jungsein im Landkreis Kelheim“ statt. Im Nachgang will der Landkreis Kelheim mit Jugendlichen in Kontakt bleiben und ihnen Demokratie nahebringen. Daher wurde das Projekt „Lernort Landratsamt“ entwickelt. Im Rahmen dieses Projekts wurden alle achten und neunten Jahrgangsstufen der Mittel-, Realschulen sowie Gymnasien des Landkreises Kelheim eingeladen, das Landratsamt zu besuchen. Ziel des Vormittags ist zum einen, das Landratsamt und dessen Aufgaben kennen zu lernen und zum anderen, den Schülern und Schülerinnen einen Anstoß zum sicheren Umgang mit dem Internet zu geben.

Kürzlich besuchten zwei achte Klassen der Hallertauer Mittelschule Mainburg das Landratsamt Kelheim. Weitere Besuche von Schulklassen folgen in den nächsten Wochen.

Zunächst wurden die Jugendlichen und ihre Lehrerinnen durch Landrat Martin Neumeyer im großen Sitzungssaal des Landratsamtes begrüßt. Dieser erklärte den Schülern und Schülerinnen sowie ihren Lehrerinnen Grundlegendes über das Landratsamt und beantwortete einige Fragen der Jugendlichen, bevor sie durch das Haus geführt wurden und das Büro von Landrat Neumeyer besichtigen durften.

Nach einer kurzen Pause, bei der es für alle Getränke und Brezen gab, wurde ein Workshop zum Thema „Sicher unterwegs im Internet“ abgehalten. Geleitet wurde dieser von Ralf Schledorn, der in der Suchtprävention des Gesundheitsamtes tätig ist, sowie von der Kreisjugendpflegerin Kerstin Kandlbinder und zwei Praktikanten des Studiums der Sozialen Arbeit. Hier konnten die Jugendlichen durch aktives Mitarbeiten einiges über die Themen Sucht und Cybermobbing sowie zum richtigen Umgang mit Medien, wie Facebook und Instagram, lernen und wurden zum Nachdenken angeregt.

Die Klasse zeigte großes Interesse, stellte einige Fragen und arbeitete konzentriert mit. Es war für alle Beteiligten ein gelungener Besuch.

Sanierung der B301 zwischen Mainburg und Appersdorf

Voraussichtlicher Beginn: Di. 11.06.2019

Die Fahrbahn der B 301 zwischen Mainburg und Appersdorf ist in keinem guten Zustand. Doch das ändert sich, denn: Das Staatliche Bauamt Landshut investiert rund 1,1 Millionen Euro und saniert die etwa fünf Kilometer lange Strecke. Gebaut wird von Mainburg einschließlich des Kreisverkehrs am nördlichen Ortseingang bis Lindkirchen sowie von Meilenhofen bis zum südlichen Ortseingang von Appersdorf in insgesamt drei Bauabschnitten. Die ersten Bagger rollen am 11.06.2019 an. Voraussichtlich Anfang August sollen die zwei ersten Bauabschnitte beendet sein. Der dritte Bauabschnitt wird im Herbst dieses Jahres umgesetzt. Für die Maßnahme wird die Bundesstraße größtenteils vollständig gesperrt, Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert.

Die Arbeiten wurden nach öffentlicher Ausschreibung an die Firma Swietelsky aus Traunstein vergeben und umfassen die Erneuerung der Fahrbahndecke (zum Teil mit Oberbauverstärkung) sowie die Errichtung einer Linksabbiegespur bei Haunsbach.

Bauabschnitt 1

In Bauabschnitt 1 (11.06.2019 bis voraussichtlich Ende der Pfingstferien in KW 25) wird die Fahrbahndecke im Bereich des Kreisverkehrs in Mainburg saniert. Dabei kann die Nord-Süd-Richtung der B 301 den Kreisverkehr unter halbseitiger Sperrung durchfahren. Der Verkehr wird hier mittels Ampel geregelt. Die Umleitung für den westlichen Kreisverkehrsanschluss der Kreisstraße KEH 31 erfolgt ortsnah über die Max-Spenger- und Paul-Münsterer-Straße. Der östliche Kreisverkehrsanschluss der Kreisstraße KEH 31 wird über die Kreisstraßen KEH 31, KEH 32 und KEH 30 zurück auf die B 301 bei Lindkirchen geführt.

Bauabschnitt 2

Im Anschluss wird im zweiten Bauabschnitt zwischen Meilenhofen und Appersdorf die Fahrbahndecke (teilweise mit Oberbauverstärkung) saniert. Zudem wird bei Haunsbach eine Linksabbiegespur errichtet. Die Arbeiten hierfür erfolgen im Bereich der geplanten Linksabbiegespur zunächst unter halbseitiger Sperrung der Bundesstraße mit Ampelregelung. Im Anschluss daran – ab 17.07.2019 – muss die B 301 für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten für rund drei Wochen vollständig für den Verkehr gesperrt werden. Der Abschluss der Arbeiten ist für Anfang/Mitte August dieses Jahres vorgesehen. Die Umleitung erfolgt für beide Fahrtrichtungen ab Elsendorf über die Staatsstraße 2142 nach Allakofen weiter über die Kreisstraße KEH 30 zurück auf B 301 bei Lindkirchen.

Bauabschnitt 3

Im Herbst dieses Jahres erfolgt im dritten und letzten Bauabschnitt unter Vollsperrung die Fahrbahnsanierung vom Kreisverkehr Mainburg bis Lindkirchen. Der Verkehr wird hierfür ab dem Kreisverkehr Mainburg über die Kreisstraßen KEH 31, KEH 32 und KEH 30 nach Lindkirchen zurück auf die B 301 geführt.

Über den genauen Beginn der Bauabschnitte zwei und drei wird in einer eigenen Pressemitteilung informiert. Das Staatliche Bauamt Landshut bittet Verkehrsteilnehmer und Anwohner (auch an den Umleitungsstrecken) um Verständnis und Geduld für diese dringend nötige Baumaßnahme.

Umleitung Bauabschnitt 1

 

Umleitung Bauabschnitt 2

Die Vielfalt der Region entdecken

Freizeitbus-Saison 2019: Stark reduzierte Fahrpreise und durchgehende Verbindung von Regensburg über die Hallertau bis Dollnstein

Vom 1. Mai bis 3. Oktober 2019 drehen die Freizeitbusse an allen Wochenenden und Feiertagen wieder ihre Runden durch das traumhaft schöne Donau- und Altmühltal und entlang der Abens bis ins idyllische Hopfenland Hallertau. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die einen freien Tag unvergesslich machen: Rauf auf‘s Radl und gemütlich durchs Hopfenland fahren. Oder den Wanderstock eingepackt und die Natur im Donau- und Altmühltal genießen. Die Region vor der Haustür bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Tag mit oder ohne Fahrrad. Da die Freizeitbusse mit einem Fahrradanhänger ausgestattet sind und entlang malerischer Rad- und Wanderwege verkehren, kann man eine Strecke der Tour ganz entspannt radeln oder wandern und die andere mühelos mit dem Bus zurücklegen.

Linie Nord

Donau-Altmühltour: Regensburg – Kelheim – Riedenburg – Dollnstein

Die Route zwischen Regensburg und Riedenburg führt durch das reizvolle Donau- und Altmühltal vorbei an steil aufragenden Felshängen und idyllisch gelegenen Orten. Bad Abbach mit Kaiser-Therme und Kurpark, Saal a. d. Donau und die alte Herzogstadt Kelheim mit der hoch auf dem Michelsberg thronenden Befreiungshalle liegen ebenso auf der Strecke wie Essing mit der Burgruine Randeck, Prunn mit der gleichnamigen Ritterburg und Riedenburg, „Die Perle des Altmühltals“. Neu: Ab dieser Saison fährt die Linie Nord von Riedenburg aus weiter über Dietfurt, Beilngries und Eichstätt bis nach Dollnstein.

Linie Mitte

Römer-Wellnesstour: Kelheim – Eining – Bad Gögging – Abensberg

Von Kelheim aus fährt der Freizeitbus über Weltenburg nahe dem imposanten Donaudurchbruch und der ältesten Klosterbrauerei der Welt weiter zum Römerkastell Abusina bei Eining. Von da aus geht es zur Limes-Therme, dem beliebten „Wellnesstempel“ in Bad Gögging, bis nach Neustadt a. d. Donau. Angekommen im mittelalterlich geprägten Abensberg mit den nach den Plänen von Hundertwasser erbauten Kuchlbauer Turm macht sich der Freizeitbus wieder auf den Weg zurück nach Kelheim.

Linie Süd

Hopfentour: Abensberg – Siegenburg – Ratzenhofen – Mainburg

Diese Tour führt durch eine herrliche Kulturlandschaft mit den landschaftsprägenden Hopfengärten der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfen-Anbaugebiet der Welt. Der Freizeitbus pendelt zwischen der Spargel- und Hopfenstadt Abensberg, Siegenburg, dem Schloss Ratzenhofen mit einem der schönsten Biergärten in der Hallertau und Mainburg, einer liebenswerten Stadt inmitten des Hopfenlandes.

Infos und Preise

Unschlagbar günstige Fahrpreise: Das Tagesticket für Erwachsene kostet 5,80 Euro, für Kinder 3,50 Euro und für Familien 15 Euro. Das Ticket gilt den ganzen Tag lang auf allen drei Freizeitbuslinien. Die Fahrradmitnahme ist im Preis inbegriffen.

Infos unter: www.freizeitbusse.de oder Tel. 09441 2073525 und 0941 6000-122-143

Eines der besten Blechbläser-Ensembles Europas in Mainburg

Classic Brass aus München kommt bereits zum zweiten Mal nach Mainburg. Dieses Mal in die »Alte Pfarrkirche« St. Laurentius.

Details:

• Sa. 29.06.2019, 19:30 Uhr
• Ort: »Alte Pfarrkirche« St. Laurentius, Maurer-Jackl-Weg 1
• Eintritt frei, Um einen angemessenen Beitrag zur Deckung der Kosten wird gebeten.

Die fünf sympathischen Profimusiker aus Deutschland und Ungarn präsentieren in ihrer 10. Konzertsaison eine vielseitige Auswahl geistlicher und weltlicher Werke von Bach bis Bernstein, mit der sie renommierte Bühnen bespielen und altehrwürdige Kirchenräume zum Klingen bringen.

Mit ihrem unverwechselbaren Sound erreichen die adretten Klangvirtuosen von Classic Brass jede Altersgruppe und jeden Geschmack. Nicht nur geistliche Musik, auch Unterhaltungsmusik der letzten Jahrhunderte sind im Programm des Ensembles enthalten. Besonders hervorzuheben sind die vielen eigenen Arrangements aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. So passen sie ihr Repertoire genau ihren klanglichen Vorzügen und Begabungen an. Diesem Rezept verdankt das Ensemble grandiose Erfolge im In- und Ausland. Vom Dresdner Trompeter Jürgen Gröblehner im Herbst 2009 gegründet, hat das Ensemble seitdem bereits über 800 Gastspiele erfolgreich bestritten und sechs vielbeachtete CD-Produktionen vorzuweisen.

Erleben Sie mit Classic Brass einen Abend voller atemberaubender Momente und musikalischer Höhepunkte, umrahmt von einer humorvollen Moderation voll Witz und Charme. In der Konzertpause werden zudem CDs und DVDs angeboten.

D-Junioren ungeschlagen Meister in der Kreisklasse

Nach einem sehr guten Saisonstart im September 2018 standen die D-Junioren des TSV Sandelzhausen bereits ab dem ersten Spieltag an der Tabellenspitze der Kreisklasse Kelheim.

Mit 9 Siegen in 9 Spielen und einem Torverhältnis von 50:4 konnte im November 2018 die Herbstmeisterschaft gefeiert werden. Auch im Frühjahr 2019 startete die Mannschaft in gewohnter Souveränität. In den beiden Vorbereitungsspielen gegen zwei Kreisligisten erzielten sie einen Sieg (SV Pattendorf) und ein Unentschieden (JFG Laaber Kickers). In den darauffolgenden Punktspielen zeigten sie wieder tollen Fußball, blieben ungeschlagen und hatten bereits drei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft sicher.

Am Ende der Saison 2018/2019 stehen sie nun mit einem Vorsprung von 8 Punkten auf den Zweitplatzierten und einem tollen Torverhältnis von 81:7 Tore hochverdient an der Tabellenspitze. Neben der spielerlichen Qualität zeichnet sich die Mannschaft immer wieder durch sportlich Fairness und tollen Teamgeist aus. Die Trainer Georg (links) und Sebastian (rechts) Hofmann freuten sich zusammen mit Almir Gashi, Tino Müller, Dominik Fellner, Leon und Felix Fuchs, Vinzenz Ruckriegel, Florian Blattner, Moritz Zierer, Leon Braunschmid, Jonas Müller, Lion Dakaj und Oliver Twardon über eine gelungene Saison und feierten ausgelassen ihre Meisterschaft.

Schnelles Internet für Mainburg

Deutsche Telekom erhält Zuschlag für Netz-Ausbau. Mehr Tempo im Internet: bis zu 1.000 Mbit/s. 271 Haushalte können ab Mitte 2023 schnelles Internet in Mainburg nutzen.

Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat eine weitere öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in Mainburg gewonnen. 271 Haushalte können dann Breitband-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen. Die Telekom wird dazu rund 47 Kilometer Glasfaser verlegen. Das neue Netz wird ab Mitte 2023 so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Die Stadt Mainburg und die Telekom haben dazu heute einen Vertrag unterschrieben. Die Maßnahme hat ein Auftragsvolumen von rund 1,6 Mio. Euro. Davon werden ca. 67% vom Freistaat Bayern gefördert. Der Eigenanteil der Stadt Mainburg beträgt 544.737 Euro.

„Wir haben mit der Telekom einen starken Partner an unserer Seite. So ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern in Kürze den begehrten Zugang zum schnellen Internet“, sagt Josef Reiser, 1. Bürgermeister. „Für Arbeitnehmer mit Home-Office, Selbstständige und unsere Unternehmen bringt höheres Tempo enorme Vorteile. Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich auch positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt.“

„Wir danken der Stadt Mainburg für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, sagt Wolfgang Bittl, Telekom Technik. Stefan Hanke vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland ergänzt : „Wir versorgen Mainburg mit der neuesten Internet-Technik und machen die Stadt damit zukunftssicher.“

Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Gleichzeitig wird eine Firma für die Tiefbaumaßnahmen ausgesucht, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Kabel verlegt und Netzverteiler aufgestellt sind, erfolgt der Anschluss ans Netz der Telekom.

Mehr Breitband für Deutschland (MBfD)

Die Deutsche Telekom investiert in den Ausbau von schnellen Internetanschlüssen bis zu vier Milliarden Euro im Jahr. Wo die Telekom den Ausbau nicht aus eigenen Mitteln finanzieren kann, spricht sie mit den Kommunen über Kooperationsmöglichkeiten und bündelt diese im Programm „Mehr Breitband für Deutschland“. Seit 2008 wurden über 5.000 Kooperationsverträge im ganzen Bundesgebiet geschlossen. Knapp zwei Millionen Haushalte erhielten auf diese Weise schnelles Internet – zusätzlich zum Eigenausbau der Telekom. Das Unternehmen hat dafür über 24.000 Kilometer Glasfaser verlegt und mehr als 14.000 Multifunktionsgehäuse aufgestellt, das sind die grauen Verteilerkästen am Straßenrand.

Weitere Informationen

Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:

• Ausbaupläne: www.telekom.de/schneller
• Neukunden: 0800 330 3000 (kostenlos)
• Telekom-Kunden: 0800 330 100 (kostenlos)

Schulfest an der Mainburger Grundschule

Bei idealem Feierwetter, nicht zu heiß, nicht zu kalt, und trocken, verbrachten die Schüler/innen mit ihren Eltern, Großeltern und teils auch kleineren Geschwistern zusammen mit den Lehrern/innen der Grundschule am Gabis kurz vor den Pfingstferien am 04.06.2019 ein wunderbares Schulfest. Der Pausenhof war gefüllt mit Attraktionen und verschiedene Spielstationen sorgten für Kurzweil. Auch die Verkehrswacht war mit drei Aktionen anwesend – Fahrradsimulator, Reaktionstestgerät und verschiedenen Vorträgen zum Thema E-Bike. Die Chorklassen sorgten mit ihrem Konzert in der Aula für einen musikalischen Ohrenschmaus und der Elternbeirat organisierte ein großes Kuchenbuffet. Leberkässemmeln, gegrillte Sucuk-Würste und Salate ließen niemanden hungrig zurück.

Sehr gut besuchter Wander- und Radltag am Erlebnispfad „Hopfen und Bier“

Der Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern des „Wander- und Radltages“ am Sonntag, 02.06.2019. Mit etwa 750 Startern war die 17. Auflage dieses Events zwischen Mainburg und Ratzenhofen wieder ein großer Erfolg. Das erprobte Konzept aus regionaler Biervielfalt, Kinderprogramm und geselligem Erlebnis inmitten der Hopfenlandschaft fand erneut großen Anklang.

Bilder zum 17. Wander- und Radltag 2019:

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Gelungener Tag – begeisterte Teilnehmer

Bei bestem Wetter machten sich viele Gruppen, Vereine und Familien auf den Weg entlang des 14 km langen Erlebnispfades „Hopfen und Bier“, um die Hallertau und ihre Produkte zu erleben.

Das freute auch Mainburgs Bürgermeister Josef Reiser, der als Vorstandsmitglied des organisierenden Vereins „Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.“ die offizielle Eröffnung am Griesplatz in Mainburg vornahm. „Wir sind in der Hallertau mit einer wunderbaren Landschaft gesegnet“, betonte er und wünschte allen Startern einen schönen Tag im Herzen der Hallertau. Geadelt wurde die Veranstaltung durch zwei Königinnen, welche die Schirmherrschaft übernahmen: Die Hallertauer Vize-Hopfenkönigin Maria Kirzinger und die Hallertauer Bierkönigin Simone Schwaiger. Weiterhin waren Josef Egger, Stellvertreter des Landrats, Hannelore Langwieser, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Mainburg, sowie Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbandes im Landkreis Kelheim e.V. gekommen. Stadträte Mainburgs und Bürgermeister von weiteren Hallertauer Gemeinden nahmen ebenfalls am Radl- und Wandertag teil und zeigten ihre Verbundenheit mit der Region.

Zu erleben gab es viel am Sonntag: An neun Stempelstationen boten regionale Brauereien Erfrischungen für die Teilnehmer. Bei den Kindern kam dank des abwechslungsreichen Kinderprogramms keine Langeweile auf. Wohin man auch kam, Radler und bestens gelaunte Teilnehmer prägten das Bild auf dem Themenpfad. Das Stadtmuseum Mainburg und die Kirche St. Anton waren willkommene Stationen. Die Gelegenheit einer Führung durch das Schloss Ratzenhofen nahmen ebenfalls sehr viele Teilnehmer wahr.

Zufrieden waren die Veranstalter am Abend bei der Preisverleihung im bis zum letzten Platz besetzten Ziegler Bräu-Biergarten. Hauptorganisatorin Annelies Stadler sprach den Startern Anerkennung und Respekt aus und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser übernahm es gerne, den Sponsoren ganz herzlich zu danken, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre.

15 Gruppen waren gestartet, den glücklichen Vertretern der teilnehmerstärksten Gruppen konnte Vize-Hopfenkönigin Maria Kirzinger gratulieren. Über 100 Liter Freibier vom gräflichen Hofbräuhaus Freising freute sich die Gruppe, die unter dem Namen „Weils so schee is – 3.0“ mit 73 Teilnehmern gestartet war. Die FFW Meilenhofen (63 Starter) gewann 50 Liter Zieglerbräu und die 48 Teilnehmer, die für den Maschinenring Mainburg unterwegs waren konnten einen Gutschein über 30 Liter von der Brauerei Pöllinger mit nach Hause nehmen. Kilian Rottengruber aus Mainburg wurde als Gewinner des Edelstahlgrills der Firma Wolf beim Preisrätsel der Mainburger Stadtführer gezogen. Unter der humorvollen Moderation von Hannelore Langwieser nahmen weitere 70 glückliche Starter ihre Gewinne entgegen. Hauptpreise waren ein 200 Euro Gutschein der Firma Haix, ein großer Geschenkkorb der Lutzenburger Liqueur & Genussmanufaktur, Radlertrikots vom Bayerischen Brauerbund, Gutscheine für den Biergarten in Ratzenhofen und des Hofcafé Lindkirchen. Auch alle weiteren Gewinner der Eintrittsgutscheine von Kuchlbauer‘s Bierwelt, der Tropfsteinhöhle Schulerloch, dem Deutschen Hopfenmuseum, der Limestherme, des Mainburger Freibades, des Keldorados und des Kletterparks in Jetzendorf, des Speedfitness in Mainburg freuten sich über den gelungenen Abschluss eines wunderbaren Wander- und Radltages.

Fleißige Bienchen – Wolf begrüßt rund 60.000 neue geflügelte Mitarbeiter

Im feierlichen Rahmen weihte Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung, am 27. Mai 2019 drei Bienenstöcke auf dem Mainburger Betriebsgelände ein und hieß die rund 60.000 neuen Kolleginnen willkommen: „Ich freue mich sehr, dass wir heute ein weiteres nachhaltiges Projekt auf den Weg bringen und so einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.“ Neben den Mainburger Stadträten Johann Niedermeier und Konrad Pöppel war auch Michael Lechner, der zusätzlich zu seiner Funktion als Stadtrat Mitglied des Umweltausschusses und der Arbeitsgruppe „Zukunft Mainburg“ ist, bei der Einweihung der Bienenstöcke anwesend.

Das große Krabbeln – Raumklimaexperte schafft insektenfreundliches Arbeitsumfeld

Die professionelle Betreuung der Bienenvölker übernimmt ein erfahrener Imker. Bereits im Frühsommer soll es dank der fleißigen Bienchen den ersten Wolf-Honig geben. Zusätzlich denkt das Unternehmen ebenso an die wild lebenden Verwandten der Honigbiene und hat bereits neben einem Insektenhotel eine Blumenwiese angesät. „Die Idee, den Bienen bei Wolf eine neue Heimat zu geben, ist auf Initiative unserer Mitarbeiter entstanden. Wir freuen uns sehr über dieses Engagement unserer Belegschaft“, ergänzt Dr. Kneip. „Bienen sind für die Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen wichtig. Es ist toll, wenn wir mit dieser Aktion etwas dazu beitragen können.“ Des Weiteren ist eine insektenfreundlichere Bepflanzung geplant, um auch den Erhalt der Artenvielfalt zu unterstützen.

Nachhaltigkeit in Produktentwicklung und Energiemanagement

Nachhaltigkeit und die verantwortungsvolle Nutzung von Energie sind wesentliche Qualitätsmerkmale aller Produkte des Raumklimaexperten. Energieeffizienz spielt gerade in der Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle. So nutzen Solarthermieanlagen oder Wärmepumpen die Natur als Energiequelle und wandeln diese in Wärme um. Das Ziel einer möglichst hohen Energieeffizienz gilt dabei gleichermaßen für das unternehmerische Handeln von Wolf. Zu den zahlreichen Maßnahmen zählen unter anderem die neue energieeffiziente Heizung und eine stromsparende LED-Beleuchtung. Für die Stromerzeugung sind Photovoltaik-Module auf den Hallendächern sowie ein Blockheizkraftwerk zuständig. Dieser selbst erzeugte Strom wird nicht nur in den Büros, sondern auch von den Elektrofahrzeugen im Fuhrpark genutzt.

Über die Wolf GmbH

Die Wolf Group zählt zu den führenden Systemanbietern von Heizungs- und Klimasystemen und gemeinsam mit ihrer Muttergesellschaft, der börsennotierten Centrotec Sustainable AG, zu den führenden Komplettanbietern für Energiesparlösungen im Bereich der Gebäudetechnik. Mit circa 2.000 Mitarbeitern an allen Standorten und 60 Vertriebspartnern in über 50 Ländern ist Wolf international aufgestellt. Das Unternehmen erwirtschaftete 2018 einen Jahresumsatz von rund 389 Mio. Euro. Die Wolf Group hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gezielt dem Wunsch der Menschen nach persönlicher Wohlfühlatmosphäre zu widmen. Das Unternehmen positioniert sich als „Experte für gesundes Raumklima“ und unterstreicht diesen Anspruch mit der klaren und verbindlichen Aussage: „Wolf – Voll auf mich eingestellt.“

Vielfalt beim Mainburger Umweltpreis 2019

Streuobst, Turmfalken und nachhaltiges Bauen. Aktuelle Themen bestimmten wieder den diesjährigen Umweltpreis der Stadt Mainburg. Die Stadt zeichnete am 21.05.2019 die MAI-Käfer-Gruppe für Ihre Streuobstwiese des Gartenbauvereins, den privaten Bauherrn Hans-Werner Stanglmaier und die Katholische Pfarrgemeinde für den Tierschutz aus.

Die Sieger 2019

Großer Sieger des diesjährigen Umweltpreises waren die Kleinsten: Die MAI-Käfer-Gruppe des Gartenbauvereins Mainburg, einer Gruppe aus Kindern von sechs bis 14 Jahren, belegten den ersten Platz. Sie pflegen zusammen mit weiteren Mitgliedern des Gartenbauvereins eine Streuobstwiese bei Mainburg-Ebrantshausen. „Wir in Mainburg dürfen uns glücklich schätzen, dass bereits die Kleinsten im Gartenbauverein mithelfen, Streuobstwiesen für die Zukunft zu erhalten.“, so Bürgermeister Josef Reiser in seiner Laudatio und weiter, „Diese Arbeit ist auch notwendig, da Streuobstwiesen als Lebensraum für tausende Pflanzen und Tiere sonst keine Zukunft hätten.“ Das Preisgeld von 600,- EUR ist übrigens schon fest eingeplant: Es soll in der Neu-Anlage des Gartens mit Gemüse angelegt werden.

Zweiter Platz

Modernes und nachhaltiges Bauen hatte der zweite Preisträger sich zum Ziel gemacht: Hans-Werner Stanglmeier hat in Mainburg-Puttenhausen ein in mehrerlei Hinsicht besonders ökologisches Beispiel für zeitgemäßen Hausbau abgeliefert. Highlights sind etwa die verbaute Photovoltaikanlage, eine durchgängige LED-Beleuchtung, sowie eine Luft-Wärme-Pumpe und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Ebenso sind Haupt- und Vordächer mit einer Vegetationsschicht von mindestens 12 cm begrünt und geben so den Insekten einen Teil des Lebensraums zurück, welche durch den Bau reduziert wurden. „Hoffen wir, dass dies viele Nachahmerinnen und Nachahmer in Mainburg findet“, bemerkte Bürgermeister Reiser dabei.

Sonderpreis

Der undotierte Sonderpreis des Umweltreferenten im Stadtrat, Konrad Pöppel, ging in diesem Jahr an Pfarrer Josef Paulus – stellvertretend für die Mainburger Pfarrgemeinde, welche für Turmfalken im Kirchenturm einen Lebensraum unterhält. „Bei der Sanierung von St. Laurentius vor ca. 25 Jahren konnte auch der Turmfalkennistplatz gesichert werden, obwohl sich manch Kirchgänger vom Falkenabfall am Eingang zur Kirche belästigt fühlte. Dazu war Überzeugungskraft und Toleranz nötig.“, so Stadtrat Pöppel in seiner Laudatio. Stadtpfarrer Josef Paulus dankte für diesen Preis und lobte dabei auch das Engagement seines Vorgängers, Stadtpfarrer i.R. und Ehrenbürger Alois Lehner, welches er gerne fortführe.

Prominenter Besuch

Daneben war auch prominenter Besuch beim diesjährigen Umweltpreis in Mainburg: Angesichts der bevorstehenden Europawahl statteten der Europaabgeordnete Prof. Dr. Klaus Buchner und die Initiatorin des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“, Agnes Becker, der Hopfenmetropole einen Besuch ab und waren auch Gast bei der Preisverleihung. Beide waren beeindruckt von den Preisträgern, aber auch dem Bemühen der Stadt, durch den Preis für ökologisches Verhalten Vorbilder zu finden und zum Nachmachen anzuregen.

Anregung zur Nachahmung

Insgesamt – und das wurde auch in der Rückschau der bisherigen Preisträger deutlich – bot der Umweltpreis wieder eine große Bandbreite an Themen und Vielfalt an Auszeichnungen. Dem Ziel des Umweltpreises auf Aktionen aufmerksam zu machen, zum Nachahmen anzuregen und das eigene Verhalten zu überdenken, kam man so wieder sehr nahe. Der Umweltpreis wird – bei Vorliegen von entsprechenden Bewerbungen – jedes Jahr neu verliehen. Bewerbungen können bereits jetzt bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Ein erneuter Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen findet im Herbst statt.