ZEIT FÜR UTOPIEN – Kinofilm im LSK-Theater Mainburg

Fairtrade Gruppe zeigt am 20. September 2019 den Film „ZEIT FÜR UTOPIEN“ über nachhaltigere Alltagsgestaltung Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen.

Details:

• Fr. 20.09.2019
• Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 19:30 Uhr
• Ort: LSK-Theater, Am Sportplatz 3, Mainburg
• EINTRITT FREI

Zum Inhalt

Der von Kurt Langbein produzierte Film ZEIT DER UTOPIEN zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann – von der Fairtrade- Goldmine über die selbstverwaltete Teefabrik bis zu energiesparendem urbanen Wohnen. Für den Film besuchte das Team von „Zeit für Utopien“ vier verschiedene Projekte, in denen der Einstieg in eine nachhaltigere Alltagsgestaltung bereits gelungen ist. Mehr Solidarität untereinander und Rücksicht auf die Umwelt sind hier die treibenden Kräfte – und der Lohn dafür ist nicht zu unterschätzen: Ein gerechteres Leben für mehr Menschen und ein gesunder, weniger bedrohter Planet für uns alle.

Auch das Smartphone „Fairphone“ wird als eines der vier Projekte vorgestellt. Der gleichnamige Hersteller hinter dem Fairphone verbaut als erstes Elektronik-Unternehmen Gold aus Fairtrade-Minen in seinem modular aufgebauten Smartphone. Im Rahmen der Dreharbeiten besuchte das Filmteam die Gold-Kooperative SAMA in Uganda. In der Mine arbeiteten früher zahlreiche Minderjährige, die durch schlechte Sicherung und harte Arbeit vielen Gefahren ausgesetzt waren. Die Kooperation mit der Fairtrade Organisation gewährleistet nun einen sicheren Abbau des Golds, die Finanzierung eigener Projekte durch die Fairtrade-Prämie sowie eine gerechtere Bezahlung der Minenarbeiter. Statt der üblichen 30 bis 50 Prozent des Weltmarktpreises für Gold erhielten die Minenarbeiter durch die Zusammenarbeit mit Fairtrade nun ca. 95 Prozent – denn durch die Investition der Prämie in Arbeitsgeräte sind sie weniger abhängig von sogenannten Mittelsmännern, die das benötigte Equipment früher vorfinanzierten, erklärt Laura Gerritsen von Fairphone.

Daneben zeigt der Film weitere Beispiele, die demonstrieren, dass es auch anders geht, als sich dem omnipräsenten Kapitalismus und Kommerz zu unterwerfen: Weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung und hin zu einer nachhaltigen und solidarischen Gesellschaft.

Für Getränke und faire Snacks ist gesorgt. Anschließend an dem Film stehen die Mitglieder der Fairtrade Gruppe zu einem informellen Austausch bereit.

Bild: Petra Wähning mit Schaf © Langbein; Partner Media Foto aus Pressemappe zum Films

Blüht der Landkreis Kelheim wirklich auf?

ÖDP Mainburg fordert schonendere Pflege von Eh-da-Flächen (Begriff „eh da“: ohnehin vorhanden) an Straßen und Wegen

„Kelheim blüht auf!“, heisst ein Projekt, das alle 24 Gemeinden zusammen mit dem Landkreis Kelheim initiiert haben. Bei einer Ortsbegehung Ende August 2019 auf dem Gebiet der Stadt Mainburg und der Gemeinde Elsendorf stellte sich aber heraus, dass die Ziele des Projekts offensichtlich nur ungenügend umgesetzt wurden und werden. Auf Einladung des ehemaligen Bürgermeisters der Gemeinde Elsendorf, Kreisrat Matthäus Faltermeier, gingen Mitglieder der ÖDP Mainburg um Ortsvorsitzenden Bernd Wimmer und Stadt- und Kreisrätin Annette Setzensack der Angelegenheit vor Ort auf den Grund.

Es sollte selbstverständlich sein, dass alle Nebenflächen im öffentlichen Besitz entlang von Gemeindestraßen, die weiter als einen Meter vom Straßenrand entfernt liegen, so gepflegt werden, dass sie einen möglichst großen Beitrag zum Artenschutz leisten. Bei der Wanderung am vergangenen Samstag musste aber festgestellt werden, dass dies nicht der Fall ist. Selbst entlang von Feldwegen und Waldstücken wird viel zu großflächig gemäht, gemulcht und zurückgeschnitten. Besonders augenscheinlich wurde dies an der Gemeindeverbindungsstrasse zwischen Unterwangenbach und Randlkofen, wo rücksichtlos bis zu angrenzenden landwirtschaftlich oder vom VöF genutzten Ausgleichsflächen gemulcht und abgeholzt wurde. Sogar etliche junge Bäume wurde von den Mulchgeräten beschädigt. Auf den Ranken neben den Straßen bzw. Straßengräben hat der natürliche Aufwuchs von Sträuchern und Bäumen keine Chance mehr. Das Mulchen ist für viele Kleinlebewesen der sichere Tod. Ca. 80% der Insekten und Kleintiere kommen dabei um. Daher sollten Böschungen und Flächen, die nicht im unmittelbaren Straßenraum liegen, schonend gemäht werden, maximal zwei mal im Jahr und abschnittsweise. Straßenböschungen haben für die biologische Vielfalt enormes Potenzial. Durch die Umstellung der Pflege und die Auslagerung von Böschungsabschnitten würde sich die Artenvielfalt erhöhen und sich so mittelfristig die Kosten reduzieren lassen. Ideal für die Entwicklung artenreicher Blühflächen wäre dazu der Abtransport des Mähguts. Auch private Grundstückseigentümer und Landwirte sollten ihre Grünflächenpflege möglichst schonend durchführen. Bei einem kürzlich angelegten Regenrückhaltebecken bei Appersdorf wurde beim Ausbaggern keine Rücksicht auf den anliegenden alten Baumbestand genommen. Den Bäumen wurde buchstäblich das Wasser abgegraben, wurde bei der Besichtigung vor Ort deutlich. Matthäus Faltermeier und die ÖDP Mainburg sehen insgesamt großen Aufklärungs- und Informationsbedarf für die Verantwortlichen und Mitarbeiter der Gemeinden.

Auf Unverständnis stieß angesichts der in Augenschein genommen tatsächlichen Lage, dass im Rahmen des Projekts „Kelheim blüht auf!“ medienwirksam von den Projektverantwortlichen ein kleines, künstlich angelegtes Stück Blühfläche am Buswartehäuschen in Elsendorf vorgestellt wurde. „Die Öffentlichkeit darf nicht mit wenigen, örtlich begrenzten Bilderbuchprojekten getäuscht werden, die im Gesamtzusammenhang für die Natur nur unzureichend wirken. Vielmehr sollte das Notwendige und Naheliegende getan werden. Gerade in Bezug auf öffentliche Eh-Da-Flächen muss endlich umgedacht werden. Naturbelassene Flächen bedeuten nicht nur geringere Pflegekosten für die Gemeinde, sondern sind zugleich ein Gewinn für den Arten- und Naturschutz“, waren sich die Teilnehmer der Wanderung einig.

Ausbildungsbeginn 2019 bei Leipfinger-Bader

Ein neuer Auszubildender im Ziegelwerk Puttenhausen

Am Standort Puttenhausen der Leipfinger-Bader (LB) Ziegelwerke hat Kilian Fischer am 01.09.2019 sein Berufsleben begonnen. Der 16-Jährige aus Rudelzhausen absolviert eine dreieinhalbjährige Lehre zum Industriemechaniker. Mit sieben weiteren Azubis im Werk Puttenhausen und am Firmensitz in Vatersdorf (Landkreis Landshut) sind nun insgesamt acht Lehrlinge in dem Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern beschäftigt.

„Wir freuen uns, dass wir unser Team in Puttenhausen mit einer talentierten Nachwuchskraft verstärken können“, sagte Werkleiter Georg Bauer. Leipfinger-Bader bilde eigene Fachkräfte aus, um die Firma langfristig leistungsfähig zu halten. „Damit unsere Azubis schnell und häufig Erfolgserlebnisse erleben, dürfen sie spannende Projekte mit erfahrenen Kollegen bearbeiten und von Anfang an ihre eigenen Ideen einbringen.“ Außerdem werden die LB-Lehrlinge laut Bauer fachlich intensiv gefördert – und haben trotzdem genug Zeit und Freiraum, um sich privat weiterzuentwickeln.

Leipfinger-Bader bildet auch im kommenden Jahr wieder in den Berufen Industriemechaniker, Industrieelektriker und Industriekaufmann/-frau (in der Unternehmenszentrale in Vatersdorf) aus. Interessierte Jugendliche können sich ab sofort für 2020 bewerben. Informationen dazu gibt es unter michael.mayr@leipfinger-bader.de oder Telefon 08762/733 153.

Stärkstes Ausbildungsjahr der HAIX Firmengeschichte

Beim Schuhspezialisten HAIX in Mainburg begannen 2019 23 junge Menschen das Berufsleben – mehr als je zuvor. Dazu beigetragen haben neue Ausbildungsberufe und ein extra für Auszubildende entwickeltes Personalkonzept.

Rekordjahr 2019 bei HAIX: 23 junge Menschen beginnen in diesem Jahr bei dem Spezialisten für Funktionsschuhe und -bekleidung eine Ausbildung. Einen größeren Azubi-Jahrgang gab es in der Geschichte des Mainburger Unternehmens noch nie.

Lea Abeltshauser, Katrin Gabelsberger, Franziska Högl, Sofia Papapavlos, Simon Rank, Jule Rosman, Laura Schauer-Huber, Tobias Sigl, Hanna Thoma, Maxima Wimmer, Bianca Berger und Sarah Zwierzina werden zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann ausgebildet.

Sophia Dasch und Vanessa Grätz haben eine Ausbildung zur Verkäuferin begonnen. Laura Attenberger, Melisa Fidan, Emre Genisyürek, Amar Wahhab (macht ein EQJ und keine Ausbildung) und Vincent Kallmünzer lernen das Fach Schuhfertiger. Marco Nagel und Konstantin Schütz Stütz beginnen eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik.

Neben den traditionellen Lehrberufen bietet HAIX auch Ausbildungen in digitalen Berufen an. Felix Ebner wird IT-Systemkaufmann und Anja Link beginnt den neu geschaffenen Ausbildungsplatz als Kauffrau im E-Commerce.

Vier Tage Abenteuer als Vorstellungsgespräch

Schon ein Jahr vor Beginn ihrer Ausbildung haben die Nachwuchskräfte das Unternehmen kennengelernt: Anders als andere Betriebe verzichtet HAIX bei Auszubildenden auf konventionelle Bewerbungsgespräche. Stattdessen werden die Kandidatinnen und Kandidaten zu den „HAIX Adventure Days“ eingeladen. An vier Tagen stellen sich die jungen Menschen spannenden Herausforderungen wie einer GPS-Wanderung oder einer Höhlenerkundung und lernen so, worauf es bei HAIX ankommt: Teamgeist, Zusammenhalt und die Entschlossenheit, Herausforderungen anzupacken.

Damit sich die Auszubildenden und das Unternehmen während des langen Jahres nach den Adventure Days nicht aus den Augen verlieren, werden die jungen Menschen das gesamte Jahr über begleitet. Für Daniela Raimann, Mitarbeiterin in der Personalabteilung von HAIX und mitverantwortlich für die Betreuung der Auszubildenden, ist diese Zeit besonders wichtig.

Absprungrate auf null gesenkt

„Wir versuchen, während des gesamten Jahres zwischen den Adventure Days und dem Ausbildungsbeginn mit unseren Nachwuchskräften in Kontakt zu bleiben“, sagt Raimann. „Unter anderem veranstalten wir Themen-Abenden, zu denen wir auch die Eltern einladen oder organisieren gemeinsame Aktivitäten mit den bereits bestehenden Auszubildenden.“ Dadurch ist es HAIX gelungen, die Absprungrate auf null zu senken – noch ein Rekord in diesem Jahr.

Hopfakranzlfest in Scheyern begeistert die Besucher

Über 5.000 Besucher feierten am Sonntag, 01.09.2019 das 14. Hallertauer Hopfakranzlfest in Scheyern. Der Klosterinnenhof bot ein wunderbares Ambiente und ideales Wetter, liebevoll dekorierte Stände mit Hopfenprodukten und ein abwechslungsreiches Bühnen- und Rahmenprogramm bescherten den Gästen einen herrlichen Tag rund um das „Grüne Gold“.

Es hat einfach alles gepasst: das herrliche Sommerwetter, der idyllische Klosterinnenhof, die zahlreichen Stände mit ihren fantasievollen Waren und natürlich auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm. So wundert es nicht, dass den ganzen Tag über die Besucher nach Scheyern pilgerten. Bereits zur Eröffnung im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst in der Basilika waren die Tische im Klosterinnenhof dicht besetzt und an den Marktständen herrschte eifriger Betrieb.

Eröffnet wurde das Fest von Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz, der zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte. Darunter Vertreter der Kommunalpolitik des Landkreises Pfaffenhofen und der ganzen Hallertau, sowie der ansässigen Wirtschaft. Als südliches Tor zur Hallertau sei der Ort Scheyern weithin bekannt und man habe einen engen Bezug zum Hopfen, so Sterz. Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf, der als Vorsitzender des Tourismusvereins ein Grußwort übernahm, zeigte sich erfreut über die wachsende Beliebtheit der Hallertau als Ausflugs- und Urlaubsregion. Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ging auf die Bereiche Wirtschaft, Tourismus und Tradition ein und stellte dar, wie sie in der Hallertau authentisch gelebt werden. Abt Markus Eller vom Kloster Scheyern betonte, dass er die Schirmherrschaft für dieses besondere Fest sehr gern übernommen habe. Durch die Brauerei sei das „Grüne Gold“ schon seit über 900 Jahren im Kloster beheimatet.

Die Hallertauer Hopfenkönigin Theresa Hagl, die Hallertauer Bierkönigin Theresa Ecker sowie die Paarfestkönigin Alina Schwaiger verliehen dem Fest königlichen Glanz. Moderator Gerhard Daxberger stellte sie in humorvollen Interviews vor und führte durch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm. Dazu gehörten auch interessante Gespräche mit Tobias Huber, dem Braumeister der Klosterbrauerei und mit Johann Schmid, der als lokaler Hopfenbauer die Klosterbrauerei Scheyern beliefert. So konnten die Festgäste erfahren, dass in der Klosterbrauerei elf Biersorten gebraut werden und die Hopfenpflanzer mit der Witterung in diesem Jahr insgesamt zufrieden waren. Pater Lukas Wirth, der Cellerar des Kloster Scheyerns, zeigte sich erfreut darüber, dass das Kloster der Austragungsort des Hopfakranzlfests sei. Das Fest passe sehr gut in das Jubiläumsjahr „900 Jahre Benediktiner in Scheyern“ und zeige, wie eng das Kloster mit der Region verwachsen sei.

An etwa 30, mit Hopfen dekorierten Ständen hatten die Besucher Gelegenheit, das „Grüne Gold“ von seiner schönsten Seite zu erleben. Ob man künstlerische Hopfenkränze suchte, oder Dekoratives und Handwerkliches aus und mit Hopfen, regionale Produkte wie Hopfenschokolade, Hopfensenf oder Hopfenprosecco probieren wollte – im Klosterinnenhof gab es alles, was das Hopfenherz begehrte. Informationen rund um das Hopfenland Hallertau durften dabei natürlich nicht fehlen. Der Hopfenland Hallertau Tourismus e. V. stand den Besuchern mit zahlreichen Tipps zur aktiven Freizeitgestaltung zur Verfügung.

Das musikalische Programm erfüllte alle Wünsche: Neben der Musikkapelle Scheyern und der Gerolsbacher Blasmusik „mittendrin“ begeisterten die Goaßlschnalzer aus Wolfersdorf bei ihren Einlagen die zahlreichen gutgelaunten Gäste. Beste Stimmung bis in den frühen Abend herrschte im Klosterinnenhof bei den Auftritten der Schuhplatter des Trachtenvereins „Ilmtaler Pfaffenhofen“. Die Hopfa-Moos-Musi spielte zum Volkstanz auf und auf dem eigens aufgebauten Tanzboden im Klosterinnenhof wurde bis zum Festende eifrig getanzt.

Die kleinen Besucher konnten sich über Outdoor-Spiele, Luftballonmodelage und Bastelangebote freuen. Ein besonderes Highlight waren der Auftritt des Zauberers und vor allem die Kasperltheater, denen die Kinder mit leuchtenden Augen und gebannt lauschten. Großen Anklang fand auch das Rahmenprogramm mit Kutschfahrten, Klosterführungen sowie die Führungen durch die Klosterbrauerei.

Ein weiterer Höhepunkt war wieder der große Schätzwettbewerb, organisiert vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. Hierbei galt es, das Gewicht eines gefüllten, traditionellen Hopfensacks möglichst genau zu schätzen. Wer die 14,1 kg richtig tippte, durfte sich über ein Bierseminar für zehn Personen im Hopfenmuseum, ein Krimidinner für zwei Personen in der Klosterschenke Scheyern sowie einem Geschenkkorb der Holled‘Auer Doldenschänke und weitere wertvolle Preise freuen.

„Wir sind stolz, dass das 14. Hallertauer Hopfakranzlfest in Scheyern stattfinden konnte. Es war ein gelungenes Fest, an das wir uns gern und lange erinnern werden“, resümiert Bürgermeister Manfred Sterz.

Im Bild: Bei strahlendem Sonnenschein wurde das 14. Hallertauer Hopfakranzlfest im idyllischen Klosterinnenhof in Scheyern mit zahlreichen Besuchern und Ehrengästen eröffnet: (v.l.): Staatssekretär Roland Weigert, Pater Benedikt (Pfarrer Kloster Scheyern) , Anita Meinelt (Bürgermeisterin Moosburg), Martin Wolf (Landrat Pfaffenhofen a. d. Ilm und Vorsitzender des Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.), Paarfestkönigin Alina Schwaiger, Hannelore Langwieser (Stellv. des Landrats Kelheim), Hallertauer Hopfenkönigin Theresa Hagl, Pater Lukas (Cellerar Kloster Scheyern) und Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz.

Bildquelle: Fotofreunde Scheyern, C. Schmidl

Ausbildungsstart 2019 bei Wolf

Erster Arbeitstag für 34 Nachwuchskräfte

September ist Ausbildungsstart – auch bei Wolf in Mainburg. In diesem Jahr hieß der Raumklimaexperte 34 neue Nachwuchsfachkräfte willkommen. Auch 2019 ist die Bandbreite der Ausbildungsberufe wieder enorm: Die jungen Leute starten ihre Ausbildung in zehn verschiedenen Berufen. Insgesamt beschäftigt die Wolf GmbH als einer der größten Arbeitgeber in der Region damit aktuell 90 Auszubildende in mehr als einem Dutzend unterschiedlicher Ausbildungsberufe.

Spannender Start ins Berufsleben

Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wolf GmbH, sowie das Wolf-Ausbilderteam mit Verena Israel, Herbert Frauenholz und Anton Peter begrüßten die Nachwuchskräfte an ihrem ersten Ausbildungstag. „Ich freue mich, Sie heute in der Wolf Familie willkommen heißen zu dürfen und wünsche Ihnen einen gelungenen Start in Ihr Berufsleben“, sagte Dr. Thomas Kneip. „Bei Wolf legen wir traditionell großen Wert auf eine solide Ausbildung junger und engagierter Menschen zu qualifizierten und langjährigen Mitarbeitern. Das ist eines der entscheidenden Erfolgsgeheimnisse unseres Unternehmens“, bekräftigte er beim Einstand der Auszubildenden. Bevor es für die 34 Neulinge im Wolf Ausbildungszentrum richtig ernst wird, stehen zunächst Einführungstage und der „Tag der Teamförderung & Motivation“, an dem auch alle anderen Azubis des Unternehmens teilnehmen, auf dem Programm.

Optimale Ausbildungsbedingungen

Für die gewerblichen Azubis wurde bereits im letzten Jahr in ein neues Ausbildungszentrum investiert. Im Wolf Südhof (ehemals Bayern Fass) steht hierfür ein Areal mit 330 Quadratmetern zur Verfügung. Dazu gehört ein zweistöckiger Bürobau mit Aufenthalts-, Schulungs- und Umkleideräumen. Damit schafft der Raumklimaexperte eine optimale Infrastruktur für die berufliche Bildung der Mitarbeiter.

Engagierte Nachwuchsfachkräfte weiterhin gesucht

Das Bewerberauswahlverfahren für das kommende Jahr ist bereits gestartet. Für September 2020 sucht die Wolf GmbH erneut über 30 Auszubildende. Wer sich für eine Ausbildung bei Wolf interessiert, kann sich unter https://www.wolf.eu/ueber-wolf/karriere/aktuelle-stellenangebote/ und mit der App „Ausbildungsheld“ über die einzelnen Ausbildungsberufe und Karrierechancen im Unternehmen informieren.

LSK-Theater spiel „Mascara“ als Herbststück 2019

LSK-Theater Mainburg führt Komödie zum Nachdenken von Peter Landstorfer auf

Pünktlich zum Herbst wird es mystisch im LSK-Theater: „Der Mascara“ von Peter Landstorfer wird eine gelungene Mischung aus klassisch-bayerischer Bühnengaudi und nachdenklichen Momenten mit Tiefgang. Ein engagiertes Ensemble ist mit dem Regie-Team Stefan Haage und Anja Mauritz in die Proben gestartet und zeigt den Dreiakter ab 26. Oktober 2019 auf der LSK-Bühne.

Details:

• Premiere: 26.10.2019, 19:30 Uhr
• Weitere Termine: 27./ 31.10. und 02. / 03. / 08. / 09. / 10.11.2019
• Ort: LSK Theater, Am Sportpl. 3, Mainburg
Vorverkaufsstart: 05.10.2019, Weinmayer (Bahnhofstraße 4, Mainburg)
• LSK online: www.lsk-theater-mainburg.de  /  www.facebook.com/LSKMainburg

Ein geheimnisvoller Kerl ist es, der in einer finsteren Gewitternacht in ein bayerisches Dorf kommt. Die Angst vor dem Unwetter hat die Dorfbewohner in der Schmiede zusammenkommen lassen, als er auftaucht: Der „Mascara“. Er handelt mit Masken und verkauft den Leuten so ihre geheimsten Wünsche und Sehnsüchte. Nach und nach gewinnt der Fremde das Vertrauen der leichtgläubigen Leute. Nicht nur kulinarisch, sondern auch finanziell wird der Mascara bald von allen verwöhnt und wie ein Star hofiert. Als Gegenleistung verspricht der selbsternannte Seher seinen Anhängern das Blaue vom Himmel herunter. Allein der Dorfpater bleibt mißtrauisch…Schafft er es, den Maskenschnitzer zu entlarven und dessen Kunden die Augen zu öffnen?

Ein kleines Quäntchen Grusel und eine gehörige Portion bayerischer Humor zeichnen die Landstorfer-Komödie aus, die sich das LSK-Theater Mainburg auf den Spielplan geschrieben hat. Durchaus regt die Geschichte, die beinahe an den „Seher“ in Goscinnys und Sempés Asterix-Band erinnert, auch zum Nachdenken an.

Gründung Ortsverband Junge Ökologen Mainburg-Hallertau

Am So. 15.09.2019, 17:00 Uhr findet im Bistro-Café La Vie die Gründungsversammlung eines Junge Ökologen (JÖ) Verbandes Mainburg-Hallertau statt.

Die Jungen Ökologen sind die Nachwuchsorgansation der ÖDP. Vor der eigentlichen Gründungsversammlung erfolgt eine Baumpflanzaktion. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr am Griesplatz bei der Stadthalle. Alle interessierten jungen Leute zwischen 14 und 33 Jahren aus Mainburg und Umgebung, denen Ökologie und Demokratie am Herzen liegt, sind dazu herzlich eingeladen.

Informationen und Auskünfte erteilt ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer:
• E-Mail: wimmer@hallertau.net
• Tel. 01577 3056094

Junge Ökologen Mainburg auf Instagram:
www.instagram.com/jungeoekologen_mainburg

Erstattung der Schulwegkosten 2018/2019

Anträge auf Rückerstattung für das Schuljahr 2018/2019 müssen bis 31.Oktober 2019 gestellt werden

Antragsfrist

Die Anträge zur Schulwegkostenerstattung können am Ende des Schuljahres, spätestens aber bis zum 31. Oktober (Ausschlussfrist) für das zurückliegende Schuljahr beim Landratsamt eingereicht werden. Bei verspäteter Antragstellung ist eine Kostenerstattung nicht mehr möglich.

Schulwegkostenerstattung

Die verauslagten Schulwegkosten werden vom Landratsamt grundsätzlich am Ende eines Schuljahres auf Antrag mit Originalfahrkarten abgerechnet. Der Erstattungsantrag ist in den Sekretariaten der jeweiligen Schulen oder beim Landratsamt Kelheim (Donaupark 12) sowie in den Außenstellen in Kelheim (Donaupark 13) und in Mainburg (Regensburger Str. 1) erhältlich.

Familienbelastungsgrenze

Erstattungsfähig sind die im Schuljahr 2018/2019 angefallenen Fahrtkosten, soweit sie die Familienbelastungsgrenze von 440 € übersteigen. Anträge von Geschwistern sind zusammen einzureichen. Die Schulwegkosten für mehrere Kinder werden zusammengezählt, der Familienbelastungsbetrag wird nur einmal pro Familie abgezogen.

Ausnahmeregelung: Die aufgewendeten Kosten werden in voller Höhe erstattet, wenn der Unterhaltsleistende oder Schüler Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB X II) oder auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) hat oder die Unterhaltsleistenden (Eltern) für drei oder mehr Kinder Kindergeld nach dem Bundeskindergeldgesetz beziehen (August 2018).

Reduzierung des Erstattungsbetrages auf den günstigsten Tarif

Erstattungsfähig sind nur die Kosten des günstigsten Tarifs. Fehlende oder verloren gegangene Fahrkarten können leider nicht in die Berechnung des Erstattungsbetrages einbezogen werden.

Fahrten mit privaten Kraftfahrzeugen

Der Schulweg ist grundsätzlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen. Ist der Einsatz eines privaten Kraftfahrzeuges notwendig bzw. insgesamt wirtschaftlicher, so ist hierfür ein gesonderter Antrag am Schuljahresbeginn beim Landratsamt einzureichen. Diese Anträge sind bei den gleichen Ausgabestellen erhältlich.

Nähere Auskünfte

Landratsamt Kelheim (Donaupark 13), Stabsstelle S 5 Schülerbeförderung: Zimmer-Nr. O3.15 – O3.16, Tel. 09441/207-3530, -3531, -3532, -3533.

Lions Kulturbräu 2019

Einmal im Jahr öffnet das Lions Kulturbräu in der alten Abfüllerei im Koppbräu Mainburg mit bewährtem Konzept seine Pforte – mit Live-Musik, After-Work und DJs. Der Erlös kommt den Projekten der Lions zugute.

Mehr dazu: www.lions-club-mainburg.de

Programm 2019

• Fr. 13.09. 20:30 Uhr: Jazzinger Am Eröffnungsabend spielt dieses Jahr Jazzinger. Jazz ohne Stress aus der Hallertau. Jazz-Standards mit eigener Note.

• Sa. 14.09. 20:30 Uhr: Bendover Yu-Rock live! Gecovertes und selbst Geschriebenes aus allen Teilen Ex-Jugoslawiens.

• Mi. 18.09. 18:00 Uhr: After Work Party Hat schon Kult-Status – die Lions-After-Work-Party mit Pizza vom Holzbackofen! Der Treffpunkt an Mainburgs längster Theke!

• Fr. 20.09. 20:30 Uhr: Dr. Vintage Die besten Rockcovers und eine schweisstreibende Show – garantiert rezeptfrei!

• Sa. 21.09. 20:30 Uhr: Lions SMART Club Handverlesenes der 70er, 80er und 90er. Dazu Disco-Effekte vom Feinsten mit DJ Smart & DJ Roman.

Karten-Vorverkauf

• Schmid, Leder · Mode · Tracht
• Schreibwaren Wittmann
• Schuhhaus Zirngibl
• Raiffeisenbank Au

Online Karten-Vorverkauf: www.lions-club-mainburg.de