Gesundheit handgemacht – Osteopathie in Mainburg

Osteopathie? Das ist doch wieder so neumodischer, esoterischer Kram, denken viele, die noch keine Erfahrung damit gemacht haben. Neumodisch zumindest ist die Osteopathie auf keinen Fall: bereits in den 1870er Jahren entwickelte der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still diesen Behandlungsansatz.

Was ist das eigentlich?

“Bei der Osteopathie finden Untersuchung und Behandlung durch die Hände statt. Der Körper wird dabei als Ganzes betrachtet – Osteopathie versteht Gesundheit als ein Gleichgewicht aller Körpersysteme”, so Daniel Reiser, einer der drei Inhaber der Mainburger Gemeinschaftspraxis für Physiotherapie und selbst Physiotherapeut und Osteopathie-Anbieter. Mit Körpersystemen sind dabei z.B. Muskeln, Knochen und Gelenke, aber auch innere Organe und Körperflüsssigkeiten gemeint. Die verschiedenen Körperregionen werden mit der Hand sanft abgetastet, mit dem Ziel die Selbstregulierung anzuregen.

Für wen ist es geeignet?

Dabei eignet sich die Osteopathie für alle Altersgruppen, von jung bis alt. So kann zum Beispiel laut einer aktuellen Studie (Studie ansehen, PDF) bei Problemen im Säuglingsalter, wie Schlafstörungen, exzessivem Schreien oder Fütterungsproblemen, Osteopathie zu einer Besserung von bis zu 80% führen. Auch viele Sportler, ob Profis oder im Freizeitbereich, haben die sanfte Behandlungsmethode für sich entdeckt. Sie nutzen sie in Ruhephasen und zur Regeneration, aber auch nach Verletzungen oder zur Verbesserung von Leistungen.

Egal für wen, die Vorteile der Osteopathie liegen dabei – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Hand: Osteopathie ist eine sanfte Methode und hat ein geringes Risiko von Nebenwirkungen.

Wer ist der Richtige?

Osteopath ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Daher ist es wichtig, auf die Qualifikation des behandelnden Therapeuten zu achten. Die Mitgliedschaft in einem Berufsverband und eine berufsbegleitende Grundausbildung mit mindestens 1350 Unterrichtseinheiten in fünf Jahren sind hier sinnvolle Anhaltspunkte, um einen qualifizierten Anbieter zu finden.

Osteopathie in Mainburg:
• Gemeinschaftspraxis Reiser mit Naturheilkundliche Praxis für Osteopathie
• Regensburger Str. 22a, 84048 Mainburg
• Telefon: 08751 5375
www.praxis-reiser.de

Wer kommt für die Kosten auf?

Osteopathie ist eine Selbstzahlerleistung, die immer mehr Krankenkassen bezuschussen. Teilweise muss die osteopathische Behandlung vorab ärztlich verordnet werden, um von der Krankenkasse erstattet zu werden. Eine etwaige Erstattung sollte vom Patienten im Voraus mit der jeweiligen Krankenkasse abgeklärt werden.

Weitere Informationen, darunter auch ein Verzeichnis qualifizierter Therapeuten, sind beim Bundesverband Osteopathie e.V. zu finden: www.bv-osteopathie.de

Foto: BVO
Text: Stephanie Klahn

Neuer Elternbeirat im Kindergarten Am Gabis

Nach dem gut besuchten Gruppenelternabend zum Thema „Was Eltern ihren Kindern mitgeben möchten“ traf sich der Elternbeirat zum ersten Mal. Den Elternbeirat, der eine wichtige Verbindung zwischen Eltern, Erzieherinnen und Träger darstellt, bilden in diesem Jahr: Gamze Caglar, Tanja Babla, Tanja Hampel, Andreas Heinzlmeier, Anita Rottengruber und Anisur Sheikh (v.l.n.r.) Auf dem Bild fehlen Sabrina Schwarz und Angela Maier.

Die erste Elternbeiratssitzung fand am Mittwoch, 23.10.2019 statt.

Treue zur Region zahlt sich aus

Ob Energieversorgung, Handy- oder Internetvertrag: Wer den Anbieter wechselt, darf sich häufig über Neukundenprämien freuen. Bestandskunden, die ihrem Anbieter seit Jahren die Treue halten, profitieren von diesen Angeboten meist nicht.

Anders bei der kommunal getragenen Abens-Donau Energie GmbH. Sie hat ein Bonusprogramm explizit für Bestandskunden geschaffen. Je länger ein Kunde Ökostrom über den Energieversorger aus Mainburg bezieht, desto mehr spart er – bis zu 3 Prozent auf die Jahresabrechnung. Die individuelle Vertragsbindung ändert sich durch die Teilnahme am so genannten TreuePlus-Programm nicht.

Die Abens-Donau-Energie versorgt die Bürger im Landkreis Kelheim seit fünf Jahren zuverlässig mit reinem Ökostrom aus Wasserkraft. Gut 3.000 Kunden im Landkreis Kelheim lassen sich bereits von der Abens-Donau Energie mit günstigem Ökostrom versorgen und geben damit ein klares Bekenntnis zu ihrer Region ab. Diese Kunden profitieren nun zusätzlich vom TreuePlus-Programm.

Die Anmeldung zum TreuePlus-Programm ist über www.abens-donau-energie.de/treueplus, per Telefonanruf oder per Besuch im Kundencenter in Mainburg, Kelheim oder Neustadt/Donau möglich. Eine Frist für die Anmeldung gibt es nicht. Wer sich jedoch noch 2019 anmeldet, der spart bereits auf den laufenden Stromverbrauch.

Foto: Abens-Donau Energie

Herbst-Gewinnspiel 2019 der Werbegemeinschaft Mainburg

Gutschein-Preise im Gesamtwert von 2.000 Euro

Im Herbst veranstaltet die Werbegemeinschaft Mainburg wieder ihr großes Gewinnspiel. In den teilnehmenden Geschäften – auch bei FRANNS – erhaltet ihr die Gewinnspielkarten. Beantwortet die Gewinnspielfrage – Welche beiden großen Radwege führen durch Mainburg? – füllt die Karte aus und nehmt an der Verlosung teil.

Infos welche Geschäfte dabei sind unter:

www.werbegemeinschaft-mainburg.de
www.facebook.com/Werbegemeinschaft.Mainburg

Kino im Ziegler Bräu: Preview von „Schmucklos“

Nachdem sich die bisherigen Filmvorstellungen im Ziegler Bräu großer Beliebtheit erfreuten, gibt es diesen November einen weitere Kinoabend. Organisator Thomas Exner hat dafür wieder etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt: Noch vor dem eigentlichen Kinostart wird der Independent-FilmSchmucklos bei einer Preview in Mainburg zu sehen sein. Regisseur Thomas Schwendemann ist ebenfalls zu Gast.

Details:

• Sa. 16.11.2019, 19:19 Uhr
• Ort: Ziegler Bräu, Scharfstr. 22, Mainburg
• Eintritt: 4,50 Euro (inkl. 1 Andenken-Bierflasche)
• Platz-Reservierung: Tel. 0160 8259445

Schmucklos – Der Film

München. Giesing. Ein Essen, Ein Getränk. Eine CD. Ein Gasthaus. Schmucklos. Ein Film über das Scheitern, die große Liebe und wahre Freundschaft. Über das Hineinstolpern ins echte Leben und den unerwarteten Erfolg. Ein Film über die Probleme der Großstädte, Armut, Gentrifizierung und Identitätslosigkeit. Ein Film mit bayerischem Grant und österreichischem Charme. Und umgekehrt.

Star-Aufgebot vor der Kamera

Mit: Marianne Sägebrecht, Joseph Hannesschläger, Michaela May, Eisi Gulp, Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Oliver Scheffel, Hansi Kraus,Thomas D, der Stimme von Smudo, Harry G, Hannes Ringlstetter, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Christian Ude, Alexander Pschill, Lilian Klebow, Stefan Fent, Thomas Schwendemann, Stefanie Mendoni, Franziska Zawila und vielen mehr

www.schmucklos-film.de
www.facebook.com/SchmucklosFilmproduktion

Schmucklos – Filminhalt:

„Zwei vom Glück verlassene, wohnungslose, flüchtige Bekannte machen ein Lokal auf, wo es keine Auswahl gibt, und haben damit unerwarteten Erfolg. Nebenbei mischen sie die Münchener „Mietmafia“ auf, helfen den Obdachlosen und Altersarmen der Stadt und werden richtig gute Freunde, die fast nie einer Meinung sind.“

Dieser Plot hat es geschafft, ein ansehnliches Grüppchen an Prominenten vor der Kamera zu versammeln. Gemeinsam haben sie einen Film geschaffen, der sich in seiner Originalität und in seinem Tonfall angenehm aus der oft schematischen Einheitsware heraushebt und das Zeugs für einen richtigen Hit haben könnte.

Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und ein Lieblingslokal. Mit zweiterem und letztem können der grantelnde, ehemalig erfolgreiche Werbefilmregisseur AUGUSTIN und der erfolglose Wiener Romanautor ROLAND aufwarten. Denn die beiden betreiben das einzigartige und schräge Lokal Gasthaus Schmucklos, welches nebenbei auch noch als ihr Dach über dem Kopf fungiert. Aber nun von vorne.

Projekt-Anmeldung zum Mainburger Umweltpreis 2019/2020

Stadt Mainburg verleiht erneut Umweltpreis – Anmeldung der Projekte bis 31.12.2019 bei der Stadt

Die Stadt Mainburg verleiht wieder einen Umweltpreis für vorbildliche Leistungen oder vorbildliches Verhalten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes im Stadtgebiet. Der Preis wird auch dieses Jahr mit einem Wert von 1.000 Euro dotiert.

Erneut will die Stadt zusammen mit dem Sponsor, der Raiffeisenbank Hallertau eG, mit der Vergabe eines Umweltpreises zum Jahresanfang 2020 beispielhafte natur- und umweltschützende bzw. verbessernde Leistungen würdigen und diese der Öffentlichkeit vorstellen. Damit soll auch das Interesse der Bevölkerung auf dem Gebiet des Natur- und Umweltschutzes geweckt werden und ein Anreiz zur Nachahmung geschaffen werden. Es können hierbei Beiträge aus den Bereichen des Natur- und Umweltschutzes, des Gewässerschutzes, Arten- und Biotopschutzes, Bodenschutzes, Klimaschutzes und der Energieeinsparung eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Vereine, Verbände, Betriebe, Privatpersonen, Interessengruppen, Schulen und Jugendgruppen aus Mainburg, die umweltfreundliche Maßnahmen oder Projekte -deren Realisierung aber nicht länger als 12 Monate zurückliegen- durchgeführt haben. Ebenfalls bewerben können sich Personen oder Gruppierungen außerhalb Mainburgs, wenn das preiswürdige Verhalten in Mainburg erfolgte. Auch langjähriges intensives Engagement zu einem Thema mit Bezug zum Vergabejahr kann prämiert werden.

Anmeldung

Die Anmeldung von Projekten hat schriftlich bei der Stadt Mainburg zu erfolgen. Beizufügen sind kurze Beschreibungen des Vorhabens oder der Maßnahme sowie die Darstellung der natur- bzw. umweltschutzrelevanten Auswirkungen. Fotos, Prospekte, Skizzen, Zeitungsberichte und anderes können zur Erleichterung der Beurteilung beigefügt werden. Die Wettbewerbsunterlagen können von dem eingereicht werden, der die Leistung erbracht hat oder von Dritten bei Einverständnis des Leistungserbringers.

Einzureichen sind die Beiträge bis spätestens 31.12.2019 bei der Stadtverwaltung. Dies kann per E-Mail an verwaltung@mainburg.de oder per Post an die Stadt Mainburg, Geschäftsleitung, Marktplatz 1 – 4, 84048 Mainburg erfolgen.

Verliehen wird der Preis, der wieder zur Hälfte von der Raiffeisenbank Hallertau gesponsert wird, im ersten Halbjahr 2020. Die genauen Richtlinien des Umweltpreises, die der Haupt- und Finanzausschuss auf Anregung des Natur- und Umweltschutzreferenten Konrad Pöppel modifiziert hat, sind auf der Homepage der Stadt unter www.mainburg.de (Bereich: Leben in Mainburg > Umweltpreis der Stadt Mainburg) eingestellt.

Bisherige Preisträger

2013: Alfons Ziegler (vorbildliches Wasserkraftwerk) und die Hallertauer Mittelschule (Insektenhotels, Nistkästen)

2014: Alte Fabrik GmbH & Co. KG Mainburg (Errichtung eines Betriebsgebäudes in vorbildlicher ökologischer Bauweise) und das Gabelsberger Gymnasium Mainburg (Projekt-Seminar „Schulhofgestaltung“)

2016: Fairtrade-Steuerungsgruppe, Hallertauer Mittelschule Mainburg und Gabelsberger Gymnasium Mainburg (Gemeinschaftsprojekt „Umweltpolitische Bildungsarbeit am Beispiel Baumwoll-Anbau und Textil-Produktion“)

2017: Alte Fabrik GmbH & Co. KG Mainburg (Errichtung eines energie-effizienten, ressourcenschonenden und ökologischen Verwaltungsgebäudes mit Bienenhaus auf dem Dach) sowie Enrichment-Gruppe des Gabelsberger Gymnasium Mainburg (Videoarbeiten Thema „Plastik(verschmutzung)“)

2018: MAI-Käfer Gruppe innerhalb des Gartenbauvereins Mainburg (mit der Aktion „Streuobstvielfalt- Beiß rein!“) sowie Hans Werner Stanglmaier (Errichtung eines Effizienzhauses 40+)

Lions Schulprojekt ein Hoffnungsanker im Elend Haitis

Am Donnerstagabend 24.10.2019 erhielten die vielen Unterstützer und Spender aus der Hallertau für das Lions-Schulprojekts auf der Karibikinsel Haiti Informationen aus erster Hand.

Der Leiter und Gründer der Montessori-Schule in Port-au-Prince, Michael Kaasch war im Seidlbräu um dem Lions Club Mainburg-Hallertau und allen Bürgern und Freunden aus Mainburg Bericht zu erstatten. Nach den verheerenden Naturkatastrophen der vergangenen Jahre gelingt es dem armen und kleinen Karibikstaat Haiti nicht wieder wirtschaftlich Fuß zu fassen. Deshalb ist das nachhaltige Hilfsprojekt Haiticare e.V. – eine deutscher Verein der direkt und vor Ort Hilfe leistet – so wichtig.

Der Lions Club Mainburg unterstützt das Schulprojekt nun schon 10 Jahre und sorgt zum Beispiel für die tägliche Mittagsspeisung von ca. 200 Kindern. Die Schule ist auch das soziale Zentrum des Stadtteils. Die Farm der Schule bietet Arbeitsplätze und sorgt für gesunde Lebensmittel für die Schulküche. Lehrwerkstätten bieten Ausbildungsplätze für die Jugendlichen. Da es seit dem Erdbeben 2010 keine öffentliche Trinkwasserversorgung mehr gibt, ist die eigene Wasseraufbereitungsanlage der Schule auch die einzige sichere Wasserversorgung für die Menschen in der Umgebung.

Wiederholt waren Mitglieder des Lions-Clubs Mainburg schon selbst in Haiti, um sich zu informieren, wie geholfen werden kann. Dazu erzählten Hans Bachner und Heiner Nies von ihren Besuchen in der Schule und ihrer Motivation für dieses Langzeitprojekt.

Schulleiter Michael Kaasch garantiert persönlich, dass jeder Euro den Kindern und ihrer Ausbildung zu gute kommt und berichtet über die aktuelle Entwicklung der Schule mit ihren vielen positiven Aktivitäten, die in die Zivilgesellschaft hineinwirken. Dafür und für eine kontinuierliche Sicherung der Schule übergab der Lions Club Mainburg aus den Erlösen der letztjährigen Veranstaltungen und weiterer Spenden einen Scheck über 25.000 Euro an Michael Kaasch.

 

Eisvogelpaar brühtete an der Abens bei Lindkirchen

In den Monaten Juni und Juli 2019, war eine erfolgreiche Brut von einem Eisvolgelpaar (Alcedo atthis) im Abenstal bei Lindkirchen zu beobachten.

Dazu diente dem Päärchen eine 50-70 cm lange Brutröhre, die in das Steilufer der Abens gegraben worden war. Nach einer Brutzeit von ca. 21 Tagen schlüpften sechs bis sieben Junge, die nach ca. 23 – 27 Tagen Nestlingszeit ausflogen. Immer wenn das Weibchen oder Männchen mit Beute – meist Kleinfische – kurz vor der Brutröhre waren, tauchten sie ihre Beute im Flug noch kurz in das Wasser der Abens ein. Zuvor hatten Sie den kleinen Fisch im Sturzflug gefangen und anschließend mit einigen kräftigen Schlägen auf einen Ast getötet. Mit dem Kopf nach vorne, wurde dann die Beute an die Jungen verfüttert.

Deutschlandweit soll es ca. 6000 – 8000 Eisvogelpaare geben. In Bayern, wie auch in ganz Deutschland, steht der Eisvogel auf der Vorwarnliste der Roten Listen, d.h. dass er schnell in eine starke Gefährdung kommen kann. Bedroht ist er durch die Umgestaltung und Verschmutzung seines natürlichen Lebensraumes und durch unkontrollierten Freizeittourismus an naturnahen Gewässerbereichen, der ihn sehr stören und z.B. die Fütterung der Jungen verhindern kann.

Es ist nicht einfach, diesen sehr scheuen Vogel zu beobachten. Aber mit einem Tarnzelt, das man am besten einige Tage stehen lässt, und viel Geduld wird man schlussendlich mit schönen Erlebnissen und Bildern belohnt.

Bilder: Kurz vor Verfütterung der Beutefische verweilten Weibchen und Männchen  auf einem überhängenden Ast.

Fotos: Martin Grasl

Eisvogel-Weibchen

 

Eisvogel-Männchen

 

Über 2.300 Schüler räumten im Landkreis auf

18 Grundschulen mit 109 Klassen beteiligten sich an der Aktion „Ramadama Herbst 2019“ des Landkreises Kelheim

Abfall- bzw. Mülltrennung wird bereits an vielen Schulen als Unterrichtsthema behandelt. Große Resonanz fand daher auch die Aktion „Ramadama Herbst 2019“ an den Grundschulen im Landkreis Kelheim.

Circa 2.300 Schülerinnen und Schüler haben hautnah erlebt, wieviel Müll unachtsam in unserer Natur weggeworfen wird. Zusammen mit ihren Lehrkräften wurden die „Ramadama-Putzaktionen“ im Rahmen vom Wander- oder Projekttag auf Rad- und Feldwegen, Wiesen, Spielplätzen usw. rund um die Schulen durchgeführt. Ausgerüstet mit Müllsäcken, wurde verschiedenster Unrat wie Schuhe, Plastik, Verpackungen, Hausmüll, Glasflaschen usw. mit großem Engagement und Motivation eingesammelt. Für die jungen „Müllpolizisten“ stand jedoch nicht nur der Umweltgedanke im Vordergrund. In einem tollen Gemeinschaftserlebnis haben sie einen kleinen Schritt dazu beigetragen, die Wege und die Natur in unserer Umgebung sauber zu halten. Diesem Gedanken wurde große Aufmerksamkeit geschenkt.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich über die Strukturen der Abfallentsorgung zu informieren und diese umzusetzen. Für einen Großteil der Abfälle steht eine entsprechende Entsorgungsmöglichkeit zur Verfügung. Das Bewusstsein der Kinder wurde dahingegen gestärkt, dass sich jeder um seinen Abfall „kümmern muss“ und dieser nicht achtlos weggeworfen wird. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: „Der Wald und die Wege sind keine Müllablagerungsplätze!“. Als „Danke schön“ für das Engagement erhielt jede Schule für die teilnehmenden Klassen einen Beitrag für die Schulkasse.

Foto: Marcus Dörner, Landratsamt Kelheim

Oberarzt Krankenhaus Mainburg jetzt auch ambulant tätig

Der Oberarzt der Chirurgie am Krankenhaus Mainburg, Andreas Harrieder, ist seit Anfang Oktober in der orthopädisch-unfallchirurgischen Gemeinschaftspraxis Dres. Brunner/ Thüringer in Mainburg an zwei Tagen in der Woche stundenweise tätig. Hierdurch kann die chirurgische Versorgung der Bevölkerung Mainburg und auch der weiteren Umgebung im ambulanten Bereich weiterhin sichergestellt und mit einem breiten Spektrum angeboten werden.

Seine bisherige Tätigkeit am Krankenhaus Mainburg wird Andreas Harrieder weiter unverändert fortführen. Daraus resultiert eine für alle Beteiligten (Krankenhaus/Hausärzte/Patienten) sinnvolle Verbindung zwischen ambulantem und stationärem Bereich. So können z.B. im Krankenhaus Mainburg operativ versorgte Patienten aus einer Hand chirurgisch weiterbehandelt werden. Kleinere oder mittlere chirurgische Eingriffe, deren Durchführung ohne Probleme ambulant möglich sind, sind im ambulanten OP der Praxis möglich. Für größere chirurgische Eingriffe kann aus der Praxistätigkeit heraus reibungslos eine weiterführende Versorgung im Krankenhaus Mainburg in die Wege geleitet werden.