Kolpingsfamilie Mainburg spendet an Kinderhort

Seit November 2019 ziert ein neues Schmuckstück den Garten des Kindergartens „Kleiner Tiger und Kleiner Bär“. Kürzlich fand die offizielle Spendenübergabe statt. Die Kolpingsfamilie Mainburg e.V. spendete aus dem Erlös der Altkleidersammlung 2019 dem Frauenverein Kinderhort e.V. eine Matschküche für draußen, in der die Kinder nach Lust und Laune gut geschützt unter der Laube kochen, backen und matschen können. Die Kinder bedankten sich zusammen mit den Leiterinnen Katja Zehentmeier (r.) und Barbara Eberhagen (2. v. r.) sowie Vize-Elternbeiratsvorsitzenden Stephanie Sirl (l.) bei der Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Nicole Stuber-Haberländer (3. v. r.) und Beisitzerin Veronika Raab (4. v. r.).

Die nächste Altkleidersammlung findet am 18.04.2020 statt.

 

Ziegelei Puttenhausen soll Innovationszentrum werden

Ziegelei Puttenhausen soll als Innovationszentrum ausgebaut werden – Bürgermeister Josef Reiser tauscht sich mit Leipfinger-Bader über die Standortentwicklung aus

Mainburgs Bürgermeister Josef Reiser hat am 11.12.2019 die Ziegelei Leipfinger-Bader (LB) in Puttenhausen besucht. Im Gespräch mit LB-Geschäftsführer Thomas Bader informierte er sich über die aktuellen Themen und die Entwicklung am Standort. Fazit: Der Standort Puttenhausen bei Mainburg des mittelständischen Familienunternehmens soll zum Innovationszentrum der Firma werden.

Die Stadt Mainburg und Leipfinger-Bader verbindet eine lange und erfolgreiche Geschichte. Der 1863 von Anton Ott gegründete Standort wurde 1983 von Leipfinger-Bader übernommen und fortgeführt. Seitdem hat LB in dem Werk stetig in die Entstehung von wohnortnahen Arbeitsplätzen für die Bevölkerung und Millionenbeträge zur Modernisierung der Anlagen investiert.

Das Unternehmen übernahm dabei besondere Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft, geht dabei seit jeher als Vorreiter in der Branche voran, weil es immer wieder mehr Maßnahmen umsetzt als gesetzlich gefordert sind. Auch in den vergangenen Jahren hat Leipfinger-Bader viele Projekte zur Weiterentwicklung des Standorts vorangetrieben und damit seine Vorreiterrolle untermauert. „Wir haben zuletzt rund zwei Millionen Euro allein in Maßnahmen rund um das Thema Emissions- und Umweltschutz investiert“, sagte Bader.

In Sachen Brandschutz hat die Firma laut Bader die komplette Fassade ertüchtigt und freiwillig eine Rohrbrandlöschanlage im Werk installiert, ohne dass es dafür verpflichtende Auflagen gibt. „Und unsere Brandmeldeanlage wurde vom TÜV Süd abgenommen“, so Bader. Im Zuge einer Trocknererweiterung ist geplant, das Dach mit Rauchabzugsöffnungen zu versehen.

Für das jahrelange Engagement im Umweltschutz ist Leipfinger-Bader in diesem Jahr vom bayerischen Umweltministerium für ökologisches Wirtschaften ausgezeichnet worden. Das Unternehmen, das bereits seit knapp 30 Jahren dem Umweltpakt Bayern angehört, deckt zum Beispiel rund 80 Prozent seines Energiebedarfs aus regenerativen Quellen.

Puttenhausen spielt laut Bader auch für die Zukunft des Unternehmens eine Schlüsselrolle: „Wir haben hier eine Recyclinganlage entwickelt, mit der wir als weltweit erste Firma einen vollständig geschlossenen Rohstoffkreislauf für das Naturprodukt Ziegel möglich machen.“ Damit sei ein umwelttechnischer Durchbruch in der Baustoffbranche gelungen, erklärte Bader. „Von Puttenhausen aus wollen wir diese ökologische Technologie auf dem Markt und in der Gesellschaft etablieren.“

Daneben plant LB in der Hallertau zahlreiche weitere Investitionen zur Weiterentwicklung des Standorts, beispielsweise für die Produktion kompletter Wandelemente aus Mauerziegeln. „Wir würden die Modernisierung gerne langfristig vorantreiben, weitere Arbeitsplätze schaffen und das Werk zu einem noch stärkeren Innovationszentrum machen“, sagte Bader. Aber die bürokratischen Anforderungen machten es nicht immer leicht. „Wir fühlen uns in der Stadt Mainburg sehr gut aufgehoben und sind dankbar für die gelebte Wirtschaftsförderung und Unterstützung vor Ort. Auf diese Innovationsfreundlichkeit bauen wir auch auf den anderen Verwaltungsebenen. Denn davon profitieren schließlich alle Gesellschaftsbereiche.“

Bürgermeister Reiser sprach dem Betrieb seine Anerkennung aus: „Die Stadt Mainburg ist stolz auf Leipfinger-Bader. Nicht nur als bedeutende Stütze der lokalen Wirtschaft und wichtiger Arbeitgeber, sondern gerade auch als Vorbild im Umweltschutz. Die Firma zeigt, dass sich wirtschaftliche Interessen und Umweltbewusstsein erfolgreich miteinander vereinbaren lassen.“

Über die Leipfinger-Bader Ziegelwerke

Leipfinger-Bader ist ein in fünfter Generation produzierendes Familienunternehmen mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut und eines der führenden Unternehmen der deutschen Baustoffindustrie. Rund 220 Mitarbeiter stellen jährlich Ziegel für etwa 8.000 Wohneinheiten her. Neben dem Stammwerk in Vatersdorf und dem LB-Werk in Puttenhausen bei Mainburg gibt es ein weiteres Werk in Schönlind bei Amberg. Von den drei Standorten aus gehen innovative und ökologisch nachhaltige Produkte wie Ziegel mit integriertem Schall- und Wärmeschutz auf Baustellen in ganz Deutschland.
Das Unternehmen bildet eigene Nachwuchskräfte in den Berufen Industriemechaniker, Industrieelektriker und Industriekaufmann/-frau aus.

Bild: Freuen sich auf die Zukunftsprojekte in der Ziegelei Puttenhausen (von links): LB-Prokurist Paul Simmerbauer, Mainburgs Bürgermeister Josef Reiser, LB-Geschäftsführer Thomas Bader und Werkleiter Georg Bauer. (Foto: Michael Mayr)

Preisverleihung des Fotowettbewerbs „Botschafter der Artenvielfalt“

VöF und Nah-türlich! präsentieren neuen Geburtstagskalender

Füchse, Elstern, Eisvögel, Falken, Schafe, … Sie haben es als die beliebtesten Motive des von „Nah-türlich! Umweltbildung und Naturerlebnis“ und dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. durchgeführten Fotowettbewerbs in den neuen Geburtstagskalender geschafft. Rund 40 FotografInnen jeden Alters hatten im Sommer 2019 über 100 wunderbare Bilder aus dem ganzen Landkreis Kelheim eingereicht. Danach hatten die Besucher der Facebook-Seite des VöF und v. a. die Besucher des VöF-Standes auf den Regional- und Umwelttagen in Kelheim die Qual der Wahl, um letztendlich mit ihren Stimmen über die Gewinnerfotos zu entscheiden.

Die Glücklichen, die ihre Bilder schließlich im neuen Geburtstagskalender wiederfinden konnten, trafen sich nun zu einer kleinen vorweihnachtlichen Feierstunde im Landratsamt Kelheim. Dort überreichte ihnen Landrat Martin Neumayer persönlich den Kalender sowie den drei Erstplatzierten noch eine kleine Anerkennung dazu. „I hab mi gfreit wia a kloans Kind, wia i ghert hab, das mei Foto dabei is“, so die Reaktion von Martin Grasl aus Mainburg, der u. a. den Eisvogel vor die Linse bekommen hatte.

So soll es auch denjenigen gehen, die in Zukunft als kleines Geschenk den Kalender in die Hände bekommen. Sich freuen wie kleine Kinder an der bunten Vielfalt der Natur und mit der Geduld und Vorfreude wie die Fotografen genauer hinsehen, um die Welt um uns herum besser kennen- und verstehen zu lernen. Das wäre auch der Wunsch von Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge, sowie Christine Linhard und Sabine Perzl, Biologinnen von „Nah-türlich! Umweltbildung und Naturerlebnis“, die sich freuten, alle FotografInnen zur Preisverleihung begrüßen zu dürfen: Vanessa Schuller (1. Platz), Heinz Ehrsam, Martin Grasl, Günther Hauke, Roland Kugler, Maria Preis, Susanne Richter, Laura Sirl, Manfred Solfrank und Günther Wachsmuth.

Kalender kostenlos erhältlich

Den Geburtstagskalender gibt es kostenlos bei:

Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
Donaupark 13, Kelheim
• Tel. 09441 2077325
• E-Mail: info@voef.de

Foto: Sonja Endl

 

Knapp 46 Millionen Euro für Landkreis Kelheim in 2020

Über 6 Millionen Euro mehr Schlüsselzuweisungen für die Kommunen im Landkreis Kelheim in 2020. MdL Petra Högl: „Knapp 46 Millionen Euro fließen in den Landkreis Kelheim.“

Wie die Kelheimer CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl informiert, hat das Bayerische Finanzministerium die Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Dabei fließen knapp 46 Millionen Euro in den Landkreis Kelheim. „Die Kommunen des Landkreises Kelheim erhalten 2020 aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs Schlüsselzuweisungen in Höhe von rund 23,2 Millionen Euro (2019: 19,3 Millionen Euro). Der Landkreis Kelheim erhält im nächsten Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von 22,6 Millionen Euro (2019: 20,4 Millionen Euro). Dies ist eine Steigerung von über 15 Prozent bzw. knapp 6,2 Millionen Euro auf insgesamt 45,8 Millionen Euro im Vergleich zu 39,6 Millionen Euro in 2019“, freut sich Högl.

Bayernweit steigen die Schlüsselzuweisungen dieses Jahr um 150 Millionen Euro auf erstmals über 4 Milliarden Euro. „Kein anderes Bundesland wirtschaftet so gut wie Bayern. Ich freue mich sehr darüber, dass der Freistaat dies auch an seine Kommunen weitergibt und diese finanziell so gut unterstützt. Vor allem Gemeinden mit einer schwachen Steuerkraft können ihre allgemeinen Verwaltungshaushalte damit nachhaltig stärken“, betont Petra Högl. Grundlage für die Zuweisungen im Jahr 2020 sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2018. „Insgesamt werden die Gemeinden und Landkreise im Jahr 2020 10,29 Milliarden Euro erhalten“, sagt Petra Högl zum kommunalen Finanzausgleich. „Das ist ein neuer Rekordwert und sorgt dafür, dass unsere Kommunen auch weiterhin massiv in die Zukunft investieren können. Es kommt den Menschen vor Ort zu Gute, dass unsere Kommunen in Bayern seit Jahren die höchste Investitionsquote in Deutschland haben.“

Zudem wird die eigene Einnahmebasis der bayerischen Kommunen im kommenden Jahr gestärkt. Ab dem 1. Januar 2020 fällt die erhöhte Gewerbesteuerumlage weg. „Allein dadurch stehen unseren Gemeinden und Landkreisen rund 800 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Das zeigt ganz eindrücklich: Der Freistaat bleibt der starke Partner unserer Kommunen in Bayern“, so CSU-Landtagsabgeordnete Högl.

Hintergrund

Die Schlüsselzuweisungen sind die größte Einzelposition und Kernleistung im kommunalen Finanzausgleich und von besonderer Bedeutung für die kommunalen Verwaltungshaushalte. Sie haben die Aufgabe, die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen zu verbessern und Unterschiede in der Steuerkraft der Kommunen abzumildern. Die Kommunen können die Schlüsselzuweisungen eigenverantwortlich und frei zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwenden. Dies stärkt die kommunale Selbstverwaltung. Die unterschiedliche Höhe und Entwicklung der Schlüsselzuweisungen ist Ausdruck einer von Gemeinde zu Gemeinde abweichenden Steuerkraft in dem für die Berechnung maßgeblichen Zeitraum 2018.

Schlüsselzuweisungen 2020 in Euro (im Vergleich zu 2019)

Landkreis Kelheim           22.659.912 (+2.230.172)

Abensberg                       2.891.080 (+671.172)

Aiglsbach                         474.916 (+36.008)

Attenhofen                      361.756 (+17.272)

Bad Abbach                     3.260.488 (+216.944)

Biburg                               279.356 (-94.320)

Essing                                287.372 (+41.772)

Hausen                              613.220 (+72.152)

Herrngiersdorf                 keine (keine)

Ihrlerstein                         1.311.240 (+116.480)

Kelheim                             3.204.432 (+1.704.304)

Kirchdorf                           85.164 (-156.904)

Langquaid                         1.357.584 (-485.912)

Mainburg                          1.821.292 (+702.588)

Neustadt a.d. Donau      366.996 (+366.996)

Painten                             361.868 (+92.224)

Elsendorf                          445.856 (+25.240)

Riedenburg                      1.818.000 (+156.004)

Rohr i.NB                          1.155.812 (+67.056)

Saal a.d.Donau                438.716 (+305.388)

Siegenburg                       1.189.652 (+72.548)

Teugn                                473.904 (+43.156)

Train                                  117.456 (-60.172)

Volkenschwand               589.556 (+91.772)

Wildenberg                      298.628 (-57.932)

Insgesamt                        45.864.256 (+6.174.008)

 

Gesundheitsministerin Angolas bei Wolf Mainburg

Gesundheitsministerin Angolas überzeugt sich bei WOLF von Qualität der Klimageräte für Krankenhausprojekte – Persönlicher Austausch und Werksrundgang während des Besuchs in Mainburg

Hoher Besuch bei WOLF – Anfang Dezember empfing Bernhard Steppe, Geschäftsführer Vertrieb, Angolas Gesundheitsministerin Silvia Lutucuta am Hauptsitz des Unternehmens in Mainburg. Sie tauschten sich über die innovativen Lösungen des Raumklimaexperten, vor allem im Bereich Klima- und Lüftungstechnik, aus. Anschließend führte Josef Köglmeier, Leiter International Sales Airhandling, Frau Lutucuta und ihre Begleiter durch das Werk. Der Gesundheitsministerin war es ein wichtiges Anliegen, sich persönlich vor Ort zu informieren. Denn WOLF Klima- und Lüftungsgeräte kommen weltweit zum Einsatz, so auch in einigen angolanischen Krankenhäusern und Privatkliniken. Gerade in Reinräumen und Bereichen mit höchsten hygienischen Anforderungen werden die Produkte von WOLF zur zuverlässigen Belüftung und Klimaregulierung genutzt. Das Gesundheitsministerium Angolas ist mit den bisher eingebauten Produkten sehr zufrieden und möchte daher auch bei zukünftigen Projekten bevorzugt auf die flexiblen und qualitativ hochwertigen Hygienelösungen von WOLF setzen.

Bewährte Produktqualität für Hygieneanforderungen auf europäischem Standard

Der Besuch des WOLF Hauptsitzes in Mainburg war Teil einer mehrtägigen Deutschlandreise der Gesundheitsministerin von Angola, bei dem sie sich mit verschiedenen Vertretern aus der Politik, der Forschung sowie der bayerischen Wirtschaft darüber austauschte, wie die Qualitätsstandards im angolanischen Gesundheitssektor weiter verbessert werden können. Neben vielen Krankenhäusern und Privatkliniken vertrauen auch angolanische Privatschulen und Universitäten auf die deutsche Qualität des Raumklimaexperten. Der für die Projekte zuständige Vertriebspartner „France Air“ aus Portugal bezieht die Klima-und Lüftungsgeräte über das Tochterunternehmen „WOLF Iberica“.

 

Billardclub Mainburg und TSV Sandelzhausen spenden

Am 08.11.2019 fand dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Benefiz-Billardturnier statt. Dazu hatten die beiden Vereine Billardclub Mainburg und TSV Sandelzhausen ins Vereinsheim des Billardclub nach Mainburg eingeladen. Die 38 Teilnehmer und zahlreichen Zuschauer ließen spannende Turnieratmosphäre in den Räumen an der Grenzweg 2a aufkommen. Gespielt wurde wurde bis in die Morgenstunden. Wobei es den Teilnehmern vor allem um den Spaß und die Gute Sache ging.

Die gute Sache trug reichlich Früchte. Die gesamten Startgelder und die kompletten Einnahmen des Abends und zusätzlicher teils sehr großzügiger Spenden summierten sich am Ende auf ingesamt 2.000 Euro. Dieser äußerst sportliche Betrag konnte am 10.12.2019 feierlich an Michael Reimer, Leiter der Mainburger Niederlassung der Landshuter Werkstätten, überreicht werden. Seine Freude war groß und Pläne für den Einsatz der Spende gibt es auch schon. Sie soll z.B. für die Modernisierung des Arbeitsumfelds, wie etwa Tablets, eingesetzt werden.

www.bc-mainburg.de
TSV Sandelzhausen
Landshuter Werkstätten, Filiale Mainburg

 

Wieder Letzte-Hilfe-Kurs im Krankenhaus Mainburg

Aufgrund der großen Nachfrage wird es wieder einen Letzte-Hilfe-Kurs im Krankenhaus Mainburg geben. Der Kurs vermittelt Basiswissen zur Palliativversorgung, damit mehr todkranken Menschen ihr letzter Wunsch erfüllt werden kann – zu Hause sterben zu dürfen.

Details:

• Fr. 10.01.2020, 16.30 – 20.00 Uhr
• Ort: im Personalspeisesaal, Krankenhauses Mainburg, Laurentiusweg 1
• Anmeldung erforderlich: Tel. 0871 9664899 oder info@sapv-landshut.de
• max. 20 Teilnehmer
• Unkostenbeitrag zugunsten des Onkologie Hilfevereins: 20 Euro

Zum Kurs

Es gibt viel Informationsbedarf zum Thema Palliativversorgung: Die Themen Sterben und Tod werden oftmals verdrängt, man will sich nicht damit beschäftigen. Der Kurs richtet sich an alle Altersgruppen der Bevölkerung, nicht nur an Betroffene und Angehörige, „denn jeder hat alte oder kranke Menschen in seiner Umgebung und der Umgang mit dem Tod geht alle an“, betont Elisabeth Krull, Kursleiterin der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung Adiuvantes-SAPV GmbH Landshut.

So ist der Kurs in vier Module unterteilt: 1. Sterben ist ein Teil des Lebens, 2. Vorsorgen und entscheiden, 3. Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern, 4. Abschied nehmen vom Leben. Der Kurs wird geleitet von Dr. Michael Sohm, ärztlicher Leiter des MVZ in Mainburg, und Elisabeth Krull, Fachkrankenschwester Onkologie und Palliative Care. Ziel des Letzte-Hilfe-Kurses ist aber nicht nur die Vermittlung von Wissen zu Palliativversorgung und -medizin, sondern auch die Ermutigung zum Umsorgen bedürftiger Menschen. Die Teilnehmer sollen es sich zutrauen, einen Menschen zu Hause zu begleiten.

Beim Kurs in Mainburg wird auch die evangelische Pfarrerin Egg-Möwes anwesend sein sowie der Bestattungsunternehmer Eisenmann aus Moosburg, Elisabeth Haimerl, fachärztliche Leitung des palliativmedizinischen Dienstes der Ilmtalklinik und Katharina Kolmeder, Palliative Care Fachkraft sowie Frau Häusler vom Hospizverein. Sie stehen gerne für Fragen zur Verfügung.

Der Adiuvantes-SAPV GmbH ist die Verbesserung der Hospiz-und Palliativversorgung insbesondere in ländlichen Regionen ein Anliegen. Durch regelmäßige Palliativkonferenzen wird die regionale Netzwerkarbeit gefördert, aktuelles Wissen vermittelt und Fragen beantwortet. Die Mitarbeiter sind dadurch immer auf dem neuesten Stand und können schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen zur Seite stehen.

Der Letzte-Hilfe-Kurs in Mainburg bietet viel Raum für Fragen, Austausch und Diskussion. Er ist ein kleines 1 x 1 zum Sterben, das Gegenstück zum Erste-Hilfe-Kurs und soll Menschen in die Lage versetzen andere auf ihrem letzten Weg zu begleiten.

Bier und Würschtel zur Premiere

Ausverkaufte Preview des Films „Schmucklos“ am 16.11.2019 beim „Kino im Ziegler Bräu“

Ausverkauft war die Preview – die Premiere vor der Premiere – des Films „Schmucklos“ im „Salettl“ des Ziegler Bräu Mainburg. Die Kinofreunde um Thomas Exner hatten das Event organisiert, zu dem Hauptdarsteller, Co-Autor, Produzent und Regisseur in einer Person, Thomas Schwendemann, höchstpersönlich gekommen war.

„Schmucklos“ ist eine Hommage an die Stadt München, ein Film über das Scheitern, die große Liebe und wahre Freundschaft. Über das Hineinstolpern ins echte Leben und den unerwarteten Erfolg. Aber auch ein Film über die Probleme der Großstädte, die Armut, die Gentrifizierung und die Identitätslosigkeit – mit bayerischem Grant und österreichischem Charme präsentiert.

Die Vorstellung war mit über 40 Besuchern „restlos ausverkauft“. Als besonderen Gag hatte sich Exner eine Adaption an den Film einfallen lassen: Es gab an diesem Abend für alle Besucher „Bier und Würschtel“, und „koa Auswahl“, getreu dem Motto des Films.

Was die Kinogäste besonders freute, war, dass es sich Regisseur Schwendemann nach der Vorstellung nicht nehmen ließ, Fragen zum Film zu beantworten – inklusive Hintergrundinformationen.

Wer die Preview im Ziegler Bräu in der Hopfenstadt verpasst hat, kann sich auf der Website zum Film über weitere Vorführungen informieren: www.schmucklos-film.de

Foto: Manuela Schneider

 

Kerzenmanufaktur „The Candle“ – Mainburg um neuen Laden reicher

„Hier gibt es die schönsten Taufkerzen im ganzen Landkreis“, strahlt eine Kundin aus Abensberg, „und ich habe mir wirklich eine Menge Kerzen angesehen“ fügt sie lachend hinzu. Denn wenn ihre Tochter am kommenden Wochenende getauft wird, soll die Taufkerze einfach perfekt passen. Positive Rückmeldung von Kunden bekomme sie oft und sie freue sich jedes Mal sehr darüber, sagt Ladeninhaberin Andrea Geidel. Innerhalb von wenigen Wochen hat sie ihre Kerzenmanufaktur „The Candle“ in Mainburg bis Mitte Dezember 2019 praktisch aus dem Boden gestampft. „Das war eine echte Herausforderung. Aber die Vorweihnachtszeit ist natürlich der ideale Zeitpunkt“, schmunzelt die Kunsthandwerkerin.

Neben Kerzen zu allen Gelegenheiten bietet der neue Laden in Zukunft auch jede Menge Inspiration für Deko und Geschenke. Übrigens wird es in der Manufaktur noch vor Weihnachten eine ganz besondere Kerze geben: Die „Heimatkerze Mainburg“ ist einzigartig und nur dort erhältlich. „Am Tag vor Beginn des Gallimarktes, als das Wetter wunderschön war, bin ich einfach mit der Kamera durch Mainburg gezogen und habe Fotos gemacht. Aus den Bildern habe ich dann die Gebäude-Silhouetten entwickelt und als Wachsbild umgesetzt – die Skyline von Mainburg sozusagen.“ Die Mainburger Kerze gibt es in Kürze in der Poststr. 9 zu bestaunen – und natürlich auch zu kaufen!

Details:

• The Candle – Kerzenmanufaktur
• Poststraße 9, 84048 Mainburg

• Öffnungszeiten (vorläufig):
Mo 15:00 – 18:00 Uhr
Di 15:00 – 18:00 Uhr
Mi geschlossen
Do 15:00 – 18:00 Uhr
Fr 15:00 – 18:00 Uhr
Sa 09:00 – 13:00 Uhr

 

Faire Glückwünsche zum Firmenjubiläum

Zum 70-jährigen Firmenjubiläum der Firma „Haimerl – Bett & Heim“ gratulierte die Fairtrade Steuerungsgruppe Mainburg und bedankte sich gleichzeitig für das große Engagement zum Fairen Handel.

Mit einem fairen Geschenkpaket und einem Glückwunsch-Zertifikat überraschten die Vertreter der Fairtrade-Initiative Elisabeth Krojer und Frau Beck die Firma Haimerl und bedankten sich für deren sichtbaren Einsatz. „Durch ihr Angebot an fairen Waren setzen sie ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von benachteiligten Menschen im globalen Süden“, betonte Elisabeth Krojer, die Sprecherin der Fairtradegruppe Mainburg. Franz Haimerl und Elfriede Haslbauer freuten sich sehr über die Gratulation und die Leckereien und versprachen auch „weiterhin gerne den fairen Handel mit einer Auswahl an Handtüchern, Gästetüchern, Waschhandschuhen, Duschtüchern, Saunatüchern, Bademäntel, Bettwäsche, Spanner, Oberbetten und Kissen vertreten zu wollen“.

Kontakt: Elisabeth Krojer, Sprecherin der FAIRTRADE Steuerungsgruppe Mainburg, Tel. 0170 9416480‬, info@elisabeth-krojer.de, www.fairtrade-deutschland.de, Wir freuen uns über alle, die mitmachen möchten.

Mainburg ist seit 2014 FAIRTRADE-Stadt. Stadt Mainburg, Marktplatz 1-4, 84048 Mainburg, Tel. 08751 704-0, verwaltung@www.mainburg.de, www.mainburg.de, www.mainburg360.de

Foto: Gerd Kern,