Rotary Vorlesenachmittage 2020

Zusammen mit dem Rotary Club Mainburg-Hallertau finden in der Stadtbibliothek Mainburg regelmäßig Vorlesenachmittage mit den Rotary-Vorlesepaten statt. Das Angebot richtet sich an Kinder der 1. bis 4. Klassen (ab 5 Jahren).

Details:

• Ort: Stadtbibliothek Mainburg, Abensberger Str. 15
• Beginn: 15:00 Uhr, Dauer ca. 45 min
• Eintritt frei

Termine 2020:

(Lesepate, Autor, Buch)

• Do 30.1.2020 Claudia Artinger / Len Hach: Flo und Valentina

• Do 19.3.2020 Helene Tschacher / Martin Baltscheid: Lang lebe König Frosch

• Do 23.4.2020 Helene Tschacher / Susanne Orosz – Heike Vogel: Wo ist die Sonne in der Nacht?

• Do 28.5.2020 Marion Köhler / Anne Ameling- Elias Linnekuhl: Drei-Fünf-Acht- Minutengeschichten – Rund um Freunde, Glück und gute Laune

• Do 25.6.2020 Claudia Artinger / Emmy Abrahamson: Desta und das Labyrinth im Gartenteich

• Do 17.9.2020 Marion Köhler / Ralph Caspers: Wenn Glühwürmchen morsen

• Do 22.10.2020 Claudia Artinger / Matthias Morgenroth: Freunde in der Nacht

• Do 19.11.2020 Marion Köhler / Antonia Michaelis: Die Tierhelfer – Igel gut, alles gut

• Do 17.12.2020 Helene Tschacher / Weihnachtsbuch (wird noch bekanntgegeben)

 

Medizinisches Versorgungszentrum in Mainburg gegründet

Die Ilmtalkliniken haben in Mainburg ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gegründet – Das Zentrum für Orthopädie, Chirurgie und Schmerztherapie wird im MVZ weitergeführt

Seit Anfang des Jahres 2020 betreiben die Ilmtalkliniken ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Mainburg (Freisinger Str. 50). Die Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und Schmerztherapie von Dr. Walter Brunner, Dr. Robert Thüringer und Andreas Harrieder wird als MVZ Ilmtalkliniken – Krankenhaus Mainburg weitergeführt und ist ein Tochterunternehmen der Ilmtalklinik GmbH. Ingo Goldammer, Geschäftsführer, freut sich über die neue Tochtergesellschaft: „Für die Ilmtalkliniken und den Standort Mainburg ist die Gründung des MVZ ein wichtiger Schritt. Die übergreifende Versorgung der Menschen mit einer engen Verzahnung aus Krankenhaus und Praxis erweitert unser ambulantes und stationäres Angebot.“

Die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums in Trägerschaft des Krankenhauses sichert die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum und verbessert die Patientenversorgung durch nahtlose Behandlungsketten von Ärzten in der Praxis und im Krankenhaus Mainburg. Beispielsweise können nun Ärzte des Krankenhauses nach Operationen die Nachsorge im MVZ übernehmen oder Wartezeiten auf OP-Termine werden verringert. Im MVZ in der Freisinger Str. 50 werden u.a. Schmerztherapie, ambulante Operationen, Akupunktur, Knochendichtemessungen oder Säuglingshüftsonographie angeboten.

Die Praxis Orthopädie Mainburg wurde 1993 von Dr. Walter Brunner gegründet und 1995 mit Dr. Robert Thüringer zur Gemeinschaftspraxis erweitert. Im Jahr 2019 kam Andreas Harrieder dazu, der sowohl im Krankenhaus Mainburg als auch in der Praxis als Allgemeinchirurg tätig ist. Trotz des Wechsels der Trägerschaft ist die Betreuung und Behandlung der Patienten auch in Zukunft durch ihre vertrauten Ärzte sichergestellt. Die Praxis verbleibt am selben Standort mit allen bekannten Ärzten und Mitarbeitern sowie demselben Leistungsangebot. „Mit den beiden bisherigen Praxisinhabern und Herrn Harrieder haben wir ein starkes und medizinisch versiertes ärztliches Team, und auch die bisherigen erfahrenen Arzthelferinnen arbeiten weiterhin in unserer Praxis“, erklärt Goldammer. Landrat Martin Neumayer bedankt sich bei der Geschäftsführung und den beteiligten Ärzten: „Dieser Zusammenschluss sichert und erweitert das Angebot für die Patienten in der Region und ist positiv für den Ilmtalklinik-Standort Mainburg.“

Im Bild: Bürgermeister Josef Reiser, das Praxisteam mit den Ärzten Andreas Harrieder, Dr. Robert Thüringer und Dr. Walter Brunner, sowie Landrat Martin Neumayer und Geschäftsführer Ingo Goldammer freuen sich über die Gründung des MVZ in Mainburg.

Foto: Seika
Text: Ilmtalklinik

 

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger besucht WOLF in Mainburg

Diskussion zur CO 2 -Einsparung bei Gebäuden – Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger besucht am 15.01.2020 WOLF in Mainburg

Mit dem Klimapakt hat die Bundesregierung ein ganzes Paket an Maßnahmen zur CO 2 -Reduzierung auf den Weg gebracht. Die bisherigen Bemühungen der bayerischen Landesregierung unterstreichen ebenfalls die Notwendigkeit, die Emissionsminderung unter anderem im Gebäudebestand anzupacken. Denn dieser Bereich hat einen erheblichen Anteil am gesamten CO 2 -Ausstoß in Deutschland. Zum Informationsaustausch besuchte Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, am 15. Januar 2020 die WOLF GmbH, einen der führenden Systemanbieter von Heizungs- und Klimasystemen, am Firmenstandort in Mainburg. Er diskutierte mit dem Vorsitzenden des WOLF Aufsichtsrats Alfred Gaffal, dem Vorsitzenden der Unternehmensleitung Dr. Thomas Kneip sowie Bernhard Steppe (Geschäftsführer Vertrieb), Gerdewan Jacobs (Geschäftsführer Technik) und Christian Amann (Geschäftsführer Werk und IT) über Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz. „WOLF hat hierzu bereits im letzten Herbst ein Positionspapier mit Maßnahmenvorschlägen erarbeitet und der Politik vorgelegt. Wir wissen also gut, worauf es bei diesem wichtigen Zukunftsthema ankommt. Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Aiwanger bei uns zum Austausch begrüßen dürfen und unterstützen das bayerische Staatsministerium gerne mit unserem Fachwissen“, sagte der WOLF Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Gaffal.

Mit den richtigen Technologien und Rahmenbedingungen den CO2 -Ausstoß im Gebäudebestand mindern

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger ergänzte: „WOLF bringt die Energiewende voran. Mit zukunftsweisenden Lösungen für einen vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien bietet WOLF hochwertige Arbeitsplätze in der Region an. Hier wurden die Zeichen der Energiewende frühzeitig erkannt und die Weichen Richtung Nachhaltigkeit gestellt. So kann mit Klimaschutz Geld verdient werden.“ Beim Gesprächstermin standen besonders die energetische Gebäudesanierung im Heizungs-, Klima- und Lüftungsbereich sowie der Ausbau der dezentralen Energieversorgung durch Blockheizkraftwerke im Fokus. Dr. Thomas Kneip erklärte dazu: „Wir konnten Herrn Aiwanger noch einige neue Ideen aufzeigen, deren Umsetzung dazu beitragen kann, die CO2-Emmisionen noch schneller zu reduzieren. Auch Vorschläge zur praxisgerechten Überarbeitung der im Grundsatz bereits sehr guten Förderprogramme konnten wir darstellen.“ In diesem Zusammenhang wurden auch Planungssicherheit und Investitionsschutz durch schnelle, regulatorische Festlegungen seitens der Politik thematisiert. Für eine sinnvolle Umsetzung jeglicher Maßnahmen ist zudem die derzeit hohe Auslastung im Fachhandwerk zu berücksichtigen. Der Fachkräftemangel ist nicht nur im Bauboom der vergangenen Jahre, sondern vor allem in den mehr als 35 Prozent unbesetzten Ausbildungsstellen im Handwerk begründet – auch hier besteht Handlungsbedarf.

WOLF Geräte im Werk hautnah erleben

Beim Termin interessierte sich Staatsminister Aiwanger besonders für die WOLF-Sonnenheizung, Wohnraumlüftungssysteme und Blockheizkraftwerke. Auf dem anschließenden Werksrundgang mit Besuch des WOLF Energiesparzentrums konnte der Wirtschaftsminister die Produkte auch einmal anfassen und erfuhr nebenbei noch mehr über deren Einsparungspotentiale. Beispielsweise hilft auch der Austausch veralteter Niedertemperatur-Ölheizungen gegen hocheffiziente Öl-Brennwertheizungen dabei, den CO 2 -Ausstoß erheblich zu senken – auch wenn dies in der aktuellen Förderlandschaft nicht gefördert wird. Die vom Klimapaket gewünschten Hybridlösungen, in denen ein herkömmlicher Wärmeerzeuger mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe oder einer Solarthermieanlage kombiniert ist, senken den eigenen Energieverbrauch und somit die Treibhausgasemissionen sogar um bis zu 35 Prozent.

 

Metallbau Dasch unterstützt Verkehrswacht Mainburg

Die Firma Metallbau Dasch Mainburg ist ab 2020 neuer Hauptkooperationspartner der Verkehrswacht Mainburg. Firmenchef Roland Dasch überreichte kürzlich einen Scheck über 2.000 Euro an den Geschäftsführer der Mainburger Verkehrswacht Peter Zehentmeier.

Als passionierter Motorradfahrer sieht Roland Dasch in der Arbeit der Verkehrswacht einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit in der Region. Daher hatte er von sich aus das Angebot unterbreitet, die Aktionen der Verkehrswacht für die nächsten fünf Jahre mit jährlich 2.000 Euro zu unterstützen. Peter Zehentmeier freute sich sehr über die großzügige Unterstützung, da ohne Sponsor das breite Spektrum an Angeboten für alle Altersklassen – von Kinder bis Senioren – nicht zu realisieren wäre.

Die Verkehrswacht Mainburg hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer der aktivsten und erfolgreichsten Verkehrswachten in Bayern entwickelt.

Vortrag „Zu Fuß durch den Südosten Europas“

Der Alpenverein Mainburg lädt zum Multimediavortrag „Zu Fuß durch den Südosten Europas“ von Naturfotograf Thomas Dengler.

Er zeigt in dem Vortrag Bilder der Landschaften von Zypern, Türkische Westküste, sowie Griechische Inselwelten und Nordgriechenland. Er hat in den verschiedenen Gebieten abgelegene Landschaften durchwandert und auch bekannte Gegenden, wie Meteora, zu Fuß erkundet. In diesen Vortrag sind die schönen Naturlandschaften in Bildern festgehalten. In Griechenland, das Land als Wiege unserer europäischen Kultur, war er immer wieder auf Reisen unterwegs und konnte hier wenig bekannte Regionen erkunden.

Der Vortrag wird kein Kulturvortrag, sondern ihm geht es überwiegend um die Naturschönheiten. Die Multimediashow wird von Musik umrahmt, um die phantastischen Landschaften zu genießen.

Details:

• Fr. 21.02.2020, 20:15 Uhr
• Ort: Theresienhütte, Theresienhöhe 1, Mainburg
• Eintritt frei

 

Zweisprachiger Film im Kindergarten

Am 15.01.2020 fand im Rahmen des Sprach-Kita-Programms „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ eine Filmvorführung im städtischen Kindergarten Mainburg Am Gabis statt.

Der Film „Kind ist Kind“ aus dem gleichnamigen Bilderbuch von Brigitte Weninger und Eve Tharlet wurde zuerst in türkischer Sprache abgespielt. So konnten deutsch- und anderssprachige Kinder erleben, sich nur anhand der Bilder den Inhalt zu erschließen. Im Anschluss wurde die einfühlsame Tiergeschichte der beiden Froschkinder, die ihre Eltern verlieren, von einer Mäusefamilie aufgenommen werden und sich dort zurechtfinden müssen noch einmal auf Deutsch gezeigt.

Am Ende der Geschichte konnten die Mäusekinder quaken und die Froschkinder piepsen. Das fanden die Kinder besonders lustig.

Tourismus-Verein wirbt fürs Hopfenland

Hallertau Tourismus e.V. wirbt für Erholung und Genuss im Hopfenland

Neben den Leistungen der Land- und Ernährungswirtschaft bietet die Grüne Woche in Berlin einen abwechslungsreichen Blick auf die vielfältigen Landschaften und Naturregionen Deutschlands. Auch das Hopfenland war 2020 wieder als Aussteller in der Bayernhalle vor Ort.

„Die Hallertau kann hier mit dem landschaftsprägenden Hopfen und einem breiten Angebot für Erholung, Genuss und Erlebnis interessante Möglichkeiten für Freizeit und Erholung anbieten“, darauf wies Landrat Martin Wolf als Vorsitzender des Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. während der Präsentation am Messestand hin. Zusammen mit der neuen Tourismus-Projektleiterin Susanne Beyer, und den Hallertauer Hopfenbotschafterinnen Johanna Fuß und Erna Stanglmayr stellte er mehrere Publikationen vor, die einen Einblick in die Genuss- und Erlebnisvielfalt der Hallertau bieten und dazu in die Hopfenregion einladen.

Zusätzlich zur Präsentation am Messestand konnten die Vertreter der Hallertau die Besucher im Rahmen eines Bühneninterviews über das vielfältige Freizeitangebot der Hallertau informieren. “Die Besichtigung traditioneller Brauereien mit Bierverkostung, der Besuch von ursprünglichen Hopfenhöfen, vor allem während der Erntezeit oder Radeln zwischen sieben Meter hohen Hopfengärten sind einzigartige Erlebnisse“, erklärte Susanne Beyer. „Gründe für einen Besuch in der Hallertau gibt es viele: gemütliche Gastgeber, kulinarische Schmankerl, viele überregionale Wander- und Radwege, sowie zahlreiche Museen, traditionelle Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten.“

Der Besucherandrang am Stand war groß, ebenso wie das Interesse der Besucher am Freizeitangebot des Hopfenlandes. Der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. ist mit dem Messeauftritt sehr zufrieden.

www.hopfenland-hallertau.de
www.facebook.com/hopfenlandhallertau

 

Anmeldung Kindergärten 2020/2021

Die Anmeldungen für das im September beginnende Betreuungsjahr 2020/2021 in den städtischen Kindertageseinrichtungen in Mainburg finden am Mo. 16.03.2020 statt.

Einige Einrichtungen bieten vor der Einschreibung noch einen „Tag der offenen Tür“ an. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten ihr Kind zur Anmeldung mitzubringen. Sollten interessierte Eltern am Einschreibetermin verhindert sein, so ist eine telefonische Terminvereinbarung sinnvoll. Die Einschreibungstermine und Infonachmittage der städtischen Kindertagesstätten im Überblick:

Städt. Kindergarten „Am Gabis“, Am Gabis 14, Tel. 08751-3020,
Infonachmittag: Montag, 09. März 2020 von 15 bis 17 Uhr
Einschreibung: Montag, 16. März 2020 von 15 bis 17 Uhr

Städt. Kindergarten „Abenteuerland“, Am Gabis 16, Tel. 08751-845389,
Infonachmittag und Einschreibung: Montag, 16. März 2020 von 15 bis 18 Uhr

Städt. Kindergarten „Schneckenheim“, Maurer-Jackl-Weg 6, Tel. 08751-844459,
Infonachmittag: Freitag, 06. März 2020 von 14:30 bis 16:30 Uhr
Einschreibung: Montag, 16. März 2020 von 13:30 bis 16:30 Uhr

Städt. Kindergarten „Sandelzhausen“, Am Kindergarten 1, Tel. 08751-4788,
Infonachmittag: Montag, 09.März 2020 von 15:30 bis 17:30 Uhr
Einschreibung: Montag, 16. März 2020 von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr

Städt. Kinderkrippe „Spatzennest“, Am Gabis 16 a, Tel. 08751-841668,
Infonachmittag und Einschreibung: Montag, 16. März 2020 von 15 bis 17:30 Uhr

Die Kindertageseinrichtungen können zu den angegebenen Zeiten nicht nur mit den Kindern besichtigt werden. Die Eltern erhalten u. a. selbstverständlich auch Informationen zur pädagogischen Arbeit und zur Konzeption.

Die fünf städtischen Einrichtungen bieten folgende Wahlmöglichkeiten an:

Im Kindergarten Am Gabis in Mainburg gibt es eine Vormittagsgruppe mit einer Regelöffnungszeit von vier oder fünf Stunden, sowie drei überzogene Vormittagsgruppen mit einer Regelöffnungszeit von fünf oder sechs Stunden. Die Kinder können dort in der Zeit von 7 bis 14 Uhr betreut werden.

Im Kindergarten Abenteuerland befinden sich vier Regelgruppen. Bei Bedarf können im Kindergarten Abenteuerland bis zu acht Stunden gebucht werden. Die Kinder können dort in der Zeit von 7:30 bis 15:30 Uhr betreut werden. Sowohl im Kindergarten Am Gabis, als auch im Kindergarten Abenteuerland wird ein warmes Mittagessen angeboten.

Der Ganztagskindergarten „Schneckenheim“ befindet sich mit einer Gruppe im Altenheim St. Michael. Die Kinder können dort neun oder zehn Stunden in der Zeit von 7 bis 17 Uhr betreut werden.

Im Kindergarten in Sandelzhausen haben die Eltern die Möglichkeit ihr Kind in drei Gruppen mit Öffnungszeiten von 7:30 bis 15:30 Uhr von vier bis acht Stunden betreuen zu lassen.

Die Kinderkrippe „Spatzennest“ ist letztes Jahr in den liebevoll eingerichteten Neubau Am Gabis 16 a umgezogen und nimmt Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren auf. Die Regelbuchungszeit beträgt 20 Stunden pro Woche. Die Mindestbuchungszeit kann je nach Belegung auf zehn Stunden pro Woche reduziert werden. Die Regelbuchungszeit liegt in der Zeit von 7:30 bis 14:30 Uhr zwischen vier und sieben Stunden täglich. Es können auch einzelne Wochentage gebucht werden.

Nähere Informationen gibt es bei der Anmeldung.

 

Abenteuer Pubertät – KESS erziehen in Mainburg

Im Frühjahr 2020 startet wieder ein „KESS erziehen Elternkurs“ in Mainburg. Dieses Mal zum Thema „Abenteuer Pubertät“ für Mütter und Väter von Jugendlichen im Alter von 11 bis 16 Jahren. Seit einigen Jahren bietet die Kolpingsfamilie Mainburg immer wieder Elternkurse KESS erziehen an. Im vergangen Jahr für Eltern von jüngeren Kindern und eine extra Einheit Geschwister und Erfahrungsaustausch.

Details:

• 5 Einheiten: 03. / 10. / 17. / 24. / 31.03.2020, jeweils 19:00 – 21:30 Uhr
• Ort: Kath. Pfarrheim, Am Gabis 7, Mainburg
• Referent: Sebastian Wurmdobler, zertifizierter Kess-erziehen-Kursleiter
• Kosten: 50 Euro/Einzelperson, 60 Euro/Elternpaar, inkl. Elternhandbuch
• Anmeldung: Nicole Stuber-Haberländer, Tel. 08751 2255, E-Mail: kess@kolping-mainburg.de
• Anmeldeschluss: 28.02.2020 (max. 12 Teilnehmer)

Kursinhalte

1. Einheit: Lebenswelten des Jugendlichen wahrnehmen – Beziehung gestalten

2. Einheit: Konflikte entschärfen – Position beziehen

3. Einheit: Dem Jugendlichen das Leben zutrauen – Halt geben

4. Einheit: Einander ermutigen – Das positive Lebensgefühl stärken

5. Einheit: Eigenständigkeit fördern – Die Ablösung mitgestalten

Ziele

Pubertät – das ist für Eltern wie für Jugendliche eine Phase des Aufbruchs. Dieser Aufbruch ist risikoreich und anstrengend, doch zugleich gibt es viel Schönes (neu) zu entdecken. Beide Seiten werden mit ihren Bedürfnissen ernst genommen – in einer Haltung, die darauf vertraut: Wir werden bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen.

Kess-erziehen: Abenteuer Pubertät unterstützt Mütter und Väter, …

• das positive Selbstwert- und Lebensgefühl ihres heran- wachsenden Kindes zu fördern,

• (störende) Verhaltensweisen von Jugendlichen „anders“ zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren,

• die Spannung zwischen Abgrenzung und gewünschter Gemeinschaft als Familie auszuhalten und kooperativ zu gestalten,

• Grenzen respektvoll zu setzen,

• die Entwicklung des Sohnes/der Tochter zu einem eigenständigen, verantwortungsvollen und lebensfrohen Menschen zu fördern.

 

KESS steht für: kooperativ, ermutigend, sozial, situationsorentiert.
www.kess-erziehen.de

 

Werner Hampel begeistert im Vortrag für Robotik

Am 02.12.2019 lud die Werbegemeinschaft Mainburg zum Vortragsabend „Die Zukunft der Robotik“ mit Roboterexperte Werner Hampel von der Firma Robtec ins Seidlbräu ein. 

Die Welt wird sich dramatisch verändern. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung prognostiziert, dass bis zu 50% aller Arbeitsplätze in den nächsten 10 Jahren der Automatisierung zum Opfer fallen werden. Werner Hampel erklärte seine 40 gespannten Zuhörern auf, welche davon in Mainburg in betroffen sind und wie wir uns darauf vorbereiten können. Nicht nur in Fabriken, Großraumbüros und in Haushalten übernehmen Roboter ungeliebte Arbeiten. Auch Einzelhändler, Ärzte, Wissenschaftler, Richter und Lehrkräfte werden zukünftig stark von künstlicher Intelligenz und Robotik unterstützt.

Er zeigte Chancen und Möglichkeiten auf, wie diese Revolution der Arbeit unser Leben verbessern und sinnerfüllter werden lassen können. Er stellte mögliche Strategien für Einzelhändler, Klein- und Mittelständische Unternehmen, Industriebetriebe und den Mitarbeitern dar, welche in eine bessere Zukunft führen.

Seit den 1970er Jahren wurden technologiebedingte Arbeitsplatzverluste immer wieder ausgeglichen. Es verschwanden die schweren und eintönigen Arbeiten, die ohnehin niemand erledigen wollte. Stattdessen entstanden kreative, soziale Arbeiten, welche den Menschen zufriedener und glücklicher machen. Hampel forderte sein Publikum auf, jetzt zu handeln und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um nicht den Job oder Betrieb zu verlieren. Fortbildung und Innovationen seien die Schlüssel zum Erfolg. “Jeder ist selbst dafür verantwortlich, dass er nicht auf der Strecke bleibt”, so der engagierte Roboterexperte. Unternehmen sollten diese Entwicklung nicht verschlafen und Digitalisierungs- und Automatisierungsstrategien erarbeiten, Mitarbeiter fortbilden und umschulen.

Er wünsche sich, dass die Zuhörer nicht gegen, sondern mit den Robotern arbeiten. Dass unsere Familien, Firmen und unser Mainburg Orte werden, in denen sich der Mensch frei entfalten und ein sinnerfülltes Leben führen kann und die Roboter die eintönigen arbeiten übernehmen. Wer sich einen Vorsprung verschaffen wolle, müsse jetzt handeln und die Revolution der Roboter zu seiner Revolution machen. Das aufmerksame Publikum dankte ihm für die Erkenntnisse mit einem begeisterten Applaus und in der anschließenden Diskussion wurden viele Fragen beantwortet.