ÖDP empfiehlt kostenlose Energieberatung

Kostenlose Energieberatung jeden zweiten Mittwoch in Mainburg

Sehr erfreut zeigt sich der ÖDP Ortsverband, dass in Mainburg nun seit einigen Wochen ein wohnortnahes und kostenloses Angebot zur Energieberatung über den VerbraucherService Bayern des KDFB e.V. eingerichtet werden konnte. ÖDP-Stadt- und Kreisrätin Annette Setzensack hatte im letzten Jahr Kontakt zum VerbraucherService aufgenommen, da es im näheren Umkreis um Mainburg kein Angebot zu der vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Energieberatung gab. Beratungsstellen waren bisher nur in Moosburg, Freising, Furth, Landshut, Ingolstadt und Kelheim vorhanden, und die Hallertau noch ein „weißer Fleck“ auf der Landkarte. Dank der Koordination durch die Stadtverwaltung und der Bereitschaft der VHS Mainburg, die notwendige Räumlichkeit zur Verfügung zu stellen, können die Bürger aus Mainburg und Umgebung nun problemlos einen Termin mit dem Energieberater vor Ort vereinbaren. Jeden zweiten Mittwoch werden Fragen rund ums Energiesparen (Strom und Wärme), gesundes Raumklima, Neubau und energetisches Sanieren von Gebäuden, dem Einsatz von modernen Heiztechniken und erneuerbaren Energien kompetent beantwortet. Davon konnte sich die Initiatorin auch schon persönlich überzeugen.

Details:

• Beratung jeden zweiten Mittwoch 16.00 – 19.00 Uhr
• Ort: VHS Mainburg,  Mitterweg 8, Mainburg
• Anmeldung für persönliche Beratung erforderlich: Tel. 0800 809 802 400
• Info: www.verbraucherservice-bayern.de

„Gerade vor dem Hintergrund der zum 24.01.2020 angepassten Förderrichtlinien für Neubau und Sanierung, von dem viele Hausbesitzer durch hohe Fördersätze, Tilgungszuschüsse und Steuervorteile profitieren können, kommt das Beratungsangebot genau zur rechten Zeit“, so ÖDP-Bürgermeisterkandidat Konrad Pöppel. Das zeigten auch die Anmeldezahlen – das Beratungsangebot, das ein Baustein zu mehr Klimaschutz in der Hopfenstadt ist, wird von der Bevölkerung offenbar bereits sehr gut angenommen, freuten sich die ÖDP-Stadträte. Noch nie war eine energetische Gebäudesanierung für private Eigentümer so interessant wie jetzt, stelltensie fest. Beim Austausch einer Ölheizung etwa sei ein staatlicher Zuschuss von 45% möglich.

Auch ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer hofft weiter auf eine rege Inanspruchnahme der Energieberatung durch die Bürger, denn Klimaschutz habe eine hohe Priorität. Ökologie und Ökonomie gingen dabei langfristig immer Hand in Hand.

Vorlesestunde für Kindergartenkinder 2020

Einmal im Monat stellen Simone Schmid und Annett Schüler Kindergartenkindern bei der Larifari-Lesestunde in der Stadtbibliothek eine pfiffige Bildergeschichte vor.

Im Anschluss an die Geschichte wird zum Bilderbuch passend gebastelt oder gemalt. Die Veranstaltung dauert etwa eine Dreiviertelstunde, der Eintritt ist frei. Auf geht’s zur Larifari-Lesestunde!

Details und weitere Termine 2020:

• Ort: Stadtbibliothek, Abensberger Str. 15, Mainburg
• Uhrzeit/Dauer: 15:00 Uhr / 45 min
• Eintritt frei

• Do. 06.02.2020, Kunterbuntes Faschingslesen
• Do. 05.03.2020, Im Schnee wär’s schee…
• Do. 02.04.2020, Trari Trara, der Frühling ist bald da
• Do. 07.05.2020, Mama ist die Beste
• Do. 18.06.2020, Der Sommer kommt!

 

Heiße Musik zum ÖDP-Kommunalwahlauftakt 2020

Die drei ÖDP-Bürgermeisterkandidaten Konrad Pöppel (Mainburg), Dr. Ralf Schramm (Attenhofen) und Florian Fahrner (Volkenschwand) stellten am 23.01.2020 im musikalischen Rahmen sich und ihre politischen Ziele vor.

Am vergangenen Donnerstag eröffnete die ÖDP aus Stadt und VG Mainburg in der Stadthalle Mainburg die heiße Phase der Kommunalwahl am 15. März 2020 mit der Band Rad Gumbo. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Elisabeth Krojer als ÖDP-Kulturbeauftragte. Die drei ÖDP-Bürgermeisterkandidaten aus Mainburg, Attenhofen und Volkenschwand, Konrad Pöppel, Dr. Ralf Schramm und Florian Fahrner trugen vor dem Konzert zu ausgewählten Themen vor. Kurz nach 20.00 Uhr war dann die Bühne frei für den New Orleans Blues von Rad Gumbo mit der tollen Stimme von Robert „Dackel“ Hirmer aus Vohburg. Nicht zuletzt wegen der von Florian Fahrner fein abgestimmten Akustik und der hervorragenden Ausleuchtung war es für alle Gäste ein sehr schöner Abend.

Die ÖDP Mainburg wählte als Einstieg in die heiße Phase zur Kommunalwahl eine Kulturveranstaltung. Die Musikprofis von Rad Gumbo (Name eines scharf-würzigen Gerichts aus New Orleans) konnten dafür gewonnen werden. Der Kontakt ergab sich, weil Frontmann Robert „Dackel“ Hirmer im Landkreis Pfaffenhofen auf der ÖDP-Liste für den Kreistag kandidiert. Die Moderatorin Elisabeth Krojer eröffnete charmant die Veranstaltung und trug auch einige Wünsche vor, die das kulturelle Leben in Mainburg künftig bereichern könnten. Im Zentrum würde dabei ein Kulturforum stehen, das bestehend aus Personen der Verwaltung und Bürgern Kulturinitiativen im Stadtgebiet initiiert und fördert.

Nach der Einführung übergab sie das Wort an Konrad Pöppel, den Mainburger Bürgermeisterkandidaten der ÖDP. Er sprach ein paar Worte zum Thema „Beiträge einer Kommune zum Klimawandel“. Sowohl im eigenen Wirkungskreis der Stadt als auch bei der Beratung und Unterstützung der Bürger zu Klimaschutzaspekten sieht er noch großes Potential, obwohl schon bisher einiges umgesetzt wurde, wie zum Beispiel bei der Photovoltaik oder einer energiearmen Stadtbeleuchtung. Wichtig in diesem Zusammenhang ist für ihn auch ein Antrag der ÖDP zum Klimaschutz, der maßgeblich von der auch anwesenden Stadt- und Kreisrätin Annette Setzensack formuliert worden war. Dieser wird am heutigen Dienstag im Stadtrat behandelt. Darin geht es neben einer allgemeinen Resolution darum, bei Entscheidungen oder Handlungen der Stadt immer auch eine Bewertung der Klimarelevanz mit vorzulegen. Ferner soll ein „Integriertes Klimaschutzkonzept“ erarbeitet werden, in dem letztlich die Ziele und Maßnahmen für Mainburg zum Klimaschutz zusammen mit der Bevölkerung erarbeitet und hinterlegt werden. Zur Umsetzung des Ganzen ist aus seiner Sicht eine eigene Planstelle „Klimaschutzmanager/in“ unverzichtbar. Beispiele für Maßnahmen sind weitere Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dächern (z.B. Grundschule), klimaschonende Bauweisen (z.B. mit Holz) und die Minimierung von Energieverbräuchen durch Einsatz von Kraft-Wärmekopplung oder verbesserter Isolierung an Gebäuden.

Im Anschluss stellte Dr. Ralf Schramm, ÖDP-Bürgermeisterkandidat in Attenhofen, einige Gedanken zum Thema „Demokratie und Bürgerbeteiligung in der Gemeinde“ vor. Er erläuterte, dass es in seiner Gemeinde traditionell seit der Eingemeindung vor knapp 50 Jahren 4 Dorfgemeinschaften als Wählergruppen gibt. Mit der ÖDP bewirbt sich dort erstmals eine politische Partei mit einem Bürgermeisterkandidaten und einer Gemeinderatsliste bei der Kommunalwahl 2020. „Was wir wollen, ist nicht weniger als eine Revolution, eine Kehrtwendung um 180° in der Informationspolitik der Gemeinde.“ machte er deutlich. Ein Ziel der neuen Wählergruppe ist es, Gemeinderäten und Bürgern die Gemeindepolitik zu vermitteln – welche Aufgaben Bürgermeister und Gemeinderat haben und wie eine Gemeinde funktioniert. Der Wunsch ist ein Bürger auf Augenhöhe mit den Behörden. Ein stetiger offener Meinungsaustausch zwischen Gemeinde und Bürgern betrachtet die neue ÖDP-Wählergruppe als wesentlich für eine erfolgreiche Gemeindearbeit. Anregungen und Kritik sind dabei ausdrücklich erwünscht. Größeren Projekten, wie beispielsweise der Planung eines Baugebiets, muss grundsätzlich ein ausführlicher Meinungsaustausch mit der Bevölkerung vorausgehen. Für diese Ziele brennt das Attenhofener ÖDP-Team aus 4 Frauen und 3 Männern – kurzum für eine Politik im Dialog „für den Bürger, mit dem Bürger“.

Den kurzen Politikteil schloss Florian Fahrner, ÖDP-Bürgermeisterkandidat für Volkenschwand. Sein Thema waren die Probleme der Grundversorgung in Landgemeinden. Die Kommune besser zu vernetzten und die Lebensqualität zu steigern, das sind Themen, die die Liste ÖDP/PU (Parteifreie Umweltschützer) in Volkenschwand aufgreifen will. Um ein Ausbluten der Kommune zu verhindern werden Konzepte zur regionalen Nahversorgung und Etablierung von Dorfläden geplant. Um auch Älteren Bürgen die Möglichkeit zu bieten, weiter in Ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben, ist eine Förderung von Maßnahmen zur Gestaltung von altersgerechtem Wohnen auf dem Dorf notwendig. Nicht zuletzt soll die Verwaltung wieder näher an den Bürger rücken. Geplant ist die Einführung einer „Bürgersprechstunde“ in den Ortsteilen Großgundertshausen, Leibersdorf und Volkenschwand. Denn durch die räumliche Trennung von Kommune und dem Sitz der Verwaltungsgemeinschaft stellt schon die Erledigung von simplen Behördengängen eine Herausforderung dar, und sei es nur die Besorgung von „Gelben Säcken“. „Der Grundansatz unserer politischen Bemühungen lautet, die Wertschöpfung in der Kommune zu halten und regionale Kreisläufe zu schaffen, die es ermöglichen eine aktive Dorfgemeinschaft zu unterstützen und auszubauen.“ so Florian Fahrner. Bevor die ÖDP/PU Liste zur Kommunalwahl antreten darf, gilt es noch eine Hürde zu nehmen. Bis zum 3.Februar müssen 50 Unterschriften gesammelt werden, die den Wahlvorschlag unterstützen. „Wir sind auf einem guten Weg, diese Zahl zu erreichen und somit unsere Kommune politisch etwas bunter zu gestalten.“ wurde betont.

Florian Fahrner wechselte dann zum Mischpult und ab ging die Post mit super-grooviger Musik. Die Vollblutmusiker von RAD GUMBO begeisterten das Publikum nun mit „New Orleans Blues“ und „Zydeco“. Während der Pause konnte man sich am Buffet der Familie Anthofer mit vegetarischen Aufstrichen oder Bio-Brezn versorgen. Dabei blieb auch Zeit für Gespräche mit den Kandidaten. Nach der Pause legten die Musiker noch einen drauf, so dass bei den letzten Liedern viele Gäste auf der Tanzfläche waren. Die Zugabe in einer absolut hörenswerten Version von „Meand Bobby McGee“ beendete die rundum gelungene Veranstaltung.

 

Königlicher Besuch im Landratsamt Kelheim

Landrat Martin Neumeyer hatte kürzlich die Produkt- und Festköniginnen des Landkreises zu einem Besuch in das Landratsamt Kelheim eingeladen. Er dankte den jungen Damen für ihr Engagement als Botschafterinnen und Präsentantinnen des Landkreises und unserer Heimat. Bei einem Rundgang durch das Landratsamt-Gebäude erläuterte der Landrat die Vielfältigkeit an Aufgaben und Zuständigkeiten einer Landkreis-Verwaltung und als Dienstleister für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Nach der Besichtigung des Büros des Landrats entstand noch das Erinnerungsfoto.

Im Bild (v.l.n.r.): Dreiburgenkönigin Selina Hirsch, Siegenburger Hopfenkönigin Franziska Listl, Hallertauer Bierkönigin Theresa Ecker, Hallertauer Hopfenkönigin Theresa Hagl, Gillamoosdirndlkönigin Lisa Lattner, Abensberger Spargelkönigin Katharina Maier, Kelheimer Festkönigin Lena Thalmair und Landrat Martin Neumeyer.

Foto: Marcus Dörner

Moderne Hernientherapie – vom Leisten- bis zum Zwerchfellbruch

Hernien sind Brüche der Bauchwand, durch die Eingeweide austreten. Sie kommen in vielen verschiedenen Lokalisationen und Formen vor, beispielsweise als Leisten- oder Narbenbruch, und können einfach nur kosmetisch stören, jedoch auch lebensgefährliche Erkrankungen hervorrufen. Hernien kommen häufig vor – alleine in Deutschland werden ca. 300.000 Hernien jedes Jahr operiert.

In seinem Vortrag im Krankenhaus Mainburg stellt Dr. Achim Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, die häufigsten Hernienarten vor. Anhand von Bildern und Videos erklärt er, wie sie mit modernen Mitteln versorgt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos und Fragen können gerne gestellt werden, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Details:

• Di. 11.02.2020, 17.00 Uhr
• Ort: Personalspeisesaal, Laurentiusweg 1, Krankenhauses Mainburg
• Eintritt frei

 

Rotary Vorlesenachmittage 2020

Zusammen mit dem Rotary Club Mainburg-Hallertau finden in der Stadtbibliothek Mainburg regelmäßig Vorlesenachmittage mit den Rotary-Vorlesepaten statt. Das Angebot richtet sich an Kinder der 1. bis 4. Klassen (ab 5 Jahren).

Details:

• Ort: Stadtbibliothek Mainburg, Abensberger Str. 15
• Beginn: 15:00 Uhr, Dauer ca. 45 min
• Eintritt frei

Termine 2020:

(Lesepate, Autor, Buch)

• Do 30.1.2020 Claudia Artinger / Len Hach: Flo und Valentina

• Do 19.3.2020 Helene Tschacher / Martin Baltscheid: Lang lebe König Frosch

• Do 23.4.2020 Helene Tschacher / Susanne Orosz – Heike Vogel: Wo ist die Sonne in der Nacht?

• Do 28.5.2020 Marion Köhler / Anne Ameling- Elias Linnekuhl: Drei-Fünf-Acht- Minutengeschichten – Rund um Freunde, Glück und gute Laune

• Do 25.6.2020 Claudia Artinger / Emmy Abrahamson: Desta und das Labyrinth im Gartenteich

• Do 17.9.2020 Marion Köhler / Ralph Caspers: Wenn Glühwürmchen morsen

• Do 22.10.2020 Claudia Artinger / Matthias Morgenroth: Freunde in der Nacht

• Do 19.11.2020 Marion Köhler / Antonia Michaelis: Die Tierhelfer – Igel gut, alles gut

• Do 17.12.2020 Helene Tschacher / Weihnachtsbuch (wird noch bekanntgegeben)

 

Medizinisches Versorgungszentrum in Mainburg gegründet

Die Ilmtalkliniken haben in Mainburg ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gegründet – Das Zentrum für Orthopädie, Chirurgie und Schmerztherapie wird im MVZ weitergeführt

Seit Anfang des Jahres 2020 betreiben die Ilmtalkliniken ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Mainburg (Freisinger Str. 50). Die Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und Schmerztherapie von Dr. Walter Brunner, Dr. Robert Thüringer und Andreas Harrieder wird als MVZ Ilmtalkliniken – Krankenhaus Mainburg weitergeführt und ist ein Tochterunternehmen der Ilmtalklinik GmbH. Ingo Goldammer, Geschäftsführer, freut sich über die neue Tochtergesellschaft: „Für die Ilmtalkliniken und den Standort Mainburg ist die Gründung des MVZ ein wichtiger Schritt. Die übergreifende Versorgung der Menschen mit einer engen Verzahnung aus Krankenhaus und Praxis erweitert unser ambulantes und stationäres Angebot.“

Die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums in Trägerschaft des Krankenhauses sichert die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum und verbessert die Patientenversorgung durch nahtlose Behandlungsketten von Ärzten in der Praxis und im Krankenhaus Mainburg. Beispielsweise können nun Ärzte des Krankenhauses nach Operationen die Nachsorge im MVZ übernehmen oder Wartezeiten auf OP-Termine werden verringert. Im MVZ in der Freisinger Str. 50 werden u.a. Schmerztherapie, ambulante Operationen, Akupunktur, Knochendichtemessungen oder Säuglingshüftsonographie angeboten.

Die Praxis Orthopädie Mainburg wurde 1993 von Dr. Walter Brunner gegründet und 1995 mit Dr. Robert Thüringer zur Gemeinschaftspraxis erweitert. Im Jahr 2019 kam Andreas Harrieder dazu, der sowohl im Krankenhaus Mainburg als auch in der Praxis als Allgemeinchirurg tätig ist. Trotz des Wechsels der Trägerschaft ist die Betreuung und Behandlung der Patienten auch in Zukunft durch ihre vertrauten Ärzte sichergestellt. Die Praxis verbleibt am selben Standort mit allen bekannten Ärzten und Mitarbeitern sowie demselben Leistungsangebot. „Mit den beiden bisherigen Praxisinhabern und Herrn Harrieder haben wir ein starkes und medizinisch versiertes ärztliches Team, und auch die bisherigen erfahrenen Arzthelferinnen arbeiten weiterhin in unserer Praxis“, erklärt Goldammer. Landrat Martin Neumayer bedankt sich bei der Geschäftsführung und den beteiligten Ärzten: „Dieser Zusammenschluss sichert und erweitert das Angebot für die Patienten in der Region und ist positiv für den Ilmtalklinik-Standort Mainburg.“

Im Bild: Bürgermeister Josef Reiser, das Praxisteam mit den Ärzten Andreas Harrieder, Dr. Robert Thüringer und Dr. Walter Brunner, sowie Landrat Martin Neumayer und Geschäftsführer Ingo Goldammer freuen sich über die Gründung des MVZ in Mainburg.

Foto: Seika
Text: Ilmtalklinik

 

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger besucht WOLF in Mainburg

Diskussion zur CO 2 -Einsparung bei Gebäuden – Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger besucht am 15.01.2020 WOLF in Mainburg

Mit dem Klimapakt hat die Bundesregierung ein ganzes Paket an Maßnahmen zur CO 2 -Reduzierung auf den Weg gebracht. Die bisherigen Bemühungen der bayerischen Landesregierung unterstreichen ebenfalls die Notwendigkeit, die Emissionsminderung unter anderem im Gebäudebestand anzupacken. Denn dieser Bereich hat einen erheblichen Anteil am gesamten CO 2 -Ausstoß in Deutschland. Zum Informationsaustausch besuchte Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, am 15. Januar 2020 die WOLF GmbH, einen der führenden Systemanbieter von Heizungs- und Klimasystemen, am Firmenstandort in Mainburg. Er diskutierte mit dem Vorsitzenden des WOLF Aufsichtsrats Alfred Gaffal, dem Vorsitzenden der Unternehmensleitung Dr. Thomas Kneip sowie Bernhard Steppe (Geschäftsführer Vertrieb), Gerdewan Jacobs (Geschäftsführer Technik) und Christian Amann (Geschäftsführer Werk und IT) über Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz und Klimaschutz. „WOLF hat hierzu bereits im letzten Herbst ein Positionspapier mit Maßnahmenvorschlägen erarbeitet und der Politik vorgelegt. Wir wissen also gut, worauf es bei diesem wichtigen Zukunftsthema ankommt. Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Aiwanger bei uns zum Austausch begrüßen dürfen und unterstützen das bayerische Staatsministerium gerne mit unserem Fachwissen“, sagte der WOLF Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Gaffal.

Mit den richtigen Technologien und Rahmenbedingungen den CO2 -Ausstoß im Gebäudebestand mindern

Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger ergänzte: „WOLF bringt die Energiewende voran. Mit zukunftsweisenden Lösungen für einen vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien bietet WOLF hochwertige Arbeitsplätze in der Region an. Hier wurden die Zeichen der Energiewende frühzeitig erkannt und die Weichen Richtung Nachhaltigkeit gestellt. So kann mit Klimaschutz Geld verdient werden.“ Beim Gesprächstermin standen besonders die energetische Gebäudesanierung im Heizungs-, Klima- und Lüftungsbereich sowie der Ausbau der dezentralen Energieversorgung durch Blockheizkraftwerke im Fokus. Dr. Thomas Kneip erklärte dazu: „Wir konnten Herrn Aiwanger noch einige neue Ideen aufzeigen, deren Umsetzung dazu beitragen kann, die CO2-Emmisionen noch schneller zu reduzieren. Auch Vorschläge zur praxisgerechten Überarbeitung der im Grundsatz bereits sehr guten Förderprogramme konnten wir darstellen.“ In diesem Zusammenhang wurden auch Planungssicherheit und Investitionsschutz durch schnelle, regulatorische Festlegungen seitens der Politik thematisiert. Für eine sinnvolle Umsetzung jeglicher Maßnahmen ist zudem die derzeit hohe Auslastung im Fachhandwerk zu berücksichtigen. Der Fachkräftemangel ist nicht nur im Bauboom der vergangenen Jahre, sondern vor allem in den mehr als 35 Prozent unbesetzten Ausbildungsstellen im Handwerk begründet – auch hier besteht Handlungsbedarf.

WOLF Geräte im Werk hautnah erleben

Beim Termin interessierte sich Staatsminister Aiwanger besonders für die WOLF-Sonnenheizung, Wohnraumlüftungssysteme und Blockheizkraftwerke. Auf dem anschließenden Werksrundgang mit Besuch des WOLF Energiesparzentrums konnte der Wirtschaftsminister die Produkte auch einmal anfassen und erfuhr nebenbei noch mehr über deren Einsparungspotentiale. Beispielsweise hilft auch der Austausch veralteter Niedertemperatur-Ölheizungen gegen hocheffiziente Öl-Brennwertheizungen dabei, den CO 2 -Ausstoß erheblich zu senken – auch wenn dies in der aktuellen Förderlandschaft nicht gefördert wird. Die vom Klimapaket gewünschten Hybridlösungen, in denen ein herkömmlicher Wärmeerzeuger mit einer umweltfreundlichen Wärmepumpe oder einer Solarthermieanlage kombiniert ist, senken den eigenen Energieverbrauch und somit die Treibhausgasemissionen sogar um bis zu 35 Prozent.

 

Metallbau Dasch unterstützt Verkehrswacht Mainburg

Die Firma Metallbau Dasch Mainburg ist ab 2020 neuer Hauptkooperationspartner der Verkehrswacht Mainburg. Firmenchef Roland Dasch überreichte kürzlich einen Scheck über 2.000 Euro an den Geschäftsführer der Mainburger Verkehrswacht Peter Zehentmeier.

Als passionierter Motorradfahrer sieht Roland Dasch in der Arbeit der Verkehrswacht einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit in der Region. Daher hatte er von sich aus das Angebot unterbreitet, die Aktionen der Verkehrswacht für die nächsten fünf Jahre mit jährlich 2.000 Euro zu unterstützen. Peter Zehentmeier freute sich sehr über die großzügige Unterstützung, da ohne Sponsor das breite Spektrum an Angeboten für alle Altersklassen – von Kinder bis Senioren – nicht zu realisieren wäre.

Die Verkehrswacht Mainburg hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer der aktivsten und erfolgreichsten Verkehrswachten in Bayern entwickelt.

Vortrag „Zu Fuß durch den Südosten Europas“

Der Alpenverein Mainburg lädt zum Multimediavortrag „Zu Fuß durch den Südosten Europas“ von Naturfotograf Thomas Dengler.

Er zeigt in dem Vortrag Bilder der Landschaften von Zypern, Türkische Westküste, sowie Griechische Inselwelten und Nordgriechenland. Er hat in den verschiedenen Gebieten abgelegene Landschaften durchwandert und auch bekannte Gegenden, wie Meteora, zu Fuß erkundet. In diesen Vortrag sind die schönen Naturlandschaften in Bildern festgehalten. In Griechenland, das Land als Wiege unserer europäischen Kultur, war er immer wieder auf Reisen unterwegs und konnte hier wenig bekannte Regionen erkunden.

Der Vortrag wird kein Kulturvortrag, sondern ihm geht es überwiegend um die Naturschönheiten. Die Multimediashow wird von Musik umrahmt, um die phantastischen Landschaften zu genießen.

Details:

• Fr. 21.02.2020, 20:15 Uhr
• Ort: Theresienhütte, Theresienhöhe 1, Mainburg
• Eintritt frei