Große Benefizrallye 2020 mit Halt in Mainburg

Benefizrallye der Interessengemeinschaft US-Car Hallertau zugunsten der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz am So. 12.07.2020

Oldtimer fahren und Gutes tun – das haben sich Markus Kellerer, Veranstalter der großen US-Car-Treffen in Mainburg und Geisenfeld in den vergangenen Jahren, und sein Team der Interessengemeinschaft US-Car-Hallertau einmal mehr gedacht und laden am So. 12.07.2020 Oldtimer-Fahrer jeder Marke, deren Schätzchen älter als 50 Jahre alt sind (bis Baujahr 1970) zu einer Benefizrallye durch die Hallertau ein. Sämtliche Erlöse der Fahrt (Teilnahmegebühr, Sponsoreneinnahmen, Spenden), die vor Ort gegeben werden, kommen der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz in München (AKM) zugute.

Die Stiftung betreut derzeit rund 400 Kinder aus dem gesamten bayerischen Raum – darunter auch Kinder aus dem Landkreis Kelheim – und ihre Familien mit verschiedensten Hilfestellungen. Drei Viertel der Gelder kommen aus Spenden, wie Isabell Schreml vom AKM erklärt. Deshalb waren sie und ihre Kollegin Christiane Schoeller begeistert, als Markus Kellerer mit seiner Idee an die beiden herantrat. Mit der Benefizrallye will man gleich zweimal Gutes tun: Geld sammeln und Angehörige – etwa Eltern und Geschwister der erkrankten Kinder – zu einer Mitfahrt in einem der Oltdimer einladen und ihnen so einen unvergesslichen Tag bereiten.

Ein Schirmherr für das Rallyeprojekt war schnell gefunden: Bundestagsabgeordneter Erich Irlstorfer, Mitglied im gesundheitspolitischen Ausschuss, hat spontan zugesagt, das Schirmherrenamt für die gute Sache zu übernehmen. Er hat zum Auftakt der „Spendenrallye“ einen Scheck von 1000 Euro überreicht. Irlstorfer möchte zudem selbst mit seiner Familie bei der Rallye teilnehmen.

Start für die auf 40 Teilnehmer begrenzte ganztägige Rundfahrt ist in Geisenfeld. Dann steuert man Au in der Hallertau an und fährt weiter nach Mainburg, wo an diesem Tag das Mainburger Hopfenfest stattfindet. Vorletzte Station der Benefizrallye wird  Siegenburg sein, bevor es schließlich zum gemeinsamen Ausklang zurück nach Geisenfeld geht.

Wer mit seinem Oldtimer teilnehmen oder die Aktion durch Spenden oder Sponsoring unterstützen möchte, kann sich unter www.us-car-hallertau.de/benefizrallye-2020/ anmelden und weitere Informationen erfragen.

Im Bild: Erich Irlstorfer hat als Schirmherr der Benefizrallye zugunsten des Ambulanten Kinderhospiz München die Schirmherrschaft übernommen und Markus Kellerer und Antonia Umlauf vom Team der IG US-Car Hallertau als Erstspende einen Scheck von 1000 Euro übergeben.

Fotos: Kellerer

Caritas-Mittagsbetreuung Mainburg ist ein Hit

20 Jahre auf Erfolgskurs

Etwa 30 Kinder und somit zwei Betreuungsgruppen konnten vor etwa 20 Jahren unter der Trägerschaft der Volkshochschule in Kooperation mit der Stadt Mainburg und dem Kinderhort Spiel- und Lernburg gegründet werden. Heute gehören die Mittagsbetreuung wie auch der Kinderhort Spiel- und Lernburg zur Caritas Kelheim, und das seit 2009. Nicht die einzige Komponente, die sich in zwei Jahrzehnten änderte. Denn auch die Betreuungszeiten und Gruppenvielfalt wurden aufgrund neuer Aufgaben und Anforderungen aus der Gesellschaft angepasst.

So gibt es die „Mittagsbrücke“, bei der Kinder betreut werden und auch ein Mittagessen erhalten, bis es um 14 Uhr zum Nachmittagsunterricht läutet. Das Angebot und auch Konzept wird ständig erweitert und auf seine Tauglichkeit überprüft. Mittlerweile gibt es in sechs Gruppen über 70 Kinder, welche bis 16 Uhr betreut werden können. Im Moment kümmern sich deswegen sieben Mitarbeiterinnen von Montag bis Freitag um die jungen Menschen. Spielen, basteln, Mittagessen zubereiten und Hausaufgaben machen gehören dabei zu den Schwerpunkten der Betreuung.

Von der ersten bis zur vierten Klasse ist der Besuch der Einrichtung für die Kinder möglich. „Viele kommen dabei aus unterschiedlichen sozialen Umfeldern sowie Ländern und stellen hohe Anforderungen an das Betreuungspersonal“, sagt Gruppenleiterin Dorothee Herold, die seit Anbeginn der Mittagsbetreuung dort tätig ist und die Entwicklung maßgeblich geprägt hat. Dabei erinnert sie sich auch an den „schwärzesten Tag“ der Betreuungseinrichtung.

2013 nahm das Hochwasser mit, was es kriegen konnte – so auch die Räume der Mittagsbetreuung in der Grundschule Mainburg samt Inventar. Herold erinnert sich, dass es damals schnell gehen musste. So bedurfte es neuer Räumlichkeiten, Möbel, Spielsachen und vieles mehr. Mainburg hielt zusammen: Viele Spenden und die enorme Hilfsbereitschaft der Mainburger Firmen, Stadtverwaltung, sozialer Institutionen, Hallertauer Zeitung und vieler Privatleute verhalfen zu einem Neuanfang.

Seit September 2014 ist das ehemalige AOK-Gebäude (Paul-Nappenbach-Str. 4, Mainburg) somit das neue Zuhause der Mittagsbetreuung der Caritas Kelheim. Für dieses Engagement, aber auch für die stets gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, Grundschule Mainburg und vielen anderen Helfern und Gönnern, bedankt sich die Gruppenleitung der Mittagsbetreuung Dorothee Herold: „Ohne dies wäre eine funktionierende Betreuung nicht möglich.“ Den Erfolg der Einrichtung möchte das Team um die Mittagsbetreuung deswegen im Frühsommer dieses Jahres mit einem Tag der offenen Tür feiern. Näheres wird noch bekanntgegeben.

Im Bild: Einige der „Mittagskinder“ aus der Caritas-Betreuungseinrichtung (von links nach rechts): Jan, Florent, Benjamin und Nadin beim Spielen in den Räumen. Foto: Dorothee Herold, Caritas Kelheim

Details:

• Mittagsbetreuung Mainburg / Dorothee Herold
• Paul-Nappenbach-Straße 4, Mainburg
• Tel. 0151 19679399

MAI Repair Café spendet an Landshuter Werkstätten Mainburg

Die Vorstandschaft des MAI Repair Cafés übergab am vergangenen 13.02.2020 eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Landshut e.V. und Tochtergesellschaften, Dr. Hannelore Omari.

Das Geld stammt aus dem Fairtradekaffee- und Kuchenverkauf, sowie aus den Spendeneinnahmen von Gästen des Repair Cafés. Dr. Omari bedankte sich herzlich für die großzügige Spende, die an die Mainburger Zweigstelle der Landshuter Werkstätten GmbH gehen soll und für Ausflüge der Mitarbeiter Verwendung finden wird. In einem rund einstündigen Rundgang durch die Räumlichkeiten der Mainburger Werkstatt informierte sich die Vorstandschaft des MAI Repair Cafés über einen Teil der 120 Arbeitsplätze. Auch verschiedene Probleme wurden angesprochen, wie zum Beispiel die zunehmenden Schwierigkeiten, an geeignete Aufträge zu kommen. Der Vorsitzende des MAI Repair Cafes, Bernd Wimmer, bedankte sich für die Einladung vor Ort und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass dies nicht die letzte Spende des Mainburger Repair Cafes für diese wirklich sinnvolle und beeindruckende Einrichtung in Wambach war.

www.mai-repair-cafe.de
www.facebook.com/mai.repair.cafe
Landshuter Werkstätten

Im Foto: Dr. Hannelore Omari (2.v.l., Geschäftsführerin der Lebenshilfe Landshut e.V.) und daneben Rosi Brunschweiger (Kassierin Mai Repair Café), rechts neben ihr Bernd Wimmer (Vorsitzender MAI Repair Café) und ganz rechts Michael Reimer, den Leiter der Landshuter Werkstätten in Mainburg/Wambach.

Foto: Landshuter Werkstätten Wambach

 

Eisfrei ins neue Jahr – FRANNS Februar 2020

Bringt das Eis zum Schmelzen: Unser Covermodel Corinna auf dem Titelbild der ersten FRANNS Februar-Ausgabe 2020. 

Was es sonst noch Winterliches oder gar schon Frühlingshaftes in Mainburg zu erfahren und zu entdecken gibt, erfahrt ihr in der aktuellen Ausgabe des FRANNS Magazins!

Ein kleiner Einblick:

• Fahrradbasar 2020
• Kommunalwahl 2020 – Vorstellung der Bürgermeister- und Spitzenkandidaten
• Ramadama 2020 – Frühjahrsputz in Mainburg
• 20 Jahre Chaplin Mainburg 
• Mainburger Kinotag im März 2020
• Hobby-Künstlermarkt März 2020
• viele Veranstaltungsfotos
• neue Theaterstücke
Veranstaltungskalender für Mainburg und Umland
• Gewinnspiel

… und vieles mehr!

Holt euch schnell die aktuelle FRANNS – kostenlos! Ihr findet sie fast überall in Mainburg.

Cover-Shooting by:

Milla Curtis
www.fotografie-michaela-curtis.com
www.millacurtis.com

 

 

vhs Mainburg investiert in Qualifizierung der Gesundheits-Dozentinnen

Mit umfangreichen Fortbildungen investiert die Volkshochschule Mainburg in ihr Stammpersonal. Seit Anfang des Jahres leitet Janita Longhitano den Montags-Rehabilitationssport an der Volkshochschule Mainburg (vhs). Simin Afschar-Kaboli wird ab März 2020 das Angebot in den Bereichen Fitness und Entspannung erweitern. Beide haben umfangreiche Fortbildungen erfolgreich absolviert.

Im Mai 2019 hat Simin Afschar-Kaboli ihre Qualifizierung zur Ashtanga-Yogalehrerin begonnen und mit Unterstützung der vhs umgesetzt. Ashtanga Yoga beinhaltet Übungsserien gemäß moderner Bewegungsphysiologie, Körperhaltungen und Atemübungen. Ganzheitliche Meditation fließt ebenso ein und verleiht Kraft, Vitalität und Elastizität. Die Kurse an der vhs starten am Mo. 02.03.2020. Am Vormittag ist Kursbeginn um 08.30 Uhr, der Abendtermin findet um 18.30 Uhr statt. Ein Kursblock besteht aus 10 Terminen zu je eineinhalb Stunden.

Auch „Figurfit“- Kurse bietet die Dozentin an, ein intensives Ganzkörpertraining mit Musik und hohem Spaßfaktor. Der Vormittagskurs startet am 03.03.2020, 09.00 Uhr, der Abendkurs am 06.03.2020, 18.15 Uhr. Ruhiger geht es bei „Pure Balance“ zu, einer Kombination aus Yoga und Pilates mit Musik. Start ist dort am 04.03.2020, 18.15 Uhr. Janita Longhitano ist bereits seit 2015 an der vhs Mainburg tätig und leitet seit Januar die Rehabilitationsgruppen am Montagvormittag. Die Dozentin kann auf eine langjährige Erfahrung als Übungsleiterin zurückblicken. Sie ist seit 2007 Fachübungsleiterin für Allgemein- und Breitensport mit Trainerlizenz sowie seit 2009 Reittherapeutin. Nun erfolgte die Zulassung zur Übungsleiterin für Rehabilitationssport.

Ein Einstieg in die Reha-Sportgruppen ist jederzeit möglich. Rehabilitationssport findet am Montag ganztägig sowie am Donnerstag am Nachmittag statt. Per ärztlicher Verordnung sind die Übungseinheiten zu 45 Minuten zuzahlungsfrei. Angebote zu 60 Minuten erfordern eine geringe Zuzahlung. Auch Selbstzahler ohne Verordnung können teilnehmen. Auskünfte erteilt die vhs Mainburg unter Tel. 08751 877810.

www.vhs-mainburg.de
www.facebook.com/vhs.mainburg

 

Zum Valentinstag: Auf Fairtrade-Rosen achten

Mainburger Blumenläden bieten fair gehandelte Rosen an

Am Valentinstag werden Blumen geschenkt und Rosen sind besonders beliebt. Sie sind schön anzusehen und stehen bildlich für die Liebe. Deutschland ist ein Land von Blumenliebhabern, doch die wenigsten Blumen stammen aus heimischen Gärtnereien. Zwei Drittel werden importiert, bei Rosen sind es sogar 80 Prozent.

„Wer sichergehen will, dass die importierten Schnittblumen aus menschenwürdiger und umweltschonender Produktion stammen, sollte auf das Fairtrade-Siegel setzen“ rät Elisabeth Krojer, Sprecherin der Mainburger Fairtrade-Steuerungsgruppe.

Das Fairtrade-Siegel wird an die Produkte vergeben, die unter sozial vertretbaren Arbeitsbedingungen hergestellt sind. Produkte, die der Erzeuger z.B. an Händler verkauft, werden unabhängig vom schwankenden Markt fair vergütet. Auch aus ökologischer Sicht sorgt der faire Handel dafür, dass z.B. einige Pestizide verboten sind und der Anbau möglichst umweltfreundlich stattfindet. Die Beschäftigten haben eine geregelte Arbeitszeit und vereinbarte Sozialleistungen, ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten. Die sogenannte „Fairtrade-Prämie“, die Importeure zahlen, geht direkt an die Arbeitskräfte. Gemeinschaftlich entscheiden diese dann, wie das Geld genutzt werde. Wenn also Rosen aus Afrika stammen, ist ein Fairtrade-Siegel aus Sicht der Steuerungs- gruppe ein Muss. Hier bieten bereits seit Jahren alle Mainburger Blumenläden Rosen mit dem Fairtrade-Siegel an.

Trotz des Lufttransports haben diese Rosen laut einer Vergleichsstudie der Max-Havelaar- Stiftung insgesamt eine günstigere Ökobilanz als Rosen aus den Niederlanden, weil durch das Klima in Ostafrika und Südamerika auf die Beheizung und Beleuchtung der Gewächshäuser verzichtet werden kann“ so Elisabeth Krojer, die Sprecherin der Mainburger Fairtrade-Steuerungsgruppe.

Auch Süßigkeiten, ein ebenso beliebtes Geschenk zum Valentinstag, mit dem Zeichen des Fairen Handels sind etwas ganz Besonderes und gehören mittlerweile zum Standardsortiment in vielen Mainburger Geschäften. Denn fair gehandelte Süßigkeiten schmecken nicht nur sehr gut, sondern bedeuten zugleich für die Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika ein ihrer Arbeit angemessenes Einkommen und eine sichere Existenz.

Deshalb würde sich die Mainburger Fairtradegruppe sehr freuen, wenn heute und morgen der Absatz von fairgehandelten Blumen und Süßigkeiten in den Mainburger Geschäften nochmals ansteigen würde und somit den Produzenten in den Entwicklungsländern geholfen werden kann, ein Leben über dem Existenzminimum zu führen.

Foto: Lucy Waithira Ngunga von der Blumenfarm Simbi Roses, Kenia. Copyright: TransFair e.V., Fotograf: Joerg Boethling

Kabarettistin Andrea Limmer beim Zieglerbräu

Andrea Limmer hat ein Mittel gegend die kollektive, seelische Verstummung und -stimmung! Charmant, hintersinnig und stimmgewaltig richtet das niederbayrische Energiebündel ihrem Publikum das Wurzelchakra wieder auf Fortuna aus. Erleben Sie mit der Limmerin wie immer den ganz normalen Wahnsinn. In Stereo!

Details:

• Sa.18.04.2020
• Einlass: 18:18 Uhr / Beginn: 19:19 Uhr
• Eintritt: 7,50 Euro
• Programm: Das Schweigen der Limmer
• Ort: Ziegler Bräu, Scharfstrasse 22, 84048 Mainburg
• Reservierungen: Tel. 0875161300 / SMS & WhatsApp: 01608259445 / E-Mail: thexner@hallertau.net

Zum Programm

Alle elf Sekunden
– verliert sich jemand beim Barshippen,
– führt das Navi einen an der Nase herum,
– bedankt die Bahn sich für unser Verständnis,
– wird die Deutschlandcard als Reisepass benutzt,
– fragt Tinder: „Zum Mitnehmen oder Abwinken?“, und
– malträtiert uns eine Werbung für Styling-Apps oder Online-Games.

Diese Flut von Blablabla, Bildern und Blödsinn verwandelt immer mehr Menschen in neurotische Elendshäufchen. Sie googlen sich selbst, statt in den Spiegel zu schauen, und kriechen mit letzter Kraft auf die IKEA-Couch eines Therapeuten, um sich das Glück verschreiben zu lassen.

Und sogar der Limmerin hat es jetzt den Vogel rausgehauen. Sprich: sie schweigt.

Denn das niederbayrische Energiebündel will sich wehren, gegen den ausgesprochenen Irrsinn dieser Welt. Und leider gibt es ja keinen mentalen Türsteher, der all die Facebook-Posts oder Katzenvideos einfach nicht ins Hirn lässt – oder wenigstens die Katzenberger. Darum hockt die Limmerin jetzt samt ihrer Ukulele Karla verstockt und verstummt hinter dem Ofen. Da hilft weder Urschrei-Kartoffel, noch Blutwurz-Pille.

Nur für ihr Publikum bricht sie ihr Schweigen. Charmant und hintersinnig plaudert die aufstrebende Ratschkathl über die großen Geschehnisse der Zeit, die sich wie immer auch ganz alltagstauglich in ihrem eigenen sozialen Bermuda-Dreieck abspielen. Mit gewohnt großer Spielfreude schlüpft sie in ihre skurrilen Figuren, etwa bei Your-Last-Minute-Reisen. Und freilich präsentiert die junge Volkssängerin stimmgewaltig neue Lieder über ba(h)nale Entgleisungen, die emotionale Standortbestimmung oder den globalen Diplom-Studiengang „Volldepp“.

Selbstredend erlebt man mit der Limmerin also wieder den ganz normalen Wahnsinn.

Quelle: www.andrea-limmer.de

 

Theateraufführung 2020 der Theaterfreunde Großgundertshausen

Die Theaterfreunde Großgundertshausen führen in diesem Frühjahr das lustig wie nachdenkliche Stück „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ auf.

Details:

• Sa. 21.03., 20.00 Uhr / So. 22.03. 19.30 Uhr
• Sa. 28.03., 20.00 Uhr / So. 29.03.2020, 14.30 + 20.00 Uhr
• Kartenreservierungen bei Fam. Prechtl: Tel. 08754 780
• Ort: Pfarrheim, Pfarrer-Frank-Str. 2, Großgundertshausen

Zum Stück

Im Hause Burgstaller ist die Harmonie beim Teufel. Hans wurde gerade in den Landtag gewählt und ist nicht glücklich darüber. Er hat nur kandidiert, weil ihm seine Frau Jutta und sein Freund Alois keine Ruhe gelassen haben. Schön langsam muss er begreifen, dass sich nun sein ganzes Leben ändert und er für seine geliebte Landwirtschaft keine Zeit mehr haben wird. Seiner Frau ist die Karriere ihres Mannes schon längst zu Kopf gestiegen. Sie träumt von Konzerten und riesigen Empfängen. Da ist ihr natürlich die schlampige Magd Urschl ein Dorn im Auge. Am liebsten würde Jutta den Hof verkaufen und in eine Villa ziehen. Stress pur! Hans, der diesem Stress nicht gewachsen ist, bekommt schließlich einen Herzinfarkt und stirbt. Als Hans an der Himmelspforte ankommt, muss er erfahren, dass der Himmel momentan überfüllt ist. Er wird von Petrus als Engel auf die Erde zurückgeschickt mit der Aufgabe, seine machthungrige, geldgierige Frau zu bekehren. Falls ihm diese Aufgabe gelingt, darf er sofort ins Paradies. Dies ist aber leichter gesagt – als getan!

Vortrag zum Jakobsweg bestens besucht

Buchhandlung „Books & More“ proppenvoll bei Helmut Ginzingers Vortrag über den Jakobsweg

Über 50 Gäste konnte Isabella Huber von Books & More in ihren Räumen am 15.01.2020 zum VHS-Vortrag „Der Jakobsweg, pilgern von dahoam in die Fremde“ begrüßen. Die Gäste wurden in angenehmer Atmosphäre mit einem Glas Sekt empfangen und hatten einen interessanten Abend vor sich.

Helmut Ginzinger schilderte eindrucksvoll, wie er zum Pilgern kam, welche Strapazen er gerade am Anfang zu überwinden hatte und wie ihn das Pilgergefühl seitdem begleitet. Mit eindrucksvollen Bildern und stimmungsvoller Hintergrundmusik untermalt, beschrieb er seine Etappen von Regensburg bis nach Genf. 880 Kilometer in 38 Tagen zu gehen, mit einem an die 10 Kilogramm schweren Rucksack auf dem Rücken, stellen sowohl eine körperliche als auch eine mentale Herausforderung dar, die jedoch, je länger man unterwegs ist, einfacher zu werden scheint. „Du musst dich darauf einlassen. Der Weg gibt dir nicht was du willst, er gibt dir das, was du brauchst.“ Ist diese Erkenntnis erst einmal gewonnen, wird’s einfacher, sagt er.

In den zwei Stunden erzählte Ginzinger auch einige Anekdoten, die er während seiner Pilgerreise erlebte. Von bergigen Wegen, geselligen Pilgern und Unterkünften, eindrucksvollen Wegkreuzen, Kapellen und Kirchen. Auch die Entstehung des Pilgerns im Mittelalter und was es speziell mit dem Jakobsweg auf sich hat, um den sich viele Legenden ranken, war Teil des kurzweiligen Abends. Abschließend gab es die Gelegenheit Fragen zu stellen, die Ausrüstung näher zu betrachten und den Pilgerrucksack selbst zu schultern.

Danke des lebendigen Vortrags gingen viele Besucher mit dem Gefühl nach Hause, selbst auf dem Jakobsweg unterwegs gewesen zu sein.

Wer nicht dabei sein konnte, hat am 12.03.2020, 19:00 Uhr im Vereinsheim des TV Meilenhofen noch einmal die Gelegenheit den Vortrag zu hören. Anmeldung: Christian Off, Tel. 08753 611 

Online-Services des Landratsamtes: Führerscheinantrag rund um die Uhr!

Die Ersterteilung und Erweiterung einer Fahrerlaubnis oder der Umtausch des alten grauen oder rosafarbenen Führerscheins in einen EU-Kartenführerschein war bisher stets mit einem Behördengang verbunden. Nun ist dies im Landkreis Kelheim über das Bürgerserviceportal auch „online“ möglich.

Antrag und Umtausch können bequem über die Internetseite der Landkreisbehörde erledigt werden: www.landkreis-kelheim.de/amt-service/onlineservices/

Dies hat den Vorteil, dass man nicht an Öffnungszeiten gebunden ist und sich beim „Online-Antrag“ einen Behördengang erspart. Über das Onlineportal erhält man nach Beantragung auch eine Checkliste, welche Unterlagen dann mitgebracht bzw. übersandt werden müssen. Nach Online-Übermittlung des Antrags zur Führerscheinstelle sind die Antragsunterlagen im pdf-Format vom Bürger auszudrucken, zu unterschreiben und vollständig per Post an das Landratsamt zu senden oder abzugeben. Außerdem erhält der Bürger eine Transaktionsnummer und eine PIN zu seinem Antrag. Solange der Antrag noch nicht bearbeitet ist, können vom Bürger noch Änderungen vorgenommen werden. Mit seiner Transaktionsnummer und PIN kann er den Antrag korrigieren und den Bearbeitungsstand abrufen.

Bei Thema Online-Services ist der Landkreis Kelheim führend und genießt einen hervorragenden Ruf in Sachen Dienstleistungsorientierung.

Vorteile für Bürgerinnen und Bürger

• Persönliche Vorsprache zur Antragstellung entfällt (Zeit- und Geldersparnis)
• Bearbeitungsstand kann jederzeit festgestellt werden
• Schnellere Antragsbearbeitung durch Datenübernahme aus dem Antragseingangskorb in das Führerscheinprogramm.

Wissenswertes zum Umtausch des Führerscheins

„Der graue bzw. rosa „Papier-Lappen“ wird bei einem Umtausch von uns entwertet und kann dann selbstverständlich wieder mitgenommen werden. Dies war uns im Hinblick auf den Umtausch sehr wichtig, da diese Dokumente oft einen hohen ideellen Wert haben.“, so Andreas Tremmel (Sachgebietsleiter der Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde).

Bild (v.l.n.r.):  Andreas Tremmel (Sachgebietsleiter Fahrerlaubnis- und Zulassungsbehörde), Alfred Gose (Sachbearbeiter Führerscheinstelle), Martin Neumeyer (Landrat) und Armin Hohmann (Systemadministrator) geben den Startschuss für die „Online-Führerschein-Beantragung“.

Foto: Marcus Dörner