30 Jahre Bäckerei Bugl Mainburg

Anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums der Mainburger Bäckerei Bugl bedankt sich die Bäcker-Familie bei ihren Kunden mit einem besonderen Dankeschön für die langjährige Treue: Ab einem Einkaufswert von 10 Euro erhält jeder eine robuste, ökologisch hergestellte und wiederverwendbare Tragetasche geschenkt. 

Der Startschuss in die Selbständigkeit fiel für Bäckermeister Armin Bugl 1989 als er die Bäckerei Moser pachtete. Im Jahr 2004 wird dann mit dem Kauf des leerstehenden, ehemaligen Penny-Marktes in der Abensberger Straße der Grundstein für die heutige Bäckerei gelegt, die nach umfangreichen Umbauarbeiten im Februar 2005 – mit neuer Backstube, Ladenverkauf und Café – eröffnet wird. Neben den begehrten Backprodukten ist die Bäckerei Bugl seit 2007 auch für ihr leckeres handwerklich selbsthergestelltes Eis bekannt.

„Die aktuell größte Herausforderung ist das Fehlen von Auszubildenden und Fachkräften“ verweist Armin Bugl auf den überall herrschenden Mangel im Handwerk. Sohn Matthias Bugl – frischer Bäckermeister – möchte die Firma gern weiterführen. Ohne die entsprechenden Mitarbeiter wäre das allerdings nur schwer möglich. Wollen wir hoffen, dass in dieser Hinsicht ein Wandel – auch in den Köpfen – stattfindet, damit wir auch die nächsten 30 Jahre noch zum Bäcker ums Eck gehen können.

www.bugl-mainburg.de
Bäcker Bugl auf Facebook 

 

Stichwahl Mainburger Bürgermeister/in 2020

Auf Grund der aktuellen Lage im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat man sich bei der Stadt Mainburg darauf verständigt, keine externen Wahlhelfer zur Auszählung heranzuziehen. Die Auszählung der Stichwahl erfolgt ausschließlich durch eigenes Rathauspersonal am Sonntag, 29.03.2020.

Die Briefwahlbezirke werden von der Hallertauer Mittelschule in das Rathaus (Marktplatz 1 – 4, 84048 Mainburg) verlegt. Es werden drei Briefwahlbezirke gebildet (1. großer Sitzungssaal, 2. kleiner Sitzungssaal und 3. Trauungszimmer zusammen mit dem Personalbüro). Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses bereits um 14:00 Uhr im Rathaus zusammen. Die Wahlergebnisse können über einen Link auf www.mainburg.de abgefragt werden.

Informationen zu den Briefwahlunterlagen

Die Stichwahlen werden ausschließlich als Briefwahlen durchgeführt. D.h. Wahlscheine und Briefwahlunterlagen werden den wahlberechtigten Personen ohne Antrag automatisch zugesandt. Eine persönliche Vorsprache oder telefonische Nachfrage im Bürgerbüro ist somit nicht erforderlich.

Trotz antragsunabhängigem Versand der Wahlscheine an alle Wahlberechtigten hat das Bürgerbüro bis dato kaum Rückläufer nicht zustellbarer Sendungen zu verzeichnen. Vom Zustellunternehmen wurde dem Wahlamt versichert, dass alle Briefwahlunterlagen bis spätestens Donnerstag, 26.03.2020 zugestellt sind. Wahlberechtigte, die bis Donnerstag,26.03.2020 noch keinen Wahlschein mit Briefwahlunterlagen erhalten haben, sollen sich beim Wahlamt melden: Tel. 08751 7040

Grundsätzlich gilt nach wie vor, dass alle Wahlberechtigten selbst für den fristgerechten Zugang der Wahlbriefe bis 18.00 Uhr am Wahltag (Sonntag, 29.03.2020) verantwortlich sind. Die Briefwahlunterlagen können am Rathaus (Eingang Christlberg und Eingang Bürgerbüro) in den Briefkasten eingeworfen werden.

NEU: Zusätzlich wird die Deutsche Post am Samstag, 28.03.2020 bayernweit alle Briefkästen nach 18.00 Uhr nochmals leeren und etwaige Wahlbriefe am Sonntag den Städten und Gemeinden zustellen.

 

Vögel kommen aus Winterquartieren zurück

Brachvogel, Kiebitz und Weißstorch kommen aus den Winterquartieren zurück. Die untere Naturschutzbehörde bittet um Ihre Mithilfe beim Schutz der Vögel

Im Landkreis Kelheim kann man sie noch vereinzelt antreffen, die selten gewordenen wiesenbrütenden Vogelarten, wie Großer Brachvogel, Bekassine, Kiebitz, Wachtelkönig, Braunkehlchen, und den Wiesenpieper. Eng an Grünland gebunden ist auch der Weißstorch, der zwar nicht in den Wiesen brütet, aber bei der Nahrungssuche regelmäßig in diesen Bereichen anzutreffen ist. Die wichtigsten Brut- und Aufzuchtgebiete für Wiesenbrüter liegen im Abenstal und seinen Seitentälern sowie im Tal der Großen Laber. Aber auch im Forstmoos, in der Donauniederung, im Sallingbachtal und im Esperbachtal bei Herrnwahlthann muss auf wiesenbrütende Vögel Rücksicht genommen werden.

Anlässlich der Rückkehr der Vögel aus den Winterquartieren weist die untere Naturschutzbehörde vorsorglich darauf hin, dass es verboten ist, die selten gewordenen Tiere während der Brut- und Aufzuchtzeit von Mitte März bis Ende August zu stören. In diesem Zeitraum ist die Bevölkerung aufgefordert, die Gebiete ausschließlich auf den vorhandenen Wegen zu nutzen und Hunde unbedingt anzuleinen. Das Wegegebot ist bei allen Freizeitaktivitäten, und damit auch bei Touren mit Quads, Mountainbikes oder Motocrossmaschinen zu beachten. Auch das Reiten abseits der Wege und das Betreiben von Modellflugzeugen und Drohnen können zu empfindlichen Störungen führen.

Diese besondere Rücksichtnahme ist aufgrund der dramatischen Bestandsrückgänge der letzten Jahrzehnte dringend erforderlich. Insbesondere die Bestände des Großen Brachvogels, der offene, gut überschaubare, feuchte und ebene Wiesenlandschaften als Brutgebiet benötigt, sind vielerorts auf wenige Tiere zurückgegangen. So brüteten in den fünfziger Jahren noch mehrere Dutzend Paare im Landkreis Kelheim, während heute an Abens und Großer Laber nur noch jeweils ein bis zwei Brutpaare zu verzeichnen sind. Aber auch die früher allgegenwärtigen Kiebitze sind in der Roten Liste bayernweit als „stark gefährdet“ eingestuft. Nachdem sich die bayerischen Bestände zwischen 1975 und 1998 schon mehr als halbiert hatten, geht der Rückgang seitdem kontinuierlich weiter. Schon bei einer Entfernung von mehreren hundert Metern fühlen sich die empfindlichen Vögel durch Menschen und freilaufende Hunde, die sich in ihrem Brutrevier aufhalten, gestört. Auch Drohnen und Modellflugzeuge sind in diesen Gebieten als problematisch einzustufen. Jede Störung bedeutet zusätzlichen Stress während der ohnehin anstrengenden Brut- und Aufzuchtphase. Als Folge unterbrechen sie die Nahrungssuche, verlassen das Nest fluchtartig und starten Angriffsflüge oder Ablenkungsversuche. Störungen während des Brutgeschäftes können daher auch zum Auskühlen der Eier oder Nestlinge, und letztlich zur Aufgabe der Brut führen. Gefahr besteht also weniger im direkten Verlust von Vögeln und Gelegen als vielmehr in der Beunruhigung der Tiere.

Vor allem im März und April rasten in den Flusstälern auch Zugvögel, die sich kurzzeitig von den Strapazen und Gefahren ihrer langen Reise erholen, und sich für die nächste Etappe bereitmachen. Für diese ohnehin geschwächten Vögel stellen Störungen ebenfalls ein großes Problem dar. Statt zu regenerieren, verlieren sie bei den Fluchtmanövern weitere Energiereserven, die sie eigentlich dringend benötigen, um an ihre angestammten Brutplätze zu gelangen.

Deshalb sind zwischen März und August im Auftrag der Naturschutzbehörde vermehrt ehrenamtliche Naturschutzwächter in allen Wiesenbrütergebieten im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die Bevölkerung auf die Einhaltung von Wegegebot und Anleinpflicht für Hunde hinzuweisen und Fragen zu den vorkommenden Arten und zu Besonderheiten jedes Gebietes zu beantworten. Im Abenstal, im Tal der Großen Laber und im Forstmoos weisen außerdem Schilder an den Gebietsgrenzen auf den Lebensraum der Wiesenbrüter hin.

Bitte beachten: Aufgrund der aktuellen Ausgangsbeschränkungen wird der Einsatz der Naturschutzwacht bis auf weiteres ausgesetzt! Die Untere Naturschutzbehörde setzt vielmehr auf die Rücksichtnahme und Unterstützung der Bevölkerung beim Schutz dieser selten gewordenen Vögel.

Bitte helfen Sie mit, diese mittlerweile außerordentlich selten gewordenen Vögel zu schützen und damit als Teil unserer Heimat zu erhalten!

Foto: Burkhard Deifel, Untere Naturschutzbehörde

 

Landkreiseigene Schulen jetzt mit Glasfaseranschlüssen

Glasfaseranschlüsse für Schulen an den landkreiseigenen Schulen abgeschlossen – Der letzte 1 Gbit-Anschluss an den landkreiseigenen Schulen ist fertiggestellt

Im Juni 2018 hatte der Freistaat Bayern eine Richtlinie erlassen, mit der Glasfaseranschlüsse für öffentliche Schulen gefördert werden sollten. Das Landratsamt hat daraufhin zeitnah entsprechende Förderanträge gestellt und für alle landkreiseigenen Schulen Glasfaseranschlüsse ausgeschrieben. Die Beauftragung der Anschlüsse erfolgte im Januar 2019.

Mitte März 2020 wurde nun der letzte 1 Gigabit-Anschluss aus dem Förderprogramm „Glasfaseranschlüsse für Schulen“ fertiggestellt. Die Realschulen, Gymnasien und die Berufsschule Kelheim inklusive der Außenstelle Mainburg sind somit äußerst leistungsfähig an das Internet angeschlossen. Das Schulförderzentrum in Kelheim (Thaldorf) erhält den Glasfaseranschluss über den Breitbandausbau der Stadt Kelheim.

Nachdem dieser Meilenstein genommen ist, wird der Landkreis zügig Ausschreibungen für leistungsfähige WLAN-Access Points und Firewalls erstellen. Auch hier bekommt der Landkreis als Sachaufwandsträger Fördermittel über den Digitalpakt (Bundesmittel).

 

Feuerwehr Mainburg reagiert auf Katastrophenfall

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mainburg ist für die aktuellen Krisenzeiten gut gerüstet. Bereits Anfang März ergriff die Feuerwehrführung erste Maßnahmen. Kommandant Gerhard Müller erklärt: „Unser oberstes Ziel ist es, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu erhalten und so Sicherheit zu gewährleisten. Wir beobachten die Veränderungen der allgemeinen Coronavirus-Lage und die Infektionsfälle genau und passen unsere Strategie ständig auf den Gegebenheiten an. Deshalb haben wir in den letzten Wochen einige Maßnahmen ergriffen, um die Kameradinnen und Kameraden zu schützen.“

Seit Samstag, 21.03.2020 ist die Mannschaft in zwei wöchentlich wechselnde Gruppen unterteilt. Ziel ist es, ein Zusammentreffen der kompletten Mannschaft zu verhindern, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Außerdem sind die Kameradinnen und Kameraden angehalten, den notwendigen Sicherheitsabstand untereinander nach Möglichkeit einzuhalten. Zudem gilt es strenge Hygienemaßnahmen zu befolgen und auf eine gründliche Reinigung und Desinfektion zu achten. Die Einsatzstärke sieht die Feuerwehrführung durch das Schichtmodell nicht geschwächt. Bei größeren Lagen könnten weitere Kräfte nach Bedarf nachalarmiert werden.

Bereits Anfang März wurde der Ausbildungs- und Übungsbetrieb vorübergehend eingestellt. Wie bereits bekanntgegeben, wurde außerdem die für Ende März geplante Generalversammlung verschoben und das für den 4. April geplante Starkbierfest abgesagt.

Wer diese Tage auf das Feuerwehrhaus in Mainburg blickt, wir kaum Einsatzkräfte antreffen. Der Zutritt für nicht aktive Mitglieder der Feuerwehr ist auf dem gesamten Feuerwehrgelände untersagt. Nur noch im Alarmfall betreten die Feuerwehrfrauen und -männer ihr Gerätehaus. Gerhard Müller gibt sich optimistisch: „Selbstverständlich ist diese Situation für die Kameradinnen und Kameraden aktuell nicht einfach. Das kameradschaftliche Beisammensein fehlt allen. Aber ich bin positiv gestimmt, dass wir bald auch wieder gemütlich zusammen sitzen können, wenn wir uns jetzt an die Vorgaben halten und uns alle schützen.“

Online-Vermittlung von Helfern für die Hopfenpflanzer

BarthHaas schafft Online-Plattform „Komm in die Hopfencrew“ zur Vermittlung von Helfern für die Hopfenpflanzer 

Das Coronavirus hält unsere Nation weiterhin in Atem und niemand kann derzeit sagen, was genau noch auf die Bevölkerung und die Wirtschaft zukommen wird. Dementsprechend groß ist auch die Verunsicherung und Sorge, die bei den Menschen entsteht und diese macht auch vor dem Hopfenbau nicht halt. Denn die Pandemie minimiert derzeit die Verfügbarkeit von dringend gebrauchten Saisonarbeitskräften in der gesamten deutschen Landwirtschaft.

Zwar sind die Einreisen von Saisonarbeitskräften aus den klassischen Ländern wie z.B. Polen, Rumänien und Bulgarien noch erlaubt, solange sie an den Grenzen die Dokumente zum Arbeitsverhältnis vorzeigen können. Mit der Bereitschaft der Arbeiter, auch tatsächlich zu kommen, sieht es aber ganz anders aus. Sie sind genauso verunsichert und abgeschreckt davor, in ein Land einzureisen, das sich in einer äußersten Ausnahmesituation befindet.

Den Hopfenpflanzern läuft aber die Zeit davon. Das Frühjahr kommt unaufhaltsam und damit auch die Frühjahrsarbeiten Drahtaufhängen, Drahteinstecken und Hopfenausputzen. Dazu brauchen die Pflanzerfamilien unbedingt Hilfe, weil das hohe Maß an Handarbeit, das nötig ist um die Hopfenpflanzen gesund in die Höhe zu bringen, nicht von den Familien alleine bewältigt werden kann.

Der Hopfendienstleister BarthHaas hat daher kurzer Hand eine Online-Plattform auf seiner Website geschaffen, auf der sich alle willigen Helfer melden können. Frauen und Männer sind gleichermaßen angesprochen, jeder, der im Moment oder in den nächsten Wochen Zeit hat und sich etwas dazuverdienen möchte, soll sich melden. Der Einsatz ist hinsichtlich Dauer und Konditionen vollkommen flexibel und kann in Absprache mit dem Hopfenpflanzer bestimmt werden. Es kann auch erstmal nur geschnuppert werden. Wichtig ist derzeit nur, dass Kontakte gesammelt und vermittelt werden zwischen den Bauern und den Helfern.

Schnelle Anmeldung unter: www.barthhaas.com/hopfencrew  Die Hopfenpflanzer freuen sich über jeden willigen Helfer, der mit ihnen gemeinsam den Hopfen und damit das Bier rettet.

 

 

Verkehrswacht Mainburg an Berufsschule

Am 13.03.2020 war die Verkehrswacht Mainburg mit dem Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ zu Gast in der Berufsschule Mainburg. Auf Einladung des Schulleiters Wolfgang Steger war Verkehrswachtsmoderator Heinz Jäschke vor Ort, der als Polizeibeamter bestens mit der Problematik vertraut ist. An diesen Tag beteiligten sich Raumausstatter, Sattler und Schreiner rege an dem Vortrag und es kam zu interessanten Diskussionen. Am Ende des Unterrichtes sah so mancher Berufsschüler die Thematik mit anderen Augen.

Englische eMedien über die Stadtbibliothek Mainburg

Neue Online-Angebote der Stadtbibliothek Mainburg helfen die Isolation wegen Corona erträglicher zu gestalten. Nach den Angeboten zum online-Lernen für Schüler folgt nun die Freischaltung des amerikanischen ebook-Portals OverDrive.

Was bietet OverDrive?

Derzeit werden knapp 1.600 eMedien angeboten, davon gut 1.350 auf Englisch. Aber auch Rita Falk ist mit ihren Eberhofer-Krimis in der Originalsprache vertreten. Bei den englischen Texten kann die Titelauswahl durch zahlreiche Filter auf Alter und/oder Kenntnisstand angepasst werden.

Eine weitere Variante das Suchergebnis zu verfeinern ist die Wahl eines bestimmten Formats der eMedien. Die Hilfe-Funktion klärt dabei sehr umfangreich über die Möglichkeiten auf. Z.B. das Format Overdrive Read zum Mitlesen: Dabei wird der Text beim Lesen laut vorgelesen – eine Möglichkeit, die Aussprache zu trainieren.

Für mobile Endgeräte gibt es bei den jeweiligen App-Anbietern die Libby App, die den Zugang um einiges erleichtert. Die Menüführung erfolgt dort auf Englisch. Wer eine deutsche Suchoberfläche bevorzugt, wählt den Zugang über den Browser: https://badico.overdrive.com

Auf der Homepage der Stadtbibliothek Mainburg gibt es Anleitungen zur Nutzung von OverDrive. Fragen zur Onleihe können an die E-Mail- Adresse biblio.mainburg@t-online.de gerichtet werden.

 

Digital-Angebot in Stadtbibliothek Mainburg

Ab sofort (18.03.2020) in der Stadtbibliothek Mainburg: Der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellt ab sofort seine Online-Lernhilfe Schülertraining kostenfrei zur Verfügung. Mit dem Angebot erschließen sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in einer sicheren, werbefreien Lernwelt den Schulstoff in spannenden Lernmodulen selbst. Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können sie jederzeit von zu Hause aus auf das Angebot zugreifen.

Aufgrund der Schulschließungen stehen die Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern vor der Frage, wie sie das Lernen von zu Hause aus gestalten können. Dies stellt für viele Familien eine zusätzliche Herausforderung dar. Die Stadtbibliothek Mainburg und der Wissens- und Bildungsanbieter Brockhaus stellen hierfür ab sofort für die Dauer der Schulschließungen das Online-Lernangebot Schülertraining allen Bibliothekskunden kostenfrei zur Verfügung.

Brockhaus Schülertraining im Überblick

Das Brockhaus Schülertraining für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Mathematik hilft Schülern beim Verstehen von Unterrichtsinhalten, Schließen von Wissenslücken und Vertiefung von bereits erlerntem Stoff. Schüler wählen in dem digitalem Nachhilfe-Angebot ihr Wunschfach und -thema aus und nach einer kurzen Einführung stehen ihnen abwechslungsreiche, interaktive Übungen zur Verfügung. Von Fachexperten und Didaktikern entwickelt, fördert das Brockhaus Schülertraining neben dem Umgang mit Computer und Internet auch Lesekompetenzen, Textverständnis und eigenständiges Arbeiten.

• Schüler lernen im eigenen Tempo und damit ohne Stress
• direktes Feedback sowie Anzeigen des Lösungswegs helfen beim Aneignen des Unterrichtsstoffs
• Schüler bewegen sich in einer sicheren Lernumgebung mit geprüften Inhalten, die sich an den zentralen Lehrplaninhalten orientieren
• durch Auswahl der Wunschmodule lernen sie gezielt und selbstbestimmt

Direktlink zum Online-Angebot der Stadtbibliothek Mainburg > 

 

Gedenktafel für Johann Georg Scharf angebracht

Ein Mainburger in London – Gedenktafel für Johann Georg Scharf

Seine Werke finden sich sogar im British Museum in London und von dort, so scheint es, brachte der Maler das typische englische Nieselwetter mit nach Mainburg, wo Das Stadtmuseumsteam, Bürgermeister und die Stadtführer am 05.03.2020 eine Gedenktafel an prominenter Stelle enthüllten.

Johann Georg Scharf wurde 1788 in dem Haus an der Abensberger Straße 2 geboren. Die heutige Besitzerfamilie Weiherer freut sich über den berühmten Bewohner und liess gerne eine Gedenktafel anbringen. Gleich dahinter beginnt die nach dem Künstler benannte Scharfstraße.

Der Verein Heimat und Museum mit Renate Buchberger wurde tätig, immerhin zählt der Raum mit den Werken des Malers zu den Hauptattraktionen des Stadtmuseums. 2012 erschien dazu die Fachpublikation „Mainburg – London“, die Leben und Werk detailliert beleuchtet.

Der Hinweis auf den Maler, Zeichner und Lithografen am Haus ist schlicht, sein Leben war dagegen bewegt. Wie es sich für einen echten Künstler gehört, kam Scharf zeitlebens nicht zu Ruhm und Erfolg. Er versuchte vieles und produzierte eine Fülle von sehenswerten Gemälden.

Bürgermeister Josef Reiser erschien fröhlich zu dieser Amtshandlung. Immerhin unternahmen er und Teile des Museumsteams eine Bildungs- und Recherchreise nach London, ganz auf den Spuren des berühmten Mainburgers. Glaubt man den Erzählungen, ging es dabei nicht nur streng kunsthistorisch zu. Johann Georg Scharf hätte sich gefreut und die Stadtführer können nun noch deutlicher auf den Sohn der Stadt hinweisen und auf das Museum mit seinem Bildern.

Text und Bild: Claudia Erdenreich