Arbeitsrecht und Zeugnissprache – verständlich erklärt

Neues Angebot vom Projekt TATENDRANG im bfz Abensberg

Das Projekt TATENDRANG, ein Beratungsangebot für Frauen in beruflichen Fragen, hat einen neuen Workshop im Angebot. Durch die Lockerungen bei den Corona Einschränkungen kann dieser nun wieder in Präsenzform durchgeführt werden. Die Abensberger Rechtsanwältin Judith Wintersberger informiert zum Thema Arbeitsrecht und Zeugnissprache. Sie geht auf Rechte und Pflichten einer Arbeitsnehmerin ein und gibt Informationen zu Kündigungsarten und deren Konsequenzen. Außerdem „übersetzt“ sie die Zeugnissprache, so dass die darin enthaltene Bewertung besser eingeschätzt werden kann.

Details zum Workshop:

• Mo. 20.07.2020, 17.00 – 20.00 Uhr
• Ort: bfz, Kagrastr. 15, Abensberg
• kostenlos
• begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
• Anmeldung bis 14.07.2020: Tel. 09443 92816-13 oder -16, E-Mail: Tatendrang-AB@bfz.de

Mittlerweile sind auch wieder persönliche Beratungstermine im bfz Abensberg möglich. Die Beraterinnen Karin Lichtinger und Elisabeth Lammel-Kargl können so besser zusammen mit den ratsuchende Frauen eine beruflichen Perspektive entwickeln. Die kostenlose und individuelle Unterstützung im Projekt TATENDRANG kommt für viele Frauen gerade jetzt zur rechten Zeit, das zeigen die Neuanmeldungen in den letzten Wochen. Egal, ob sie gerade ihre Arbeitsstelle verloren haben, sich beruflich neu orientieren müssen oder nach längerer Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen: Die Beraterinnen helfen beim Herausarbeiten eines realistischen beruflichen Profils, bei Bedarf auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Stellensuche.

Die Referentin

Judith Wintersberger betreibt eine eigene Rechtsanwaltskanzlei in Abensberg. Sie kennt durch ihre vielfältige Berufserfahrung das Thema des Workshops nicht nur als Juristin, sondern auch aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. Neben ihrer Anwaltstätigkeit unterrichtet sie das Fach Recht und Verwaltung an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Abensberg.

Das Projekt TATENDRANG

Das Projekt „Tatendrang – Coaching – Beratung – Qualifizierung“ wird durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, so dass die Teilnahme am Projekt für Interessierte kostenlos angeboten werden kann. Zielgruppe sind Frauen, die sich in einer beruflichen Erst- oder Neuorientierung befinden, nach einer Auszeit wieder in den Beruf einsteigen möchten oder beabsichtigen ihre geringfügige oder Teilzeitbeschäftigung auszuweiten. Durch Einzel- und Gruppencoachings, mit Informationen zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Seminaren und Gesprächen mit Expertinnen, die bereits erfolgreich die „Karriereleiter bestiegen“ haben, unterstützen die Beraterinnen Frauen, die beruflich weiterkommen wollen.

 

Neues Präsidium bei Mainburger Lions

Ende Juni 2020 trafen sich die Lions Mainburg erstmals wieder nach fast vier Monaten Corona-Pause zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung im Gasthof Seidlbräu. Dabei wurden turnusgemäß im jährlichen Wechsel die ehrenamtlichen Vorstandsposten im Club-Präsidium an die Nachfolger weitergegeben. Die notwendigen Wahlen dazu fanden in den vergangenen Wochen durch Kommunikation und Abstimmung via Internet statt.

Der scheidende Präsident Michael Deutsch erinnerte an die vielen internen Aktivitäten in seiner Amtszeit 2019/2020 und freute sich vor allem über den doppelten Erfolg des „Kultur-Bräus“ im vergangenen Herbst. Mit hervorragendem Besuch, tollen Musik-Events und einem tollen Spendenaufkommen für die verschiedenen Projekte tut es ihm besonders leid, dieses in Mainburg zum Kultur-Kalender gehörende Highlight aus den momentan bekannten Notwendigkeiten für dieses Jahr absagen zu müssen. So wie auch die für April geplante Literaturreihe „MAI-Kultur“ schon ausfallen musste. Eine wichtige Anerkennungs- und Dankesgeste war seiner Meinung nach die Spende von einhundert mal zwanzig Euro Einkaufsgutscheine an alle Mitarbeiter des Krankenhauses in Mainburg, die nicht den bayerischen Pflegebonus bekamen und erwähnte noch die Sachspenden an die Mainburger Tafel. „Besonders freue ich mich ein neues Mitglied begrüßen und die Lions-Nadel anzuheften, doch heute leider nur übergeben zu dürfen“ kommentierte Deutsch seine letzte Amtshandlung und bat Dr. Ralf Gafferl sich dem Club vorzustellen und ihm seine Mitgliedsurkunde zu überreichen.

Danach überreichte er die Präsidenten-Nadel an seinen Nachfolger und vormaligen Vize Günter Kramschuster und bedankte sich bei seinem Präsidium und allen Lions-Freunden die mithalfen dieses doch ungewöhnliche Lions-Jahr zu gestalten. Als dann amtierender neuer Lions-Präsident stellte Günter Kramschuster das interne Jahresprogramm vor und kündigte eine baldige Aussprache mit den Mitgliedern über die Möglichkeit öffentlicher Aktivitäten nach der jeweiligen Gesetzeslage wieder durchzuführen. „Ich freue mich auf ein hoffentlich wieder normaleres Club-Jahr und bitte euch alle dabei, das neue Präsidium wieder so gut zu unterstützen“ schloss er seine Ausführungen und bat zum Gruppenphoto und anschließendem Abendessen in den sommerlichen Wirtsgarten des Seidlbräus.

Im Bild: Für die nächsten zwölf Monate das Team des Lions-Club Mainburg-Hallertau. Von Links: Vizepräsident Florian Maier, Schatzmeister Peter Wolf, Sekretär Siegfried Anneser, Past Präsident Michael Deutsch, Präsident Günter Kramschuster, Öffentlichkeitsarbeit Bernd Friebe und Clubmaster Hans Schaubeck.

www.lions-club-mainburg.de
www.facebook.com/Lions.Mainburg

Bild und Text:  Lions Club Mainburg

Straßensperrung wegen A93 Brückenneubau

Vollsperrung der St 2335 unter der A93 wegen Abbrucharbeiten

Ab Montag, 06.07.2020 beginnen die vorbereitenden Abbrucharbeiten für den Ersatzneubau der Brücke über die St 2335 Mainburg – Geisenfeld im Zuge der A93 bei Mainburg. Von Fr. 10.07.2020 – Mo. 20.07.2020 ist dann die St 2335 unterhalb der A 93 für den Verkehr voll gesperrt. Grund für die Sperrung ist das Abbrechen des westlichen Teilbauwerkes und die Verbauarbeiten an der Staatsstraße.

Das Bauwerk aus dem Baujahr 1939 befindet sich nördlich der Anschlussstelle Mainburg. Es überführt die A 93 über die St 2335 Mainburg – Geisenfeld und wird in den Jahren 2020/2021 erneuert.

Abbrucharbeiten

Das westliche Teilbauwerk der Autobahnbrücke über die Staatsstraße ist 12 Meter lang und 16 Meter breit. Mit schwerem Gerät wird die Brücke abgebrochen und grob zerkleinert. Per Lkw werden die rund 3.800 Tonnen der Abbruchmassen dann fortlaufend zu temporären Bereitstellungsflächen in der unmittelbaren Nähe transportiert. Nach dem Abbruch des westlichen Teilbauwerkes, noch während der Sperrzeit, werden die Verbauarbeiten an der Staatsstraße durchgeführt. Der Verbau ist für den restlichen Abbruch der tiefergelegenen Fundamente notwendig.

Verkehrsführung und Umleitung

Der Verkehr auf der A 93 ist von der Sperrung der St 2335 nicht betroffen, er rollt seit Mai 2020 über das östliche Teilbauwerk der Autobahnbrücke. An der Anschlussstelle Mainburg kann in beiden Fahrtrichtungen aus der Autobahn aus, und in die Autobahn eingefahren werden.

Für den Zeitraum des Abbruchs vom 10.07. – 20.07.2020 ist eine Nutzung der St 2335 unterhalb der A 93 nicht möglich. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Der Verkehr auf der Staatsstraße 2335 wird während des Abbruchs in beiden Richtungen über die Staatsstraße 2049, Mainburg – Wolnzach, umgeleitet.

Eine weitere Sperrung der St 2335 ist für das Wochenende am 22./23.08.2020 für das Einheben der Fertigteil-Träger vorgesehen. Ansonsten wird der Verkehr auf der St 2335 im Bereich des Bauwerks bis auf wenige Sperrungen während der Baumaßnahme einspurig mittels Ampelbetrieb aufrechterhalten. Die Sperrungen der Staatsstraße werden auf das Nötigste beschränkt.

Fertigstellung und Kosten

Die Gesamtfertigstellung des Ersatzneubaus ist für Juni 2021 geplant. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rd. 4,5 Millionen Euro.

Weitere Infos

Die Autobahndirektion Südbayern dankt den Verkehrsteilnehmern und den Anwohnern der Umleitungsstrecken für Verständnis und Geduld. Sie können sich unter www.bayerninfo.de jederzeit einen Überblick über die aktuelle Verkehrssituation in Bayern verschaffen. Dort finden Sie gesammelte Informationen über die Verkehrsdichte, Staus, Störungen, Baustellen und Straßensperrungen.

 

Stadt Mainburg verkauft Baugrundstücke

Die Stadt Mainburg bemüht sich, Bauland zu attraktiven Bedingungen für ihre Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund wurde vom Stadtrat 2018 ein Einheimischenmodell beschlossen. Das Baugebiet „Köglmühle II – Ost“ befindet sich am östlichen Ortsrand von Mainburg.

Bei Interesse können nähere Informationen im Stadtbauamt der Stadt Mainburg eingeholt werden. Bewerbungen für die Parzellen können vom 01.07. – 31.07.2020 an die Stadt Mainburg, Marktplatz 1-4, 84048 Mainburg oder per E-Mail an markus.sigl@mainburg.de gerichtet werden. Bei Fragen: Markus Sigl Tel. 08751 70441

Der Bebauungsplan und die Vergabekriterien mit Bewerbungsbogen können auf der Homepage der Stadt Mainburg heruntergeladen werden: Weiter zur Infoseite >

 

 

Seminarreihe „Gesund im Job“

Seminarreihe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ beginnt im Oktober 2020

Flexible Arbeitszeiten, Gesundheitskurse, ein verständnisvoller Chef: Dank diesen Arbeitsbedingungen geht Karin M. jeden Tag gerne ins Büro. „Ich fühle mich in jeder Hinsicht unterstützt von meinem Arbeitgeber und dem Team“, freut sich die junge Mutter (Name von der Redaktion geändert). Seit vielen Jahren ist die 36-Jährige beim selben Unternehmen tätig und schätzt es sehr, dass sie dank des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) Job und Familie miteinander vereinbaren kann. Ein Arbeitsplatzwechsel käme für sie daher nicht in Frage.

Seminarreihe für Führungskräfte und Personalverantwortliche

Das Beispiel von Karin M. zeigt, wie wichtig ein für Körper und Psyche gesundes Arbeitsumfeld ist. Mit einem Betrieblichem Gesundheitsmanagement können Unternehmen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter gezielt fördern. Wie sich solche Maßnahmen integrieren lassen, zeigt die 5-teilige Seminarreihe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ des Regionalmanagements im Landkreis Kelheim. In fünf Seminarnachmittagen im Zeitraum von Oktober 2020 bis Februar 2021 können Führungskräfte und Personalverantwortliche von Experten lernen und Stück für Stück BGM im eigenen Betrieb implementieren und auch intensivieren.

Gesundes Arbeitsumfeld wichtig für Fachkräfte

„Gerade in dieser Zeit und der zuvor herrschenden starken Nachfrage nach Fachkräften müssen sich Betriebe in unserem Landkreis gut positionieren. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht mehr wegzudenken aus der modernen Unternehmensführung und ist aktueller denn je. Die Verfügbarkeit eines gesunden Arbeitsumfeldes ist heute Auswahlkriterium für viele Fachkräfte“, weiß Christina Bauer, Projektverantwortliche und Regionalmanagerin des Landkreises. Am 08.10.2020 findet der erste Workshop der Seminarreihe im Landratsamt Kelheim statt, die das Regionalmanagement in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes und der Hans Lindner Regionalförderung AG & Co. KG organisiert. In den Seminaren erhalten die Teilnehmer/innen praxisorientierte Informationen und konkrete Anleitungen, wie sie langfristig für mehr Gesundheit in ihrem Betrieb sorgen.

Von Experten lernen

Die Hans-Lindner-Regionalförderung – im Landkreis bereits bekannt durch das Weiterbildungsangebot der „Unternehmerschule“ – hat die Seminarreihe konzipiert. „Die Weiterbildung richtet sich sowohl an Unternehmen als auch an Kommunen und Verwaltungen“, erklärt Laura Hlawatsch, Projektverantwortliche der Hans Lindner Regionalförderung. Als Referenten konnten die Initiatoren Martin Simmel und Willy Graßl von der Professor Wühr und Simmel Gesundheits MANAGEMENT Systeme GbR (iGMS Institut) aus Regensburg gewinnen. Die Experten forschen und lehren auf dem Gebiet des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Anmeldung

Die Teilnahme an der Seminarreihe ist kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bis spätestens 29. September 2020 gebeten. Um sich vorab über die Inhalte und den Ablauf der Seminarreihe informieren zu können, gibt es die Möglichkeit zusätzlich an einer kostenfreien Online-Auftaktveranstaltung am 23. Juli oder 24. September 2020 teilzunehmen.

Informationen und Kontakt:

• Christina Bauer, Regionalmanagement
• Donaupark 12, 93309 Kelheim
• Tel. 09441 207-7340
• E-Mail: christina.bauer@landkreis-kelheim.de

Bild: Marcus Dörner v. l.: Christina Bauer (Regionalmanagement), Willy Graßl (iGMS Institut), Martina Wimmer (Wirtschaftsförderung), Laura Hlawatsch (Hans Lindner Regionalförderung AG & Co. KG), Martin Simmel (iGMS Institut)

 

Komm‘ zur Jugendfeuerwehr Mainburg

Die Jugendfeuerwehr Mainburg hat wieder mit regelmäßigen Übungen gestartet.

Nach dem Auftakt am 26.06.2020 sind bis zur Sommerpause noch zwei Termine geplant: Fr. 03.07.2020 und 24.07.2020, jeweils 19.00 bis ca. 21.00 Uhr am Feuerwehrhaus Mainburg.

Jugendliche von 12 bis 18 Jahren sind herzlich eingeladen an diesen Terminen vorbeizukommen und „reinzuschnuppen“. Das Jugendwartteam, bestehend aus Julia Simon, Tobias Haydn und Marco Striegl, freut sich auf alte und neue Gesichter: „Nach der langen Pause in den letzten Monaten wollen wir den Spaß an der Feuerwehr auch für die Jugend wiederbeleben. Egal ob Jungen oder Mädchen, bei uns kann jede und jeder zeigen was in ihr oder ihm steckt!“

In der Jugendgruppe lernen die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen Brände zu löschen, Katzen von Bäumen zu retten, bei Verkehrsunfällen zu helfen, Unwettern standzuhalten und vieles mehr. Die Jugendfeuerwehr bereitet Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahre auf den Einsatz in der aktiven Wehr vor.

Mehr Informationen:

www.feuerwehr-mainburg.de/jugend
• E-Mail: jugend@feuerwehr-mainburg.de

 

Die Ilmtalklinik-Küche setzt auf regionale Produkte

Auch das Fleisch stammt von Landwirten aus dem Landkreis

In der Küche der Ilmtalkliniken – zu der das Krankenhaus Mainburg gehört – wird großen Wert auf Qualität gelegt. Daher bezieht die Küche etwa 50 bis 80 Prozent der verwendeten Produkte von landwirtschaftlichen Betrieben aus der Region. Gerade bei den aktuellen Lebensmittelskandalen ist das ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Kliniken.

Obst und Gemüse bezieht die Küche der Ilmtalklinik aus Pfaffenhofen, Fleisch und Wurstwaren aus Manching, Milch und Molkereiprodukte aus Abensberg und Kartoffeln aus Schrobenhausen. Weitere Produkte kommen aus Eching und Schäftlarn bei München. Hauptsächlich im Winter muss international dazu gekauft werden.

„In unserer Küche wird immer mit frischen, regionalen Lebensmitteln gekocht. Bei 800 Mittagessen, die wir täglich zubereiten, geht es aber auch nicht ohne Convenience-Produkte“, erklärt Küchenchef Alexander Ganser. Er führt ein Team von 30 Mitarbeitern und beliefert neben den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg auch die Danuvius-Klinik und mehrere städtische Kindertagesstätten.

Letztes Jahr waren Erzieher und Mitglieder der Elternbeiräte der Kindertagesstätten in der Klinik-Küche zur Besichtigung und konnten sich einen eigenen Eindruck verschaffen, wie das Essen zubereitet und ausgeliefert wird. „Wir stehen in regelmäßigem Austausch bezüglich Verbesserungsvorschlägen. Mir ist es wichtig, Vertrauen aufzubauen und transparent zu sein, denn die Ernährung ist ja ein wichtiger Faktor sowohl für die Erhaltung der Gesundheit als auch für die Genesung“, so Ganser.

Foto: Frömer

 

WUM-Shop spendet an Caritas Frühstückstreff

Die Frühstücksgruppe der Caritas Kelheim trifft sich jeden Donnerstag zum gemeinsamen Frühstück in Mainburg. Nun erhielt sie wieder eine großzügige Spende vom gemeinnützigen W.U-M.-Shop.

Frühstücksteilnehmer, ehrenamtlichen Helfer und Sozialpädagogin Claudia Sitzmann freuten sich sehr über die guten News von W.U.M. (Wir unterstützen Mainburg): Der Mainburger 9-Uhr-Treff wird erneut mit einer Spende in Höhe von 250 Euro bedacht. Das Geld stammt aus dem Erlös von Verkäufen gespendeter Kleidung und Haushaltswaren, die jeder im W.U.M. Shop (Paul-Nappenbach-Str. 1, Mainburg) erwerben kann. Diese gemeinnützige Einrichtung kann nur bestehen, da viele fleißige Helfer sich ehrenamtlich engagieren. Bei diesen bedankt sich die Frühstücksgruppe für ihren Einsatz und die daraus resultierende großzügige Spende. Mit dem Geld werden zur Freude aller, künftige Ausflüge des 9-Uhr-Treffs finanziell unterstützt.

Die Mainburger Frühstücksgruppe des Sozialpsychiatrischen Dienstes findet seit über 20 Jahren jeden Donnerstag von 9 bis etwa 11 Uhr im Saal des Mainburger Caritas-Sozialzentrums, Maurer-Jackl-Weg 10, statt. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Frühstück, welches von den engagierten Ehrenamtlichen vorbereitet wird. Für viele ist der Mainburger Frühstückstreff ein fester und wichtiger Termin. Neben dem wöchentlichen Austausch zwischen den Besuchern liegt es allen am Herzen, Feste wie Geburtstage oder Weihnachten gemeinsam zu feiern. Derzeit pausiert die Frühstücksgruppe aufgrund der Corona-Pandemie.

Für eine Teilnahme am Frühstück können sich Interessierte bei der Beratungsstelle für seelische Gesundheit unter Tel. 09441 500726 melden. Ein Eigenanteil von zwei Euro wird erstattet. Auf www.caritas-kelheim.de gibt es weitere Informationen, aktuelle Angebote und Wissenswertes.

Im Bild: Die Spendenübergabe aus 2019 an die ehrenamtlichen Helfer des Frühstückstreffs: Martin Schiekofer, Antonie Eder, Uwe Weidl, Annegret Grau, Margit Berg und Helmut Lang. (coronabedingt ein Foto aus 2019) Foto: Claudia Sitzmann, Caritas Kelheim

Weiterer Oberarzt im MVZ Mainburg

Weiterer Oberarzt im MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) des Krankenhauses Mainburg tätig – Mathias Grunner ergänzt das Team mit Wirbelsäulen-Expertise

Mathias Grunner, Oberarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, bringt ab 01.07.2020 neben seiner Tätigkeit am Krankenhaus Mainburg auch im MVZ Ilmtalkliniken (Freisinger Str. 50, Mainburg) seine Wirbelsäulen-Expertise ein. „Ich freue mich, meinen Patienten mit Wirbelsäulenleiden jetzt das gesamte Spektrum der Wirbelsäulentherapie anbieten zu können, nicht nur stationäre Behandlungsformen“, erklärt Grunner.

Durch seine Tätigkeit in Klinik und Praxis kann Mathias Grunner eine an den Patienten individuell angepasste Therapie erarbeiten und es ergibt sich eine ideale Verzahnung von konservativer und operativer Therapie für den Patienten. Zudem kann er so die ambulante Nachsorge operierter Patienten gewährleisten. „Die umfassende Betreuung meiner Patienten in Praxis und Krankenhaus, ermöglicht es mir, gemäß meinem Leitspruch zur Wirbelsäulenchirurgie ‚weniger ist mehr‘ nur zu operieren wenn unbedingt notwendig“, so Grunner.

Mathias Grunner hat an der Charité in Berlin studiert und seine Facharztausbildung an der Uniklinik Hamburg begonnen. Danach hat er sich zunächst auf Endoprothetik und anschließend auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert. In dieser Zeit war er an verschiedenen Hamburger Kliniken im Einsatz. Im MVZ Ilmtalkliniken bietet er die konservative Therapie inklusive Infiltrationen und Denervationen an der Wirbelsäule an. Im Krankenhaus Mainburg besteht sein Leistungsspektrum aus stationärer Schmerztherapie, operativer Versorgung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, Entzündungen der Wirbelsäule, Tumoren und Frakturen mittels minimalinvasiver, mikrochirurgischer Techniken aber auch Versteifungen und Stabilisierungen. „Mit Mathias Grunner konnten wir – neben Dr. Walter Brunner und Dr. Robert Thüringer – einen weiteren Spezialisten für unser Anfang diesen Jahres gegründetes MVZ gewinnen“, freut sich Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken und des MVZ. „Da Wirbelsäulenleiden ein zunehmendes Gesundheitsproblem darstellen, können wir so die bereits gute Versorgung der Bevölkerung weiter stärken.“

Termine für die speziellen Wirbelsäulen-Sprechstunden können über das MVZ vereinbart werden: Tel. 08751 5569

 

Freizeitbus-Saison 2020

Endlich ist es soweit: Die Freizeitbusse starten am 04.07.2020 in die Saison. Neue Haltepunkte in Biburg und Dürnhart. 

Bis zum 03.10.2020 drehen die Freizeitbusse wieder an allen Wochenenden und Feiertagen ihre Runden durch das traumhaft schöne Donau- und Altmühltal und entlang der Abens bis ins idyllische Hopfenland Hallertau. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die einen Tag unvergesslich machen:

Rauf auf‘s Radl und gemütlich durchs Hopfenland fahren oder den Wanderstock eingepackt und die Natur im Donau- und Altmühltal genießen. Die Region vor der Haustür bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Tag mit oder ohne Fahrrad. Da die Freizeitbusse mit einem Fahrradanhänger ausgestattet sind und entlang malerischer Rad- und Wanderwege verkehren, kann man eine Strecke der Tour ganz entspannt radeln oder wandern und die andere mühelos mit dem Bus zurücklegen.

Mehr Infos

www.freizeitbusse.de
Tel. 0800 9999800 (gebührenfrei)

 

Linie Nord (Donau-Altmühltour):

Regensburg – Kelheim – Essing – Riedenburg – Dollnstein
Die Route zwischen Regensburg und Riedenburg führt durch das reizvolle Donau- und Altmühltal vorbei an steil aufragenden Felshängen und idyllisch gelegenen Orten. Bad Abbach mit Kaiser-Therme und Kurpark, Saal a. d. Donau und die alte Herzogstadt Kelheim mit der hoch auf dem Michelsberg thronenden Befreiungshalle liegen ebenso auf der Strecke wie Essing mit der Burgruine Randeck, Prunn mit der gleichnamigen Ritterburg und Riedenburg, „Die Perle des Altmühltals“. Von Riedenburg aus geht es weiter über Dietfurt, Beilngries und Eichstätt bis nach Dollnstein.

Linie Mitte (Römer-Wellnesstour):

Kelheim – Weltenburg – Eining – Bad Gögging – Abensberg
Von Kelheim aus fährt der Freizeitbus über Weltenburg nahe dem imposanten Donaudurchbruch und der ältesten Klosterbrauerei der Welt weiter zum Römerkastell Abusina bei Eining. Von da aus geht es zur Limes-Therme, dem beliebten „Wellnesstempel“ in Bad Gögging, bis nach Neustadt a. d. Donau. Angekommen im mittelalterlich geprägten Abensberg mit dem KunstHaus und den nach den Plänen von Hundertwasser erbauten Kuchlbauer Turm macht sich der Freizeitbus wieder auf den Weg zurück nach Kelheim.

Linie Süd (Hopfentour):

Abensberg – Biburg – Siegenburg – Ratzenhofen – Mainburg
Diese Tour führt durch eine herrliche Kulturlandschaft mit den landschaftsprägenden Hopfengärten der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfen-Anbaugebiet der Welt. Der Freizeitbus pendelt zwischen der Spargel- und Hopfenstadt Abensberg, Siegenburg, dem Schloss Ratzenhofen mit einem der schönsten Biergärten in der Hallertau und der inmitten des Hopfenlandes gelegenen Stadt Mainburg. Neu ab 2020: Die Orte Bibung und Dürnhart wurden als Haltepunkte in den Fahrplan der Linie Süd mit aufgenommen.

Unschlagbar günstige Fahrpreise

Das Tagesticket für Erwachsene kostet 5,80 Euro, für Kinder 3,50 Euro und für Familien 15,00 Euro. Das Ticket gilt den ganzen Tag lang auf allen drei Freizeitbuslinien. Die Mitnahme des Fahrrads ist im Preis inbegriffen. Zusätzlich ist beim Busfahrer noch ein Kurzstreckenticket erhältlich, das für bis zu vier Haltestellen gilt und für Erwachsene 3,00 Euro und Kinder 2,00 Euro kostet (zuzüglich 3,50 Euro für den Transport pro Fahrrad).

Bildquelle: Landratsamt Kelheim