Schwangerschaftsberatung in Corona-Zeiten

Schwangerschaftsberatung in Corona-Zeiten: Ein umfassendes Angebot für werdende Eltern mit Informationen und Hilfe rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach

Seit Juni 2020 wird das Team um Astrid Gratzl und Veronika Gabler verstärkt durch Corina Schoierer. Durch ihre mehrjährige Tätigkeit im Allgemeinen Sozialdienst, der Koordinierenden Kinderschutzstelle am Kreisjugendamt Kelheim und als Mutter zweier Kinder bringt sie viel Wissen und Erfahrung in die Beratung mit ein.

Mit einer Schwangerschaft gehen zahlreiche Veränderungen in den verschiedensten Lebensbereichen einher. Unter Umständen entstehen Fragen, Unsicherheiten, Befürchtungen oder Probleme. Oftmals müssen auch wichtige Entscheidungen getroffen werden. Egal, welche Fragen, Zweifel oder Ängste werdende Eltern beschäftigen: Die Beraterinnen nehmen sich Zeit und haben Verständnis. Gemeinsam mit den Ratsuchenden wird nach einem individuell passenden Lösungsweg gesucht, ohne sie zu beeinflussen.

Wichtig für werdende Eltern ist, dass auch in Corona-Zeiten persönliche Beratungen nach telefonischer Terminvereinbarung und mit Einhaltung der üblichen Hygieneregeln stattfinden!

Schwangere und deren Angehörige haben ein Recht auf kostenlose und vertrauliche Beratung vor, während und nach der Schwangerschaft. Hierzu gehören u.a. Informationen zu gesetzlichen Regelungen in Bezug auf Elternschaft, in finanziellen und familiären Notlagen, Hilfen für Familien oder Fragen zu Möglichkeiten der Verhütung. Ebenso gehört zum Angebot der Beratungsstelle die Schwangerschafts-konfliktberatung, wenn eine Frau einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung zieht. Ziel ist, das ungeborene Leben zu schützen ohne die Frau in eine bestimmte Richtung zu drängen. Die Beratung soll dabei unterstützen, eine eigenverantwortliche Entscheidung zu treffen. Nach einem solchen Gespräch erhält die Schwangere eine Beratungsbescheinigung nach § 219 StGB als Voraussetzung für einen straffreien Abbruch.

Die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht und beraten auf Wunsch anonym.
• Ort: Beratungsstelle, Hemauer Str. 48a, Kelheim
• Terminvereinbarung erforderlich:  Tel. 09441 2076015

Im Bild (v.l.n.r.): Astrid Gratzl, Corina Schoierer, Veronika Gabler

Bildquelle: Corina Schoierer

Hallertauer Kammerorchester spielt wieder

Sieben Musiker am So. 12.07.2020 im Garten der evangelischen Gemeinde

Am So. 12.07.2020, 10.00 Uhr  gestalten sieben Musiker des „Hallertauer Kammerorchesters“ (HKO) den Gottesdienst im Gemeindegarten (Mitterweg 23, Mainburg) mit.

Wie in Mainburg schon üblich, werden auch diesmal noch nicht veröffentlichte Werke des Landshuter Komponisten Gerhard Boesl zu hören sein und er selbst wird am Fagott mitspielen. Weiterhin gehören zu diesem kleinen Ensemble u.a. der musikalische Leiter des HKO, Erwin Weber, an der Geige, Stadträtin Katharina Schweigard an der Querflöte und Pfarrer Frank Möwes am Kontrabass. Pfarrerin Cornelia Egg-Möwes wird den Gottesdienst leiten. „Nachdem unser Garten genug Platz bietet, freuen wir uns über viele Besucher*innen und hoffen inständig auf regenfreies Wetter.“, so die Pfarrerin.

Im Bild (Archiv HZ): Das Hallertauer Kammerorchester in der Mainburger Stadtpfarrkirche. Vermutlich wird es noch dauern, bis das Hallertauer Kammerorchester in dieser großen Besetzung wieder auftreten kann.

 

Auto-Köhler wieder ausgezeichnet

Ausgezeichnet! Auto-Köhler ist Top Service Partner 2019

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat in diesem Jahr wieder die Auszeichnung „Top Service Partner“ verliehen. Die Auszeichnung steht für gute Leistungen in den Bereichen Kundenzufriedenheit, Werkstatttest und Notdienst.

Auto Köhler gehört zu den besten Service Betrieben in Deutschland und wurde vom Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Deutschland ausgezeichnet.

In die Gesamtwertung fließen die Ergebnisse aus der Kundenzufriedenheitsbefragung, dem Werkstatttest und dem Notdienst ein, bei denen die Zuverlässigkeit der Werkstatt, die Qualität der ausgeführten Arbeiten, die Leistungen in Ausnahmesituationen, sowie die Freundlichkeit und Kompetenz der Servicemitarbeiter bewertet wurden.

Die Mitarbeiter von Auto Köhler möchten den hohen Qualitätsstandard auch weiterhin für ihre Kunden erhalten und ausbauen. „Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden erleben wir nicht nur in den direkten Gesprächen, sondern auch in den Rückmeldungen aus der Zufriedenheitsbefragung. Durch diese erfahren wir objektiv und messbar, wie gut sich unsere Kunden bei uns aufgehoben fühlen. Ebenso bestätigt die Auszeichnung die Qualität des Programmes „Hilfe rund um die Uhr“ unseres Autohauses“ weiß Geschäftsführer Klaus Köhler. „Wir freuen uns, zu den besten Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Betrieben in Deutschland zu gehören. Dies ist für uns ein Ansporn, auch in Zukunft unsere Leistungen auf Top-Niveau anzubieten.“

Andreas Gröner, Leiter Marktsteuerung Volkswagen Nutzfahrzeuge Service Deutschland, ergänzt: „Für uns ist wichtig, dass der Kunde neben der Produktqualität auch eine hervorragende Servicequalität in der Betreuung durch das Autohaus erfährt. Kunden, die durch ihre Werkstatt sehr gut betreut sind, werden auch in Zukunft Ihrem Servicebetrieb und der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge treu bleiben.“

Auf dem Bild: Erwin Plescher, Serviceleiter Auto Köhler und Christoph Wolf Bezirksleiter VW Nutzfahrzeuge

 

Kräuterduft und Farbenmeer

Mit dem VöF unterwegs im Landschaftsschutzgebiet Forstmoos

Die Fülle des Sommers, die Farben und Düfte finden sich im Landschaftsschutzgebiet Forstmoos bei Aiglsbach in großer Vielfalt. Das sanfte Landschaftsbild lädt zum Beobachten ein. Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. zeigt unter der Leitung von Heilpraktikerin Ingrid Gaßner Heilkräuter, die nur im Moorgebiet gedeihen, und alltägliche Pflanzen, an denen man vielleicht sonst nur achtlos vorübergeht. Im Blickpunkt der ca. 1,5-stündigen Kräuterführung stehen Erkennungsmerkmale, Heileigenschaften sowie die Verwendung von Heilkräutern.

Details:

• Sa. 18.07.2020, 17.00 – 18.30 Uhr
• Treffpunkt: am Waldrand vor der Lichtung Forstmoos, dazu in Aiglsbach Richtung Moosham abbiegen, nach ca. 1,5 km in der scharfen Linkskurve geradeaus dem Schotterweg folgen
• Teilnehmerzahl begrenzt
• Anmeldung erforderlich bis 17.07.2020
• Anmeldung: Tel. 08751 875900
• Preis 6 €
• auf festes Schuhwerk achten, Getränk und Mund-Nasen-Maske mitnehmen

 

Neuer Oberarzt für die Unfallchirurgie und das Endoprothetikzentrum

Dr. Ulrich Franz verstärkt die Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Mainburg

Für das Krankenhaus Mainburg ist das Endoprothetikzentrum (EPZ) ein bedeutender Schwerpunkt. Daher freut sich Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an den Ilmtalkliniken, auch sehr über seinen neuen Oberarzt und zweiten Hauptoperateur Dr. Ulrich Franz: „Herr Dr. Franz ist die optimale Verstärkung für unsere Abteilung und ein sehr erfahrener Chirurg.“

Dr. Franz ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Spezielle Unfallchirurgie mit Fachweiterbildungen in den Bereichen „Notfallmedizin“ und „zertifizierte Fußchirurgie“. Als von der Berufsgenossenschaft anerkannter Durchgangsarzt (D-Arzt) ist er zudem für die Betreuung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen zugelassen. Der 42-jährige ist Fachmann in der konservativen und operativen Versorgung von Knochenbrüchen und Weichteilverletzungen sowie der Behandlung der fortgeschrittenen Arthrose an Hüfte, Knie und Schulter durch gelenkerhaltende und gelenkersetzende Eingriffe (Endoprothetik) und in der Alterstraumatologie.

Damit ist Dr. Franz bestens ausgebildet für die Tätigkeit am Krankenhaus Mainburg und im EPZ. Unter der Leitung von Dr. Thomas Pausch versorgen die Spezialisten dort Gelenkbeschwerden jeder Art nach eingehender Untersuchung und Diagnostik entweder minimalinvasiv mit Gelenkspiegelung oder endoprothetisch, bis hin zur Computer-navigierten Prothese oder dem Wechsel des Gelenkersatzes. Ein weiterer wichtiger Fokus der Orthopädie und Unfallchirurgie sind Unfallverletzungen aller Art.

Dr. Franz hat in Mainz und München studiert und war in seiner Assistentenzeit in mehreren Kliniken tätig. Seinen Facharzt hat er am Zentralklinikum Augsburg absolviert. Außerdem hat er nebenberuflich den Abschluss Master of Business Administration (MBA) gemacht. In den letzten fünf Jahren war er als Oberarzt an der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg an der Donau engagiert. Das sympathische Team der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie hat ihn von einem Wechseln an das Krankenhaus Mainburg überzeugt ebenso wie die kooperierenden Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche dort.

 

Klaus Köhler ist neuer Rotary Präsident 2020

Am 02.07.2020 übergab der bisherige Präsident des Rotary Clubs Mainburg, Christian Amann, an seinen Nachfolger Klaus Köhler. Neben der Fortführung laufender Projekte will der neue Präsident einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf ein verstärktes Engagement in und um Mainburg legen.

Rotary ist weltweit aktiv. Die Mainburger machen da keine Ausnahme. Seit vielen Jahren initiieren und betreuen sie Projekte beispielsweise in der Ukraine, Brasilien und Ghana. Und die Besonderheit: Sie stellen auch vor Ort sicher, dass die Spenden genau dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Ohne Abzüge. Dieses internationale Engagement wollen sie auch in Zukunft weiter betreiben. „Daneben wollen wir uns aber auch in unserer Heimat noch mehr einbringen“, sagt der neue Präsident, Klaus Köhler.

Dazu haben die Rotarier etwa Kontakt mit der Mainburger Armenhilfe aufgenommen. Und auch eine intensivere Kooperation mit den örtlichen Schulen ist geplant. Der internationalen Ausrichtung von Rotary entsprechend, soll beispielsweise in Schülerprojekten der Austausch verschiedener Kulturkreise untereinander gefördert werden. Konzepte dafür entwickelt Köhler mit seinem Team gemeinsam mit Alexander Wildgans, dem Rektor des Gabelsberger-Gymnasiums.

„Zu tun gibt’s mehr als genug“, sagt Köhler. „Ich bedanke mich bei meinen Amtsvorgängen für Ihre großartige Arbeit. Und ich freue mich, mit meinem Vorstandsteam und dem gesamten Club auch in Zukunft dafür zu sorgen, dass wir nicht nur Spenden einsammeln, sondern damit ganz konkret Menschen helfen können. Genau dafür wurde nämlich Rotary vor gut 115 Jahren gegründet“.

Im Bild: Klaus Köhler (6.v.l.) mit seinem Vorstandsteam.

www.mainburg-hallertau.rotary.de
Rotary Mainburg auf Facebook

Jugend gestaltet Freizeit 2020

In der Hoffnung, dass „Jugend gestaltet Freizeit 2020“ im November 2020 trotz der Corona-Pandemie stattfinden kann, lädt die Josef-Stanglmeier-Stiftung gemeinsam mit dem Landratsamt – Kreisjugendamt – Kelheim dieses Jahr zum 41. Mal alle Jugendlichen des Landkreises Kelheim dazu ein, an der Veranstaltungsreihe „Jugend gestaltet Freizeit“ teilzunehmen. Dabei erhalten die jugendlichen Künstler die Möglichkeit, sich und ihre Werke einem Publikum zu präsentieren.

Die Stiftung will damit den Jugendlichen Anregung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung geben und stellt auch für dieses Jahr wieder einen ansehnlichen Geldbetrag zur Verfügung. Es ist kein Wettstreit um erste Plätze; einfach mitmachen, um zu zeigen, was man das ganze Jahr über in seiner Freizeit geleistet hat, ist der eigentliche Sinn. Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendlichen, die im Landkreis Kelheim, wohnen, zur Schule gehen oder arbeiten und im Alter von 10 bis 21 Jahren sind.

Alle Beiträge, die von Jugendlichen in ihrer Freizeit gestaltet wurden, wie Tanzvorführungen, Musik- oder Theaterdarbietungen, aber auch Ausstellungen von Zeichnungen sowie Fotos und Plastiken werden angenommen. Ansonsten sind der Phantasie und der Möglichkeit jedes Einzelnen oder jeder Gruppe kaum Grenzen gesetzt. Jeder Beitrag wird nach dem Urteil einer unabhängigen Jury bewertet und mit einem Geldbetrag honoriert. Die Prämierung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

Die Veranstaltung findet im Zeitraum vom 13. bis 22. November 2020 in Kelheim, Mainburg, Abensberg, Bad Abbach und Bad Gögging statt. Die endgültigen Termine werden erst nach Meldeschluss und nach der Bearbeitung der einzelnen Anmeldungen festgelegt und veröffentlicht. Die Abschlussveranstaltung ist am 22. November in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg.

Anmeldung

Wichtig für eine erfolgreiche Teilnahme ist nur das rechtzeitige Ausfüllen der Anmeldung. Anmeldeformulare sind ab jetzt in allen Schulen sowie beim Kreisjugendamt im Landratsamt Kelheim und in der Außenstelle des Landratsamtes in Mainburg erhältlich. Gerne können diese auch auf telefonische Anfrage versandt werden.

• Anmeldeschluss 04.10.2020
• bei Fragen: Kerstin Kandlbinder: Tel. 09441 2075370, E-Mail: kerstin.kandlbinder@landkreis-kelheim.de

Corona

Die Veranstaltungsreihe wird derzeit wie jedes Jahr geplant. Ob und unter welchen Bedingungen die Veranstaltungen endgültig durchgeführt werden können, richtet sich nach der Entwicklung der Situation und den Entscheidungen der Bayerischen Staatsregierung. Sollten die Veranstaltungen abgesagt werden müssen, wird das den angemeldeten Teilnehmern und Teilnehmerinnen natürlich rechtzeitig mitgeteilt.

Stickstoffkreislauf-Optimierung im Hopfenanbau

LEADER-Projekt HopfeNO3 – praxisnahe Optimierung des Stickstoffkreislaufes im Hopfenanbau Projektlandwirte arbeiten an praxistauglichen Lösungen für den Trinkwasserschutz im Hopfenanbaugebiet

„Wasser ist Leben“, diese Aussage versinnbildlicht für Josef Hillerbrand, Vorsitzender des Wasserzweckverbands Hallertau die zentrale Rolle, die sauberes Trinkwasser jetzt und in Zukunft für uns alle hat. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind eine breite Palette an Maßnahmen nötig. „Ein Hauptaugenmerk liegt bei unserem Verband in der engen Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft. Mit Hilfe der EU-Förderinitiative suchen wir nach praxistauglichen Lösungen, die auch die Hopfenbauern mittragen können“, so der Verbandsvorsitzende.

So beteiligen sich in der Hallertau 10 Landwirte an einem LEADER-geförderten Pilotprojekt, bei dem die Auswirkungen auf das Grund- und Trinkwasser bei unterschiedlichem Düngeverhalten in Hopfenanbaugebieten ermittelt werden. Im Kern geht es dabei um definierte Versuchsflächen, auf denen unterschiedliche Düngemengen ausgebraucht werden. Im Fokus steht dabei insbesondere die Reduktion der Düngemenge auf 67% der üblichen Ausbringmenge. Über mehrere Jahre werden Bodenproben in unterschiedlichen Tiefen gezogen und unter anderem die Nitratgehalte im Sickerwasser bestimmt. Wesentlich sind andererseits die Ertragsmengen, insbesondere die sogenannten Alphasäuregehalte.

Um sich ein Bild über die Projektentwicklung zu machen, trafen sich der Wasserzweckverband Hallertau, die LEADER Geschäftsstelle und das Wasserschutzbüro ECOZEPT auf dem Hopfenbetrieb der Familie Kaiser in Attenhofen, um eine Projektfläche zu besichtigen und das Projekt-Schild zu präsentieren. „Erfreulicherweise gibt es innovative und interessierte Hopfenbetriebe, die bereit sind, freiwillig vier Jahre lang an diesem Projekt aktiv mitzuarbeiten und gemeinsam nach Methoden zur Optimierung des Stickstoffeinsatzes im Hopfen zu suchen“, so Edeltraud Wissinger vom Wasserschutzbüro Ecozept.

Der Projekttitel „HopfeNO3 – praxisnahe Optimierung des Stickstoffkreislaufes im Hopfenanbau“ (NO3 = Nitrat) beschreibt die Inhalte des Projektes. Auf den Betriebsflächen ist der Demonstrationsversuch mit den zwei verschiedenen Düngungsstufen zu sehen. „Wir möchten auch in Zukunft gerne Hopfen erzeugen aber auch gleichzeitig verträglich für unsere Umwelt und damit auch das Grund- und Trinkwasser arbeiten. Den Versuch können wir direkt vom Haus aus beobachten und freuen uns wenn sich beide Varianten gleich gut entwickeln,“ so Familie Kaiser, denen es wichtig ist, an diesem Projekt mitwirken zu können.

„Für die zehn teilnehmenden Betriebe bedeutet die Projektteilnahme einen zeitlichen Mehraufwand und natürlich auch ein gewisses Ertragsrisiko. Für dieses ehrenamtliche Engagement der Betriebe sind wir sehr dankbar. Die Fördergelder der EU setzen wir insbesondere für Entwicklung des Versuchsaufbaus und die aufwändige Boden- und Sickerwasseranalytik ein. Die Fakten sind letztlich entscheidend für die spätere Akzeptanz neuer Düngemethoden“, so Klaus Amann von der LEADER-Geschäftsstelle beim Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V..

Im Bild (v.l.n.r.): Thomas Dengler, Geschäftsführer ZV Wasserversorgung Hallertau; Edeltraud Wissinger, Wasserschutzberaterin ECOZEPT; Veronika Preis-LEADER Geschäftsstelle Kelheim; Familie Kaiser; Klaus Amann-LEADER Geschäftsstelle Kelheim; Josef Hillerbrand, Vorsitzender ZV Wasserversorgung Hallertau.

 

Bildquelle: Fa. Ecozept, Christiane Schmidt

 

Arbeitsrecht und Zeugnissprache – verständlich erklärt

Neues Angebot vom Projekt TATENDRANG im bfz Abensberg

Das Projekt TATENDRANG, ein Beratungsangebot für Frauen in beruflichen Fragen, hat einen neuen Workshop im Angebot. Durch die Lockerungen bei den Corona Einschränkungen kann dieser nun wieder in Präsenzform durchgeführt werden. Die Abensberger Rechtsanwältin Judith Wintersberger informiert zum Thema Arbeitsrecht und Zeugnissprache. Sie geht auf Rechte und Pflichten einer Arbeitsnehmerin ein und gibt Informationen zu Kündigungsarten und deren Konsequenzen. Außerdem „übersetzt“ sie die Zeugnissprache, so dass die darin enthaltene Bewertung besser eingeschätzt werden kann.

Details zum Workshop:

• Mo. 20.07.2020, 17.00 – 20.00 Uhr
• Ort: bfz, Kagrastr. 15, Abensberg
• kostenlos
• begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich
• Anmeldung bis 14.07.2020: Tel. 09443 92816-13 oder -16, E-Mail: Tatendrang-AB@bfz.de

Mittlerweile sind auch wieder persönliche Beratungstermine im bfz Abensberg möglich. Die Beraterinnen Karin Lichtinger und Elisabeth Lammel-Kargl können so besser zusammen mit den ratsuchende Frauen eine beruflichen Perspektive entwickeln. Die kostenlose und individuelle Unterstützung im Projekt TATENDRANG kommt für viele Frauen gerade jetzt zur rechten Zeit, das zeigen die Neuanmeldungen in den letzten Wochen. Egal, ob sie gerade ihre Arbeitsstelle verloren haben, sich beruflich neu orientieren müssen oder nach längerer Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen: Die Beraterinnen helfen beim Herausarbeiten eines realistischen beruflichen Profils, bei Bedarf auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Stellensuche.

Die Referentin

Judith Wintersberger betreibt eine eigene Rechtsanwaltskanzlei in Abensberg. Sie kennt durch ihre vielfältige Berufserfahrung das Thema des Workshops nicht nur als Juristin, sondern auch aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. Neben ihrer Anwaltstätigkeit unterrichtet sie das Fach Recht und Verwaltung an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Abensberg.

Das Projekt TATENDRANG

Das Projekt „Tatendrang – Coaching – Beratung – Qualifizierung“ wird durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, so dass die Teilnahme am Projekt für Interessierte kostenlos angeboten werden kann. Zielgruppe sind Frauen, die sich in einer beruflichen Erst- oder Neuorientierung befinden, nach einer Auszeit wieder in den Beruf einsteigen möchten oder beabsichtigen ihre geringfügige oder Teilzeitbeschäftigung auszuweiten. Durch Einzel- und Gruppencoachings, mit Informationen zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Seminaren und Gesprächen mit Expertinnen, die bereits erfolgreich die „Karriereleiter bestiegen“ haben, unterstützen die Beraterinnen Frauen, die beruflich weiterkommen wollen.

 

Neues Präsidium bei Mainburger Lions

Ende Juni 2020 trafen sich die Lions Mainburg erstmals wieder nach fast vier Monaten Corona-Pause zu einer ordentlichen Mitgliederversammlung im Gasthof Seidlbräu. Dabei wurden turnusgemäß im jährlichen Wechsel die ehrenamtlichen Vorstandsposten im Club-Präsidium an die Nachfolger weitergegeben. Die notwendigen Wahlen dazu fanden in den vergangenen Wochen durch Kommunikation und Abstimmung via Internet statt.

Der scheidende Präsident Michael Deutsch erinnerte an die vielen internen Aktivitäten in seiner Amtszeit 2019/2020 und freute sich vor allem über den doppelten Erfolg des „Kultur-Bräus“ im vergangenen Herbst. Mit hervorragendem Besuch, tollen Musik-Events und einem tollen Spendenaufkommen für die verschiedenen Projekte tut es ihm besonders leid, dieses in Mainburg zum Kultur-Kalender gehörende Highlight aus den momentan bekannten Notwendigkeiten für dieses Jahr absagen zu müssen. So wie auch die für April geplante Literaturreihe „MAI-Kultur“ schon ausfallen musste. Eine wichtige Anerkennungs- und Dankesgeste war seiner Meinung nach die Spende von einhundert mal zwanzig Euro Einkaufsgutscheine an alle Mitarbeiter des Krankenhauses in Mainburg, die nicht den bayerischen Pflegebonus bekamen und erwähnte noch die Sachspenden an die Mainburger Tafel. „Besonders freue ich mich ein neues Mitglied begrüßen und die Lions-Nadel anzuheften, doch heute leider nur übergeben zu dürfen“ kommentierte Deutsch seine letzte Amtshandlung und bat Dr. Ralf Gafferl sich dem Club vorzustellen und ihm seine Mitgliedsurkunde zu überreichen.

Danach überreichte er die Präsidenten-Nadel an seinen Nachfolger und vormaligen Vize Günter Kramschuster und bedankte sich bei seinem Präsidium und allen Lions-Freunden die mithalfen dieses doch ungewöhnliche Lions-Jahr zu gestalten. Als dann amtierender neuer Lions-Präsident stellte Günter Kramschuster das interne Jahresprogramm vor und kündigte eine baldige Aussprache mit den Mitgliedern über die Möglichkeit öffentlicher Aktivitäten nach der jeweiligen Gesetzeslage wieder durchzuführen. „Ich freue mich auf ein hoffentlich wieder normaleres Club-Jahr und bitte euch alle dabei, das neue Präsidium wieder so gut zu unterstützen“ schloss er seine Ausführungen und bat zum Gruppenphoto und anschließendem Abendessen in den sommerlichen Wirtsgarten des Seidlbräus.

Im Bild: Für die nächsten zwölf Monate das Team des Lions-Club Mainburg-Hallertau. Von Links: Vizepräsident Florian Maier, Schatzmeister Peter Wolf, Sekretär Siegfried Anneser, Past Präsident Michael Deutsch, Präsident Günter Kramschuster, Öffentlichkeitsarbeit Bernd Friebe und Clubmaster Hans Schaubeck.

www.lions-club-mainburg.de
www.facebook.com/Lions.Mainburg

Bild und Text:  Lions Club Mainburg