Regionale Nachwuchsmusiker bringen Debütalbum

„General Partners“ aus Abensberg bringen ihr gleichnamiges erstes Album heraus

Sophia Ermeier – aus Mainburg stammend – und Vincent Baier kannten sich zwar schon eine Zeit lang und beide waren schon immer begeisterte Liedermacher, aber mit der Band hat es erst Mitte 2020 so richtig angefangen. „Zuerst haben wir einfach nur ein bisschen gejammt“, so die 22-jährige Sophia. Dass sich daraus ein harmonisches Zusammenspiel entwickeln würde, ahnten die beiden da noch nicht. Die Geburtsstunde ihrer Band „General Partners“ erlebte das Duo etwas später in Regensburg. „Ich weiß noch genau als wir zu zweit auf der Bank des Stadtparks saßen und mein kleines Lied für Sophia zu unserem gemeinsamen Debüt (Willow) wurde“, so der 25 Jahre alte Vincent.

„Wir stellten fest, dass wir beide als Partner wie Komplementärkontraste sind – ‚General Partners‘ im Englischen“ äußert sich Sophia zur Entstehung des Bandnamens. „Er passt gut, weil wir ein musikalisches Duett sind“, ergänzt Vincent.

Schon während ihres Italienurlaubs betrieben Vincent und Sophia ihr Recording für das Album. „Man kann deshalb auch sagen, das Album klingt nach Urlaub“, erinnert sich Vincent. Der Feinschliff wurde im Homerecording in weniger als einem halben Jahr über die Bühne gebracht.

Bei romantischer Musik mit tiefer gestimmten Gitarren kommt schnell die Frage auf, in welchem Genre das Ganze einzuordnen ist. Dazu Sophia: „Ich würde sagen, wir machen meditativen Akustikfolk, da die Melodien eher ruhig und getragen sind. Etwas, in dem man sich treiben lassen kann, wie in einem Fluss. Der Klang untermalt die tiefgründigen Texte, in denen es viel um innere Entwicklung, Vertrauen in das Leben, aber auch um unsere Natur geht.“

Reinhören und bestellen

Zum Reinhören findet ihr das nach dem Bandnamen betitelte Album „General Partners“ auf ihrem Youtube-Kanal „General Partners OFFICIAL„. Kaufen könnt ihr das Album (12 Euro + Versand) mit dem aufwendig gestalteten Booklet über ihre Facebook-Seite www.facebook.com/GeneralPartnersMusic, per E-Mail kontakt@generalpartners.de und bald auch in ihrem Onlineshop auf www.generalpartners.de

Live erleben trotz Corona

Auch vor Corona machen die beiden nicht Halt und bieten Auftritte vor dem Fenster an. „Kontaktiert uns einfach, dann vereinbaren wir einen Termin und wir kommen zu euch vor das Fenster und spielen live unser Programm. Oder ihr schickt uns zu euren Freunden, Verwandten, auf einen Geburtstag oder eine andere Feierlichkeit. Überraschungseffekt garantiert und es macht eine Menge Spaß“, so die Beiden. Anfragen kann man unter der E-Mail kontakt@generalpartners.de oder über ihre Facebook-Seite.

 

 

Handballer starten „digitale Handballsaison“

Schnitzeljagd mit zwei Trainingseinheiten pro Woche und „Wettkampf“ am Wochenende

Wochenende ist Handballzeit – so zumindest wäre der Normalzustand von September bis April für alle aktiven Spieler der Handballabteilung des TSV Mainburg. Doch seit dem zweiten Lockdown und dem damit einhergehenden „Handballverbot“ wussten die Meisten nicht mehr so recht, was sie mit der vielen Freizeit anfangen sollten. Aufgrund der mittlerweile abgebrochenen Handballsaison 2020/2021 wird sich das auch nicht so schnell ändern. Vor allem um den Handball-Nachwuchs machen sich Vorstand und Trainer Sorgen: Die Kinder dürften den Bezug zum Handball zu keinem Zeitpunkt verlieren – das stellten alle Beteiligten in einem gemeinsamen Online-Meeting fest und man müsse sich um Lösungen bemühen. Die erste umgesetzte Idee – der Geschenke-Lieferservice vor Weihnachten – war ein großer Erfolg. Doch das sollte nur der Anfang sein. Die Kontaktbeschränkungen erfordern ein hohes Maß an Kreativität, um wieder für „Wettkampfstimmung“ unter den Spielerinnen und Spielern zu sorgen.

Schnitzeljagd der Handballer: Idee kam von Bertram Pfaller

Aufgrund geltender Beschränkungen sind die Voraussetzungen für eine alternative Handballsaison eher beschränkt. Mit einer digitale Schnitzeljagd, bei der jeder Handballer mitmachen kann, hatte Bertram Pfaller, Cheftrainer der Damenmannschaft eine gute Idee.

Das Konzept ist einfach: Über acht Wochen plant das Team um „Berti“ Pfaller zwei wöchentliche Trainingseinheiten und einen „Spieltag“ am Wochenende, die auf einer digitalen Plattform hochgeladen werden. In den beiden Trainingseinheiten, bei denen Kinder und Erwachsene von zuhause zeitlich flexibel mitmachen können, verstecken sich Hinweise, die dann für den „Spieltag“ benötigt werden. Um unter den Teilnehmenden für Wettkampfstimmung zu sorgen, werden pro Altersklasse Preise ausgegeben. Sieger ist derjenige, der in seiner Altersklasse die meisten Ergebnisse aus den Spieltagen gesammelt hat. Doch damit nicht genug: Die Mannschaft, die am Ende die Aufgaben lösen konnte, bekommt zur nächsten Saison einen nagelneuen Trikotsatz für ihr Team.

Trainer-Team stellt Einheiten zusammen – Start bereits am Montag

Die einzelnen Trainingseinheiten sind dabei genau so verschieden, wie die dazugehörigen Coaches. So reichen die Einheiten von „Sprungkrafttraining mit Moritz“, über „Dehnen mit den Maries“ bis hin zu „Regelkunde mit Fabian“ oder „Laufschule mit Eva“. Nun hofft die Handballabteilung auf rege Teilnahme aller Altersgruppen, vor allem bei den Jüngeren.

Mitmachen kann jeder handballbegeisterte Mainburger. Startzeitpunkt und Ablauf werden von den einzelnen Trainer bekanntgegeben oder können per E-Mail schnitzeljagd@mainburg-handball.de angefordert werden. Start der Jagd ist der 01.03.2021. Die einzelnen Trainingseinheiten stehen immer bis zum nächsten Training zur Verfügung und können jederzeit abgerufen werden.

 

Foto: Pfaller

 

Wechsel bei der Geschäftsleitung des Landratsamtes Kelheim

Der langjährige Geschäftsleiter des Landratsamtes Kelheim, Johann Auer, wurde in einer kleinen Feierstunde von Landrat Martin Neumeyer in die Freistellungsphase des Ruhestandes verabschiedet. Gemeinsam mit dem Personalleiter, Erwin Ranftl, ließ der Landrat die (fast) 46-jährige Dienstzeit von Johann Auer nochmals Revue passieren und würdigte die jahrzehntelange Tätigkeit, die stets von Loyalität gegenüber dem Dienstherrn geprägt war. Für zahlreiche Landkreishaushalte, Wirtschaftspläne und Gremiumssitzungen – auch Teilnahme bei zahlreichen Aufsichtsratssitzungen der beiden Kliniken – war Johann Auer verantwortlich.

Zahlreiche Projekte wurden durch Johann Auer durchgeführt bzw. mit begleitet: Bewältigung der Folgen des Pfingsthochwassers im Jahr 1999 (Beantragung und Auszahlung der Hochwasserhilfe für die Betroffenen durch die Kreiskämmerei), Revitalisierung des ehemaligen Werksgeländes der Bayerischen Zellstoff in neue Nutzungsmöglichkeiten (jetziger Donaupark), Geschäftsführung der Donaupark Wirtschafts GmbH seit dem Jahr 2000, Bürgerbegehren Sanierung/Neubau Landratsamtsgebäude sowie auch Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015. Nicht zuletzt war die Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Koordinierung der zusätzlichen Aufgaben eine enorme Herausforderung.

Die Geschäftsführung der Donaupark Wirtschafts GmbH wird Herr Auer weiter innehaben, die Nachfolge der Geschäftsleitung des Landratsamtes Kelheim übernimmt ab 1. März 2021 Oberregierungsrat Sebastian Post, der bisher die Abteilung Bau- und Umweltangelegenheiten des Landratsamtes Kelheim leitete.

Im Bild (v.l.n.r.): Landrat Martin Neumeyer, Johann Auer, Erwin Ranftl (Personalleiter), Oberregierungsrat Sebastian Post.

Foto: Sonja Endl, Landratsamt Kelheim

 

Stiller Protest des Gastgewerbes am 1. März 2021

Aktion „Gedeckter Tisch“ – Gastgewerbe fordert Öffnungsperspektive

Seit November 2020 befinden sich Restaurants und Hotels erneut im Lockdown – ein baldiges Ende ist nach vier Monaten für die Branche noch immer nicht in Sicht. Im Vorfeld der Bund-Länder-Gespräche am 3. März 2021 weisen Gastronomen und Hoteliers in ganz Deutschland mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion auf die Existenz-bedrohende Lage hin. Auch Tamás Petro, Betreiber des Gasthof Bauer in Appersdorf bei Elsendorf, beteiligt sich.

In Form eines stillen Protests hat er – wie zahlreiche andere Gastronomen und Hoteliers im ganzen Freistaat – am 1. März zwischen 10 und 14 Uhr einen gedeckten Tisch und ein gemachtes Bett vor seinem Lokal aufgestellt, um auf die verzweifelte Situation und die momentane Perspektivlosigkeit aufmerksam zu machen.

„Bereits im letzten Jahr haben wir gezeigt, dass die Hygienekonzepte im Gastrobereich gut funktionieren. Wir halten uns im Moment mit Essenslieferungen mehr schlecht als recht über Wasser. Wir brauchen endlich eine verlässliche Perspektiven, damit irgendwie planen können“, mahnt Tamás Petro die politischen Entscheider an.

 

Gründung trotz Pandemie

Alles digital – ein Makler der neuen Generation

Viele Branchen haben es schwer in Zeiten von Corona. Mit der Konzentration auf das eigene Heim jedoch, stehen Immobilien verstärkt im Fokus. Trotz allem gehört einiger Mut dazu, sich gerade in der Pandemie selbstständig zu machen. Diesen Schritt hat Emanuel Celik gewagt und 2020 mit EC Immobillien (www.ec-immobilien.de) sein eigenes Immobilienbüro in Mainburg eröffnet.

Die Leidenschaft für Immobilien entdeckte der Mainburger beim Bau des Eigenheims. Als Nebentätigkeit und mit eigenen Bestandsimmobilien sammelte der heute 35-Jährige schließlich erste Erfahrungen in der Branche. Mit seinem eigenen Immobilienbüro bietet er seinen Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket an, das von der Bewertung über Objektaufbereitung und Verkauf bis hin zum Notartermin reicht. Seine Kontakte zu Banken, Steuerberatern und Handwerkern runden die Abwicklung für Käufer und Verkäufer ab.

Sein Fazit nach einem Jahr Corona mit zahlreichen Lockdowns: „Persönlicher Kundenkontakt ist natürlich wichtig. Da ich aber auch auf digitale Prozesse setze, kann ich auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken“, so Celik. Wir wünschen ihm viel Erfolg!

 

 

Erweiterung bei Hoppala Spielwaren trotz Corona

Umbau und Sortimentserweiterung bei Hoppala Spielwaren auf Zielgeraden

Bereits vor der Corona-Pandemie fiel Michaela Thoma, Inhaberin von Hoppala Spielwaren (Abensberger Str. 40, Mainburg), die Entscheidung das bereits umfangreiche Sortiment um den Bereich der Kinderbekleidung zu erweitern.

Die diversen Lockdowns ermöglichten zwar einen ungestörten Umbau der zusätzlichen 140 qm großen Fläche ohne Publikumsverkehr, die geschäftlichen Perspektiven färbten die Zwangsschließungen aber nicht gerade rosig. Einzig dem Umstand, dass das Hoppala-Team bereits seit längerer Zeit einen etablierten Online-Shop (www.spielwaren-hoppala.de) betreibt und in der Pandemiezeit zusätzliche Kanäle auf weiteren Online-Verkaufsplattformen erschlossen wurden, ist es zu verdanken, dass das Erweiterungsvorhaben nicht wieder eingestampft werden musste.

Ein Zustand der auf Dauer aber nicht mehr viel länger tragbar ist. „Der Kontakt zum Kunden und die Beratung sind uns wichtig, denn das macht den Einzelhandel aus und wird wertgeschätzt“ so Thoma, die mit Herz und Seele Spielwarenverkäuferin ist. Sie hofft, dass es nun bald Lockerungen geben wird, um endlich wieder öffnen zu können.

Im Bild: Inhaberin Michaela Thoma hofft auf baldige Corona-Lockerungen.

 

Impf-Außenstellen und Impfbus in Planung

Impfkonzept Landkreis Kelheim: Einrichtung von dauerhaften Außenstellen des Impfzentrums in Mainburg und Abensberg sowie Einsatz eines Impfbusses für die Gemeinden im Landkreis Kelheim

Das Landratsamt Kelheim plant die Erhöhung der bisherigen Kapazitäten zur Corona-Impfung der Landkreisbürgerinnen und Bürger. Hierzu werden weitere Räumlichkeiten am bestehenden Impfzentrum am Schlossweg in Kelheim bereitgestellt sowie Außenstellen in Abensberg (im Gebäude Jobcenter) und in Mainburg in der Stadthalle eingerichtet.

Außenstellen

Ab Anfang April 2021 werden voraussichtlich in den dauerhaften Außenstellen des Impfzentrums in Mainburg (voraussichtlich in der Stadthalle) und Abensberg je nach Verfügbarkeit von Impfstoff jeweils bis zu 300 Impfungen täglich vorgenommen. Zusätzlich ist die Erhöhung des bisherigen stationären Impfzentrums am Schlossweg in Kelheim von bisher 200 auf 400 Impfungen pro Tag geplant (nach Verfügbarkeit von Impfstoff).

Impfbus

Bereits ab 15.03.2021 wird ein Impfbus eingesetzt. Auf dem „Fahrplan“ des Impfbusses stehen alle Gemeinden des Landkreises Kelheim (außer Kelheim, Abensberg und Mainburg). Nachdem die Impfungen den Alten- und Pflegeeinrichtungen abgeschlossen sind, werden die mobilen Teams mit dem Impfbus unterwegs sein. Die tägliche Impfkapazität beträgt – ebenfalls nach Verfügbarkeit von Impfstoff – 100 Impfungen pro Tag. Dieses Angebot richtet sich vorwiegend an ältere Personen sowie Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Die impfwilligen Personen erhalten bei der Anmeldung und Registrierung zur Impfung die Details zum Impfbus.

Immobile Personen

Für immobile Personen werden seit kurzem Termine für Impfungen in den Wohnungen vereinbart, nachdem die Anwendungshinweise für den Transport des Impfstoffes aktualisiert wurden. Weitere Infos >

Anmeldung

Die Anmeldung für die Registrierung zur Impfung (Impfzentrum Kelheim, Außenstellen in Abensberg und Mainburg, für den Impfbus sowie für immobile Personen) erfolgt telefonisch unter: Tel. 09441 207-6940 sowie 116 117 oder unter www.impfzentren.bayern.de

Im Bild (v.l.n.r.): Maximilian Neubauer und Karl-Heinz Rott (beide Landratsamt Kelheim), Landrat Martin Neumeyer und Tim Christen (Leiter Impfzentrum Landkreis Kelheim – IZ Bayern) vor dem Impfbus.

Fotoquelle: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim

 

Neues Versorgerfahrzeug der Feuerwehr

Zuwachs für die Feuerwehr Mainburg: Neues Versorgerfahrzeug einsatzbereit

Er ist 7,7 Meter lang, 2,55 Meter breit, 3,45 Meter hoch und kann mit Beladung bis zu 16 Tonnen wiegen – der neue Versorgungs-LKW (V-LKW) der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg. Am Donnerstag, 17. Februar 2021, konnte die Mannschaft das neue Einsatzfahrzeug mit dem Funkrufnahmen „Mainburg 56/1“ in Dienst stellen.

Gerhard Müller freut sich über den Neuzugang: „Auf so ein Fahrzeug warten wir schon lange.“ Mit Blick auf das Konzept erklärt der 1. Kommandant der Feuerwehr Mainburg: „Es ergänzt unsere Fahrzeugflotte optimal und passt perfekt zu den Anforderungen von diverseren Einsatzlagen, die Flexibilität erfordern. Ein nächster konsequenter Schritt ist das geplante neue Fahrzeug für Puttenhausen mit einer zwar kleineren, aber kombinierbaren Logistikkomponente.“

Der LKW wird je nach Einsatzlage und Bedarf mit passenden Rollcontainern beladen. Nachdem die Planungen bereits 2017 angefangen hatten, ist das Versorger-Konzept nun vollständig einsatzbereit. Die spezialisierten Container ermöglichen es, bei Großeinsatzlagen wie Hochwasser oder Unwetter, einzelne Trupps mit Material auszustatten, ohne ganze Fahrzeuge an einer Stelle zu binden. Die Container enthalten unter anderem Geräte zur Stromversorgung, für Beleuchtung und Wassersauger mit Zubehör. Weitere spezielle Container umfassen beispielsweise Schläuche und Löschmittel sowie Atemschutzgeräte. Diese können bei größeren Brandeinsätzen die Ausstattung auf den Löschfahrzeugen unterstützen. Außerdem zieht das Fahrzeug ab sofort den Verkehrssicherungsanhänger zur Eigensicherung der Einsatzkräfte bei Verkehrsunfällen.

Vier Kameraden haben das Fahrzeug am frühen Morgen bei der Fahrzeugbaufirma Junghanns in Hof in Empfang genommen und eine komplette Einweisung erhalten. Die Vorstellung des neuen Fahrzeugs für die Kameradinnen und Kameraden musste am Abend Online erfolgen, um den Kontaktbeschränkungen nachzukommen und die Sicherheit der Einsatzkräfte nicht zu gefährden. Gerhard Müller zeigt sich trotzdem zuversichtlich: „Wenn wir weiter auf uns und unsere Mitmenschen achten und die Zahlen sich im Landkreis wie zuletzt weiter rückläufig entwickeln, können wir hoffentlich bald wieder alle gemeinsam mit dem neuen Fahrzeug üben.“

Im Bild (v.l.n.r.): Klaus Massier, Johannes Feyrer, Max Langer und Mathias Lühr haben den V-LKW der Feuerwehr Mainburg bei der Firma Junghanns in Empfang genommen.

 

 

Text/Fotos: Feuerwehr Mainburg, Julia Simon

Impfung von Personen mit eingeschränkter Mobilität

Impfung von priorisierten Personen mit eingeschränkter Mobilität

Das Landratsamt Kelheim möchte darauf hinweisen, dass priorisierte Personen mit eingeschränkter Mobilität und die auch mit Unterstützung nicht in der Lage sind, eine Impfung im Impfzentrum Kelheim in Anspruch zu nehmen, in ihrer Privatwohnung geimpft werden können. Das Kelheimer Impfzentrum hat hierzu ein entsprechendes Konzept erarbeitet.

Eine Impfung in der eigenen Wohnung kommt insbesondere dann in Betracht, wenn:

1. transportabler und individuell geeigneter Impfstoff zur Verfügung steht (nicht alle Präparate sind für alle Personen geeignet und transportfähig),

2. betroffene Personen nach den Vorgaben des Bundes und der Ständigen Impfkommission impfberechtigt sind,

3. keine medizinischen Gründe gegen die Impfung sprechen (z.B. bei aktueller Krankheit oder erst kürzlich auskurierter COVID-Infektion),

4. eine Impfung im Impfzentrum aus zwingenden Gründen ausscheidet,

5. eine Impfung durch mobile Teams organisatorisch umsetzbar ist (z.B. bei mehreren betroffenen Haushalten in örtlicher Nähe zu einander) und

6. unter Berücksichtigung der bereits eingegangenen Voranmeldungen.

Die vorgenannten Gründe stellen lediglich eine Orientierungshilfe dar. Die endgültige Entscheidung über eine Impfung in der Privatwohnung trifft das Impfzentrum Kelheim auf Grundlage der jeweils bestehenden Sach- und Rechtslage sowie der Umstände des Einzelfalls. Das Impfzentrum nimmt hierzu Kontakt mit den Betroffenen auf und stimmt im gemeinsamen Austausch das genaue Vorgehen ab.

 

Hinweise

Personen, die bereits eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, sollen nach aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission erst sechs Monate nach überstandener Infektion geimpft werden und können daher bis zum Ablauf dieser Frist ebenfalls nicht geimpft werden.

 

Hallertau auf zwei Rädern entdecken

„Da wo der Hopfen wohnt“ – Motorrad-Tour durch die Hallertau

Im Juli bietet die Hallertau ein einmaliges Erlebnis. Der Hopfen ist schon fast ausgewachsen und bei der Fahrt über die kurvigen Straßen dieser motorradfahrerisch eher unterschätzten Gegend, kann man sich wie in einem grünen Meer fühlen. Auch touristisch und kulinarisch hat dieser Flecken Erde im Herzen Bayerns, den man perfekt mit dem Motorrad entdecken kann, einiges zu bieten.

Details:

• 18.-21.07.2021
• max. 5 Maschinen pro Tourguide
•  Tagesetappen unter 250 km
• Einzelzimmer: 337 Euro / Doppelzimmer: 253 Euro pro Person (Änderungen vorbehalten)
• Inkl. Übernachtung mit Frühstück, musikalische Begleitungen, Bierprobe, Brotzeit am Montagabend, Hopfenmuseum
Anmeldung: Frank Möwes (Evangelische Kirchengemeinde), Fax 08751 5196, E-Mail: frank.moewes@elkb.de

 

Tour-Beschreibung

So. 18.07.2021:

Ihr reist bis 17.30 Uhr an und checkt ein im „Gasthof-Hotel Seidlbräu“ in der Stadtmitte von Mainburg. Um 18 Uhr essen wir gemeinsam zu Abend, à la carte im Seidlbräu, damit wir gestärkt ab 19.30 Uhr mit Ritsch Ermeier eine musikalische Stadtführung durch Mainburg erleben können.

Mo. 19.07.2021:

Wer möchte, kann bereits ab 7 Uhr frühstücken. Aber erst um 8.45 Uhr treffen wir uns bei den Motorrädern am Parkplatz vom Seidlbräu. Um 9 Uhr startet die erste Runde: „Hallertau Nord“!

Der erste Abschnitt des Tages führt uns zum „Kuchlbauerturm“ in Abensberg. Nach einer Cappuccino-Pause geht’s weiter an Kelheim vorbei ins Labertal und zurück bis in die kleine Ortschaft Teugn, wo wir uns in einer Metzgerei oder Bäckerei mit einem Mittagsimbiss versorgen können. Anschließend schauen wir uns in der Kirche „Mariä Himmelfahrt“ die Buntglasfenster des sog. „Malers der Hallertau“ Helmut Münch an. Er hat dort den „Sonnengesang des Franz von Assisi“ sehr beeindruckend in Glas gefasst.

Auf den nächsten Kilometer gehört unsere Aufmerksamkeit wieder ganz den Reifen unserer Motorräder, bis wir an einem der schönsten Aussichtspunkte der Hallertau ankommen, der Wallfahrtskirche „St. Anton“ bei Ratzenhofen. Dort werden wir mit einer Tasse Kaffee empfangen. Noch eine kleine Runde Fahrspaß und wir sind zurück in Mainburg. Um 18 Uhr laufen wir miteinander zum „Biberbau“, einer malerischen Kneipe mit Kultstatus. Der Wirt empfängt uns mit einer Brotzeit und einer Verkostung verschiedener regionaler Biersorten.

Di. 20.07.2021:

Wie schon am Vortag können die Frühaufsteher bereits ab 7 Uhr frühstücken. Aber erst um 8.45 Uhr treffen wir uns am Parkplatz vom Seidlbräu. Bevor wir uns auf die Motorräder setzen, schauen wir uns die denkmalgeschützte, katholische Kirche „Zu unsrer lieben Frau“ an. Einheimische sprechen gerne von den „strumpfsockigen Heiligen“, die darin abgebildet sind. Anschließend kringeln sich die Straßen westlich und südlich von Mainburg vor unseren Vorderrädern, bis wir ziemlich schnell bei einer kleinen Patisserie – Confiserie ankommen, die für ihr selbstgemachtes Eis bekannt ist.

Bis zum Mittag haben wir die Isar zweimal überquert und sind in Scheyern gelandet mit seinem großen Benediktinerkloster und dem schönen Biergarten, in dem wir die Möglichkeit zu einem Mittagsimbiss haben.

Am frühen Nachmittag reiht sich ein Hopfengarten an den anderen, bis wir beim „Hopfenmuseum“ in Wolnzach angekommen sind. Es bleibt Zeit, einen Kaffee genießen oder nochmal ein Eis. Auf jeden Fall besuchen wir miteinander das Museum und fahren, mit Infos über den aufwändigen Hopfenanbau bereichert, zurück nach Mainburg. Wie schon am Tag zuvor laufen wir wieder um 18 Uhr los und besuchen den Zieglerbräu- Biergarten, der zu der letzten verbliebenen Brauerei Mainburgs gehört. Vom Duo „Mare und Miche“ bekommen wir dort noch eines auf die Ohren, v.a. weil „Miche“ niederbayrischer Vizemeister im Witzerzählen ist.

Mi. 21.07.2021:

Mit hoffentlich vielen schönen Eindrücken von der Hallertau treten ihr eure Heimreise an.