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Endlich ist es soweit und die freie Stelle ist wieder besetzt: Die 28-jährige Ingolstädterin Elke Plank übernimmt das Ressort der Stadtentwicklung in Mainburg am 01.07.2016. Sie unterstützt als Vermittlerin zwischen Bürgern und Geschäftswelt zukünftig die Stadt in den Fragen einer nachhaltigen Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

„Es freut mich, dass wir mit der Einstellung von Frau Plank eine sehr kompetente Persönlichkeit für die Stadtentwicklung in Mainburg gewinnen konnten“, sagt Bürgermeister Reiser.

09.01.2016, News-Beitrag bei IsarTV
www.isar-tv.com/mediathek/video/nachrichtenblock-vom-09-06-2016-2/

Auf einen Blick

• Bürgermeister Reiser: Sie soll Freiheiten haben, es soll ein Miteinander aller sein, wir brauchen wieder Mut in Mainburg

•Berufserfahrung bei der Bewerberauswahl besonders wichtig

• nach 2 Jahren unbefristete Festanstellung möglich

• Elke Plank: Mainburg statt München, da bessere Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung

• Stadtentwickler-Budget der Stadt wird für Haushalt 2017 beraten

• Elke Plank ist dann auch Geschäftsfüherin der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg (BEM) und dort finanziell gut ausgestattet für stadtentwicklunsrelevante Projekte

• Elke Plank will direkten Kontakt und Beteiligung von Bürgern, Vereinen, Gremien, Wirtschaft

• Elke Plank wohnt in Ingolstadt, Blick von außerhalb schützt vor „Betriebsblindheit“

Vorgeschichte

Vorausgegangen waren mehrere stadtinterne Überlegungen verschiedener Gremien, der Bürgerantrag der Werbegemeinschaft Mainburg und die Erarbeitung eines Stellenprofils mit Unterstützung des IHK Fachmanns für Stadtentwicklung Dr. Matthias Segerer. Bis Ende Februar 2016 gingen über 40 Bewerbungen bei der Stadt ein. Im März und April fanden dann zwei Vorstellungsrunden statt, die zweite im Beisein der Fraktionssprecher der Stadtratsgruppierungen. In seiner Sitzung am 26. April 2016 bestätigte der Stadtrat einstimmig den Vorschlag, Elke Plank zum nächstmöglichen Termin einzustellen.

Zur Person Elke Plank

Elke Plank freut sich auf ihre neue Aufgabe in der Stadt: „Mainburg zeichnet sich neben ihrem überdurchschnittlichen bürgerschaftlichen Engagement und aktiven Vereinsleben auch durch ihre attraktive Lage im Herzen des Hopfenlandes Hallertau aus. Ich freue mich daher sehr, künftig gemeinsam mit allen Beteiligten, den Bürgerinnen und Bürgern, sowie den Vereinen und Unternehmen, dieses Potential unterstützen und fördern zu dürfen.“ Plank weiter: „Dabei werte ich die Innenstadtbelebung als wertvollen Wegbereiter für die Zukunft Mainburgs als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum.“

Elke Plank bringt hierfür das theoretische und praktische Rüstzeug mit: Nach einer ersten Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg folgte ein duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Public Management an der FH in Erding. Dual deshalb, weil neben dem Studium eine praktische Ausbildung bei der Landeshauptstadt München stattfand. Bei diesen Praxisblöcken durchlief Elke Plank Stationen wie das Referat für Wirtschaft sowie dem Baureferat in der Münchner Stadtverwaltung, der Deutschen Handelskammer in Wien und dem Europabüro der bayerischen Kommunen in Brüssel. Nach Ausbildungsende im Jahr 2013 erfolgte eine Festanstellung bei der Landeshauptstadt München im Referat für Wirtschaft im Fachbereich Wirtschaftsförderung. Seit Ende 2014 bis zum Start bei der Stadtverwaltung Mainburg war Elke Plank beurlaubt zum Zwecke ihres Zweitstudiums. Diesen Masterstudiengang in Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein wird Frau Plank im aktuellen Semester mit einem Master-Abschluss krönen können.

Aufgaben in Mainburg

Im Aufgabenfeld der neuen Stadtentwicklerin findet sich vieles davon wieder. So wird sie zuständig u. a. für die strategische Stadt- bzw. Standortentwicklung mit Stadtmarketingstrategie und Wirtschaftsförderung sein. Das Referat Stadtentwicklung findet sich derzeit in der allgemeinen Verwaltung wieder und ist der Geschäftsleitung unterstellt. Über die Zuordnung, die Sachgebietsgröße und Aufgabenschwerpunkte wird gemeinsam mit den städtischen Gremien noch entschieden werden. Klar ist schon jetzt, dass Elke Plank auch die Geschäftsführung der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg (BEM) übernehmen wird.

Einarbeitung und Orientierung

Um Geduld bittet derweil Geschäftsleiter Karl Raster: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Zeit benötigt, sich vor Ort in ein neues Aufgabengebiet einzufinden. Noch dazu, wenn die Ziele gemeinsam mit den Bürgern und Gremien im Detail noch formuliert werden müssen. All dies benötigt Zeit, die man Frau Plank geben muss. Auch kann die Stadt immer nur einen Rahmen stellen, die Stadtentwicklung wird in großem Maße von den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Geschäftswelt belebt werden müssen“.